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GedankenFee

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Alle erstellten Inhalte von GedankenFee

  1. GedankenFee

    Fremdes Ich

    Jeden Tag haucht mir Gott schwarzes Leben ein Jeden Tag gleiche Leute, gleiche Laune, gleiche Lust Jeden Morgen unter den strengen, schwarzen Augen meine wundersame, wunderschöne Maske aufsetzten- damit ich alleine bleiben kann in meiner Trümmerwelt in meinen Tränen. Keiner soll mir zu nahe kommen Niemand soll mich anfassen Niemand sieht mein wahres Ich. Jeden Abend völlig erschöpft, völlig ersetzt das fremde, vorgetäuschte Leben absetzen Jeder soll mir Wärme schenken Jeder, aber nur du nur du bist nicht da nur ich selbst nicht mehr
  2. gefällt mir sehr sehr gut. Toll geschrieben kann mich gut in diese Stimmung hineinversetzen … beneide dich
  3. GedankenFee

    Seelenmissbrauch

    Halloo ja natürlich, habe gestern schon geschrieben, wie dankbar ich dafür bin! ehm ja klar..
  4. GedankenFee

    Seelenmissbrauch

    Hallo Berthold! oh du schreibst immer soo viel, ich weiß gar nicht, was ich alles darauf antworten soll ich meine es freut mich wahnsinnig ! Aber ich bin immer so erschlagen von dieser Menge! ( im positiven Sinne natürlich aint: ) doch, das LI hat sich gut gefühlt. klein soll nicht negativ rüberkommen. ( ich schreib jetzt mal aus meiner Position weil ich sonst nicht weiß, wie ich das erklären soll.. ) also ich lasse generell nicht viele Leute "komplett" in meine Welt - daher "klein" deine Frage bzgl des Widerspruches hat sich somit erledigt ja, man hätte es weglassen können. nur für mich war es wichtig zu betonen, dass er der einzige war, dem ich so meine Welt gezeigt habe, bzw so nah an mich ran gelassen habe. ich wollte das "klein" beibehalten, weil es für mich eine besondere Bedeutung hat. Deswegen zwei Bilder.. naja "unverhofft" in dem Sinne, das es für mich so plötzlich kam und ich nie damit gerechnet hätte.. mir fiel ganz ehrlich kein anderes passendes Wort dafür ein.. nein, im Gegenteil - ich bin dankbar dafür! ich habe mir darüber nicht so viele Gedanken gemacht…. es war einfach in meinem Kopf, es war dieses eine bestimmte Gefühl, also schrieb ich es auf.. wohl einfach nur verzweifelt gedacht :/ würde ich gerne, wenn ich welche hätte bzw ich habe nur ein paar, die mir aber irgendwie nicht so ganz gefallen aber ich werde in Zukunft mal versuchen, was etwas positiveres zu schreiben! nur fällt dies sehr, seeeeeehr schwer wenn es einem 99% der zeit eher schlecht geht.. Aber nochmals VIELEN, VIELEN DANK für dein tolles Feedback! Freue mich immer sehr darüber ! Liebe Grüße, GedankenFee aint:
  5. GedankenFee

    Seelenmissbrauch

    Ich habe mich so klein gefühlt in unserer kleinen Welt, so groß in meiner. vollkommen verzaubert, so zerbrechlich. Ich habe meine hohen, steinernen Mauern meines Gefängnisses nur für dich fallen gelassen. Du durftest dich umschauen, teilhaben wie kein Anderer. Du hast meine kleine Welt mit Zauber gefüllt Glitzer, Hoffnung in diesem finsteren Wald. Licht, wo ich es nie, niemals zu hoffen wagte. unverhofft ohne jeglichen Schutz breitete sich der Schmerz so unerträglich, in meiner kleinen, mit Narben gezeichneten Seele aus. Flügel brachen, alles Licht erlosch Vertrauen missbraucht. Kälte es blieb keine Luft mehr zum atmen mit letzter Kraft baute ich die Mauern, mein Schutzschild, was ich für dich fallen ließ, mühsam wieder auf. einsam ohne Leben versuchen überleben
  6. Hallo Berthold! Vielen, vielen lieben Dank, dass du dir so viel Zeit genommen hast um mir so ein umfangreiches Feedback zu geben. Darüber freue ich mich sehr und bin dankbar. Deine Kommentare dazu helfen mir sehr, nochmal darüber nachzudenken und beim nächsten Schreiben mehr auf die genannten Einzelheiten und den Inhalt zu achten! Ich kann alles sehr gut nachvollziehen, was du geschrieben hast. Liebe Grüße, GedankenFee
  7. GedankenFee

    Du

    Gewaltsame Stimmen in meinem Kopf schreien mich an, weinen. versuchen mir erfolglos die bittere Wahrheit mit Zucker zu versüßen. nie wieder werde ich dich zu Gesicht bekommen nie wieder deinen vertrauten Duft einatmen und nie wieder deine Lippen berühren, nie wieder du Tausende Wölfe zerreißen mit aller Kraft mein mit unendlicher Liebe gefülltes Herz. Fremde Kräfte drängen mich zu Boden, legen ihre rauen Hände um meinen Hals und schnüren mir langsam die Luft ab; solange bis ich es endlich zu Gesicht bekomme: Dieses wunderschöne, erlösende Licht Wärme, Glück, Erleichterung. ich kann nicht mehr
  8. GedankenFee

