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Tobuma

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Beiträge erstellt von Tobuma

  1. Lieber Joshua,

    Große Kunst, wie du diesen an und für sich unästhetischen Vorgang lässig und leicht, fast schwerelos beschreibst.

     

    In Australien, wo der von chinesischen Kühen erzeugte Dung keine ausreichenden natürlichen Wegfresser,wie Mistkäfer hat (die sind nämlich interessanterweise nur auf Känguruh Mist spezialisiert),  haben die Fliegen als Ersatz derart Überhand genommen, dass die Menschen quasi zu Opfern werden.  In der Savanne kann man nur noch mit Fliegen Rundumschutz umherlaufen ,weil sie  rücksichtlos,wie sie nun mal sind, vom Schweiß angezogen, , ohne Schutz durch ein großes Netz, den ganzen Körper incl. Gesicht ganz bedecken würden.

    Sorry, das fiel mir gerade noch so ein, ist aber vielleicht auch interessant.

    Liebe Grüße, freue mich auf deinen nächsten Beitrag

     

    Tobuma

     

    • Danke 1
  2. Irr Garten
    Fragt mich bitte nicht, wo unser Weg hingehen wird.
    Ich weiß ja selbst nicht einmal mehr, wo ich jetzt bin.
    Was früher klar war, steht unversehens auf dem Kopf,
    Oben ist manchmal unten, links ist rechts oder die Mitte.

     

    Vielleicht haben wir auch nur die Abzweigung verpasst,
    die uns zur Wahrheit führt oder den Nebel unverhofft
    aufreißen lässt, die alte Sicherheit einfach wiederbringt
    Alles Illusion, Fake News, Show? Wer ist verantwortlich?

     

    Haben wir alle zulange geschlafen, den Trend verpasst,
    gar nicht gemerkt, dass Narzissten und Egomanen uns
    an der Nase herumführen, denen nichts mehr heilig ist,
    die hoffen, dass wir unser bequemes Leben in aller Stille

     

    genießen, während sie subversiv beständig daran arbeiten,
    uns stückchenweise die Basis für ein freies Leben zu entziehen?
    Wissenschaft, Politik, Journalismus, Gurus, Nachrichtenklamauk,
    kein Halt, keine Orientierung, wem kann man noch vertrauen?

     

    Den Idealisten und Ideologen, die einfach behaupten, komplexe
    Probleme, die vielen gordischen Knoten auf der ganzen Welt in
    Nullkomma Nichts zu durchschlagen, die es vielleicht nicht besser
    wissen können, weil oft der Verstand, Erfahrung oder Einsicht fehlen?

     

    Die von blindem Ehrgeiz, Selbstgefälligkeit und Machtanspruch
    getrieben, alles unterschreiben würden, um einmal, wenigstens
     einmal nur, in ihrem kleinen Leben im Rampenlicht zu stehen?
    unkalkulierbare Risiken eingehen, weil ihnen Verzicht und Armut,

     

    noch nie begegnet sind, weil Demut und auch Moral fehlen, solange
    es nur die anderen trifft, die ja für das Dilemma noch verantwortlich
    sein sollen und es durch ihr Fehlverhalten quasi verursacht haben.
    Da kann man wirklich irrewerden: Die Zeitung abschaffen, ab morgen,

     

    nur noch Erbswürste oder vegan essen, jedem Radfahrer den Vortritt,
    lassen, egal wie rücksichtslos er sich verhält, auf seinen Arbeitsplatz
    verzichten, weil es zuhause theoretisch ja sowieso schöner ist, statt
    wie ein Verrückter zu malochen, damit es den Kindern zukünftig mal

     

    besser geht. Gemeinsames Frieren oder Stromausfälle inbegriffen.
     Und das bisschen Krieg, das werden wir auch noch hinter uns bringen,
    solange andere ihre Knochen und ihr Leben verlieren, wenn er nur
    nicht zu nahe an unsere Grenzen rückt, nun, Abstand muss doch sein.

     

    Und der Rest der Welt schaut einfach schmunzelnd zu, solange wir
    sie nicht zwingen können, unseren IRR Garten zu übernehmen.
                         
     © Thomas W. Bubeck                                                                                                               

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  3. Hi Jovo,

    Du hast Recht.Was ich eigentlich meine, war dass jemand sich zur einzigen Instanz hochstilisiert ,ohne andere Sichtweisen überhaupt ernsthaft in Betracht zu ziehen.

