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universe.moon

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Beiträge erstellt von universe.moon

  1. Ich möchte der Wal im Ozean sein

    und meine Töne mit dem Schallen des Wassers teilen

     

    Ich möchte die Qualle im Dunkeln sein und mit meinem Licht die Wunder der Meere bescheinen 

     

    Ich möchte der nährreiche Ozean sein und euch mit neuartiger Luft heilen

     

    Ich möchte ein langlebiges Meerestier sein und  mich in meinen neuen Lebensraum befreien 

     

    Ich möchte die Tiefe im Meer sein und ihren Boden mit meinem Sand verteilen 

     

    Ich möchte der uferlose Ozean sein und meine Meere über den gesamten Planeten austeilen 

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  2. Der Weg dorthin ist stark 

    Monströse Gefühle bestimmen mich offenbar 

     

    Ich weiß nicht wohin 

    Ich weiß nicht wieso 

    denn ich bin komplett allein‘

    und weine in Schmor

     

    Ein Licht erhellt die Seele in mir 

    Menschen wie ihr, bestimmen mein Ziel 

     

    Seid gnädig und besteht aus Sternenstaub 

    Bislang war es nur eine, die mein Herz berauscht 

     

    All die Antworten sind da, sagtest du eins 

    Ich verstand nun endlich, was mich begleicht 

     

    Du zeigtest mir den Weg, den ich nun muss gehen 

    Doch sage ich dir eins, lass uns gemeinsam

    wehen 

     

    Wir zaubern eine Fülle in den Herzen der Menschen 

    Erlöschen den Schmerz, der sie meint zu schwächen 

     

    Wir fliegen durch Bäume, ersetzen die Winde 

    Du bist ganz blau, du formst dich zum Meere 

     

    Tauch tief hinein, in das Unendliche des deins 

    Finde Frieden dort unten und begleiche dein Reich

     

    Ich warte hier oben, ganz ruhig und zart, 

    bist du erscheinst, aus dem Tiefen des deins

     

    Wir finden uns wieder, im Zauber der Galaxien 

    Dann sind wir eins, und reisen durch die Zeit 

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  3. Unendlichkeit, das möchte ich mit dir 

    Unsere Begegnung, war das schönste in mir 

     

    So ludst du mich,

    in das Tiefe des deins 

    Erschufst einen Menschen,

    der ich brauchte zu sein 

     

    Die Fenster deiner Wohnung sind

    wundervoll zier

     

    Das Licht strahlt ein, und beleuchtet deinen Kristall 

     

    Ein normales Haus,

    doch für mich ein belebter Traum 

     

    Gedanken kesseln ihn ein,

    du erschufst eine Welt des Freien 

     

    Die Bäume deiner Gegend sind

    wundervoll klar, 

    der Luftwind der ihn streift

    ist unfassbar zart 

     

    Die Berge deiner Welt sind unfassbar schön, 

    du bist Teil dieses Orts, lass ihn niemals gehen 

     

    Egal wie weit du verreist,

    deine Gedanken bleiben für immer dabei 

     

    Verschließe die guten und lass die schlechten los 

     

    Deine Reise braucht keinen Halt, 

    du bist Teil dieser Welt und die Natur in einem 

     

    Dein Anblick ähnelt einer Sonne, 

    die Welt sind deine Wassertropfen

     

    Bereise sie und teile das Licht mit ihr, 

    bescheine das Wasser und schenke deine Farben 

     

    Der Regenbogen in dir soll erwachen 

  4. Am selben Ort weilen, 

    an dem man einst war 

    Ich war dir damals so nah, 

    doch bist du mir nun ferner

    als mir etwas je war 

     

    Die Wolken über mir 

    begrüßen mich erneut

    Dabei sind sie nur noch die Existenz 

    unzähliger Wassertropfen

     

    Doch mit jedem vorbei ziehen 

    erhellt sich ein Schatten 

     

    Der Schatten meines Ichs 

    dass aus der Vergangenheit zurückblickt 

     

    Ja, ich bin wieder da 

    aber ganz anders als ich es je war 

     

