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Plankton

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Beiträge erstellt von Plankton

  1. Ja, bedeutend nur, was man erlebt,

    ungewiss was neu beseelt.

    Man fällt hinab und steigt empor,

    man steigt empor und fällt hinab.

     

    Man sieht nur was man sehen will,

    wenn alle Sinne stehen still,

    wenn hörn und sehn nur Projektion,

    für ein Bild das längst verlorn.

     

    Das Bild es trügt, nicht jeder weiß,

    wie schön es kann, wenn alles gibt.

    Und auch betäubt von manchem Essen,

    gibt es immer was zu sagen.

     

    Was man nun hier sagen will,

    wohl ähnliches wie Indianer.

    Noch bin ich nicht ganz entfedert,

    weiß wie man sich neu beschmückt.

     

    Es ist so schön und ein Vergnügen,

    zu sehen, Menschen, selten Lügen.

    Zum Wohl des Lebens, stets am wachsen,

    mehr geht nicht, außer manchmal Faxen.

  2. Ein Stalker ist ein kranker Mensch,

    versucht, den andren zu besitzen.

     

    Er jagt ihm nach und lauert ihm,

    schreibt Worte voller tiefer Fallen.

     

    Nur schweigen hilft, nur beten hilft,

    warum nur ist der Mensch so krank,

    dass er andre quälen muss.

     

    Es ist absurd und voller irren,

    wenn man auch nur daran denkt.

     

    Schweige nur und lass ihn los,

    er kanns nicht fassen ohne dich.

     

    Das Telefon, das Handy klingelt,

    kennt er den Sinn, von Trennung nicht?

     

    Einvernehmlich, lange Rede,

    letzten Ends wars doch so klar.

     

    Nun beginnt ein dummer Wahn,

    so leidet manchmal auch ein Mann.

  3. Hallo Homo_Ingenuus

     

    Danke für dein Lob, danke auch an Mindrunner.

     

    Wegen deiner Frage, ja ich schreibe auch bei Team-Ulm

    immer meine Gedichte rein, ich würde nie ein fremdes

    Gedicht als mein eigenes ausgeben.

     

    mfg

    Michael

  4. Neue Freiheit ist entstanden,

    gesprengt die Ketten, die mich

    banden.

     

    Die Male sind wohl noch zu

    sehen, doch nicht mehr lang,

    dann werd ich stehen.

     

    Gehen, rennen, erneut

    wie der Wind, und sehen was

    der Sturm mir bringt.

     

    Und so wird es erneut beginnen,

    ein sachtes schwingen, ein neues

    Ringen.

     

    Das Ringen zwischen den Figuren,

    die stets fürs Überleben huren.

  5. Betäubt von all der Liebe,

    wie Hiebe sind die Worte einer Seele,

    die im Beisein ihres Willens,

    einen Menschen binden will.

     

    Manche Seele wird da still, sie will doch nichts

    und auch nichts sagen, wenn fremde Geister nach

    ihr jagen.

     

    Voll Nebel des Kanonenfeuers stinkt die Landschaft

    nach dem Tod, der Tod der nur dem Willen dient,

    der nicht sieht was Frieden ist.

     

    Mit List und Geschick, bricht die wollende Liebe,

    jedem Tier das Genick, nun ists schick, das Herz hat nun,

    was es begehrt.

     

    Und doch, das Tier vergisst doch nicht, es weiß um seine

    alte Freiheit, es flüstert und erzählt der Seele, was es

    braucht und was es schlaucht.

     

    Die Freiheit ist viel Bürden wert, es lebt sich einfach unbeschwert,

    so fordert nun der Geist des Tieres, was er will, für neues

    Leben.

     

    Was soll man machen, soll mans machen, ein Teufel,

    der dir wohlgesonnen, doch keine Wonnen sind es wert,

    wenn Seelen, ohne Sinn erfrieren.

     

    Soll mans riskieren, der Freiheit willen, soll mans parieren,

    den Kampf der nun erneut entsteht?

    Um der Freiheit willen, muss man den Geist des Tieres stillen.

  6. Also jetzt denke ich, es ist so,

    die Mutter ist schwanger, schon während der

    Schwangerschaft kann sie mit diesem Gefühl

    nichts anfangen, sie lebt in Unmut, bis das Kind

    dann geboren wird.

     

    Sie nimmt das Kind in den Arm, das Kind sieht

    die Mutter an, und nun spürt die Mutter den Schmerz

    den ihr einst ihre Mutter antat, die Mutter starb damals

    schon als Säugling und der lebendige Blick ihres

    Kindes ist für sie nun Hohn, weil die Erkenntnis den

    alten Schmerz zurückholt.