     

    Liebe Grüße um Mitternacht

     

    Thomas/Tobuma

     

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  4. Intensive Gefühle

     

    Intensive Gefühle gegenüber anderen Menschen führen manchmal zu einer Störung der Realitätswahrnehmung und dem Rückzug in eine Wunschwelt. Nicht umsonst spricht man    z. B. von einem Liebesrausch, der die Sinne verwirrt oder bei einer kriminellen Handlung von einer „Tat im Affekt", der eine Isolation von der Umwelt, ein Rückzug auf sich selbst vorausgegangen sei.

    Wer die Bindung zur Realität verliert, läuft Gefahr, sich selbst zur letzten Instanz für sein Handeln hochzustilisieren: Die Fähigkeit zur Einsicht, zur distanzierten Wahrnehmung, nimmt ab. Wir wollen das, was unsere Wünsche und Gefühle stört, einfach nicht wahrhaben.

    Den meisten Menschen gelingt es - oft jedoch erst nach hartem Ringen mit sich selbst oder durch die Unterstützung von Vertrauenspersonen - der Wirklichkeit ins Auge zu sehen. Es bleibt dann die schmerzliche Erkenntnis, dass wir einer Selbsttäuschung erlegen sind und unsere Gefühle uns getäuscht haben.

     

             © Thomas W. Bubeck                                                                                        

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  5.        England mit Dir 

          Quader aus hellem Sandstein

          folgen den lockeren Gesetzen

          überschwänglichen Lichts,

          schenken dem sanften Nacken

          wildwachsender Heckenzüge

          gelblich schimmernden Glanz

     

          und die alten Patriarchen, die ihre

          opulente Fülle aus schattigem Grün

          verschwenderisch und ungehemmt

          in seltsam verträumte Täler werfen,

          lassen uns Stonehenge vergessen

     

          noch im Dunkel des Hohlwegs, der

          zwischen Gestern und Heute liegt,

          weben wir überwältigend bizarre Bilder

          von streitlustig daher jagenden Königen,

          in deren buntem Gefolge trutzige Burgen

          von echtem, trinkfestem Leben zeugen

     

          suchen in den welkenden Gesichtern

          der zahlreichen Pubs und Landhäuser

          mit von Whisky geröteten Herzen

          nach dem verborgenen Gesetz, das im

          Zwielicht verblassender Dämmerung

          König Artus mit Shakespeare verbindet

     

     

     © Thomas W. Bubeck                                                                            

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  6. Lieber Horst,

     

    Danke für deinen Kommentar.Mir ging es zunächst einmal darum, die Grundgedanken darzustellen.

    Da gibt es gerade im Internet (leider muss sich da keiner persönlich outen für das , was er da so rauskotzt), aber auch bei den jungen, politisch "Wilden", so empfinde ich das, ein falsches Verständnis von Meinungs - und Handlungsfreiheit in einer Demokratie.

    Was den Rechtsbereich/Politik angeht,da stimme ich dir voll zu,  haben wir zwar ausreichende Gesetze, aber zu wenig Personal, um deren Einhaltung zu kontrollieren und bei Verstößen konsequent aktiv zu werden. Noch viel schlimmer sind m.E. die Richter, die sich mehr damit beschäftigen, Gründe im sozialen Umfeld der Täter zu finden, die diese , was das Strafmaß angeht, entlasten, statt sich um Gerechtigkeit für die Opfer zu kümmern und die abschreckende Wirkung von Höchststrafen zu nutzen.

    Man sollte deshalb weder Richtern noch Politikern erlauben, direkt aus dem - oder noch im Studium in solche Funktionen einzusteigen.Da wären mindestens 3 bis 5 Jahre Arbeits und Lebenserfahrung in einem normalen Job zwingend nötig.

    Ich wünsche Dir einen schönen "Tag der Arbeit"

     

    Tobuma

     

  7. Demokratieverständnis, auch für die Chaoten im Netz und auf der Straße.

     

    „Demokratie leben“ bedeutet, dass ich mit den Ergebnissen einer Wahl mein persönliches Entscheidungsrecht in bestimmten Fragen an die gewählten Parteien (Volksvertreter) und deren Repräsentanten in der Regierung für eine begrenzte Zeit (4 Jahre) abgetreten habe…. auch diejenigen, die nicht gewählt haben im Übrigen!  Sonst hätten sie zur Wahl gehen müssen.


