Zum Inhalt springen

dunkelsonne

Autor
  • Gesamte Inhalte

    36
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von dunkelsonne

  1. Es ist Dein Feuer, das Berge versetzt

    Es ist Dein Feuer, das Gemüter entsetzt

    Es ist Dein Feuer, das Wasser verschlingt

    Es ist Dein Feuer, das Leben mir bringt

     

    Es sind Deine Worte, die mich glühend stimmen

    Es sind Deine Worte, ich bin völlig von Sinnen

    Es sind Deine Worte, die meine Kehle zuschnüren

    Es sind Deine Worte, die mich innig berühren

     

    Es waren Deine Augen, die mir Tränen herrührten

    Es waren Deine Augen, die mich zu Liebe verführten

    Es waren Deine Augen, die stechend mich straften

    Es waren Deine Augen, die Dich als Teufel entlarvten

     

    Töte mich, mein liebstes Herz

    Bereite mir unendlich Schmerz

    Hast ja das Recht, hast den Willen

    Pflüg meine Seele, Furchen und Rillen

     

    Glaube nicht ich werde halten

    Meine Glut wird nie erkalten

    Der Weg ist schon gebahnt

    Nie gesehen, zerstört, geahnt

     

     

    Dunkelsonne

  2. So liegt er da!

    Durchlöchert, durchbohrt

    Von Bakterien zerfressen

    Blähende Gase

    Faulende Substanz

    Morbider Gestank

    Iss ihn auf!

    Streich ihn aufs Brot

    Lass ihn Dir schmecken...

     

    Dunkelsonne

    • Lustig 1
  3. Nachts träumen wir, und durch Träume lernen wir uns auf unbekannte Situationen einzustellen. Doch sehen wir Nichts! Aber das Geträumte wird trotzdem zum manifestierten Sehen!

    Dein Text gefällt mir.

  4. Momente ergreifen,

    Erfinden etliche Ereignisse

    Erdenken Schönes

    Schöne Welt!

    Kurze Liebe

     

    Unerwiderte Liebe

    Ist wie trockenes Brot

    Es nährt und belebt

    Jedoch zu hart,

    Um zu gefallen

     

    Kein schwarzer Schimmel

    Keine Maden

    Aber trocken,

    Und zu verdörrt,

    Um zu gedeihen

     

    Zeit soll helfen?

    Soll heilen?

    Narben bleiben

    Immer bestehen,

    Behindern!

     

    Das Finden ist

    Niemals beendet

    Doch das Suchen

    Erschwert das Finden

    Sehr bedenklich!

     

    Wenn das Gefundene

    Schon perfekt

    Erscheint das Schöne

    Als Medusa,

    Und verschwindet…

     

    2010 Dunkelsonne

  5. Ich wandle auf dem Rand

    Schau hinab, fühle Schwindel

    Schwindle selbst, stets

    Bringe die Versuchung

    Direkt zu mir, in meinen Geist

     

    Geister beschwören,

    Sie sind überall und geistern,

    Geistlos geistig gern.

    Bringen Schwindel,

    Bringen bleierne, blutende

    Wunden zum Schwingen

     

    Schwingende Wunden

    Bluten lautlos, aber stetig

    Und der Rand? Der Rand!

    Ist immer da, immer hier

    Leistet Hilfe, spendet Trost

     

    So schau ich hinab,

    In die Welt der Einsamkeit

    Und erblicke Wonne,

    Die der Rand ohne Blick

    Niemals offenbart

     

    Und so umrandet

    Und so verloren

    Aber so voll Hoffnung

    Ist der Rand

    Der Lebenszweig

     

     

    Dunkelsonne

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.