Petra Pan
-
Gesamte Inhalte
156 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Kalender
Wettbewerbe
Beiträge erstellt von Petra Pan
-
-
Diagnose krebs - im entstadium
der schock er sitz tief die luft ist am brumm
alles verändert sich kleines herz pumpt
hoffnung und trauer wut und verzweiflung
besessenes arbeiten am letzten album
rest in peace for myself sista ringt um fassung
was gebe ich mit, was lasse ich sein
will einfach nur zu dir will bei dir sein
Konzentriert arbeite ich mich hinein
dinge wie das dürften einfach nicht sein
stoße mich heftig an des lebens fluss
und nähre ihn doch nicht den ganzen verdruss
Selbstmitleid und phantasielosigkeit
standen uns noch nie humor steht bereit
wer hat sich nur den scheiß für uns ausgedacht
ich pack mir dasluder undzieh in die schlacht
mit eisernem blick und ganz mit bedacht
analysiert anviesiert kaltgemacht
die hölle friert ein gott kocht ist am schrein
noch ists nicht vorbei so schnell kriegt uns nichts klein
egal, wie weit wir noch kommen auf diesem weg
wohin er auch führt wohin es sich lebt
ist es vorher bestimmt scheints doch verdreht
alles was zählt ist die liebe die steht
niemals nein niemals ist sies die vergeht
fresse berge von kohl mit dir gegen den krebs
geb dich nicht auf, seh zu dir rauf,
lach hysterie weg lass tränen ihrn lauf
baby wir schaffen das hab ich gesagt
gebe nicht auf -noch das ichs beklag
im essen nur scheiße,luft giftig und beißend
es folgt auf den abend uns ein neuer tag
oft kommt es anders als man sichs denkt
vielleicht haben wir viele tage verschenkt
doch die holen wir, uns heute zurück
alles was schürt ist ein funken von glück
die sorge um dich treibt mich mächtig vorran
ich tu was ich kann geb kraft für dein run
gegen das schicksal packen wirs an
zusammen halten wir durch halten zusamm
-
Wenn Krankheit die Liebsten dir nicht verschmäht
nicht für dich, nicht für nichts und Tot fortreißt
- wie geht man damit um
manchmal ist das weh tun anders
Ist, wird ein Teil Selbst
- etwas mit dem man lebt und stirbt so scheints
Dann ist das Rumgeheule nicht tragbar
Rette was zu retten ist
- Erfahre in allem Seien
-
Möge dich jeder Tag stärker
Und jede Nacht weicher machen
Für das was kommt.
Das Band, nur zusammen
halten wir es , jeder für sich
Für größeres als uns selbst.
Für das Wunder des Lebens
Für den Impuls des Sein
Der uns mit einem einzigen
Herzschlag verschmolz
Und so wie es gepflegt
Jeden Tag aufs neue
auf ewig vereint.
Bewegen uns auf Ebenen
die wir noch nicht verstehen-
Gehen Wege unvorhergesehen
Immer wieder trennen diese sich
Für spürbar lange Zeit
Immer wieder Einen sie sich
gefühlvollbis ins kleinste Detail.
Plane groß
Achte dich selbst
Setze dich ein
So ist nichts verloren
Und Unvorstellbares heute-
Wird morgen neue Wurzeln treiben.
-
danke erstmal dir joern aka da 1hit1der - hast echt gut auseinander genommen das teil!
hab leider nich die musse alles ganz genau auseinanderzuklabüsern
im großen und ganzen ist der erste part unsere erde die mit den menschen hadert und sich selbst rettet indem sie uns abschüttelt und im zweiten das universum das alles beobachte reflektiert und einfluß nimmt
schräges teil auf jeden fall eine kleine spezialität die eigenen schatten zu besänftigen
vielleicht sollte ich mal n link mit dem song einfügen^^
gruzz petra
-
Fast hättet ihr mich zerstöhrt
doch nun schüttel ich euch ab
Verseucht meinen Leib fakt iz eins
ihr kommt mit euch selbst nich klar
Meinen Boden bot ich an
und mein kaltes klares Wasser
konntet wachsen und lernen
wie ich es dem alten Mond versprach
Doch ihr hab allez habt mich
schon fast kaputt gemacht
Deshalb muss ich brechen
mit dem das sich aus mir erbrach
Ich will und kann
eure Haut nicht mehr tragen
euren Geist nicht mehr sehn
das All es wird mir irgendwann vergeben
Aber ich kann nicht mehr
nein ich brenne lichterloh
überall war nur noch Neid und Streit
soviel Not tut ihr euch an
muß mich selber retten
und stell den Zeiger allen Seins
nochmal komplett auf Anfang an
Mit der Sonne hab ich das geplant ganz klar
euer Ende izt auch eure letzte Change
Und eines Tages wenn
das Gift aus meinen Adern ist
werden vielleicht auch wieder neue Bilder
tief in mein Gestein geritzt.
