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Samara

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Beiträge erstellt von Samara

  1. Verträumt

     

     

    Eingeengt

    verstümmelt, verletzt

    im Innersten zerstört

    wandert sie in einem Traum

    der zu düster ist

    um ihr Leben zu sein

     

    -Wie sie glaubt-

     

    Dabei sieht sie nicht

    wie das Glück zurückkehrt

    langsam zu einer Knospe der Hoffnung wird

    und schließlich aufblüht

     

    (-Sie muss es nur noch greifen-)

  2. Hallo mystic,

     

    Vllt. hast du die Gefühle ja einfach etwas im Hintergrund gelassen, weil du den Inhalt etwas mildern wolltest ?!

    ich habe mir schon gedacht, das du es bewusst umschrieben hast.

     

     

    Meine Meinung war lediglich, dass es mir ein bisschen an Gefühl fehlt. Ob du diese Meinung teilst, oder nicht ist nicht wichtig, denn du wirst wohl etwas ganz anderes beim Lesen deines Gedichts vor Augen haben als ich, da du es ja geschireben hast. Das ist oft so.

     

    Was ein Kind sich fragt, weiß ich nicht. Üblicherweise verdrängt man zum Selbstschutz solche Taten. Aus erwachsener Sicht kann ich das auch kaum nachfühlen.

    Das stimmt, das ist schwer, aber du schreibst aus der Sicht eines Kindes. Solltest du dich dann nicht mit den Gefühlen des Kindes auseinandersetzen?

    Das ist auch der Grund warum für mich der Text Wut transportiert. Du bist erwachsen. Du gehst nicht mit dem Unverständnis eines Kindes an die Sache ran. Was nicht schlimm ist. Denn du bist kein Kinder mehr und mit der Zeit vergisst man immer mehr, was man als Kind gefühlt und gedacht hat.

     

    So wie es ist, ist es für mich OK. Es verbirgt und auch nicht, jeder kann sich dazu das Szenario selber vorstellen.

     

    Das ist wohl das wichtigste, dass dir dein Gedicht gefällt. Ich wollte dir meine Meinung nur kundtun. Wenn du sie nicht nachvollziehen kannst, ist es nicht schlimm. Ich kann auch nicht immer jeden verstehen. Jeder von uns Lesern wird sich das von dir beschriebene Szenario anders vorstellen. Ich habe es mir mit mehr Gefühlen vorgestellt.

    Das ist meine Meinung. Ich wollte damit in keinster Weise sagen, dass dein Gedicht nicht okey ist. Ich finde es gut, schön geschrieben und gut abgemildert, aber nicht vollkommen.

     

    Liebe Grüße

    Samara

  3. Nachdem der Sandmann kam

    Nachdem der Sandmann kam,

    wartete ich auf deinen Arm,

    Papi.

    Du legtest dich neben mich

    und ahnungslos suchte ich

    nach deiner Nähe

    und verlor mich in deiner Wärme-

    so gerne!

    Doch an diesem Tag wurde mir gewahr,

    dass deine Liebe eine andere war.

    Der Sandmann kam nie mehr...

    03/05/09 mystic

     

    Hallo mystic,

     

    ich finde dein Gedicht gut. Es befasst sich mit einem, meiner Meinung nach, sehr traurigem Thema, auf dessen pregnanten Inhalt du am Anfang hingewiesen hast.

    Ich habe etwas neues gebastelt. Es ist wohl schwere Kost und hoffe, es ist erlaubt dies zu posten.

     

    Die Umsetzung finde ich okey.Es liest sich gut und ich finde man kann sich auch gut in die Gefühle des Kindes hineinversetzen. Jedoch habe ich auch etwas, was mir nicht so gefällt.

    Und zwar finde ich, dass du auf dieses "Kuscheln" mit mehr Gefühl eingehst, als auf die Veränderung, die das Kind mitmacht. Mir fehlt das Gefühl der Verstörtheit, der Traurigkeit. Ich lese in deinen Zeilen nur Wut heraus, aber fragt sich ein Kind nicht warum der Papi sowas macht?

    Vllt. sehe ich das ja zu eng, oder falsch. Mir fehlt es in deiner vor- und vorvorletzten Zeile an Gefühl.

    Deinen Abschluss:

     

    Der Sandmann kam nie mehr...

