Leererraum
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Beiträge erstellt von Leererraum
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gefüllte tränen fließen
langsam von der decke
ein reines gefühlsvergießen
kauernd in der ecke
worte in scherben gerissen
an die wand geschlagen
die hände verschlissen
an solchen tagen
weiß man was misstrauen heißt
wie tief die seele ist
wann das herz reißt
und wann man vergisst
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Füll mich bis zum Rand,
denn mein Geist ist unbewohnt
Gib mir einen Körper
Ich will spüren.
Lass mich sprechen lernen
denn ich finde keine Worte
Offenbare mir die Welt
um sehen zu können.
Erfinde meinen Namen
Mach mich zu einer Person
Fülle mich mit Liebe
Gib mir dein Sein.
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Ich bin wie ein Fluss.
Rege sprudeln meine Gedanken.
Ein nie ändernder Erguss
der Ängste und das Schwanken
meines Seins, welches fließend
sich dem Wasser ergiebt,
beinahe sprießend
sich in die Unendlichkeit begiebt.
Spiegelungen an der Oberfläche
trüb und starr
zeigen meine Schwäche
zeigen wer ich war.
Es lässt sich nur erahnen
wer wir sind
wir sehen nur die Bahnen
in denen unser ich gerade zerinnt.
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Die Kleider abgeworfen. Meine Essenz ausgetrocknet. Mein Ich in Luft aufgelöst. Meine äußere Hülle offenbart sich .Schicht für Schicht blättert das welke laub ab von meiner haut. Bis nur noch nacktes totes fleisch sich zu präsentieren scheint.Große löcher klaffen auf bis zum Grunde meiner nackten Existenz.
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Hey ich danke dir
Den Titel hab ich gewählt im Sinne von "konsumieren" , dass also die Liebe nicht konumiert werden sollte und kann .,Deswegen Liebeskonsum.
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Schritt für Schritt ,tobt die Menschenmasse in den großen grauen Block hinein. Gestern haben sie noch im Fernsehen gesehen was man zum Leben braucht. Die Seele an den Kleiderhaken gehängt, den Kopf auf die Hutablage ,nackt bis auf das Herz gepellt, setzten sie sich an ihren Schreibtisch aus edelstem Holz der sterbenden Wälder. Hinter ihnen eine Peitsche aus schillernden Geldscheinen geflochten, droht mit dem Ende ihrer Existenz. Schnell werden sie marktfähig gemacht, produzieren neue Menschen. Wenn man still ist, hört man leise das Klirren der Münzen die in einen endlosen Schlund geworfen werden. Im Flur baumeln die Seelen, die Gedanken an den Konsum geklebt, wie leuchtende Trophäen offenbaren sie den Wirtschaftsgeist der Zeit.
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Wir haben ihm einen Namen gegeben.
Ein Etikett aufgedruckt.
Nun müssen wir alle danach leben
Wir haben es greifbar gemacht
und es dann zerstört
als hätten wir die macht.
Wir haben es verkauft
am markt für gebrochene herzen
in Massen eingepfercht, zusammengerauft
Wir bringen es auf die Leinwand
Sind alle nur Konsumenten.
Alle auf das Ende gebannt.
Liebeshungrig mit leerem Geist
erweckt es unsere Sehnsucht
Unsere Seele längst vereist.
Wir verstehen es nicht,
aber halten uns für offen
Jetzt können wir nur hoffen,
dass es uns nicht zerbricht.
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Ich halt dich fest, im Spiegel. Ich betrachte dich näher.Dein Körper ist schwach , sehnig baumeln deine Arme ,wie an Bändern gezogen. Deine Haut sieht aus wie ein Leinentuch, welches über totes Fleisch gespannt ,langsam vergeht. Es knittert an den hohlen Furchen und zerinnt in deinen Falten . Dein Hals sieht aus wie ein Stamm aus weißem Holz. Wenn ich in deine Augen schaue , kann ich bis in deinen dunklen Grund hinab schauen , wie ein Meeresgrund. Deine Gedanken so flüchtig und glatt wie Fische, deine Ängste verankert wie die Algen im Boden,sie reichen bis an das Außere Heran und wachsen wie Flausen aus deinem kopf. Ich benutze die Öffnung deines Mundes wie eine Treppe. Jedes Wort eine Stufe. Ich steige in die linke Vorderkammer deines Herzens , glatte rote Wände. Danach raube ich dir die Luft im dem Flur deiner langen Luftröhre. Deine Luftblässchen zerplatzen wie deine Träume. Ich wandere hoch und setze mich in dein Hirn hinein. Jeden Gang verwüste ich und beiße mich fest in deinem Zentrum. Ich trone auf deinen Ängsten , deine Hoffnungen sind mein Eigen. Deine Stimmungen sind meine Jahreszeiten, Ich bin dein Wetter. Ich bin deine Quelle und entscheide wer du bist. Ich kann dich in deinem eigenen Wasserfall ertrinken lassen.Ich bin dein König, du nur eine äußere Hülle. Ich steuere dich, tief in dir spürst du mich. Ich richte dein Blick zurück zum Spiegel. Du siehst dich durch mich.
Du darfst mich deine Seele nennen, doch kannst du es nicht verstehen, weil ich es dir nicht preisgebe.
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Hey ich danke dir
Ich werde weiter dran tüfteln
Liebe Grüße zurück
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Ein unsichbares Band
schnürt uns ein
Wir werden getrieben bis zum Rand
Hören auf wir zu sein.
