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Petra Pan

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Beiträge erstellt von Petra Pan

  1. Diagnose krebs - im entstadium

    der schock er sitz tief die luft ist am brumm

    alles verändert sich kleines herz pumpt

    hoffnung und trauer wut und verzweiflung

     

    besessenes arbeiten am letzten album

    rest in peace for myself sista ringt um fassung

    was gebe ich mit, was lasse ich sein

    will einfach nur zu dir will bei dir sein

     

    Konzentriert arbeite ich mich hinein

    dinge wie das dürften einfach nicht sein

    stoße mich heftig an des lebens fluss

    und nähre ihn doch nicht den ganzen verdruss

     

    Selbstmitleid und phantasielosigkeit

    standen uns noch nie humor steht bereit

    wer hat sich nur den scheiß für uns ausgedacht

    ich pack mir dasluder undzieh in die schlacht

     

    mit eisernem blick und ganz mit bedacht

    analysiert anviesiert kaltgemacht

    die hölle friert ein gott kocht ist am schrein

    noch ists nicht vorbei so schnell kriegt uns nichts klein

     

    egal, wie weit wir noch kommen auf diesem weg

    wohin er auch führt wohin es sich lebt

    ist es vorher bestimmt scheints doch verdreht

    alles was zählt ist die liebe die steht

     

    niemals nein niemals ist sies die vergeht

    fresse berge von kohl mit dir gegen den krebs

    geb dich nicht auf, seh zu dir rauf,

    lach hysterie weg lass tränen ihrn lauf

     

    baby wir schaffen das hab ich gesagt

    gebe nicht auf -noch das ichs beklag

    im essen nur scheiße,luft giftig und beißend

    es folgt auf den abend uns ein neuer tag

     

    oft kommt es anders als man sichs denkt

    vielleicht haben wir viele tage verschenkt

    doch die holen wir, uns heute zurück

    alles was schürt ist ein funken von glück

     

    die sorge um dich treibt mich mächtig vorran

    ich tu was ich kann geb kraft für dein run

    gegen das schicksal packen wirs an

    zusammen halten wir durch halten zusamm

  2. Wenn Krankheit die Liebsten dir nicht verschmäht

    nicht für dich, nicht für nichts und Tot fortreißt

    - wie geht man damit um

     

    manchmal ist das weh tun anders

    Ist, wird ein Teil Selbst

    - etwas mit dem man lebt und stirbt so scheints

     

    Dann ist das Rumgeheule nicht tragbar

    Rette was zu retten ist

    - Erfahre in allem Seien

  3. Möge dich jeder Tag stärker

    Und jede Nacht weicher machen

    Für das was kommt.

    Das Band, nur zusammen

    halten wir es , jeder für sich

    Für größeres als uns selbst.

    Für das Wunder des Lebens

    Für den Impuls des Sein

    Der uns mit einem einzigen

    Herzschlag verschmolz

    Und so wie es gepflegt

    Jeden Tag aufs neue

    auf ewig vereint.

     

    Bewegen uns auf Ebenen

    die wir noch nicht verstehen-

    Gehen Wege unvorhergesehen

    Immer wieder trennen diese sich

    Für spürbar lange Zeit

    Immer wieder Einen sie sich

    gefühlvollbis ins kleinste Detail.

    Plane groß

    Achte dich selbst

    Setze dich ein

    So ist nichts verloren

    Und Unvorstellbares heute-

    Wird morgen neue Wurzeln treiben.

  4. danke erstmal dir joern aka da 1hit1der - hast echt gut auseinander genommen das teil!

