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Lucy Fesl

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Alle erstellten Inhalte von Lucy Fesl

  1. Liebe Liara, Danke für deine Kritik, ich werde sie mir zu Herzen nehmen. Die Rosen sind ein Symbol für alles, was wir auf Kosten der Natur geschaffen haben, all die schönen, nutzlosen Dinge, die unser tägliches Leben umgeben, die uns aber letztendlich geschadet haben. Ich finde, du hast recht, aber es fällt mir immer noch ein bisschen schwer, in Reimform oder Prosa zu schreiben, wo Deutsch doch nicht meine Muttersprache ist. Normalerweise schreibe ich eher Geschichten und Drehbücher. Liebe grüße und danke.
  2. Ein Schrei war an diesem dunklen Ort zu hören, ein Schrei, der mir die Haut gefrieren ließ, Qualen und Angst stiegen in meiner Kehle auf. Meine verhärteten Füße stolperten. Mit eiskalten Fingerspitzen versuchte ich, mich abzustützen und schnitt mir die Hand an den Dornen der wilden Rosen die den Ort umgaben, Auf dem ganzen Weg konnte ich Stimmen flüstern hören. "Es ist jetzt dein Ende, wie es unseres war, und nichts wird dich retten." Blut drang auf den Boden, ein helles, intensives Rot der vertraute Geruch von Metall, hallte langsam in einem trostlosen Klang an diesem riesigen Ort wider. Der Boden öffnete sich und empfing das Opfer des Schmerzes, gegen meinen Willen und ohne Liebe. Ich rief in den Wind, vergib mir, jetzt sind wir quitt, Nimm dieses Opfer, nimm den Strick herunter und flieg weg, lass mich frei. Sag dem Schöpfer, dass es genug ist, sag ihm, dass es mit mir zu Ende geht, Sag, dass mein Herz rein ist und meine Gedanken edel sind. Sag, dass ich zur "Liebe" geworden bin, sag, dass ich mich an der Blume geschnitten habe, Sag, dass ich der Dunkelheit leid bin, bitte ihn, Mitleid zu haben und mich noch ein letztes Mal am Leben zu lassen. Es gab Bäume, einst schön und schlank, in einem verwunschenen Wald aber an diesem Ort schienen sie wie Gespenster aus einer zerbrochenen Zeit. Eine Stimme von oben hallte wider, so laut wie Donner. "Du hast deine Heimat zerstört, Mensch ohne Mitgefühl, Du hast geschändet, was ich dir gegeben habe, und jetzt bist du traurig? Der Tod wird deine Strafe sein, Durst wird dein Schicksal sein, Hunger wird dein Nachname sein, und Reue ist das, was du für immer in deiner Brust tragen wirst."
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