-
Gesamte Inhalte
71 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Kalender
Wettbewerbe
Beiträge erstellt von universe.moon
-
-
Tausende Gedanken umkreisen mich
Sie sind umhüllt von den Resten eines Baums
Ich wage mich zu einem herüber,
greife Bedacht mit der Hand
Ganz verstaubt,
meine Finger spüren das Alte
der Geruch des Baums,
für die Ewigkeit aufbewahrt
- 1
-
Wenn wir die Welt jedesmal anders wahrnehmen, werden wir sie dann jemals verstehen?
- 3
-
Der Weg dorthin ist stark
Monströse Gefühle bestimmen mich offenbar
Ich weiß nicht wohin
Ich weiß nicht wieso
denn ich bin komplett allein‘
und weine in Schmor
Ein Licht erhellt die Seele in mir
Menschen wie ihr, bestimmen mein Ziel
Seid gnädig und besteht aus Sternenstaub
Bislang war es nur eine, die mein Herz berauscht
All die Antworten sind da, sagtest du eins
Ich verstand nun endlich, was mich begleicht
Du zeigtest mir den Weg, den ich nun muss gehen
Doch sage ich dir eins, lass uns gemeinsam
wehen
Wir zaubern eine Fülle in den Herzen der Menschen
Erlöschen den Schmerz, der sie meint zu schwächen
Wir fliegen durch Bäume, ersetzen die Winde
Du bist ganz blau, du formst dich zum Meere
Tauch tief hinein, in das Unendliche des deins
Finde Frieden dort unten und begleiche dein Reich
Ich warte hier oben, ganz ruhig und zart,
bist du erscheinst, aus dem Tiefen des deins
Wir finden uns wieder, im Zauber der Galaxien
Dann sind wir eins, und reisen durch die Zeit
- 1
-
Unendlichkeit, das möchte ich mit dir
Unsere Begegnung, war das schönste in mir
So ludst du mich,
in das Tiefe des deins
Erschufst einen Menschen,
der ich brauchte zu sein
Die Fenster deiner Wohnung sind
wundervoll zier
Das Licht strahlt ein, und beleuchtet deinen Kristall
Ein normales Haus,
doch für mich ein belebter Traum
Gedanken kesseln ihn ein,
du erschufst eine Welt des Freien
Die Bäume deiner Gegend sind
wundervoll klar,
der Luftwind der ihn streift
ist unfassbar zart
Die Berge deiner Welt sind unfassbar schön,
du bist Teil dieses Orts, lass ihn niemals gehen
Egal wie weit du verreist,
deine Gedanken bleiben für immer dabei
Verschließe die guten und lass die schlechten los
Deine Reise braucht keinen Halt,
du bist Teil dieser Welt und die Natur in einem
Dein Anblick ähnelt einer Sonne,
die Welt sind deine Wassertropfen
Bereise sie und teile das Licht mit ihr,
bescheine das Wasser und schenke deine Farben
Der Regenbogen in dir soll erwachen
-
Welch Bedeutung hat ein Ort,
wenn dort kein Leben mehr liegt?
Verfliegen die Erinnerungen,
wie ein Blatt vom Baum?
Verwest der Ort, oder blüht er erst auf?
- 3
-
Am selben Ort weilen,
an dem man einst war
Ich war dir damals so nah,
doch bist du mir nun ferner
als mir etwas je war
Die Wolken über mir
begrüßen mich erneut
Dabei sind sie nur noch die Existenz
unzähliger Wassertropfen
Doch mit jedem vorbei ziehen
erhellt sich ein Schatten
Der Schatten meines Ichs
dass aus der Vergangenheit zurückblickt
Ja, ich bin wieder da
aber ganz anders als ich es je war
Nun bestimme ich die Richtung
und ich hoffte nicht nochmal
von Bergkristallen umschüttet zu werden
- 1
-
Am 9.4.2024 um 12:22 schrieb Perry:
Hallo universe.moon,
willkommen bei Poeten.de!