    Nun bestimme ich die Richtung 

    und ich hoffte nicht nochmal 

    von Bergkristallen umschüttet zu werden 

    • Schön 1
  5. Am 9.4.2024 um 12:22 schrieb Perry:

    Hallo universe.moon,
    willkommen bei Poeten.de!
    Ein Blatt im Wind zu sein hat sicher Vorteile, weil man leicht dahintreiben kann, aber man hat keine Wahl des Ziels und landet irgendwann an einem Platz zum Vergehen. Vielleicht ist es aber der Moment des freien Fliegens das Wert.
    Konstruktiv kann ich mir ein "Gedankenblatt" im Kopf des LI (lyrischen Ichs) vorstellen, vielleicht wäre
    "Ich bin ein Gedanke auf einem Blatt, gefangen in meinem Kopf" ja eine Alternative.
    Ich wünsche Dir viel Feude und Spaß hier!
    LG
    Perry
     

    Hallo, ich bin bereits seit über einem halben Jahr hier! 🙂

    Danke für deinen Kommentar. 
    Das LI ist ein Blatt gefangen im Körper eines Menschen. Der Mensch ist nun ein zivilisiertes Säugetier, dass sich durch Regeln und Einschränkungen in dieser Welt fortbewegt ohne sich selbst wirklich frei zu fühlen. Hierbei geht es nicht darum, dass die Gesetze dieser Welt sinnlos wären. Doch darum, dass der Mensch sich nach Freiheit sehnt und viel mehr ist als nur ein Arbeitertier. Er gehört zur Natur, wir haben unsere Verbindung zu ihr verloren. Das LI möchte aber nicht so leben bzw. sehnt sich nach seiner eigenen Existenzfindung. Nach seinem Platz auf diesem Planeten. Er möchte nicht ständig eingeschränkt leben mit unglaublich vielen Gedanken und Sorgen, die ihn ständig begleiten. Er möchte auch mal frei sein, wie ein Blatt. Er ist mental ein freies Blatt, er sehnt sich nach Freiheit, doch sein menschlicher Körper bzw. seine menschliche Existenz hindert ihn daran. 
    Ich hoffe ich habe es nicht zu verwirrend erklärt. 💫 

  6. Ich bin ein Blatt gefangen im Körper eines Menschen 

     

    Ich möchte vom Wind durch die Natur gebriesen werden, wie ein leichtes Blatt durch die Welt gleiten 

     

    Ich brauche keinen Halt oder ein Schicksal 

    Ich bewege mich durch die Stärke des Winds 

    Lasse endlich los und mich treiben 

     

    Vielleicht reicht es bis ich den Ozean erreiche 

    Vielleicht fängt der Wind mich auf und

    begleitet mich über das Meer 

     

    Ich bin ein Blatt das fliegt 

     

    Davor war ich nur ein Mensch mit unendlichen Gedanken, die keinen Halt machten 

     

    Nur ein Mensch, dem nicht mal der Wind helfen konnte 

     

    Nur ein Mensch, der sich nicht vom Boden lösen wollte 

     

    Nun bestimmt der Wind meinen Halt und hält meine Sorgen auf 

     

    Keine endlosen Gedanken, die mich in meinem Schlaf verfolgen 

     

    Ich bin ein Blatt im Körper eines Menschen 

    • Gefällt mir 3
  7. Wenn ich fliegen könnte, würde ich über den weiten Ozean gleiten und den gesamten Erdball bereisen 

     

    Wenn ich fliegen könnte, würde ich mich mit dem Licht messen, wohlgewiss, dass ich ohnehin verliere 

     

    Wenn ich fliegen könnte, würde ich dich Huckepack nehmen und dir unendliche Tandemsprünge schenken 

     

    Wenn ich fliegen könnte, würde ich den Wind unterstützen und einen wundervollen Zyklon herbeirufen

     

    Wenn ich fliegen könnte, würde ich dir Freiheit erweisen

     

    Wenn ich fliegen könnte, würde ich mit dem Wind reisen

     

