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Sam de Wenah

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Beiträge erstellt von Sam de Wenah

  1. GEFÄHRLICHE BRANDUNG

    ein Gedicht von Sam de Wenah

     

    Mit dir konnte ich Lachen

    Ganz verrückte Sachen machen
      

    Bin in deinem Herz versunken

    In deiner Liebe heillos ertrunken
     

    Durchlitten ist die Schwere

    Überwunden diese Leere
     

    Die Brandung der Tränen ist vorbei

    Deine Seele, ich geb´ sie frei
     

    Ich liebe dich so sehr,

    wie den Fels in deinem Meer

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  2. In meinen Augen

    ein Gedicht von Sam de Wenah

     

    Ich stehe nah bei dir

    Vermisse unser wir

     

    Wie konnte das geschehn

    Kann´s einfach nicht verstehn

     

    Du warst doch noch gerade da

    So schön, so jung und herrlich nah

     

    Eine Antwort gibt es nicht

    Das Herz und alles bricht

     

    Und an den vielen Tagen

    Gedanken, die nun nagen

     

    Stehe immer noch so nah bei dir

    Du aber liegst zu Erden unter mir

     

    So nah und doch so weit

    verfluchtes, dunkles Leid

     

    Kann es so stark spüren

    wie wir uns berühren

     

    Suche dich in meinen Augen

    Um an irgendwas zu glauben

     

    Und ich könnte schwören

    deine Stimme noch zu hören

     

    Bin von Angst besessen

    Dich, und all das zu vergessen

     

    Darum steh ich hier

    Ganz nah bei dir.

    • Traurig 1
  3. Wie niemals je zuvor

    ein Gedicht von Sam DeWenah

     

    Ich sehe dich hier liegen

    Wie niemals je zuvor

    Herz und Geist, sie fliegen

    Wie niemals je zuvor

     

    Du siehst mich an

    Wie niemals je zuvor

    Sodass ich nicht mehr kann

    Wie niemals je zuvor

     

    Mein Herz ist schwer

    Wie niemals je zuvor

    Ich bin unendlich leer

    Wie niemals je zuvor

     

    Es hilft auch kein Humor

    Wie niemals je zuvor

    Und kenn das Wort „Tumor“

    Wie niemals je zuvor

     

    Oh Himmel, oh mein Lord

    Ich hoffe auf dein Wort

    Wie niemals je zuvor

     

    Ich vermisse dich

    Wie niemals je zuvor

    Das Ende zu uns schlich

    Wie niemals je zuvor

     

    Ich weiß noch wie ich schwor

    Wie niemals je zuvor

    Dich zu halten, da zu sein

    Wie niemals je zuvor

     

    Und jetzt steh ich alleine da

    Wie niemals je zuvor

    Es schließt sich unser Tor

    Wie niemals je zuvor

     

    © Sam DeWenah

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    • Traurig 1
  4. Pass auf dich auf

    Ein Gedicht von Sam de Wenah

     

    Pass auf dich auf

    denn wenn es dich nicht mehr gibt

    dann fällt die Sonne vom Himmel

    dann holt der Schmerz das Lachen

     

    Pass auf dich auf

    denn wenn es dich nicht mehr gibt

    dann hast du aufgehört sterblich zu sein

    dann bist du nicht mehr da, wo du warst

     

    also pass auf dich auf

    denn wenn es dich nicht mehr gibt

    dann ist unser Weg gegangen

    dann ist unser WIR vorbei

     

  5. Vergänglich

    Ein Gedicht von Sam De Wenah

     

    Vom Licht in die Dunkelheit
    Vom Himmel auf Erden
    Dem Untergang geweiht
    Ohne Hoffnung, unendliches Leid

    Gehst du fort und
    kehrst nie wieder
    Vorbei dein Sein
    herzallerliebstes Mein

    Ich denke an dein Lachen
    deine suchenden Hände
    dein pochendes Leben
    Welch entrückendes Schweben

    Mein Herz, …..
    ....es lacht und stirbt!

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  6. Glorreich und Schön

    Ein Gedicht von Sam De Wenah

     

    ewig ist die Liebe
    glorreich strahlend die Siege

    in meinem Herzen doch
    all das Gräuel, das ich roch

    tief in meiner Seele
    Gesichter, die ich zähle

    ich tat ja was ich musste
    obwohl ich es doch besser wusste

    so steh ich nun verloren hier
    mit gebrochenem Visier

    in allerhöchster Not
    so hol mich doch, du schöner Tod!