    Laubfrosch Fred

    gefällt mir gut ich wünschte, ich könnte auch so schreiben und auch mal über was positiveres
  9. Stille tobt in mir Sturm, so leise und schleichend. niemand merkt es niemand ahnt etwas. Nur ich alleine im Kampf mit mir selbst. glühende Hoffnung droht nach und nach zu schwinden. Die Flügel des einst tapferen, warmen Mädchens bröckeln zusehend und fließen mit dem Strom von süßem, lieblichen Blut. Schreiendes Rot gemischt mit schmerzerfülltem Grau. Die Unfähigkeit zu lieben türmt sich mit dem angsterfülltem, schreienden Zorn. Solange, bis nichts mehr übrig bleibt außer eine zitternde, zerbrechliche, zerschnittene, ummauerte Seele, die nur nach einem kleinen Tröpfchen Wärme schreit.
  10. was ich noch kurz ergänzen wollte: ich werde wohl in nächster Zeit erstmal ein paar Gedichte hier veröffentlichen, die ich damals geschrieben haben. Und da ich generell nichts an alten Texten ändern möchte, werden wohl auch noch ein paar Texte mit etwas mehr Adjektiven kommen
  11. Hallo Berthold! Mich freut es, dass es dir gefällt und ich bin auch immer offen und dankbar für jede Form der Kritik! (wie ich schon erwähnt habe - ich stehe noch ganz am Anfang und bin mir auch noch sehr unsicher; umso mehr freue ich mich, wenn mir Leute ehrlich ihre Meinung dazu sagen, was ihnen an meinen Texten gefällt und was nicht.) Jetzt zum Gedicht: Ehrlich gesagt ist mir selbst nicht so bewusst, warum ich nicht in der ich-Form geschrieben habe.. Ja, es geht in dem Text um mich und meine wirklichen Gefühle, nur irgendwie hatte ich das Bedürfnis mich davon ein wenig "abzugrenzen" und das ganze mal von außen zu betrachten.. (während ich das hier grade schreibe, fällt mir auf, dass es nicht wirklich Sinn ergibt; ich bin mir auch nicht sicher, ob man das so nachvollziehen kann..) Eine konkrete Antwort auf deine Frage kann ich dir somit also leider nicht geben, weil ich es selbst nicht genau weiß.. Die Entscheidung kam irgendwie unterbewusst Deine Erklärung zur Verwendung der Adjektive hat mir sehr geholfen! Ich war mir nie so wirklich sicher diesbezüglich und war der Meinung, dass es "anschaulicher" wird, umso mehr Adjektive man benutzt. Und nein, ich bin dir natürlich nicht böse, dass du mir einmal verdeutlicht hast, wie gut es auch noch mit wenigen Adjektiven klingt. Ich werde auf jeden fall darauf achten, wenn ich das nächste mal schreibe Ganz liebe Grüße, GedankenFee
  12. vielen dank für dein Feedback natürlich sollte man nicht ständig Gedanken an die Vergangenheit verschwenden und sich fragen, was passiert wäre, wenn man alles "richtig" gemacht hätte.. Jedoch hilft es mir diese Themen etwas zu verarbeiten, wenn ich meine ganzen Gefühle dazu aufschreibe und versuche, passende Worte dafür zu finden, damit sie nicht auf ewig unsortiert in meinem Kopf verweilen. ich muss auch noch sagen, dass ich noch nicht so lange und noch nicht so viel geschrieben habe, und irgendwie Angst habe, dass das hier überhaupt nicht den Ansprüchen entspricht :o
  13. GedankenFee

    Kampf

    All die kläglichen Versuche es auf ewig zu vergraben, zu ersticken scheiterten immer und immer wieder. Die Zeit flog nur so vorbei; etliche fremde Arme klammerten sich wie eiserne, eiskalte, mit Dornen besetzte Schlingen an ihren zerbrechlichen, zitternden Körper. Für eine gewisse Zeit geling es ihr dagegen anzukämpfen; wie ein hilfloses, kleines Reh in einem Käfig voller feuerspeiender Löwen. Es schien ausweglos Schließlich erlosch all die Willenskraft mit ihrem rabenschwarzen, messerscharfen, erzwungenem Umhang. Sie ließ all ihre Waffen auf den steinernen, kühlen Boden fallen, auf dem sie schon so lang kniete. All ihre Schätze wurden ihr mit furchteinflößender Gewalt aus ihren mit Narben gezeichneten Händen und ihrem glühendem Herzen gerissen. Während sie den lieblichen, süßen Duft ihres roten, pochenden Lebenswassers mit Tränen in den Augen wahrnahm, wurde ihr erst mit unerträglichen Schmerzen in der Brust klar, dass alleine Sie ihre kleine, heile Welt zum Trümmerfeld werden ließ; und somit auch das Wesen in die Flucht geschlagen hatte, welches sie so bitterlich vermisst. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als Vergebung und das erneute Fließen von wohliger, glitzernder Wärme durch ihren schuldbewussten, kalten Körper.
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