    Konkret heißt das, dass die Vorgaben der Regierung, in diesem Fall Regeln /Gesetze, genauso wie Verkehrsregeln oder andere gesetzliche Vorgaben einzuhalten sind und im Falle der Nichteinhaltung sanktioniert werden können.
    Da gibt es keine Wahl mehr, auch wenn irgendwelche "Wortführer" keinen Bock darauf haben.


    Denken kann man ja, was man will, protestieren im Rahmen der Grundrechte natürlich, aber Gesetze oder Regeln einhalten muss man trotzdem.
    Man stelle sich nur vor , was passieren würde, wenn von 86 Millionen Deutschen, jeweils Gruppen von 50 , 100 oder 1000, die anderer Meinung als die Regierung und die sie tragenden Parteien sind, einfach eigene Lösungen präferieren und machen, was sie gerade wollen oder was sie sich so abends beim Bier ausgedacht haben. Prost Mattes!

     

    Die würden sich dann gegenseitig die Köpfe einschlagen und Chaos pur wäre angesagt. Nur zur Beruhigung... auch ich muss manchmal ins Taschentuch beißen, weil es anders kommt, als ich mir es gewünscht habe.

    In einer Diktatur käme es wohl immer anders!

     

     © Thomas W. Bubeck     

  8. Lieber Carlos,

    Als gute Ablenkung empfehle ich dir das Buch "Die Vagabundin" von Alexandra Lapierre, das mich

    gerade mitreißt und die ganze Lebensfülle, aber auch die Lebens- und Liebesrisiken des verrückten

    Lebens einer Frau und ihrer Famile um 1850 in den USA Europa und Asien beschreibt. Du wirst es nicht mehr

    aus der Hand legen und gezwungen werden - zumindest in der Phantasie - deine Sartre Wohung zu verlassen.

    Grandiose Erzählung mit vielen Preisen ausgezeichnet.

     

    Das Leben geht immer weiter und jedes Ende ist eine neue Chance

     

    Thomas

    • Danke 1
  9. Hi Carlos,

    Das ist mal wieder auf den Punkt.

    Wer wirklich liebt, wird die geliebte Person auch nach einer Trennung noch respektieren und keine Rachegelüste haben.Er wird sie weiter lieben auch wenn er sie nicht mehr "besitzen" kann.Liebe

    ist und bleibt eine freie Entscheidung auf beiden Seiten.

     

    Liebe Grüsse

     

    Thomas

    • Danke 1
    • Schön 1
  10. Hallo Joshua,

    Besser kann man unsere augenblickliche Verfassung nicht beschreiben! Auch wenn mein Kopf

    noch nicht auf der Tastatur liegt, so finde ich, daß der permanente Weltstress und die Perspektiv-

    losigkeit in Bezug auf eine glückliche und unbelastete Zukunft uns ganz schön zu schaffen macht.

    Dass dass Unlebendige weiterhin funktioniert, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass uns immer

    mehr Menschliches abhanden kommt und der schleichende Verlust der Wahrheit und Werte eine echte Zeitenwende darstellt.

    Liebe Grüsse

    Tobuma

    • Danke 1
  11.                        Frühling

     

              aufgescheucht vom Duft

              schwingender Röcke

              stürzen schneeblinde Vögel

              aus knorrigen Astgabeln

     

             ermutigen die dürstende Erde

             rücksichtslose Farbenpracht

             aus Gewölben zu entlassen

             die sich nach Atemluft verzehren

     

             und das wärmende Licht, das mit

             wachsendem Selbstbewusstsein

             täglich neue Hoffnung in übernächtigte

             Häuser und Landschaften zaubert

     

              läutet die Zeit der Voyeure ein

              die in endlosen Monaten ausgezehrt

              sich nach übervollem Leben sehnen,

              schamlos auf den Sommer warten

     

              junge Frauen gestern noch nüchtern

              probieren ihr schönstes Lächeln aus

              ziehen in wilder Entschlossenheit

              verräterisch durchsichtige Blusen an 

                                                                                            

      

             © Thomas W. Bubeck                            

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  12. Hallo lieber Carlos,

    Wie ich dich einschätze würdest du dich nie mit einer Schlagzeile zufrieden geben.Schlagzeilen sind das Futter , das die Presse denen vorwirft, die zu faul sind nach der Wahrheit zu suchen.Denn hinter der Schlagzeile finden sich oft vielfältige "Wahrheiten",die man sorgfältig gegeneinander abwägen sollte, um sich dem eigentlichen Sachverhalt möglichst gut anzunähern und sich eine eigene Meinung zubilden.