     

    Die Mutter spürt den tiefen Schmerz der wie meterdicker

    Beton auf ihrer Fürsorge lastet, sie will schreien, doch

    ihr Mund ist starr, wie all ihr Leben lang schon gewesen.

     

    Nun, da der "Säugling" dem anderen Säugling mit

    derselben Weise begegnete, wie einst ihm seine Mutter,

    da nimmt sich das Neugeborene dieselbe Kälte, die

    zuvor noch Liebe war und dafür darf es nun in die Arme

    seiner Mutter.

  7. Kommt alle her und gebt zusammen,

    täglich Blut für ihre Wünsche.

     

    Sie nehmen sich, was sie gebrauchen,

    pflanzen Ängste in das Auge.

     

    Schwarze Meister voller Unmut

    rauben dir, was sie nicht haben.

     

    Jahrhundert, Jahrtausend, und immerwährend

    sind sie, diese Menschen, diese Plagen.

     

    Ohne Sinn und ohne Gott, nichts was

    man mit Worten sieht.

     

    Gebiete ohne jeden halt, kommen sie

    und machen Sachen.

     

    Deiner Würde, deinem Herz, erst hinterher

    spürst du den Schmerz.

     

    Ja, täglich, auf zum Aderlass, so musst

    du kräftig konsumieren, damit du dabei nicht

    verhungerst.

     

    Und damit du dich nicht wunderst, für mich

    da wars schon lange klar.

     

    Noch ein Jahr und noch ein Jahr, immerzu

    bleibts sonderbar.

     

    Was diese toten Zombies machen, wenn sie

    fremde Würden brachen.

     

    So werd ich fortan wachsam sein, sie tarnen

    sich, mit deinem Herz.

  8. mmh, schau mich an,

    siehst du nicht, du haftest an,

    dem was du nur sehen willst,

    deine Gier im Blick oft stillst.

    Oh Gier, schau mich an,

    du siehst mich nicht.

     

    Ja, du willst Vergnügen haben,

    kenn doch selbst das dumme Tier,

    und es weiß um seine Sinne,

    darum folg ich dieser Stimme.

    Sie lässt mich selbst nun wieder sehen.

     

    Die Gier und was sie macht mit dir,

    sie zerrt an dir, giert sogar, nach

    nicht sich selbst, wie kanns nur sein,

    oh dummer Mensch, was der Trieb

    aus dir erschafft.

  9. Einfach und wunderbar, was man teils entdecken kann, das ist unfassbar.

    Natürlich auch, wenn man nicht den richtigen Mensch erwischt.

    Dein Gedicht lässt jedoch den guten Menschen erahnen, gefällt mir.

     

    Beim lesen viel mir youtube.com/watch?v=DlZYbYI6YwI ein.

     

    Michael

  10. So will ich nun den größten Traum,

    das Schweigen lernen, für das Leben.

     

    Kaum ein Mensch vermag zu zügeln,

    die Impulse die ihn stürzen.

     

    So tanzt man schnell mit Kreaturen,

    die nur da sind, für dein Blut.

     

    Oh du dummer Menschenfrefel,

    lernst doch niemals aus den Fehlern.

     

    So will ich fortan schweigen lernen,

    für ein Leben voller Wunder.

  11. Hallo Sonea

     

    Ja, da könntest du recht haben.

    Ich habe jedoch für mich entdeckt, dass nicht das Herz

    das wirkliche Glück bedeutet, sondern der Geist.

    Der Geist ist die Verbindung von Herz und Seele und Intellekt, Intuition.

     

    Es gibt nun viele Menschen die meinen, wenn du sprichst,

    es sei nur dein Gemüt oder dein Herz, so sind sie dann darauf

    bedacht etwas zu verändern was unveränderbar ist.

     

    Der Geist in seiner unschuld merkt es manchmal nicht, wenn da ein

    trauriges Herz versucht sich Gehör zu verschaffen und sozusagen dann

    in die Energie des anderen zu greifen.

     

    Das Problem hierbei ist, dass die Seelischen Welten mit dieser

    Energie verflochten sind und der Geist, in all seinem Glück davon

    abhängt, wie gut diese Verbundung ausgebaut wurde.

     

    Wird nun das Herz verfärbt, dann klappt das ganze Konstrukt in sich

    zusammen und der Mensch muss durch Erinnerungen und neue

    Erlebnisse wieder einige Zeit daran arbeiten, bis die Zeitlose Freude

    wieder alles in dir befreit.