    Wenn ich fliegen könnte, würde ich so vieles tun 

  8. Vielleicht sollte unser Verstand nicht sein, 

    ein womöglicher Gegner seit Anbeginn der Zeit 

     

    Abgelöst von der Welt,

    keine Begeisterung fällt 

     

    leben im endlosen Strang,

    aufgewachsen im ständigen Zwang 

     

    Die Melodie in uns spuckt keine Töne, wir hören keinen Klang der endlosen Materie

     

    Wir sind eins mit der Welt,

    doch trennen uns von ihr 

     

    Glaubten wir seien stärker,

    besiedelten ihre Natur 

     

    Sie kämpft zurück mit all ihrer Macht

    Sie nimmt ein, was ihr allzeit gebührt 

     

    Wir zergehen in der Erde,

    verschwinden im Wind 

     

    Ganz egal, wer wir sind, wir bleiben niemals bis zum End’ . 

  9. Wie der Ring des Saturns seinen kostbaren Lieben umringt 

     

    Wie die Gravitation im All uns alle beisammen bringt 

     

    Wie der Planet sich erhellt, wenn die Sonne sich gesellt  

     

    Wie die Farben erscheinen, wenn Sonne und Regen sich vereinen

     

    Genau so möcht’ ich geliebt werden 

    Und genau so möcht’ ich lieben lernen 

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  10. Ich sah zwei Vögel vorbei fliegen 

    darin sah ich mich und dich

     

    Wie wir gemeinsam den weiten Erdball bereisen und den starken Wind in unserem Körper spüren 

     

    unsere Flügel sind zart und weich und leicht verwundbar 

     

    Wir mögen ein kurzes Leben haben, 

    aber das ist egal oder

     

    Denn mit dir an meiner Seite ist es so als hätte ich bereits die ganze Welt bereist 

     

    Als gäbe es nichts, was ich noch sehen muss, was mich noch hält wenn du fort bist 

     

    Wenn du fort gehst komme ich mit dir 

    Egal wohin, egal wie weit, egal wie sehr bereist 

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    • Schön 1
  11. Vielleicht bist du der erste Engel dem ich begegne 

     

    Vielleicht bist du die identische Sternenstaub Seele, die ich sehnsüchtig suchte 

     

    Vielleicht bedeute ich das selbe für dich, 

    aber ich weiß ganz sicher, dass du nicht 

    nur Zufall bist 

     

    Wenn ich die Freiheit geschenkt bekommen könnte, würde ich sie dir geben

     

    Dich in ein Flügelwesen menschlicher Gestalt verwandeln und dir die Freiheit erweisen 

     

    Flieg hoch, sehr hoch, und reise bis Dich kein böses Licht mehr bescheint 

     

    Suche nach dem Sonnenaufgang, der auf dem anderen Teil des Erdballs das Leben begleicht 

     

    Bei Nacht Schlummer ich ein, 

    Bei Tag erwachst du zum Schein 

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    • Schön 2
  12. Meine Augen winkeln in die Höhe, 

    ich erblicke die Sammlung

    einer weißen Nation

     

    Meine Wangen erfassen eine weiche Staubwolke, 

    sie zergeht so schnell ehe ich sie greifen kann 

     

    Meine Nase erhascht den Duft einer neuen Jahreszeit 

    Ich spüre die Kühle in jeder meiner Vene


    Jedes einatmen ist wie das gleiten

    auf einem Schlitten, 

    wie das durchleben jener Erinnerungen 

     

    Sie mag frostig und abgestumpft sein, aber erweckt glückselige Erinnerungen 

     

    Erweckt meine Existenz,

    mein Erfassen, dass ich am Leben bin 

     

    Jene Kühle die in meinem Bein Ankunft findet, 

    ist die schönste Art mir mitzuteilen,

    dass ich erfühlen kann meine Sinne

     

    Ich spüre das Leben, den Wechsel der Gezeiten 

     

    Und irgendwann würde ich auch gerne die Liebe spüren 

     

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  13. Wenn wir zurückblicken

    und uns selbst sehen,

    dann fühlt es sich an,

    als könnte man durch die Zeit gehen.

