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Umarell

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  1. @Jimmy Moriarty vielen Dank für dein Feedback. Mit einigen Stellen bin ich auch noch nicht zufrieden. Hast vielleicht ein Beispiel aus dem Text, was dir besonders aufgestoßen ist? Oder einen Tipp wie es besser gehen könnte? 🙂 Ich wollte zwar in die lange kryptische Richtung gehen aber verständlich darfst schon sein 😄 LG
  2. "Kartenhäuser werden gestürmt" finde ich sehr stark. Lg
  3. Hallo! Schöne Gedanken zum Jahresstart 🙂
  4. Ich würde mich über Feedback freuen, denn ich bin ja noch neu. Aber das überkam mich und so wollte ich es teilen. LG Der Traumtänzer Am Grab, wo einst das Feuer stirbt, Wo die Verführung Treue verdirbt Steht ein Haus voll Niedertracht Als das träumende Kind erwacht Lasst sie wieder traumlos tanzen Starr ist die Stille in diesem Moment Bevor die Hunde hetzten zum Kind und jagen es atemlos bis in die Nacht Wo ist nur der Vater, der über es wacht? Leicht sind die Beine und sicher der Tritt Bis einen Blick es lässt fahren zurück Die Fratzen sie werfen ein scheußliches Gaffen Ein Röcheln und Rennen, ein gieriges Raffen Schatten auf Wind und Nebelfrost reiten mit Hatz und Säbelrost treiben das Reh, sein Atem wird schwer Laut ertönen Horn und Gewehr Angst und das Zittern greifen es fest Bis auch das Letzte an Mut es verlässt Es blitzen die Zähne, finstere Waffen Das Kind muss es zum Strome schaffen! Am anderen Ufer brennt ihm ein Licht Oh Wunder! Noch scheint Rettung in Sicht Beherzt stürzt es hastig in den rasenden Fluss Vor den wilden Verfolgern gelang ihm die Flucht Die Mine des Wandersmannes ihm lacht Hat nur für das Kind sein Licht angefacht Allem bösen Trotz zuwider Singt er seine sanften Lieder Getöse! Gespenster, kalte Wellen Horcht wie sie am Felsen zerschellen Rauben auch Strom und Kälte die Kraft Der Steiger geduldig, gut gibt er Acht So spricht er im Angesicht vom jüngsten Todestanz "Schau nur auf mein Licht und Goldfunkelkranz!" Doch unbeugsam vollzieht trostlos sich der Reigen Oh Gräuel! Man sieht Schopf und Kind nicht treiben Zum Feuer fleht der Vater "Den finsteren Alp zum Hohn Rette meine Kinder Leiste mir den Fron'" Ein Schreien und Schnappen, nimmer mehr munter Geht Hoffnung mit dem Kinde unter Es tanzt kein Feuer im kindlich Karfunkel Sieht nicht den Vater, stumm, blind und dunkel Flammender Odem stößt das letzte Gebet Tief in die horchende Nacht "Ruf ich die Teufel, Hexen und Djinn ihr seid durch mein bitten erwacht" Flammender Odem stößt das letzte Gebet Was sich aus Trauer und liebendem Schmerz Nur eine Güte erfleht Oh nimm mein Lachen, nimm mir mein Licht Doch raub mein liebes Kind mir nicht Nur eins bitt ich, oh lass zurück mein erstes und mein einz'ges Glück Die Tiefe sie hört Gewähr unsern Wunsch Willig doch träge Wie einst im Traume Erwecken wir dich Ob deiner Zauber Der Lebensschwur ein finstrer Pakt Ein Handel um das, was zum Abgrund gesackt Unter den Erden windet und kräuselt unheimlich das riesige Scheusal Er hat den Wurm zu Tage gebracht Das Urteil gesprochen, die Schlange erwacht Er birgt das Kind und hält seine Ehren Verwandelt die Fänge in giftige Wehren In goldenem Schweif aus Stille Über schwarzen Wasser zieht,des Vaters letzter Wille Tritt ein, eh dich die Bestien verschlingen Ins kalte Haus, wo Feuer dir singen Hort an dem das Licht ihm Lacht Steht ein Haus in alter Pracht Wo wieder einer traumlos tanzt Dort halten die Treuen die Schilde zur Wacht Hier in mein meinen Hallen Ist jede Seele willkommen Zuflucht gewähr ich allen Die Täler und Berge erklommen Wahr und Licht geworden In Strahlen sanfter Güte Seien sie neu geboren Im Wunder meiner Blüte nur auf mich geschworen Lasst sie wieder traumlos tanzen
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