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Mary Cassett

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Beiträge erstellt von Mary Cassett

  1. Ich falle 

    Falle 

    Falle

    Aus mir heraus

    In dich hinein

    Verschmelze 

    Mit dir 

    Sind eins

    Ein Körper 

    Eine Seele

    Will nicht eins sein

    Will ich sein

    Will mich nicht in dir verlier'n

    Doch bin gefangen 

    In mir

    In dir

    In uns

     

    Wir

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  2. Kafka sagte einst:

    "Liebe ist,

    Dass du mir das Messer bist,

    Mit dem ich in mir wühle."

    Lange verstand ich's nicht,

    Doch nun,

    Da ich so für dich empfinde,

    Habe ich Angst davor

    Mein armes Herz,

    Das ich bereits verlor

    Verzehrt sich nach dir

    Es pulsiert in mir

    Und brennt

    Und manchmal sticht es 

    Doch das Messer,

    Es kratzt bisher nur ganz sacht

    Und ich wage mit Bedacht

    Zu hoffen, dass es dabei bleibt 

    Denn wenn es beginnt, in mir zu wühlen

    Will ich lieber gar nichts mehr fühlen

     

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    • in Love 1
  3. I.

    Alle meine Freunde sind am See

    Aber ich hab' nicht vor mit ihnen zu geh'n

    Zu groß die Angst, dass sie nicht versteh'n

    Warum ich lieber bekleidet als halb nackt geh'

    Meine Narben, die darf niemand seh'n

    Sind zwar ein Teil von mir,

    Und doch ein Problem

    Ich bleib' lieber allein mit meinen Problem'n

    Aus Angst, dass sie's nicht versteh'n

     

    II.

    Alle meine Freunde sind am See

    Und ich will gerne mit ihnen geh'n

    Hab keine Angst mehr, dass sie nicht versteh'n

    Warum ich Narben hab', die mich begleiten stets

    Meine Narben, die sind kein Problem

    Sind zwar Geschichte und bleiben doch besteh'n

    Jeder darf sie ruhig seh'n

    Weil sie ein Teil von mir sind und ich ein Teil von ihnen.

     

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  4. Meine Welt
    Es wäre gelogen zu sagen, dass du sie nicht bist
    Meine Hand
    Es wäre falsch, anzunehmen, dass sie etwas lieber hält als die deine
    Mein Herz
    Es wäre gelogen zu behaupten, dass es nicht dir gehört
    Und sich nicht nach dir sehnt
    In jeder Sekunde, in der du fehlst
    Du fehlst
    immer

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  5. Vielleicht wird das mein erster

    hoffnungsvoller Text.

    Vielleicht auch gleichzeitig mein schwerster.

    Vielleicht fällt es mir nicht leicht,

    Gefühle aufs Papier zu bringen.

    Vielleicht muss ich auch grad selbst mit mir ringen.

    Vielleicht spür' ich in meinem Leben

    Endlich mal wieder ein bisschen Liebe.

    Vielleicht fühl' ich mich, als müsst' ich auch euch etwas davon geben.

    Vielleicht war ich viel zu lange in einem tiefen Loch

    Gefangen, ohne es zu merken.

    Und hab's dann trotzdem gerade noch

    Geschafft, mich daraus zu befrei'n.

    Vielleicht war ich dabei auch nicht allein

    Und hatte die beste Hilfe, die man hätte haben können.

     

    Vielleicht kann ich auch nichts, als vielleicht zu sagen.

    Aber was ich sagen kann und dafür bin ich bereit:

    Es wird besser mit der Zeit.

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  6. Ich blicke in einen leeren Raum

    Er ist schwarz oder weiß, vielleicht auch grau,

    Um ehrlich zu sein, ich seh's nicht genau

    Eigentlich will ich es auch nicht seh'n

    Da wäre nur Kälte und Leere und Staub

    Vielleicht sogar Spinnweben

    Ich hab' den Raum zu lange nicht gebraucht

    Und wenn ich dran denk,          

    Hineinzugehen und aufzuräumen,

    Steigt Panik in mir auf

    Lieber würd ich die Tür fest zuschließen,

    Davonrennen und mich nie wieder umdrehen

    Zu groß ist die Angst vor der Finsternis,

    Die im Innern wohnt

    Und trotzdem sollte ich es doch endlich wagen,

    Bevor er ganz aufhört zu schlagen

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    • Schön 1
  7. Ich liebe dich
    Liebst du auch mich?
    Fragen über Fragen
    Doch die Antwort kenne ich,
    Ich kann sie nicht ertragen

    Gelitten, gekämpft, geliebt, gelacht,
    Gerettet dich an jenen Tagen,
    Immerzu an dich gedacht
    Tränende Augen jede Nacht

    Und du?
    Wo warst du, als ich dich rief?
    Ließest mich steh'n im Regen
    Jeden Berg würde ich erklimmen,
    Alle Weltmeere durchschwimmen

    Bist eine Rose, schön und zart,
    Doch von Dornen umgeben
    Verletzt jene, die dich lieben
    Makellos, aber innerlich hart

    Will mich fernhalten,
    Fern von dir
    Nur besitzt bereits mein Herz
    Bist der Sinn in meinem Leben,
    Alles würd' ich dir vergeben

    Bis die Welle der Trauer über mir zusammenbricht,
    Mich ganz in der finst'ren Abgrund reißt
    Wenn meine Sinne schwinden,
    Bist du mein letztes Licht

    Und sollte ich ertrinken,
    Doch nicht in deinen Augen
    Sondern in den Tiefen des Ozeans
    Werde ich beim Hinabsinken
    An dich denken,
    Denn du halfst nicht, mich zu befrei'n
    Aus allergrößter Not
    Und doch wirst weiterleben,
    Für mich bleibt nur der Tod.

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