     

    ...finde ich sehr gut. Er stellt etwas entgültiges dar, etwas, aus dem man nicht entfliehen kann.

     

    Alles in allem hast du das Thema gut und verständlich umgesetzt. Vllt. hast du die Gefühle ja einfach etwas im Hintergrund gelassen, weil du den Inhalt etwas mildern wolltest ?!

     

    LG

    Sam

  4. Der Mond geht auf am Himmelszelt,

    In Dunkel hüllt sich bald die Welt.

    Mich küsst ein letzter Sonnenstrahl.

    Die Ruhe kehrt nun in mein Tal.

    Welch frische Luft, welch klare Nacht,

    Und Sterne drob' am Himmelsdach.

     

    Ich sitze da und blicke weit

    Und denk zurück an unsre Zeit.

    Ach könntest du doch bei mir sein,

    Ich hielt dich fest im Mondenschein.

     

    Doch wie die Sonne abends geht,

    So ist die Liebe weggeweht.

     

    Hallo DynamitPide,

     

    ich finde dein Gedicht gelungen. Es lässt sich schön lesen. Vor allem gefällt mir folgende Zeilen:

     

    Mich küsst ein letzter Sonnenstrahl.

    >Find ich allein von der Wortwahl her schön.

     

    Die letzten beiden Zeilen finde auch ich etwas kurz. Sie konfrontieren mich als Leser, der noch dieses angenehme Bild in sich hat, sofort mit einer Tatsache, die ich nicht erwartet hätte. Für mich erhebt sich nämlich der Eindruck, das der Ich-Erzähler zwar traurig über das Ende der Liebe ist, aber nichts anderes erwartet hat. Er findet sich vollkommen damit ab, obwohl er doch gerade erst an die gemeinsame Zeit gedacht hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du das Aussagen wolltest. Vllt. verstehe ich es ja auch falsch.

     

    An sich ein kleines, aber feines Werk.

     

    Ich habe es gerne gelesen.

     

    LG

    Sam

  5. Hallo mystic,

     

    danke für deine Vorschläge, aber ich finde sie würden niecht dazupassen. Meiner Meinung nach würde es sich dann ziemlich abgehackt klingen und es würde auch nicht zum Rest passen, wie ich finde.

    Trotzdem, vielen Dank!

     

    LG

    Sam

  6. Hallo TEP!

     

    Danke für deine Antwort. Es schmeichelt wohl jeden Gedichteschreiber (um mich nicht unüberlegt "Dichter" zu nennen :| ) , eine solch nette Kritik, wie die von dir zu bekommen

    Die Wiederholung von "Sommer" ist mir so noch nicht aufgefallen. Ich werde es beizeiten durch passenderes Ersetzen, denn es stört wirklich ein wenig.

    Noch einmal vielen lieben Dank für deine Antwort!

     

    LG

    Sam

  7. Hallo ihr beiden,

     

    freut mich wirklich, dass euch mein Gedicht gefällt. Das mit den Zeilenlängen ist mir auch schon aufgefallen, aber ich fand irgendwie keine Verbesserungen, die mir gefielen. Ich werde einfach noch ein bisschen weitersuchen .

    Vielen Dank für eure Antworten.

     

    LG

    Sam

  8. Verlorene Krieger

     

    Mit dem Untergang der Sonne

    sehe ich sie nahen

    getragen auf den Armen

    der Walküre.

     

    Vom Schmutz des Schlachtfelds bedeckt

    vom Blut überströmt

    sind sie zu Kindern geworden

    die traumlos schlafen.

     

    Ich trete zu ihnen

    und singe ihnen

    von Sommer und Liebe

    von Leben und Tod.

     

    Wenn sie die Augen aufschlagen

    und mich ansehen

    sehe sie die Gesichter derer

    die sie lieben.

     

    Und ich nehme sie bei der Hand

    und führe sie

    durch Sommer und Blumen

    in die Halle der Ruhe.

  9. Momente

     

    Wir waren müde vom Tag,

    als die Sonne im Meer versank.

     

    Ich fühlte dich näher,

    als du dir vorstellen kannst.

     

    An dem Platz,

    der uns,

    dem Meer

    und dem Wind gehörte,

    lagen wir Nacht für Nacht gemeinsam.