Ein Blatt im Wind zu sein hat sicher Vorteile, weil man leicht dahintreiben kann, aber man hat keine Wahl des Ziels und landet irgendwann an einem Platz zum Vergehen. Vielleicht ist es aber der Moment des freien Fliegens das Wert.
Konstruktiv kann ich mir ein "Gedankenblatt" im Kopf des LI (lyrischen Ichs) vorstellen, vielleicht wäre
"Ich bin ein Gedanke auf einem Blatt, gefangen in meinem Kopf" ja eine Alternative.
Ich wünsche Dir viel Feude und Spaß hier!
LG
Perry
Hallo, ich bin bereits seit über einem halben Jahr hier! 🙂
Danke für deinen Kommentar.
Das LI ist ein Blatt gefangen im Körper eines Menschen. Der Mensch ist nun ein zivilisiertes Säugetier, dass sich durch Regeln und Einschränkungen in dieser Welt fortbewegt ohne sich selbst wirklich frei zu fühlen. Hierbei geht es nicht darum, dass die Gesetze dieser Welt sinnlos wären. Doch darum, dass der Mensch sich nach Freiheit sehnt und viel mehr ist als nur ein Arbeitertier. Er gehört zur Natur, wir haben unsere Verbindung zu ihr verloren. Das LI möchte aber nicht so leben bzw. sehnt sich nach seiner eigenen Existenzfindung. Nach seinem Platz auf diesem Planeten. Er möchte nicht ständig eingeschränkt leben mit unglaublich vielen Gedanken und Sorgen, die ihn ständig begleiten. Er möchte auch mal frei sein, wie ein Blatt. Er ist mental ein freies Blatt, er sehnt sich nach Freiheit, doch sein menschlicher Körper bzw. seine menschliche Existenz hindert ihn daran.
Ich hoffe ich habe es nicht zu verwirrend erklärt. 💫 -
Ich bin ein Blatt gefangen im Körper eines Menschen
Ich möchte vom Wind durch die Natur gebriesen werden, wie ein leichtes Blatt durch die Welt gleiten
Ich brauche keinen Halt oder ein Schicksal
Ich bewege mich durch die Stärke des Winds
Lasse endlich los und mich treiben
Vielleicht reicht es bis ich den Ozean erreiche
Vielleicht fängt der Wind mich auf und
begleitet mich über das Meer
Ich bin ein Blatt das fliegt
Davor war ich nur ein Mensch mit unendlichen Gedanken, die keinen Halt machten
Nur ein Mensch, dem nicht mal der Wind helfen konnte
Nur ein Mensch, der sich nicht vom Boden lösen wollte
Nun bestimmt der Wind meinen Halt und hält meine Sorgen auf
Keine endlosen Gedanken, die mich in meinem Schlaf verfolgen
Ich bin ein Blatt im Körper eines Menschen
- 3
-
Wenn ich fliegen könnte, würde ich über den weiten Ozean gleiten und den gesamten Erdball bereisen
Wenn ich fliegen könnte, würde ich mich mit dem Licht messen, wohlgewiss, dass ich ohnehin verliere
Wenn ich fliegen könnte, würde ich dich Huckepack nehmen und dir unendliche Tandemsprünge schenken
Wenn ich fliegen könnte, würde ich den Wind unterstützen und einen wundervollen Zyklon herbeirufen
Wenn ich fliegen könnte, würde ich dir Freiheit erweisen
Wenn ich fliegen könnte, würde ich mit dem Wind reisen
Wenn ich fliegen könnte, würde ich so vieles tun
-
Vielleicht sollte unser Verstand nicht sein,
ein womöglicher Gegner seit Anbeginn der Zeit
Abgelöst von der Welt,
keine Begeisterung fällt
leben im endlosen Strang,
aufgewachsen im ständigen Zwang
Die Melodie in uns spuckt keine Töne, wir hören keinen Klang der endlosen Materie
Wir sind eins mit der Welt,
doch trennen uns von ihr
Glaubten wir seien stärker,
besiedelten ihre Natur
Sie kämpft zurück mit all ihrer Macht
Sie nimmt ein, was ihr allzeit gebührt
Wir zergehen in der Erde,
verschwinden im Wind
Ganz egal, wer wir sind, wir bleiben niemals bis zum End’ .