    hab leider nich die musse alles ganz genau auseinanderzuklabüsern

    im großen und ganzen ist der erste part unsere erde die mit den menschen hadert und sich selbst rettet indem sie uns abschüttelt und im zweiten das universum das alles beobachte reflektiert und einfluß nimmt

    schräges teil auf jeden fall eine kleine spezialität die eigenen schatten zu besänftigen

    vielleicht sollte ich mal n link mit dem song einfügen^^

    gruzz petra

  5. Fast hättet ihr mich zerstöhrt

    doch nun schüttel ich euch ab

    Verseucht meinen Leib fakt iz eins

    ihr kommt mit euch selbst nich klar

    Meinen Boden bot ich an

    und mein kaltes klares Wasser

    konntet wachsen und lernen

    wie ich es dem alten Mond versprach

    Doch ihr hab allez habt mich

    schon fast kaputt gemacht

    Deshalb muss ich brechen

    mit dem das sich aus mir erbrach

    Ich will und kann

    eure Haut nicht mehr tragen

    euren Geist nicht mehr sehn

    das All es wird mir irgendwann vergeben

    Aber ich kann nicht mehr

    nein ich brenne lichterloh

    überall war nur noch Neid und Streit

    soviel Not tut ihr euch an

    muß mich selber retten

    und stell den Zeiger allen Seins

    nochmal komplett auf Anfang an

    Mit der Sonne hab ich das geplant ganz klar

    euer Ende izt auch eure letzte Change

    Und eines Tages wenn

    das Gift aus meinen Adern ist

    werden vielleicht auch wieder neue Bilder

    tief in mein Gestein geritzt.

     

    Grüne Asche rote Lava gelber Blitz

    ist das was ich da sehe

    eines meiner Kinder krank

    glühend in des Fiebers Schwere

    Der blaue Planet kämpft um sich

    hällt tapfer zu der eignen Leere

    oh wie ich sein Leid verstehe

    kühle seine Wunden

    schicke meine Sternenmeere

    Zuversicht und Stärke bette ich

    in kleine reine Nebelstürme

    Entbehre selbst so viel für meine Kinder

    einst in Unendlichkeit erdacht

    Lege allen Feuern nah zu folgen

    heiß und klar

    und zu reinigen was schadet

    jedes Ende ist ne Change zu genesen

    und macht stark

    Tötet tief bis in die Keime

    ja die kleine Erde schafft das sicher

    wird von mir bewahrt

    solange sie rotiert

    besteht kein Grund zur Sorge

    ist die Existens gewahrt

    Es ist Zeit ich schweife weiter

    durch meine Galaxien

    die wieder rum um uns bestehn

    Besser lernt es endlich fair zu spielen

    tschüss euer Universum

    nur eins von so Vielen

  6. Wie flach kann es sein das Land

    und ach wie weit dann die Sicht

    in dem vor Hitze flimmernden

    sich entgegen dem frühen Dunkel

    neigenden späten Sonnenlicht

    Schlicht taube Gedanken vergessen

    brechen tänzelnd in ihren Schatten

    verharren still fast friedlich

    Um sich wieder zu finden

    inmitten und zwischen all dem

    das die klare kühle Nacht

    flüsternd doch wohl wollend

    den unzähligen Tauperlen

    am Morgen verspricht

    bevor sie sich ebenso ganz

    und ohne jede Hast

    ihrem Tag in Liebe ergibt

     

    _______________________

     

    Anmerkung

    Dieses Gedicht eine Nachbearbeitung von "Grasnarben"

  7. wie flach ist das land

    und ach,wie weit die sicht

    flimmernd schimmernd

    um uns herum im sonnenlicht

    es brechen sich die gedanken

    auch in seinem schatten nicht

    ja sie ruhen und erwarten

    einfach nur in sich

    und in dem was die kühlende nacht

    und der verträumte tau am morgen

    flüstend dem neuen tag verspricht

  8. das herz es darf nicht ruhen

    statt auf land trifft es auf

    die rohheit des tränenmeers

     

    das geistige auge

    locken erinnerungen

    an gemeinsame stunden

    immer weiter hinaus

     

    warum nur

    sieht der horizont

    gerade so düster aus

     

    der blitz möge mich treffen

    auf den sturm halt ich drauf

    der beginn der trauer

    nun gibt es vor ihm kein reiss aus

  9. Von Berlin über Paris im freien Fall die ganze Welt

    Die Vorstellung ist aus, der Vorhang fällt, alles Sein entstellt.

    Ein eisiger Schrei durchdringt den Tag, weil keine Sonne ihn erhellt.

    Einst roch es hier nach Siechtum, und Verrat, nach Neid und Geld.