     

    Unser Dasein als Menschen

    für die Ewigkeit aufbewahrt.

     

    Keine Möglichkeit

    führt zurück in die Tätigkeit, 

    was bleibt sind Erinnerungen

    und bewahrte Aufnahmen.

     

    Ich sehe dich

    und doch weiß ich so gar nichts über dich,

    Ich trauere um dich

    und doch bliebst du nur 5 Jahre

     

    Ich wünschte du warst

    der Begleiter meiner Seele,

    statt ein lebloser Körper gestreichelt

    von Floren

     

    Mögen wir uns wieder sehen 

     

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    • in Love 1
    • Traurig 1
    • Schön 1
  14. Hallo!

     

    Hatte auch überlegt gehabt ein Gedicht darüber zu schreiben, aber ich befand mich in einer Zwickmühle voll negativer Gefühle, die mich nur zum Absturz brachten.
    Ich hoffe aber, dass ich es schaffe ein Gedicht über dieses Thema zu vollbringen. 
    Als eine Person mit einem ( sichtbaren ) Migrationshintergrund lebt man mittlerweile in einer solchen Angst. Ignorieren kann und darf man es nicht, denn es ist gegenwärtig und bestimmt unser Leben. Wer weiß, vielleicht befinden sich einige von ihnen bereits unter uns auf dieser Plattform.. 

    Zum Thema Rassismus hatte ich bereits 2 Gedichte hochgeladen, ich hoffe sehr es hat die Leute zum Nachdenken angeregt. 

    • Danke 1
  15. Lass uns ein für alle mal den Erdball verlassen, 

    ich möchte mit dir den weiten Horizont erfassen 

     

    Die schöne Glut der unendlichen Farben,

    sie lächelt mich an und schenkt mir das Lachen 

     

    Sie gleicht ganz dir,

    so schön und zier 

     

    Sie erweckt den Frieden, 

    im Innern meiner liebsten 

    • in Love 1
  16. Fliegen wir zu den Sternen, du und ich 

    Unsere Reise könnte hier beginnen, sage ich 

     

    Wenn du es möchtest

    führe ich dich durch die Galaxien, 

    beschmeiße dich mit Sternenstaub und 

    kreiere eine neue Chemie 

     

    In dieser Welt ist alles erlaubt, 

    die Gesetze sind anders, 

    hier wird nichts mehr beraubt 

     

    Keine Tränen werden geflossen, 

    aus dem schönen Glimmern deiner Augen 

     

    Keine Wut wird mehr entfaltet, 

    dafür hören wir zu viel Meeresrauschen 

     

    Hier ist alles möglich, es gleicht einer Fantasie 

    Der Fantasie im Schlaf, 

    wie Einstein einst sprach, 

    sie ist bedeutender als das Wissen, als die Kenntnis des begrenzten 

    Hier ist alles unendlich, eine Welt des besseren 

     

    Wenn du erlaubst, 

    beschmeiße mich mit Sternenstaub, 

    du erschaffst eine Chemie, 

    zwischen den Welten der Magie 

     

    Ich liebe dich 

    sage ich dir

     

    Reise mit mir, 

    ich fliege mit dir 

     

    und aus der Ferne erscheinen wir, 

    wie zwei am Himmel stehende glänzende Sterne 

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    • in Love 1
  17. vor 7 Stunden schrieb Fehyla:

    Das Schweigen
    gebärt nur
    ungeborene Wörter

    Das Schweigen scheint manchmal so unbedeutend, aber daraus kann vieles erkannt werden. Meist macht man sich nur Gedanken über das was man erfassen kann, Wörter die im Raum stehen. Finde ich gut, dass solche Dinge auch aufgegriffen und näher beschrieben werden. Lässt einen grübeln.
    Anders als du, schreibe ich sehr viel, um meine Emotionen auszudrücken, du hingegen schaffst es auch in kurzen Zeilen. 
    Der Schreibstil gefällt mir, weniger ist auch mehr.
    Schönes Gedicht.

     

     

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