    Oft enthalten die Schlagzeilen nicht die Nachrichten, die zu veröffentlichen wichtig wären.Das, was sich aus Sicht der Redaktion gut verkauft, kann in Einzelfällen als Anreiz dienen, tiefer nachzugraben. Danke ,dass du uns das Thema so anschaulich vor Augen geführt hast.Für mich ein Aufruf gegen die Bequemlichkeit und Denkfaulheit.

    Späte Grüße

    Thomas

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  13. Hilfreiche Gedanken zum Ehealltag

     

    ·       „Wie gut, dass du anders bist als ich. Mit mir allein wäre es mir auf Dauer langweilig. Gemeinsam voneinander lernen ist besser, als sich auf seinen eigenen „blinden Flecken“ auszuruhen.“

     

    ·       „Wenn ich still bin, heißt das nicht, dass ich nichts mehr zu sagen habe. Manchmal will ich einfach nur da sein.“

     

    ·       „Wenn ich dir mal wieder alles erzähle, was meine arme Seele so beunruhigt, bleib einfach gelassen. Nicht gleich loslaufen, um den bösen Drachen zu töten. Hör einfach nur zu, das reicht.“

     

    ·       „Ich weiß, dass du in einem anderen Familiensystem groß geworden bist. Einen Teil der Wertvorstellungen und seiner Vergangenheit bringt jeder mit ein. Lass uns versuchen das Beste davon aufzugreifen und unser eigenes System zu finden, in dem wir uns beide wohlfühlen können. Fremde Schlachten schlagen zu wollen, ist vergeudete Zeit.“

     

    ·       „Bei Konflikten, die immer mal wieder auftreten, denk daran, was wir schon alles gemeinsam durchlitten, vor allem aber auch geschafft haben. „Frag nie, wie lange müssen wir noch.“

     

    ·       „Wenn deine Energie ausreicht, um mehr als zehn Minuten auf mich böse zu sein, nutze sie einfach sinnvoller: Rasen mähen, Staub wischen, Müll rausbringen.“

     

    ·       „Über Geld zu streiten, ist nutzlos. Davon hat man sowieso nie genug. Außerdem eine bessere Partie hätte vielleicht ein Holzbein oder eine Triefnase gehabt.“

     

    ·       „Wenn nicht klar ist, wer an der „Katastrophe“, die gerade passiert sein soll, schuld ist, schau einfach auf den Kalender: Heute ich, morgen du und übermorgen wieder ich. (oder umgekehrt).“

     

    ·       „Schau dich nie nach anderen Frauen / Männern um. Als du Anfang zwanzig warst, hätten sie dir vielleicht heimlich ihre Telefonnummer zugesteckt, heute denken sie: „Mein Gott, sollte in den Gruftis wirklich noch Leben drin sein?“

     

    ·       „Liebe braucht mehr als Leidenschaft und große Gefühle: Offenheit, gegenseitiger Respekt und die Bereitschaft über die unterschiedliche Sicht der Dinge zu sprechen sind Gold wert. Toleranz für die Sicht des Partners, so wie die Sicherheit, sich blind aufeinander verlassen zu können, sind die Grundlage für alles.“

     

     

     

     © Thomas W. Bubeck                                                                                                           

     

     

     

     

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  14. Lieber Marc,

     

    Glücklicherweise steht nur ein kleiner Teil der Menschen auf diesen Statussymbolen.Wer kann sich die schon dauerhaft leisten? Sollen etwas darstellen,wo wenig ist. Bleib bei deiner Linie, dann wirst du mit etwas Geduld schon den richtigen "Deckel" finden. Tatkräftige Menschen werden immer gesucht.

     

    Liebe Grüße

    Tobuma

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  15. Danke,lieber Herbert, liebe Ostseemoewe, liebe Juls,lieber Jovo für eure Sichtweisen und positiven Kommentare.

