dunkelsonne
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Beiträge erstellt von dunkelsonne
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Kalter Morgen
Schneefall
Schauer
Grau, schwarz
Dunkel, leer
Aber weiß
Bedeckte Kälte
Bepudert
Glätte, Glatteis
Sommerreifen
Rutschbahn
Krach, Lärm
Schrei, Lichter
Bunt, grell
Tod!
So früh
So schade
Dunkelsonne
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Sehr schöne Zeilen. Lädt definitiv zum Nachdenken ein :-)
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So liegt er da!
Durchlöchert, durchbohrt
Von Bakterien zerfressen
Blähende Gase
Faulende Substanz
Morbider Gestank
Iss ihn auf!
Streich ihn aufs Brot
Lass ihn Dir schmecken...
Dunkelsonne
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Nachts träumen wir, und durch Träume lernen wir uns auf unbekannte Situationen einzustellen. Doch sehen wir Nichts! Aber das Geträumte wird trotzdem zum manifestierten Sehen!
Dein Text gefällt mir.
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Gefällt mir sehr, endlich mal ein Gedicht nach meinem Geschmack :-)
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Und wenn der Geist völlig losgelöst vom Körper erscheint? Es fehlt der Hülle des Körpers der Geist. Und dieser ist auf anderer Ebene unterwegs, treibt aber den Menschen weiter.
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Momente ergreifen,
Erfinden etliche Ereignisse
Erdenken Schönes
Schöne Welt!
Kurze Liebe
Unerwiderte Liebe
Ist wie trockenes Brot
Es nährt und belebt
Jedoch zu hart,
Um zu gefallen
Kein schwarzer Schimmel
Keine Maden
Aber trocken,
Und zu verdörrt,
Um zu gedeihen
Zeit soll helfen?
Soll heilen?
Narben bleiben
Immer bestehen,
Behindern!
Das Finden ist
Niemals beendet
Doch das Suchen
Erschwert das Finden
Sehr bedenklich!
Wenn das Gefundene
Schon perfekt
Erscheint das Schöne
Als Medusa,
Und verschwindet…
2010 Dunkelsonne
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Hi, wenn dein Geist geistert und zugleich geistlos ist, ist er mehr nur eine Hülle, eine Projektion.
Danke für die Kritik :-)
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....sammelt sich die Trauer, wie ein Stausee, nicht gänzlich sicher. Wenn dieser Damm bricht, überflutet der Stausee das Leben.
Und man gleitet weiter in das seelische Nichts!
Schöner Text, fein!
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Ich wandle auf dem Rand
Schau hinab, fühle Schwindel
Schwindle selbst, stets
Bringe die Versuchung
Direkt zu mir, in meinen Geist
Geister beschwören,
Sie sind überall und geistern,
Geistlos geistig gern.
Bringen Schwindel,
Bringen bleierne, blutende
Wunden zum Schwingen
Schwingende Wunden
Bluten lautlos, aber stetig
Und der Rand? Der Rand!
Ist immer da, immer hier
Leistet Hilfe, spendet Trost
So schau ich hinab,
In die Welt der Einsamkeit
Und erblicke Wonne,
Die der Rand ohne Blick
Niemals offenbart
Und so umrandet
Und so verloren
Aber so voll Hoffnung
Ist der Rand
Der Lebenszweig
Dunkelsonne
Es ist Dein Feuer
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben am
Es ist Dein Feuer, das Berge versetzt
Es ist Dein Feuer, das Gemüter entsetzt
Es ist Dein Feuer, das Wasser verschlingt
Es ist Dein Feuer, das Leben mir bringt
Es sind Deine Worte, die mich glühend stimmen
Es sind Deine Worte, ich bin völlig von Sinnen
Es sind Deine Worte, die meine Kehle zuschnüren
Es sind Deine Worte, die mich innig berühren
Es waren Deine Augen, die mir Tränen herrührten
Es waren Deine Augen, die mich zu Liebe verführten
Es waren Deine Augen, die stechend mich straften
Es waren Deine Augen, die Dich als Teufel entlarvten
Töte mich, mein liebstes Herz
Bereite mir unendlich Schmerz
Hast ja das Recht, hast den Willen
Pflüg meine Seele, Furchen und Rillen
Glaube nicht ich werde halten
Meine Glut wird nie erkalten
Der Weg ist schon gebahnt
Nie gesehen, zerstört, geahnt
Dunkelsonne