Memento Mori

Ich habe in Arenen mit Gladiatoren gekämpft, ich habe meine Feinde zur Ader gelassen, ich habe die höchsten Berge bestiegen, ich habe meine Gegner im Krieg getötet, ich habe alles und jeden besiegt, der sich mir in den weg stellte. Es war der Kuss, einer Frau, der mich zum ersten mal im Leben, dazu zwang auf die knie zu gehen.

Der Bass dröhnt auf, die Platten drehen. Mit deinen Augen werd`ich sehen. Der Tanz beginnt, mach dich bereit. Erwarte meine Fröhlichkeit. Der Schweiss schmeckt süss, probiere ihn, er schützt dich, heut`Nacht vorm erfrieren. Ab morgen früh bist du allein, hab auch angst vorm alleine sein. Wenn Töne töten und das tuen sie, ich weiss es, bist du gefangen, an dem Ort, wo eigentlich dein Geist ist. Doch die dich umgebende Musik, die auch dein Geist so liebt, gibt nicht auf, euch zu entzweien, mal sehen wer morgen früh gesiegt. ............... ....... ................. Die Töne schreddern, was für ein Sound. Ich sehe nichts, Musik so laut. Wie`s aussieht habe ich gesiegt. Neue Narben, vom fetzen mit dem Beat.

Guude. danke erst mal für lob und kritik. habe vor ein paar jahren mal ein paar liedertexte geschrieben. morgenlicht schrieb ich ganz spontan meiner freundin per sms. wenn meine erinnerungen nicht jemand anderem gehören schrieb ich als kind schon mal ein paar gedichte. weiss net mehr. greetz

Wenn ich die Wahl habe, zwischen Licht und Schatten, wähle ich den schatten. Wenn ich die Wahl habe, zwischen Wasser und Wein, wähle ich den Wein. Wenn ich die Wahl habe, zwischen Brot und Fleisch, wähle ich das Fleisch. Wenn ich die Wahl habe, zwischen einem alten Pfad und neuen Wegen, wähle ich die neuen wege. Wenn ich die wahl habe, zwischen der Klinge und dem Feuer, wähle ich das Feuer, Schatten und Licht tauschen die Rollen - jeden Tag und jede Nacht. Der Wein und das Wasser, sind des Philosophen, Boot und Anker. Brot und Fleisch halten ihn bei kräften. Er macht auf alten Pfaden kehrt, und nimmt sich der neuen Wege an. Alles harmonisiert. Und wählen musst` ich bisher nichts. Doch die Wahl, zwischen der Klinge und dem Feuer, ist schnell entschieden. Das Feuer wählt mich, es zu stoppen ist unmöglich. Darum geb ich mich dem Feuer hin , denn Feuer ist endgültig.

Marionetten im Spiel der Hochfinanz, nicht denken und viel konsumieren, bei Unwohlsein, schmück`dich mit Glanz, nicht wenden, sondern schön verirrn`. Marionetten im Spiel der Religion, schön beten, beichten und viel spenden, Astrologie, die religiöse Illusion, erkennen tun`s nur die, die denken, Cucullus non facit monachum!

Am Horizont der Mond verschwindet, der erste Sonnenstrahl erblindet, in jenem kurzen Moment, das ist gewiss, spürt man erst was liebe ist.