    In mehreren Jahren Tätigkeit als F 6 Trainer ( 5 -7Jahre) im Fussball habe ich festgestellt, dass ich bei der Beobachtung der noch "unverstellten" Verhaltensweisen der Kleinen viel über ihren Charakter, ihr soziales Umfeld und ihre Entwicklungsmöglichkeiten sehen konnte. Das war mehr, als ich bei theoretischen Studien auf der Uni mitbekam.

    Führung, Steuerung und Entwicklungsprinzipien konnte man da ,quasi im Realexperiment ausprobieren und zum Besten der Kleinen einsetzen. Man muss allerdings genau hinschauen,sie annehmen , sie ernst nehmen und jeden in seiner Eigenart ansprechen und fördern.

     

    Das ist auch wichtig für die Eltern, die am liebsten aus jedem ihrer Kinder etwas ganz Großes machen wollen ("mein Sohn ist jetzt schon Einstein oder meine Tochter wird Bühnenstar") , statt sich schrittweise und gezielt, um deren geistige und körperliche und Entwicklung zu kümmern und sich davon überraschen zu lassen, was am Ende herauskommt. Persönlichkeitsentwicklung auf Grundlage der vorhandenen Möglichkeiten ist wichtiger als überzogene Ziele oder Leistungsdrill.

     

    Liebe Ilona, nun zu Deiner Frage: der Zeilenabstand ist "Mehrfach" und 1,15.Ich hoffe, dass das deine Frage beantwortet, weil ich kein PCSpezialist bin und Texte oft erst nachher nach Gefühl gliedere.

     

    Euch allen liebe Grüsse

     

    Thomas

  16.                Maike 7

     

    Ja, du hast dich verändert
    du bekommst ein Gesicht

     

    in deinen Augen spiegelt sich
    deine Seele, ein offenes Buch

     

    kein Anflug von Härte oder Misstrauen
    alles durchsichtig, klar und voller Harmonie

     

    offen, wie die Luft am späten Nachmittag,
    wenn die Hitze des Tages verflogen ist

     

    neugierig bist du und wissbegierig
    ständig auf der Suche nach Antworten

     

    die du konsequent einforderst, auch,
    wenn sie dir nicht gefallen oder bitter sind

     

    meist stehst du sie, wenn auch unwillig,
    durch, kaum einmal ohne Kampf


    © Thomas W. Bubeck                                                                          

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  17. Hallo Jovo,

    Ein erheiterndes Gedicht am Morgen.Die Spuren der Zeit muss man sich hart erkämpfen, deshalb sind sie auch so besonders wertvoll.Nur wer sich mag , kann das Leben schön finden und düstere Gedanken hinter sich lassen. Leben zu dürfen ist ein Privileg.

    Einen wunderschönen guten Morgen Dir und dem Gesicht in meinem Spiegel wünscht

     

    Tobuma

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  18. Moin Juls,

    Ich kann nur hoffen,dass der Widerstand auch in Russland größer wird und der Nationalismus die Gehirne nicht weiter vernebelt.

    Was Russland bräuchte, wäre eine "Februar Revolution der Frauen".Ich erinnere mich an eine Organisation in Indien, die das ganze Land überzog, um den Missbrauch von Frauen aktiv zu bekämpfen und auch nicht davor zurückschreckte , sich die Täter selbst vorzunehmen. Frauen haben den Vorteil, daß sie weniger verdächtig sind und näher rankommen. Auch aus dem alten Rom gibt es viele Beispiele dazu.

    Deine Zeilen sind wirklich außerordentlich gut und treffen den Punkt.

    Nur werden Appelle allein leider nichts nützen gegen die organisierte Staatsgewalt. Über Frieden kann  man leider mit narzistischen Menschen nicht verhandeln. Vielleicht gibt es ja auch einige gesunde Männer, die trotz des Risikos handeln,weil die "rote Linie" längst überschritten ist.

     

    Solidarische Grüße

    Thomas

     

    • Danke 1
  19. Hallo Juls,

     

    Du packst ja ein brisantes Thema nach dem anderen an! Ich hoffe, dass dir genug zuhören und

    deine Gedanken bejahen. Wir sollten uns nicht auseinander dividieren lassen, vor dem Gesetz und

    in der Demokratie sind alle gleich (viel wert). Alles andere wäre dauerhaft eine Tragödie.

     

    Liebe Grüsse zum Wochenende

     

    Thomas

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