Stefan Lessard
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Beiträge erstellt von Stefan Lessard
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Guten Tag,
,,Ohne Bewegung kein Stillstand"?
Da muss ich widersprechen, denn Stillstand an sich gibt es nicht. Er beschreibt lediglich die ABWESENHEIT von Bewegung, sprich, nur ohne Bewegung kommt es zum Stillstand.
Eher stimme ich der Aussage ,,ohne Stillstand keine Bewegung" zu, da die Bewegung in diesem Fall zum Stillstand würde. Heraklit hingegen würde dem wohl widersprechen, denn ,,panta rhei".
Zenon ging der Problematik gänzlich aus dem Weg, indem er die Bewegung als paradox und inexistent erklärte.
Entschuldige die Abschweifung. Das Gedicht ansonsten eine nette Aufzählung von sehr vielen Gegenteilen, wobei sich ein paar wiederholen, z. B.:
vor 2 Stunden schrieb Dominik Dechert:alles, nichts
Schein und Sein
Realität und Schein
alles und nichts
LG Stefan
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Hallo
Ich verstehe nicht, inwiefern die Fragen mit Dating & Beziehung zutun haben.
Würde mich über eine Erklärung freuen.
LG Stefan
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Hallo!
Mir kam beim Lesen das Sprichwort ,,Auch Alter schützt vor Torheit nicht." in den Sinn.
LG Stefan
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Verloren
Wiedergefunden
Zerrissen
Genäht
Zerbrochen
Geklebt
Am Boden
Aufgehoben
Näher betrachtet
Am Boden, Zerbrochen, Zerrissen, Verloren
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Am Ende eines langen Tages
sinke ich erschöpft zu Boden
Lächeln auf den Lippen
Nacht bricht herein
Abschied vom Tag
fällt leicht
Am Ende des letzten Tages
sitz ich auf der Brücke
Tränenglitzernde Augen
Nacht bricht herein
Abschied vom Tag
fällt schwer
Hoffnung zerbrochen
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Dunkelheit
Im Schatten gefangen,
Verdrängt vom Licht.
Ist der Herrscher,
Doch sieht man sie nicht.
Vater des Lichts!
Dein Sohn liegt im Sterben!
Hast ihn geschaffen,
Und bist sein Verderben.
Die Dunkelheit bleibt,
Überdauert die Zeit.
Es gibt keinen Feind,
Der gegen sie ist gefeit.
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Hallo!
Warum hast du Becher und Windel klein geschrieben?
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teelicht am steg
am ufer des flusses
steh ich am abend
und sage tschüss
neben dem fluss
ein bächlein entsprungen
aus bitt'ren tränen
bald ist's vergessen
bleibt nur noch
das teelicht am steg
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Neubau
Zusammengedrängt wie ängstliche Kinder
In grauer Fassade des Trübsinns
Der alte Mann im dritten Stock
Lebt noch dort
Und ist schon tot
Der Millionär im Dachgeschoss
Der Geiz hält ihn
Den armen Wicht
Großfamilie im Keller
Das Geld ist knapp
Erdrückt durch die Last des Hauses
In der Villa daneben
wohnt der Vermieter
Der Teufel
Neubau, du monumentum aere perenius
Mahnmal des Scheiterns!
Leben der Verdammten!
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Es kam ein Traum dahergelaufen,
sprang auf einen großen Haufen.
Da lagen schon zehn Träume,
manche so groß wie Mammutbäume.
Jetzt sind es elf,
bald sind es zwölf.
Sie sind so voller Frust,
haben zum träumen keine Lust.
Doch man kann es schon sehen,
wie sie bald zergehen,
zerfließen in die Unendlichkeit
und mit ihnen unsere Heiterkeit.- 1
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Gibt es einen Gott?
Wir wissen es noch nicht
Doch sehn vielleicht sein Angesicht
Wenn wir sind endlich fort.
LG Stefan
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Die Menschheit
Ich sehe etwas!
Es hat lange Klauen.
Mein Schatten?
Nein. Ich sehe sein Gesicht!
Grausam, entstellt, bösartig.
Mein Spiegelbild?
Nein. Ich sehe seine Gedanken!
Hass, Gier, Neid.
Was soll es sein?
Deine Seele!
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Altbekanntes neu formuliert
in Aphorismen
Geschrieben am
Das Scheitern ist der Schatten des Versuchs im hellen Lichte des Erfolgs.