Grüne Asche rote Lava gelber Blitz
ist das was ich da sehe
eines meiner Kinder krank
glühend in des Fiebers Schwere
Der blaue Planet kämpft um sich
hällt tapfer zu der eignen Leere
oh wie ich sein Leid verstehe
kühle seine Wunden
schicke meine Sternenmeere
Zuversicht und Stärke bette ich
in kleine reine Nebelstürme
Entbehre selbst so viel für meine Kinder
einst in Unendlichkeit erdacht
Lege allen Feuern nah zu folgen
heiß und klar
und zu reinigen was schadet
jedes Ende ist ne Change zu genesen
und macht stark
Tötet tief bis in die Keime
ja die kleine Erde schafft das sicher
wird von mir bewahrt
solange sie rotiert
besteht kein Grund zur Sorge
ist die Existens gewahrt
Es ist Zeit ich schweife weiter
durch meine Galaxien
die wieder rum um uns bestehn
Besser lernt es endlich fair zu spielen
tschüss euer Universum
nur eins von so Vielen
-
Wie flach kann es sein das Land
und ach wie weit dann die Sicht
in dem vor Hitze flimmernden
sich entgegen dem frühen Dunkel
neigenden späten Sonnenlicht
Schlicht taube Gedanken vergessen
brechen tänzelnd in ihren Schatten
verharren still fast friedlich
Um sich wieder zu finden
inmitten und zwischen all dem
das die klare kühle Nacht
flüsternd doch wohl wollend
den unzähligen Tauperlen
am Morgen verspricht
bevor sie sich ebenso ganz
und ohne jede Hast
ihrem Tag in Liebe ergibt
_______________________
Anmerkung
Dieses Gedicht eine Nachbearbeitung von "Grasnarben"
-
wie flach ist das land
und ach,wie weit die sicht
flimmernd schimmernd
um uns herum im sonnenlicht
es brechen sich die gedanken
auch in seinem schatten nicht
ja sie ruhen und erwarten
einfach nur in sich
und in dem was die kühlende nacht
und der verträumte tau am morgen
flüstend dem neuen tag verspricht
-
Wir sehen uns am Meer vielleicht fällt uns dort das Atmen nicht so schwer
-
das herz es darf nicht ruhen
statt auf land trifft es auf
die rohheit des tränenmeers
das geistige auge
locken erinnerungen
an gemeinsame stunden
immer weiter hinaus
warum nur
sieht der horizont
gerade so düster aus
der blitz möge mich treffen
auf den sturm halt ich drauf
der beginn der trauer
nun gibt es vor ihm kein reiss aus
-
Von Berlin über Paris im freien Fall die ganze Welt
Die Vorstellung ist aus, der Vorhang fällt, alles Sein entstellt.
Ein eisiger Schrei durchdringt den Tag, weil keine Sonne ihn erhellt.
Einst roch es hier nach Siechtum, und Verrat, nach Neid und Geld.
