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Beiträge erstellt von Tulpe
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Ich möchte noch bleiben
Der Tod tritt ein
ich bin ganz still,
weil ich noch nicht sterben will.
Warum ist es so dunkel hier?
Warum die Kerze neben mir?
Macht die Vorhänge auf,
ich will die Sonne sehen,
wie die Blumen sich im Winde drehen.
Es ist so dunkel hier,
mir ist so kalt, ich frier.
Jetzt stehst du neben mir,
hab dich in meinen Träumen schon gesehen.
Die Kerze brennt und ich muss gehen.
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Hallo!
Faszinierend! Besonders die ersten zwei Zeilen.
L.G. Caro
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Hallo Stephan, Hallo Uwe
Danke für euren Kommentar.
Ich möchte jeweils eine Antwort schreiben. Wie geht das hier?
L.G. Caro
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Der Musiker
Ich sehe ihn ruh'n den Gitarristen,
auf den Straßen unserer Stadt,
und ich kann mit Gewissheit sagen,
dies ist ein Mensch der Haltung hat.
Ich sehe sein hölzernes Instrument,
recht abgegriffen wie es scheint,
schon lange ist es sein Begleiter,
es ist das Spiel das sie vereint.
Ich sehe eine scheinbare Leichtigkeit,
die ihn geheimnisvoll umgibt,
und die Sanftmut seiner Hände,
dies ist ein Mensch der liebt.
Ich sehe mir das spiegelnde Wesen,
dieses vertrauten Paares an,
und erkenne einen Menschen,
der wahrhaft lieben kann.
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Hallo Stephan
Freu mich über deine Rückmeldung. Mich fasziniert die düstere Seite und was alte Riesen schon alles mit anschauen mussten. Der Mensch ist mitunter ja grausam.
L.G. Caro
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Hallo Uwe. Danke für dein Feedback. Ich freue mich sehr dass es gerade dir gefallen hat. Ich bin ein Fan deiner Gedichte.
L.G. Caro
Habe ich dir meine Antwort jetzt doppelt geschickt? War nicht eingeloggt. Bin neu hier und kenne mich noch nicht so aus.
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Der Baum war Zeuge
Der Liebesschwüre viele,
in deinen Stamm geritzt,
doch auch der Pfeil das Herz durchdringt und über uns ein Vogel singt, in deiner schönen Krone.
Wie leicht der Wind die Äste treibt
und zart die Blätter an sich reibt,
so zart wie seine schöne Hand,
er legt sie in die meine.
Doch bist du auch ein Galgen,
von Menschenhirn erdacht
und ich seh ihn noch baumeln,
in finsterer Nacht.
Der Zeiten Zeugnis legst du ab,
die Schatten überwiegen,
sie winden und sie biegen sich
bis dass das Licht den Schatten bricht,
in seinen schönen Augen.
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Hallo Uwe. Das Gedicht hat mir sehr gefallen. Es war mir eine Freude es zu lesen.
L.G. Caro
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Hallo Nesselröschen. Danke für deinen schönen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass es dir gefallen hat.
Tulpe
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Ein letztes Warten
Die letzten Lebensjahre
verstreichen unbedacht,
die alterslose Seele
wird zum Schweigen gebracht.
Und auch zukünftig Bangen
ist längst überwunden,
bleiben Vergangenheit
und zählbare Stunden.
In spärlicher Gegenwart
wird nichts mehr erworben,
ja der Umzug beginnt
denn bald wird gestorben.
Und hoffende Bestimmung
in dieser Wendezeit,
ein himmlischer Verbleib,
in Ewigkeit.
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Horst
in Humor & Satire
Geschrieben
Hallo Flutterby
Ich finde die erste Strophe sowas von lustig 😂L.G. Caro