     

    Ein Problem ist wohl auch, und das hast du angesprochen, dass man

    oft selber Schuld daran trägt, also dass das Konstrukt erst durch die

    eingene Interaktion fällt.

    Ich will das Schweigen lernen.

  12. Das Gedicht gefällt mir sehr gut.

    Was hier beschrieben wird ist in meinen Augen

    die astrale Ebene des Menschen, eine Landschaft,

    auf der sich zwei Geister, in einem Gespräch oder

    einer Interaktion begegnen.

     

    Nun gibt es jedoch Geister, die ausbeuten, die

    astral wie der Tod einfallen und sich nehmen was

    gefällt, der böse Blick und alles was dienlich ist

    dem eigenen Gemüt.

     

    Was ich damit sagen will, kauft euch Sonnenbrillen

    wenn ihr draußen seid, ihr wisst nicht was da umherwandelt!!!

  13. Oh wildes Tier und deine Gier,

    zu oft spricht schnell der Hass aus dir.

     

    Das was du vermeiden willst das

    wurde nun zu deinem Wesen.

     

    Ich kann nur hoffen und auch beten,

    dass ich neu zum leben komme.

     

    Gefallen in den Grund der Stimmen,

    gelockt von ihrer stillen Absicht.

     

    Da sitz ich nun und hab verleugnet,

    was ich immer leben will.

     

    So hab ich wohl, noch viel zu lernen,

    ich hoff, ich werd den Grund verlassen.

     

    Wie kann man nur so einfach hassen,

    den Hass zu hassen ist der Hass.

     

    So will ich wieder Liebe sehen,

    selbst dem Hass noch Liebe geben.

     

    So werd ich irgendwann erneut,

    den Pfad der Freude neu beschreiten.

  14. Hallo

     

    Danke dir für deine Antwort.

    Weil du so einen wunderbaren Spruch als Signatur hast, will ich damit anfangen.

     

    Es gibt Menschen, die sich immer wieder etwas aus dir greifen, sie stellen

    subtil verschleierte Fragen, und sie knabbern immer ein bisschen am Gemüt.

    Sie verfärben dich, nehmen deine Astralen Gebiete in Besitz und verkleiden sich

    teilweise mit deiner Identität um dir bestimmte Muster einzupflanzen, die dich

    starr und unbeweglich machen.

     

    Eine Beziehung sollte auf Respekt und, wie der Spruch vom Dalai Lama sagt,

    so sein, dass die Menschen sich Dinge geben, damit beide dabei besser wegkommen

    als ohne den anderen.

    Wenn nun aber jemand, getrennt von großen Teilen seines "Logos", zwar aus dem Herz

    vieles gibt, gleichzeitig aber deinen Sinn nicht respektiert und sozusagen immer wieder

    etwas daran verfärbt, dann ist es destruktiv.

     

    Irgendwann nämlich ist dann nur noch der "Geist" oder das "Sein" präsent, alles andere

    wurde vom Partner astral eingenommen, damit man an ihn gebunden ist.

     

    Ich vermute nun, Menschen die solche Muster erschaffen um andere zu binden,

    die haben kein großes Bewusstsein ihres "Selbst" und sind somit sehr daran interessier

    dass sie nicht verlassen werden.

     

    Wenn nun aber das der Fall ist, dann nehmen sie dem anderen das was ihn ausmacht,

    seine Freiheit, genau dann verschwindet wiederum die Liebe, die der andere ja eigentlich

    "halten" wollte. Wenn also der andere gierig danach greift, dann ist es zugleich dahin,

    er zerstört das, was er besitzen will.

     

    Etwas, das ich selbst nicht besitze, also nur erlebe, also z.b. Liebe, wie könnte das ein

    anderer besitzen, indem er astral danach greift..

    Jetzt wo ich so darüber nachdenke, wurde ich wohl einfach ausgenutzt.

    Da ich aber der Mann bin, wird es selbstverständlich wieder so dargestellt werden,

    (von meiner Freundin), dass sozusagen ich die Schuld trage, weil ich mich darauf einließ.

     

    Gewissermaßen ist das dann wohl sogar wahr, denn ich hatte ja eine Wahl.

    Sie hatte die Chance, ich die Dummheit, tja, was soll ich ihr da vorwerfen.

     

    Es musste einfach gesagt werden, damit ich mich besser fühle.

     

    Michael

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