     

    Das Rauschen der Blätter als Begleitung.

     

    Die Wellen als Zeichen des Wandels.

     

    Und dann immer nur du,

    der Mond,

    das Meer

    und der Wind.

     

    Für Momente waren wir die Welt.

  10. Hallo Torsul,

     

    du hast immer noch eine so schöne Wortwahl. Dein Gedicht gefällt mir so gut, wie viele ältere von dir.

    Ich finde es sehr gelungen. Nur der Titel gefällt mir nicht so ganz, aber das ist dem Autor überlassen :wink: Zudem kann ich mich meinen Vorgängern nur anschließen, ich finde deine letzte Zeil auch nicht sehr gelungen und würde sie nochmal überarbeiten. Alles in allem: Ein Gedicht, wie ich es nicht anders von dir erwartet hätte

     

    LG

    Sam

  11. Lebenssinn und Sucherdrang

     

    Auf der Suche nach mir selbst

    habe ich den Pfad verloren,

    auf dem ich einst wandern wollte.

    Ob ich nun zurück- oder weitergehen solllte?

     

    Auf dem Weg zu neuem Glück

    war mir nur Pech beschieden.

    So gab ich auf und es geschah,

    das ich bald wusste was Liebe war.

     

    Die Frage nach dem Sein,

    die wollte ich beantworten.

    Die Antwort aber fand ich nie,

    vielleicht hast du sie?

  12. Verlorener Wunderglaube

     

     

    Ein Kind macht sich die Welt,

    so wie sie ihm gefällt.

     

    Doch schon früh muss es mitansehen,

    wie die Menschen miteinander umgehen.

     

    Es wird mit all dem Hass und Krieg konfrontiert

    und kann gar nicht verstehen, warum all das passiert.

     

    Seine Fragen bleiben ungefragt,

    es weiß, dass niemand eine Antwort wagt.

     

    So läuft es erschrocken durch die Welt,

    es ist seine eigene, die zerfällt.

     

    Bald schon steht es vor einem zerbrochenem Traum,

    es hat alles verloren, auch seinen Wunderglauben.

     

    Ohne diesen droht das Ende,

    und dabei hofften wir doch, dass man mit ihm einen Ausweg fände.

     

     

     

     

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das hier richtig aufgehoben ist :|

     

    LG

    Sam

  13. Hallo Daimi,

     

    ich finde dein Gedicht auch schön und kann mich den andern beiden nur anschließen. Außer dem "fange an ein streit", vllt. überarbeitest du es ja nochmal?

     

    Habe ich gerne gelesen.

     

    LG

    Sam

  14. Ja, ja Egoismus. Gibt es die perfekte Dosis?

     

    Dein Gedichte gefällt mir, Kleine Bären. Zudem bin ich nicht mystics Meinung. Einsamkeit kann das Tor zur Freiheit sein, nur eben nicht für jeden :wink:

     

    LG

    Sam

  15. Danke für eure Antworten!

     

    @ Desihras

    Ich denke jeder versteht Gedichte unterschiedlich und es ist im Prinizp nicht wichtig, was der Autor sich dabei gedacht hat. Ein Gedicht ist erst etwas "richtiges", wenn der Leser sich darüber seine Gedanken macht und irgendetwas hinein interpretiert. Es ist also egal, ob man manche Dinge nicht versteht (ich muss zugeben, manchmal weiß selbst ich nicht, was ich in meinen Gedichten aussagen möchte ;-)

    Ein Gedicht auseinander zu nehmen ist wie einen Menschen zu skalpieren, ich finde es völlig unangebracht., aber dass kann jeder für sich selbst entscheiden. Meiner Meinung nach, muss man nicht alles verstehen, man fühlt etwas. oder man fühlt nichts (bei mir gibts dann noch die Option es ist schön geschrieben oder nicht)

     

    LG

     

    Sam

  16. Ich war verliebt in Dich,

    in dein Gesicht.

    Ich war verliebt in Dich

    und du verstandest mich.

     

    Die Zeit mit Dir,

    die war so schön.

    Die Tage mit Dir, die Nächte mit Dir,

    voller gier.

     

    Warum ist das alles kaputt gegangen?

    Die Liebe wie ein Fisch eingefangen,

    geknebelt und gefoltert,

    um zu erlöschen....

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