Die Arme des Todes legen sich um sie sanft aber bestimmt
das sie nicht ohne ihn die Sehnsucht stillt, in der Tiefe des Nichts entrinnt
Sie tanzen ihren letzen Tanz, Wange an Wange zu diesem Klang
tief verbunden inmitten bittersüßer Klarheit des Untergangs
Unfassbar aber wahr, die Welt und der Tot ein gerissenes Paar
Prophezeiungen enttarnt, das Ende es ist nah
Champagner fließt in strömen, stoßen ein letztes Mal an
auf die Vernichtung der Menschheit und ihrem krankhaften Wahn
auf ihre Befreiung und der Möglichkeit eines neuen Anfangs
Gläser erklingen es ist fast vollbracht, eng aneinander geschmiegt
drehen sie sich im Takt, unauffällig entführt er sie in sein Gemach
Fledermäuse halten wacht, mutierte Wesen spielen die Violine
Ihr Liebesdiener entfacht das Feuer in seiner grausamen Pracht
Langsam legt sich der Tot auf die Welt und gibt ihr seinen letzten Kuss
hemmungslos zelebrieren sie den Akt ihres alles vernichtenden Zusammenschluss
den grausamen Pakt ihrer Verbindung Funken schlagend gnadenlos
Die Sonne sie explodiert, alles versinkt in Flammen, eine Ewigkeit vergeht läßt los..
-
Verstummt jeder Sinn
wenn der Mond am leichtesten ist
Sternenstaub kitzelt in der Nase
fauliger Erdgeruch dröhnt in den Ohren
er leckt an meiner Kehle
Dunkelheit pressen die eignen Arme
ganz fest an mich
Ich fliege mit dem Geist
volle Seiten erzählen
doch alles noch nicht
Zerfledderte Ecken haben die Seiten
hard sind und bleiben die Zeiten
Gefühle vielfach von still bis wild
von blind bis tief bestimmt
wühste Stürme toben direkt unter
der Oberfläche feinporiger Haut
Wehmut und Misstrauen
streifen immer fort das Herz
Was für eine wunderlichen Mischung
aus Hoffnung und Beklemmung
die zu Beginn diesen März
mich die Straße entlang gehen läßt
die in der Dämmerung liegt
-
wenn gedanken kreise schlagen
sich über bloße worte stelln
lohnt es sich doch wohl
offen zu hinterfragen
erschlagen wird man sonst
vielleicht noch von den folgen
des überschlagens kleinster wellen
in diesen kalten tagen
necken doch nur laut und leise
lass sie nicht roh auf gestein zerschellen
sie vermögen es
je nach vermögen
weit hinaus hin zu tragen
-
Das Unglück es bereichert sich
An dir und mir
Macht zuerst roh
Auf Dauer stumpft es ab
Tragik in rauem Papier verpackt
Weiter geht’s nur anderslang,
ein Weg ein Steg ein neuer Anfang.
Doch das was mit Liebe innerlich zerriss
Bleibt wohl mit dem Herz im Klang
Schummelt sich immer wieder ein
Kann sich selbst an guten neuen Tagen
Mit dem bloßen Geschmack der Tränen Einen
wieder beleben und kurz und gläsern
erscheinen wie ein Regenbogen darüber ganz klein
Ein kommen und gehen in diesem Leben
Ein fühlen streicheln und treten
Scheinbar unberechenbar bis zum Vergehen
Denke ja, wie man sich’s vor stellt wird es geschehen
Solange bis auch diese Zeiten des Glaubens und des Irrens vergehen
-
Ein Gedicht das einem ein schelmisches Lächeln ins Gesicht zaubert!
Echt schön.. wenn Du magst lies doch mal 100%Ansichtssache von mir. vielleicht gefällts Dir
lg
-
Ich finde es ist ein sehr schönes Gedicht.
Ich mag die Weite der Wortwahl
und den Wehmut den man zwischen den Zeilen erspühren kann.
LG
-
Das jetzt noch mal aufm Beat
Is große klasse, ehrlich
gruß
-
Mutter Natur
wie bist du nur
Wie kann ich dich lieben
wie könnte ich dich hassen
lebe mit deiner Furcht
deinem Drängen
dem Wuchs mit der Zeit
Er fehlt mir
doch es gibt ihn
er ist so fern
Deshalb verschlucken sich die Qualen
vermischen sich im Klang der Erwartung
mit fast nichtz und sind doch da
Ströhmen durch den Tag
und durch die Nacht
Kein erfühlen von dem Allein sein
das bis gestern glühte doch nicht flammte
und so soll es sein, so bleiben
Mutter Natur
wie bist du nur
Wie kann ich dich lieben
wie könnte ich dich hassen
lebe mit deiner Furcht
deinem Drängen
dem Wuchs mit der Zeit
-
Das stellen einer Frage
rückt dann sich was
in neues Licht ?!
