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Menschenfreund

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  1. Danke erstmal, bin froh hier zu sein! :mrgreen: Ich muss dir da ganz klar recht geben, mit den Zeilen ist auch genau das gemeint. Immerhin wurde das Geld nur erfunden, um ein einheitliches Tauschobjekt zu haben, also hat das Geld vielen einen vollen Bauch gesichert. Dennoch bin ich der Meinung das Menschen einfach generell nicht mit Geld umgehen können und eigentlich jeder Mensch geizig und gierig wird, je mehr (oder eben weniger^^) Geld er / sie hat. Warum zum Beispiel sind weit mehr als die Hälfte der Reichen gegen die Einführung einer Reichensteuer? Wenige sprechen dafür aber die meinen dann auch berechtigter Weise, sie hätten genug Geld und wären moralisch in der Pflicht, etwas abzugeben. Findest du es gerecht, das ein Mensch die Millionen auf seinem Konto hortet und einen Stadtteil weiter jemand am verzweifeln ist, weil er kurz vor der Pleite steht? Oder jemand, der verhungert? Geld hindert daran, moralisch korrekt zu handeln. Ein anderer Punkt ist, das jeder Mensch reich werden will. Manche tun was dafür, für andere ist es nur ein schöner Traum. Aber wenn ein Mensch mit wenig Geld einen Reichen Menschen im Luxus leben sieht und sich denkt, das wäre der Idealzustand, dann wird er auch jede Möglichkeit nutzen, reich zu werden, egal wie unmoralisch und gemein diese ist. So entstehen diese Säcke, die z.B. Spendengelder unterschlagen oder Leute erpressen... Einfach nur, weil eben NICHT JEDER die Chance hat, viel Geld zu verdienen! Geld verdirbt meiner bescheidenen Meinung nach den Charakter, zumindest bei den meisten Menschen. Ich persönlich würde mich schämen, wenn ich sechsstellige Summen auf meinem Konto horte und in den Nachrichten sehe, wie irgendwo Menschen verhungern. Sicher, die haben kein Anrecht auf mein Geld, weil SIE ja nicht dafür gearbeitet haben, sondern ich, aber trotzdem macht es das moralisch nicht besser...und meiner Erfahrung nach geben Reiche ihr Geld nur aus, um als Effekt davon noch reicher zu werden, oder um ihren ohne hin völlig überzogenen Luxus noch weiter zu erhöhen. Der Grundgedanke der zu diesem Text führte, war die Tatsache, das sich die Menschen pausenlos in einem Wettstreit befinden müssen, weil ja jeder das Geld will / braucht. Soooo....meine Güte, was ist das für ein Roman geworden...naja, bin halt eine Laberbacke.. Ach ja, eines noch: Ich verteufel nicht das Geld, weil ich keines oder wenig habe Mir gehts finanziell nicht schlecht, nur beim Thema Geld wird mir schlecht :mrgreen: weil ich es für sehr gefährlich halte.
  2. Hallo! Also ich finde das Thema ist gut verarbeitet und auch ein wenig parteiisch analysiert! Gut, ich wäre auch parteiisch, aber man liest raus, das du entweder selbst rauchst, oder es zumindest nicht schlimm findest...wobei ich auf ersteres tippen würde! Die Rechtschreibfehler, die im Vorpost ja netterweise korrigiert wurden, störten mich beim Lesen eigentlich nicht so sehr, aber wenn ich ehrlich sein soll, bin ich beim Lesen an ein bis zwei Stellen doch nicht so flüssig voran gekommen. Trotzdem...wahre Worte! So...und jetzt rauch ich meine Zigarette zu Ende! :mrgreen:
  3. Menschenfreund

    2012

    Hallo! Ein großes Lob auch von mir! Das Lesen hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil, genau wie die Wortwahl, hat mich doch mehrmals zum Grinsen gebracht! Wir haben wohl die gleiche Meinung über 2012, wenn ich mir das Ende deines Werkes so ansehe. So aber nun auch mal zu leichter, ganz harmloser Kritik: Ich habe sowas wie Absätze vermisst... Für leute wie mich, deren Augen nun nicht ganz so gut funktionieren, hat es einiges an Konzentration gekostet, nicht in den Zeilen zu verrutschen! :mrgreen: Aber das ist ja nicht bei jedem so! Fazit: Ich mag's und möchte noch mehr von dir lesen!
  4. Das Gift der Gesellschaft Das Leben, es ist wie ein Becken, das Wasser soll uns allen schmecken! Werden wir gehegt, gepflegt? Oder einfach nur bei Seit' gelegt? Was ist Freude, was ist Glück? Nicht einmal hin, und schon zurück! Nein, Freude für die Ewigkeit! Geht das und sind wir bereit? Ich suche schon seit dem ich lebe, eine Ausflucht, aus der Schwebe, der, in der wir alle schweben, der, die wir da nennen „Leben“... Es ist gefüllt, das große Becken und so sehr wir auch die Hälse recken, wird die Flut uns stets bedecken, wenn wir uns nicht selber wecken! Ich und du und er und sie, frag nicht warum, frag einfach wie! Einfach? Das ist übertrieben! Wo ist denn nur mein Kopf geblieben?! Viele träumten schon davon, vom Leben ohne Spott und Hohn als kleines Rad, als Massenklon, und ohne diesen Hungerlohn, Konnten sie etwas erreichen? Nein, sie sind nur faule Leichen! Die Gier will keinen Meter weichen, sich nur in uns're Herzen schleichen! Uns vergiften, uns verführen, so lässt sie uns tagtäglich spüren, Geld macht Glücklich, Freude nicht, So tun wir weiter uns're Pflicht! Schau dir selbst doch ins Gesicht! Was du siehst, das bist du nicht! Und vertraust du noch so sehr darauf, denk mal nach, fällt dir was auf? Richtig, das, an was du denkst, ist, was du jemandem bald schenkst, vielleicht auch an den Einkauf morgen, der Verstand steckt voller Sorgen! Reicht das Geld um noch zu leben? Wie viel muss ich and'ren geben? Welche Arbeit ist zu machen? Jetzt darfst du gern über dich lachen! Geld, das was der Mensch erfunden, hat uns gänzlich überwunden! Uns verdorben und regiert, bis irgendwer einmal kapiert, Geld ist nutzlos, Geld ist schlecht, Geld ist böse, nicht gerecht! Im Grunde ist es nur Papier, wer ihm Macht gibt? Das sind wir! Als feiger Herrscher auf dem Thron, zahlt Geld uns nur den Hungerlohn, so stürzen wir doch den Tyrann'! Denkst du, dass man das nicht kann? Dann bist auch du der Sucht verfallen, da brauchst du nicht die Fäuste ballen! Das Geld zu stürzen, tut nicht weh, denn Geld ist nur eine Idee!
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