In Fesseln gelegt, treiben wir in unserer eigenen Unendlichkeit
Haben sie selbst geschaffen
wir verderben in der Ewigkeit
bis offene Wunden in unseren Herzen klaffen .
Wir haben uns verloren
in unserer Blindheit.
Die Hoffnung fängt an sich in uns zu bohren.
Wir verkauften unsere Freiheit
Haben nicht gelernt zu Lieben
Können uns nichts geben
Nichts ist geblieben
Wir können nur alleine leben.
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Nachts an der Elbe,
auf irgendeiner Parkbank saßen wir.
Nach so langer Zeit warst du immer noch der Selbe
Bliebst einfach sitzen neben mir
Neben dunklen Figuren und unheimlichen Einbildungen
erzählten wir uns neu unser altes Leben.
Tausend alte Erinnerungen
als hätte es nie etwas anderes gegeben.
Ein ander mal bemalten wir Fenster in der Nacht.
Gaben den Dingen sogar Namen.
Haben die ganze Nacht Unsinn gemacht.
Auch noch als die ersten Sonnenstrahlen kamen.
Im Rückspiegel dann hast du mich die ganze Zeit angesehen.
Draußen wurde es immer heller.
Ich wollte bleiben, musste aber gehen.
Meine Welt drehte sich immer schneller.
oder die sternenklare Nacht auf dem Aldiparkplatz.
Wir saßen weit zurück gelehnt in deinem Mitsubishi.
In meinem Kopf war nur der Satz
"Mit dir bin ich so glücklich wie noch nie"
Jetzt dreh ich dir Nachts heimlich Locken
Hör dir beim Schlafen zu
Klau dir ständig deine Socken
In meinem Kopf bist nur noch du.
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Ich lag schlafend wach im Bett
und träumte einen realistischen Traum.
Deshalb finde ich es ganz nett
ihn euch zu erzählen.
Als ich schwebend durch den Wald ohne Bäume ging,
entdeckte ich sitzend im Stehen
dieses unsichtbare Ding.
Es war kugelrund wie ein Rechteck
mit neun Ecken dran.
Da sprach es still ganz keck:
"Hör uff schlafend zu schlummern
und steh endlich uff!
oder soll ick dir sanfte ene wummern?"
Laut verschlug es mir dir Sprache!
Was wollte es?
Das ist eine komische Sache...
Am nächsten dunklen Tag
machte ich eine Plan.
Konnte es kaum abwarten als ich stehend im Bett lag.
Da war es wieder das komische Ding,
hat schon auf mich gewartet
und als es zu sprechen anfing,
zauberte ich einen ostdeutschen Duden aus meiner Tasche.
Ich las und sprach dann schweigend zu ihm:
"Ahhhh jetzt versteh ick dene Masche!
Von diesem Traume an,
erzählene wir die Nächte durch
Wahnsinn was er alles kann!
Die Moral von diesem Traum
och ostdeutsch will jelernt sein!
Man glaubt es kaum :wink:
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Oh du elegante Frau
mit deiner Kleidung zu Hauf.
Wirkst so schlau
mit deiner D&C Brille auf.
Wie du auf dem Laufsteg wanderst
Belichtet von allen Seiten.
Du wirkst ja so anders.
Ich will deine Wege geleiten.
Oh du mit deiner künstlichen Pfirsichhaut
und deinem Schminkgemälde im Gesicht.
Du zauberhafte Modebraut
Du heller Schein im grellen Scheinwerferlicht.
Dein Lächeln wirkt so echt
unter deinen modellierten Wangen.
In diesem Stilgefecht
wäre mir beinahe deine Pradatasche entgangen.
Erst gestern sah ich dich
über den roten Teppich gehend.
Wirkst so natürlich auf mich,
als Kulisse stehend.
Du Ikone auf dem Titelblatt.
Jetzt wirbst du für das Fettabsaugen.
Seh mich gar nicht an dir satt .
Ich zerkratzte deine Augen.
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Hey vielen Dank schonmal an KumboYa gefällt mir so auch besser Kritik und Hinweise? immer her damit :wink:
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Ich mag´s . Hat was frisches aufheiterndes hab zwar nicht viel Ahnung , aber klingt gut.
lg
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wie ein Affe,
rüttelst du am Käfig.
Bis ich raffe
du willst rein.
Dein Käfig ist aus Geld,
willst reich sein.
Im Zoo des Kapitalismus,
im Hamsterrad der Wirtschaft,
drehst du dich im Kreis
und ich höre leis
das Klirren deiner goldenen Ketten.
Der Preis
deine Freiheit.
Der Sinn
es gibt keinen.....
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Ein weißes Tuch,
deine Haut.
Zu lesen wie ein Buch.
Seite für Seite
entreiße ich aus deinem Leib!
will sehen was zwischen den Zeilen steht.
Aber ich kann dich nicht lesen.
Du zartes Wesen,
bist doch nur aus weißem Papier.
Ich verbrenne deine Blätter!
Lösche deine Zeilen!
Du gehörst nicht mir...
Ich zerkratze jeden deiner Buchstaben
bis dein Name nicht mehr ist
Das Geld und die Taube
in Politisches & Gesellschaftliches
Geschrieben am
Die Hände falten
So die Demokratie verwalten
Kettenumschlungen die Freiheit preisen
Dann das Kapital verspeisen
Aus dem Rest neue Mauern gebaut
Denn keiner vertraut
Seinen manipulierten Verstand
Dann Lieber das Geld in der Hand
Als eine Taube auf dem Dach
Und alle tasten nach
Dem letzten Geld
Und die Taube fliegt, fliegt in die Welt.