Beißt sich nicht genauso
die Antwort tief
ins Genick !?
Will man verstehen ?!
Will es, findet es
nur um es dann anders zu sehen !?
Manchmal
Das stellen einer Frage
dann rückt es sich oft
in neues Licht
Die Antwort
beißt sich selten genauso
tief ins Genick
Man versucht zu verstehen
Will es - Findet es
um es zu sehen wie es ist
Keine Frage
-
Danke, du hast recht mit der Mehrsinnigkeit. Ich arbeite es bei Gelegenheit gern aus.
LG sit
-
Wir schreiben das Jahr Zweitausend und Acht
Die Liebe sie reiste mit uns beiden ins Exil
weit fort von hier in jener sternenklaren Nacht
Wir fanden einen Ort in dem die Sonne
im Meer mündet als ein langer Strand
In welchem tausend Winde uns umspielen
und mit uns ziehen gleich auch in welches Land
Zärtlich flüstern folgen sie uns
tief und friedlich umspielt uns uralter Gesang
Ich streiche dir zärtlich über die Wange
dein Blick berührt tief mein Herz
ja es schmeichelt sogar der Verstand
Wir geben uns dem ehrlichen Sein hin
dem puren Leben diesem Duft der Ferne
erfühlen reinste Liebe unter den Sternen
unseren Geist und endlich nun auch unsere Wärme
Denn es scheint wahr wir fühlen uns ganz
In Zukunft erleben wir vielleicht doch Rücken an Rücken
mit ganzem Herzen und Hand in Hand
-
kRANK VoM vIelEn SEIN UND NIchT SeIN
UMSCHLIE?T dU DESHALB DEIN hERZ SO RAU
eIN SCHREI VOLLER kUMMER
DU WILLST KEIN wICHT SEIN;
JA WAS SOLL DANN DER tERZ
dIESES gEFLECHT
ERFÜHLT DER wIND
TRÄGTs üBER dIE bERGE
AUFS WEITE mEHR HINAUS
iMMER WEITER IMMER wEITER
DENN dAS PuRE lEBEN
dA KANNSTE mACHen WAS dU WILLST
eS GIBT SICH SELBST uNd dIcH
NIEMALz AUS
dER bOTE dER gEIsTERstUND
RAPPELt dURCH DIE nACHT
vERfOLGT VOM tAG
gIB AUF DICH 8
eS hEIßt nICHt uMsONST
bLEIB EgAL WAS auCH iST
tRoTZdEM iMMer aUF DER wACHT
aCH:
bLEIB EgAL WAS auCH iST
tRoTZdEM iMMer aUF DER wACHT
eS hEIßt nICHtS uMsONST
gIB AUF DICH 8
vERfOLGT VOM tAG
RAPPELt dURCH DIE nACHT
dER bOTE dER gEIsTERstUND
dA KANNSTE mACHen WAS dU WILLST
DENN dAS PuRE lEBEN
eS GIBT SICH SELBST uNd dIcH
NIEMALz AUS
iMMER WEITER IMMER wEITER
AUFS WEITE mEHR HINAUS
TRÄGTs üBER dIE bERGE
ERFÜHLT DER wIND
dIESES gEFLECHT
JA WAS SOLL DANN DER tERZ
DU WILLST KEIN wICHT SEIN;
eIN SCHREI VOLLER kUMMER
UMSCHLIE?T dU DESHALB DEIN hERZ SO RAU
kRANK VoM vIelEn SEIN UND NIchT SeIN
..
-
..auch ein zerbrochener Spiegel reflektiert das Licht :mrgreen:
-
Ja .. der Vergleich liegt so nah :wink:
-
AjF Danke und hock: Das wär fast ein bisschen schade, wenns das schon gibt,
es kam genau so aus meinem Herzen.
Lg
enttäuschung ohne punkt und komma
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
Das stimmt.. es ist eine geheime Botschaft in der sich unzählige Gedichte immer wieder neu erfinden