  7. Tod

    Ein Gedicht von Sam De Wenah

     

    Nicht zu fassen -
    Allein in meiner Stunde
    Akzep-Tanz des Seins

    Der Tunnel,
    Dunkelheit leuchtet
    Licht, es schmerzt!

    Ich bin bereit

    Hüll' mich ein, du ewige Zeit
    Mach' meine Augen zu
    Nun zur ewigen Ruh


    Noch ein Gedanke!
    Verzeih´ mir,
    Bin nicht mehr, aber

    LIEBE DICH!

     

    So ruhig, so friedlich
    Schwebend im Lot
    Unendlich und tot.

  8. DU

    Ein Gedicht von Sam De Wenah

     

    Neu, gierig kommst du
    und lernst zu Hoffen, Glauben, Lieben,
    um deine Seele zu spüren.

    Neugierig verweilst du
    und weißt ums Lachen, Weinen, Hassen,
    nicht jedoch ums Sterben.

    Neugierig gehst du
    und fühlst den letzten, größten Schmerz:

    DU stirbst um des Lebens Willen

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  9. Mutter Erde

    Ein Gedicht von Sam De Wenah

     

    Unter Lasten erdrückt
    Von Gier bezwungen

    Geschändet, Weggeworfen

    Deine Schönheit nicht erkannt
    Deine Schreie nicht erhört

    So lange gelebt,
    letztendlich geschmäht

    So musst du gehen,
    Du Mutter aller Erden

    Ein Wiedersehen?
    Nein, nicht möglich

    Warum?

    Weil deine Tränen versiegen
    und dein Atem stirbt

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  10. Vater

    Ein Gedicht von Sam De Wenah

     

    Viel zu viele Wunden
    Deine Seele geschunden
    Dein Wille gebrochen
    Die Kälte kommt gekrochen

    Stolz und Hoffnung gingen
    Todes Engel singen
    Nun an deiner Bahre
    Vertan die letzten Jahre

    Gute Nacht, mein Vater
    Schlafe wohl

    Wenn ich auch wanke
    Sag ich dir: DANKE!

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  11. Keine Zeit

    ein Gedicht von Sam De Wenah

     

    Und die Geburt deines Kindes
    Keine Zeit dabei zu sein

     

    Und die Feier deines Kindes
    Keine Zeit dabei zu sein

     

    Und das Konzert deines Kindes
    Keine Zeit dabei zu sein

     

    Und die Hochzeit deines Kindes
    Keine Zeit dabei zu sein

     

    Und das Ende deines Lebens
    Keine Zeit dabei zu sein?

     

    Narr! Denke! Und ÄNDERE!

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  12. Und geh'  ich allein voraus

    ein Gedicht von Sam De Wenah

     

    mit leidigen Schmerzen
    mein Leben durchwacht
    und schwerem Herzen
    auch in dieser Nacht

     

    Will nun leise gehen
    um nicht zu stören
    kann´s nicht mehr sehen
    und nicht mehr hören

     

    Fühl mich leicht
    und schwebe fort
    mein Leben weicht
    gen Himmels Ort

     

    vorbei die Qual
    Schlafes Blut
    meine Wahl
    die Seele ruht

     

    Engels Güte schenkt
    nun stille Einsamkeit
    nichts und niemand drängt
    vorbei die raue Zeit !

     

    Ich sage dir danke
    und werde warten
    - welch schöner Gedanke -
    im Himmels-Garten

     

    Wir, geschaffen für die Ewigkeit
    voll heller Freude, dann dort vereint
    in trauter Zweisamkeit
    der Trauer süßer Feind

     

    ICH DANKE DIR !

  13. Gelähmt

    Ein Gedicht von Sam De Wenah

     

    Mit dir im Regen tanzen
    Im hohen Gras verschanzen
    Wie Zinnsoldaten stehen
    Sich um die Achse drehen

    Mit verschmitzten Augen
    An den Lippen saugen
    Uns in alle Höhen treiben
    Körper aneinander reiben

    Als gäbe es kein Morgen mehr
    Liebten wir die Zeit so sehr
    Unbeschwertes Lachen
    Und all die anderen Sachen

    Als dann der Abend kam
    Und er uns dieses nahm
    Hab ich zu dir gesagt:

    „Wir haben uns, sei nicht verzagt.“

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