-
Manchmal sehe ich hinauf zu den Sternen
und vergesse dabei die Schmerzen meines Kerns
Mein Kern ist weich und sitzt im Leibe meines Herzens
Sie ist umschüttend von Leid, doch sehnt sich nach unendlicher Zweisamkeit
-
Wie der Ring des Saturns seinen kostbaren Lieben umringt
Wie die Gravitation im All uns alle beisammen bringt
Wie der Planet sich erhellt, wenn die Sonne sich gesellt
Wie die Farben erscheinen, wenn Sonne und Regen sich vereinen
Genau so möcht’ ich geliebt werden
Und genau so möcht’ ich lieben lernen
- 2
- 3
-
Ich sah zwei Vögel vorbei fliegen
darin sah ich mich und dich
Wie wir gemeinsam den weiten Erdball bereisen und den starken Wind in unserem Körper spüren
unsere Flügel sind zart und weich und leicht verwundbar
Wir mögen ein kurzes Leben haben,
aber das ist egal oder
Denn mit dir an meiner Seite ist es so als hätte ich bereits die ganze Welt bereist
Als gäbe es nichts, was ich noch sehen muss, was mich noch hält wenn du fort bist
Wenn du fort gehst komme ich mit dir
Egal wohin, egal wie weit, egal wie sehr bereist
- 2
- 1
-
Vielleicht bist du der erste Engel dem ich begegne
Vielleicht bist du die identische Sternenstaub Seele, die ich sehnsüchtig suchte
Vielleicht bedeute ich das selbe für dich,
aber ich weiß ganz sicher, dass du nicht
nur Zufall bist
Wenn ich die Freiheit geschenkt bekommen könnte, würde ich sie dir geben
Dich in ein Flügelwesen menschlicher Gestalt verwandeln und dir die Freiheit erweisen
Flieg hoch, sehr hoch, und reise bis Dich kein böses Licht mehr bescheint
Suche nach dem Sonnenaufgang, der auf dem anderen Teil des Erdballs das Leben begleicht
Bei Nacht Schlummer ich ein,
Bei Tag erwachst du zum Schein
- 2
- 2
-
I saw stars in your eyes
we both are stolen by the shines
you were by far my greatest destiny
and I hope you stay for my infinity
-
Hallo!
Wunderbar erfasst 🫶🏼
-
Hi,
eine wirklich schöne Stimme die du hast.
Gerne gehört und gelesen.
Klingt ( relativ ) jung 🙂, du hast auf jeden Fall Potenzial, um Hörbücher einzusprechen! -
Meine Augen winkeln in die Höhe,
ich erblicke die Sammlung
einer weißen Nation
Meine Wangen erfassen eine weiche Staubwolke,
sie zergeht so schnell ehe ich sie greifen kann
Meine Nase erhascht den Duft einer neuen Jahreszeit
Ich spüre die Kühle in jeder meiner Vene
Jedes einatmen ist wie das gleitenauf einem Schlitten,
wie das durchleben jener Erinnerungen
Sie mag frostig und abgestumpft sein, aber erweckt glückselige Erinnerungen
Erweckt meine Existenz,
mein Erfassen, dass ich am Leben bin
Jene Kühle die in meinem Bein Ankunft findet,
ist die schönste Art mir mitzuteilen,
dass ich erfühlen kann meine Sinne
Ich spüre das Leben, den Wechsel der Gezeiten
Und irgendwann würde ich auch gerne die Liebe spüren
- 2
-
Wenn wir zurückblicken
und uns selbst sehen,
dann fühlt es sich an,
als könnte man durch die Zeit gehen.
Unser Dasein als Menschen
für die Ewigkeit aufbewahrt.
Keine Möglichkeit
führt zurück in die Tätigkeit,
was bleibt sind Erinnerungen
und bewahrte Aufnahmen.