    Die Arme des Todes legen sich um sie sanft aber bestimmt

    das sie nicht ohne ihn die Sehnsucht stillt, in der Tiefe des Nichts entrinnt

    Sie tanzen ihren letzen Tanz, Wange an Wange zu diesem Klang

    tief verbunden inmitten bittersüßer Klarheit des Untergangs

    Unfassbar aber wahr, die Welt und der Tot ein gerissenes Paar

    Prophezeiungen enttarnt, das Ende es ist nah

    Champagner fließt in strömen, stoßen ein letztes Mal an

    auf die Vernichtung der Menschheit und ihrem krankhaften Wahn

    auf ihre Befreiung und der Möglichkeit eines neuen Anfangs

    Gläser erklingen es ist fast vollbracht, eng aneinander geschmiegt

    drehen sie sich im Takt, unauffällig entführt er sie in sein Gemach

    Fledermäuse halten wacht, mutierte Wesen spielen die Violine

    Ihr Liebesdiener entfacht das Feuer in seiner grausamen Pracht

    Langsam legt sich der Tot auf die Welt und gibt ihr seinen letzten Kuss

    hemmungslos zelebrieren sie den Akt ihres alles vernichtenden Zusammenschluss

    den grausamen Pakt ihrer Verbindung Funken schlagend gnadenlos

    Die Sonne sie explodiert, alles versinkt in Flammen, eine Ewigkeit vergeht läßt los..

  10. Verstummt jeder Sinn

    wenn der Mond am leichtesten ist

    Sternenstaub kitzelt in der Nase

    fauliger Erdgeruch dröhnt in den Ohren

    er leckt an meiner Kehle

    Dunkelheit pressen die eignen Arme

    ganz fest an mich

    Ich fliege mit dem Geist

    volle Seiten erzählen

    doch alles noch nicht

    Zerfledderte Ecken haben die Seiten

    hard sind und bleiben die Zeiten

    Gefühle vielfach von still bis wild

    von blind bis tief bestimmt

    wühste Stürme toben direkt unter

    der Oberfläche feinporiger Haut

    Wehmut und Misstrauen

    streifen immer fort das Herz

    Was für eine wunderlichen Mischung

    aus Hoffnung und Beklemmung

    die zu Beginn diesen März

    mich die Straße entlang gehen läßt

    die in der Dämmerung liegt

  11. wenn gedanken kreise schlagen

    sich über bloße worte stelln

    lohnt es sich doch wohl

    offen zu hinterfragen

    erschlagen wird man sonst

    vielleicht noch von den folgen

    des überschlagens kleinster wellen

    in diesen kalten tagen

    necken doch nur laut und leise

    lass sie nicht roh auf gestein zerschellen

    sie vermögen es

    je nach vermögen

    weit hinaus hin zu tragen

  12. Das Unglück es bereichert sich

    An dir und mir

    Macht zuerst roh

    Auf Dauer stumpft es ab

    Tragik in rauem Papier verpackt

     

    Weiter geht’s nur anderslang,

    ein Weg ein Steg ein neuer Anfang.

    Doch das was mit Liebe innerlich zerriss

    Bleibt wohl mit dem Herz im Klang

     

    Schummelt sich immer wieder ein

    Kann sich selbst an guten neuen Tagen

    Mit dem bloßen Geschmack der Tränen Einen

    wieder beleben und kurz und gläsern

    erscheinen wie ein Regenbogen darüber ganz klein

     

    Ein kommen und gehen in diesem Leben

    Ein fühlen streicheln und treten

    Scheinbar unberechenbar bis zum Vergehen

    Denke ja, wie man sich’s vor stellt wird es geschehen

    Solange bis auch diese Zeiten des Glaubens und des Irrens vergehen

  13. Mutter Natur

    wie bist du nur

    Wie kann ich dich lieben

    wie könnte ich dich hassen

    lebe mit deiner Furcht

    deinem Drängen

    dem Wuchs mit der Zeit

    Er fehlt mir

    doch es gibt ihn

    er ist so fern

    Deshalb verschlucken sich die Qualen

    vermischen sich im Klang der Erwartung

    mit fast nichtz und sind doch da

    Ströhmen durch den Tag

    und durch die Nacht

    Kein erfühlen von dem Allein sein

    das bis gestern glühte doch nicht flammte

    und so soll es sein, so bleiben

    Mutter Natur

    wie bist du nur

    Wie kann ich dich lieben

    wie könnte ich dich hassen

    lebe mit deiner Furcht

    deinem Drängen

    dem Wuchs mit der Zeit

  14. Das stellen einer Frage

    rückt dann sich was

    in neues Licht ?!

