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Seraphim

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Beiträge erstellt von Seraphim

  1. Manchmal wird es mir klar,

    es ist seltsam aber wahr.

    Auch wenn's noch so schlecht geht,

    die Welt einfach nicht steht.

     

    Wieder man nachgedacht,

    mich imer wieder gafragt:

    Was ist hier bloß passiert?

    Was hat mich so berührt?

     

    Ich lebe doch bloß von Erinnerungen.

    Sie bringen mich durch den Tag

    Ich bin zeitweise ohne Besinnung

    weiß manchmal nicht, was ich gerade tat...

     

    Sag mir, was ist hier geschehen,

    Ich hab es bis jetzt einfach nicht gesehen...

    Meine Träume sind zerstört

    Ich habe nicht auf dich gehört...

  2. Die Träne

     

    Der Schnee

    fällt auf meine Haut

    schmilzt dort

    und fließt hinab,

    wie die Träne

    in meinem Gesicht

    aus Trauer geweint

    weil ich genau wusste,

    von Anfang an,

    dass es nichts bringt.

    Ob es ein Fehler ist,

    dich zu lieben

    in dem Glauben,

    dass die Hoffnung reicht?

    Nein!

    Es wäre ein Fehler gewesen

    nicht gekämpft zu haben

    von Anfang an

    einfach aufzugeben,

    den Schmerz

    laufen zu lassen...

    Innerlich zu sterben...

     

    Und nun sehe ich dein Gesicht

    dein Lächeln,

    sehe, dass du glücklich bist

    mit allem,was ich

    dir nicht geben kann.

    Ich sehe dein Lächeln

    und doch

    den Kummer,

    deinen Schmerz,

    deine Hoffnung,

    deinen Fehler...

     

    Und die Träne fließt...

  3. Der Sommer wirft sein dunkles Band

    kühl über feuchte Schatten.

    der Nieselregen krault das Land,

    es faulen am Zaun die Latten.

    Schneeregen durch die Gassen zieht,

    bringt Duft vom nächsten Winter.

    Noch ist es Sommer,

    doch man sieht den Winter schon dahinter.

    Ob noch ein Herbst dazwischen liegt,

    keiner kann es wissen.

    Doch wenn es so, wie heut aussieht,

    wird keiner ihn vermissen

  4. Mein Weg

     

    Bevor ich ging,

    war ich ein Schatten,

    der Welt so Fremd,

    umgeben von einem Käfig

    aus Hass und Einsamkeit.

     

    Ich lebte nur ,

    auf jeden Moment hin,

    in dem ich sie sah...

    Sie mir die Wärme gab,

    die mir all die Jahre so fehlte,

    Ich sie in die Arme nahm

    und spürte, dass ich da war.

     

    Und doch

    ließ sie mich im Stich,

    wo sie doch wusste,

    wie sehr ich sie brauchte

    um noch zu leben.

    Sie ließ mich alleine

    in diesem Hass,

    als Schatten in der Kälte.

     

    Ich wartete geduldig

    aus Liebe zu ihr

    obwohl ich wusste,

    dass sie mich alleine ließ

    all die Stunden, Tage und Nächte

    die ich mit Tränen in den Augen

    an sie dachte.

     

    Und jedes Mal, wenn ich sie sah

    nahm sie mir die Hoffnung,

    die ich zum leben brauchte

    und gab mir doch das,

    was mich am leben hielt

    verletzte mich tiefer als

    es je ein anderer Mensch tun könnte

    und doch vertraute ich ihr blind.

     

    Jetzt, wo ich meinen Käfig verlassen habe

    Licht auf den Schatten fällt

    und ich lachen sollte,

    schließt sich die Tür in eine freie Welt,

    wird es dunkel,

    und weine ich

    Weil ich weiß,

    dass das Bild

    dass man mir zeigte

    die Lüge war

    in der ich jetzt lebe.

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