Ich sehe dich
und doch weiß ich so gar nichts über dich,
Ich trauere um dich
und doch bliebst du nur 5 Jahre
Ich wünschte du warst
der Begleiter meiner Seele,
statt ein lebloser Körper gestreichelt
von Floren
Mögen wir uns wieder sehen
- 3
- 1
- 1
- 1
-
Hallo!
Hatte auch überlegt gehabt ein Gedicht darüber zu schreiben, aber ich befand mich in einer Zwickmühle voll negativer Gefühle, die mich nur zum Absturz brachten.
Ich hoffe aber, dass ich es schaffe ein Gedicht über dieses Thema zu vollbringen.
Als eine Person mit einem ( sichtbaren ) Migrationshintergrund lebt man mittlerweile in einer solchen Angst. Ignorieren kann und darf man es nicht, denn es ist gegenwärtig und bestimmt unser Leben. Wer weiß, vielleicht befinden sich einige von ihnen bereits unter uns auf dieser Plattform..Zum Thema Rassismus hatte ich bereits 2 Gedichte hochgeladen, ich hoffe sehr es hat die Leute zum Nachdenken angeregt.
- 1
-
Lass uns ein für alle mal den Erdball verlassen,
ich möchte mit dir den weiten Horizont erfassen
Die schöne Glut der unendlichen Farben,
sie lächelt mich an und schenkt mir das Lachen
Sie gleicht ganz dir,
so schön und zier
Sie erweckt den Frieden,
im Innern meiner liebsten
- 1
-
Werde zum Mond und bewege die Meere
Schaffe Distanz zur menschlichen Seele
Du erscheinst bei Nacht
und lebst bis Tag
Dann deckst du dich ein
hinter dem Sonnenschein
-
Fliegen wir zu den Sternen, du und ich
Unsere Reise könnte hier beginnen, sage ich
Wenn du es möchtest
führe ich dich durch die Galaxien,
beschmeiße dich mit Sternenstaub und
kreiere eine neue Chemie
In dieser Welt ist alles erlaubt,
die Gesetze sind anders,
hier wird nichts mehr beraubt
Keine Tränen werden geflossen,
aus dem schönen Glimmern deiner Augen
Keine Wut wird mehr entfaltet,
dafür hören wir zu viel Meeresrauschen
Hier ist alles möglich, es gleicht einer Fantasie
Der Fantasie im Schlaf,
wie Einstein einst sprach,
sie ist bedeutender als das Wissen, als die Kenntnis des begrenzten
Hier ist alles unendlich, eine Welt des besseren
Wenn du erlaubst,
beschmeiße mich mit Sternenstaub,
du erschaffst eine Chemie,
zwischen den Welten der Magie
Ich liebe dich
sage ich dir
Reise mit mir,
ich fliege mit dir
und aus der Ferne erscheinen wir,
wie zwei am Himmel stehende glänzende Sterne
- 1
- 1
-
vor 7 Stunden schrieb Fehyla:
Das Schweigen
gebärt nur
ungeborene WörterDas Schweigen scheint manchmal so unbedeutend, aber daraus kann vieles erkannt werden. Meist macht man sich nur Gedanken über das was man erfassen kann, Wörter die im Raum stehen. Finde ich gut, dass solche Dinge auch aufgegriffen und näher beschrieben werden. Lässt einen grübeln.
Anders als du, schreibe ich sehr viel, um meine Emotionen auszudrücken, du hingegen schaffst es auch in kurzen Zeilen.
Der Schreibstil gefällt mir, weniger ist auch mehr.
Schönes Gedicht.- 1
Existenzen des Meeres
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Ich möchte der Wal im Ozean sein
und meine Töne mit dem Schallen des Wassers teilen
Ich möchte die Qualle im Dunkeln sein und mit meinem Licht die Wunder der Meere bescheinen
Ich möchte der nährreiche Ozean sein und euch mit neuartiger Luft heilen
Ich möchte ein langlebiges Meerestier sein und mich in meinen neuen Lebensraum befreien
Ich möchte die Tiefe im Meer sein und ihren Boden mit meinem Sand verteilen
Ich möchte der uferlose Ozean sein und meine Meere über den gesamten Planeten austeilen