Seraphim
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Beiträge erstellt von Seraphim
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Wow danke... Sie können mich aber ruhig dutzen... Ich bin erst 15 ^^
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Die Träne
Der Schnee
fällt auf meine Haut
schmilzt dort
und fließt hinab,
wie die Träne
in meinem Gesicht
aus Trauer geweint
weil ich genau wusste,
von Anfang an,
dass es nichts bringt.
Ob es ein Fehler ist,
dich zu lieben
in dem Glauben,
dass die Hoffnung reicht?
Nein!
Es wäre ein Fehler gewesen
nicht gekämpft zu haben
von Anfang an
einfach aufzugeben,
den Schmerz
laufen zu lassen...
Innerlich zu sterben...
Und nun sehe ich dein Gesicht
dein Lächeln,
sehe, dass du glücklich bist
mit allem,was ich
dir nicht geben kann.
Ich sehe dein Lächeln
und doch
den Kummer,
deinen Schmerz,
deine Hoffnung,
deinen Fehler...
Und die Träne fließt...
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Der Sommer wirft sein dunkles Band
kühl über feuchte Schatten.
der Nieselregen krault das Land,
es faulen am Zaun die Latten.
Schneeregen durch die Gassen zieht,
bringt Duft vom nächsten Winter.
Noch ist es Sommer,
doch man sieht den Winter schon dahinter.
Ob noch ein Herbst dazwischen liegt,
keiner kann es wissen.
Doch wenn es so, wie heut aussieht,
wird keiner ihn vermissen
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Mein Weg
Bevor ich ging,
war ich ein Schatten,
der Welt so Fremd,
umgeben von einem Käfig
aus Hass und Einsamkeit.
Ich lebte nur ,
auf jeden Moment hin,
in dem ich sie sah...
Sie mir die Wärme gab,
die mir all die Jahre so fehlte,
Ich sie in die Arme nahm
und spürte, dass ich da war.
Und doch
ließ sie mich im Stich,
wo sie doch wusste,
wie sehr ich sie brauchte
um noch zu leben.
Sie ließ mich alleine
in diesem Hass,
als Schatten in der Kälte.
Ich wartete geduldig
aus Liebe zu ihr
obwohl ich wusste,
dass sie mich alleine ließ
all die Stunden, Tage und Nächte
die ich mit Tränen in den Augen
an sie dachte.
Und jedes Mal, wenn ich sie sah
nahm sie mir die Hoffnung,
die ich zum leben brauchte
und gab mir doch das,
was mich am leben hielt
verletzte mich tiefer als
es je ein anderer Mensch tun könnte
und doch vertraute ich ihr blind.
Jetzt, wo ich meinen Käfig verlassen habe
Licht auf den Schatten fällt
und ich lachen sollte,
schließt sich die Tür in eine freie Welt,
wird es dunkel,
und weine ich
Weil ich weiß,
dass das Bild
dass man mir zeigte
die Lüge war
in der ich jetzt lebe.
Was?
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Manchmal wird es mir klar,
es ist seltsam aber wahr.
Auch wenn's noch so schlecht geht,
die Welt einfach nicht steht.
Wieder man nachgedacht,
mich imer wieder gafragt:
Was ist hier bloß passiert?
Was hat mich so berührt?
Ich lebe doch bloß von Erinnerungen.
Sie bringen mich durch den Tag
Ich bin zeitweise ohne Besinnung
weiß manchmal nicht, was ich gerade tat...
Sag mir, was ist hier geschehen,
Ich hab es bis jetzt einfach nicht gesehen...
Meine Träume sind zerstört
Ich habe nicht auf dich gehört...