    Beißt sich nicht genauso

    die Antwort tief

    ins Genick !?

    Will man verstehen ?!

    Will es, findet es

    nur um es dann anders zu sehen !?

     

     

    Manchmal

     

     

    Das stellen einer Frage

    dann rückt es sich oft

    in neues Licht

     

    Die Antwort

    beißt sich selten genauso

    tief ins Genick

     

    Man versucht zu verstehen

    Will es - Findet es

    um es zu sehen wie es ist

     

     

    Keine Frage

  15. Wir schreiben das Jahr Zweitausend und Acht

    Die Liebe sie reiste mit uns beiden ins Exil

    weit fort von hier in jener sternenklaren Nacht

    Wir fanden einen Ort in dem die Sonne

    im Meer mündet als ein langer Strand

    In welchem tausend Winde uns umspielen

    und mit uns ziehen gleich auch in welches Land

    Zärtlich flüstern folgen sie uns

    tief und friedlich umspielt uns uralter Gesang

    Ich streiche dir zärtlich über die Wange

    dein Blick berührt tief mein Herz

    ja es schmeichelt sogar der Verstand

    Wir geben uns dem ehrlichen Sein hin

    dem puren Leben diesem Duft der Ferne

    erfühlen reinste Liebe unter den Sternen

    unseren Geist und endlich nun auch unsere Wärme

    Denn es scheint wahr wir fühlen uns ganz

    In Zukunft erleben wir vielleicht doch Rücken an Rücken

    mit ganzem Herzen und Hand in Hand

     

  16. kRANK VoM vIelEn SEIN UND NIchT SeIN

    UMSCHLIE?T dU DESHALB DEIN hERZ SO RAU

    eIN SCHREI VOLLER kUMMER

    DU WILLST KEIN wICHT SEIN;

    JA WAS SOLL DANN DER tERZ

    dIESES gEFLECHT

    ERFÜHLT DER wIND

    TRÄGTs üBER dIE bERGE

    AUFS WEITE mEHR HINAUS

    iMMER WEITER IMMER wEITER

    DENN dAS PuRE lEBEN

    dA KANNSTE mACHen WAS dU WILLST

    eS GIBT SICH SELBST uNd dIcH

    NIEMALz AUS

    dER bOTE dER gEIsTERstUND

    RAPPELt dURCH DIE nACHT

    vERfOLGT VOM tAG

    gIB AUF DICH 8

    eS hEIßt nICHt uMsONST

    bLEIB EgAL WAS auCH iST

    tRoTZdEM iMMer aUF DER wACHT

    aCH:

    bLEIB EgAL WAS auCH iST

    tRoTZdEM iMMer aUF DER wACHT

    eS hEIßt nICHtS uMsONST

    gIB AUF DICH 8

    vERfOLGT VOM tAG

    RAPPELt dURCH DIE nACHT

    dER bOTE dER gEIsTERstUND

    dA KANNSTE mACHen WAS dU WILLST

    DENN dAS PuRE lEBEN

    eS GIBT SICH SELBST uNd dIcH

    NIEMALz AUS

    iMMER WEITER IMMER wEITER

    AUFS WEITE mEHR HINAUS

    TRÄGTs üBER dIE bERGE

    ERFÜHLT DER wIND

    dIESES gEFLECHT

    JA WAS SOLL DANN DER tERZ

    DU WILLST KEIN wICHT SEIN;

    eIN SCHREI VOLLER kUMMER

    UMSCHLIE?T dU DESHALB DEIN hERZ SO RAU

    kRANK VoM vIelEn SEIN UND NIchT SeIN

     

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