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Uloisius

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Beiträge erstellt von Uloisius

  1. Sehr emotionaler Moment den du hier beschreibst, hört sich für mich nach einem Moment auf einer Beerdigung an.

    Trauer ist ein starkes Gefühl das die Menschen verbindet und, Trauer ist das natürlichste von der Welt wenn ein geliebter Mensch für immer von uns gegangen ist.

     

    Ich finde deine Zeilen sehr beeindruckend

  2. Abendruhe

     

    Abendruhe

    der Tag war lang

    und voller Mühe

     

    ich war den ganzen Tag aktiv

    seit heute Morgen in aller Frühe

     

    Abendruhe

    von dir habe ich den ganzen Tag geträumt

     

    Nichts ist schöner für mich

    als die Zeit im Dämmerlicht

    ich liebe die Abendruhe

     

    © uloisius 2016

     

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  3. Liebe Wilde Rose,

     

    das erinnert mich an einen Vorfall von vor ein paar Jahren, ich war gerade voller Elan die Hecke am schneiden und erwischte dabei ein Wespennest. Plötzlich sehe ich nur noch eine Menge Wespen auf mich zu fliegen und da fing es auch schon an zu stechen ... war kein so schöner Tag

    Die Natur hält manche Überraschung (manchmal auch nicht so schöne) für uns bereit

    Mir hat dein Text sehr gefallen und ich habe ihn gerne gelesen

  4. Moinmoin ihr Lieben

     

    "Kunst" ist ein Begriff für den es aus den verschiedenen Epochen die verschiedensten Erklärungen und Zitate gibt.

    Man muss sich nur im Netz umschauen was Künstler (nicht nur aus der Gegenwart) zum Wesen der Kunst alles gesagt haben.

    Nachher ist man genauso schlau wie vorher

     

    Am Ende ist es ähnlich wie bei der Religion, man glaubt es oder man glaubt es nicht.

    Für den einen sind Skulpturen von Leonardo da Vinci Kunst, für den anderen die Fettflecke von Joseph Beuys.

    Dazwischen liegen Welten, am Ende ist alles oder nichts Kunst.

     

    Man kann die Kunst als Ganzes wohl kaum in Worte fassen, der Versuch einer allgemeingültigen Erklärung für Kunst muss eigentlich schon im Ansatz scheitern weil Kunst sich nicht festnageln lässt und das ist ja auch gut so.

    Braucht es hohe handwerkliche Fähigkeiten um Kunst zu "machen" oder handelt es sich an dieser Stelle dann nur um gutes Kunsthandwerk ?

    Ist nun das "Milchmädchen" von Jan Vermeer Kunst oder eher das "Schwarze Quadrat" von Kasimir Malewitsch ?

    Natürlich sind sie es beide und das zeigt doch auf in welche Schwierigkeiten man kommt wenn man Kunst versucht zu erklären.

    Mich würde Malewitschs Meinung zu Vermeer interessieren und umgekehrt Vermeers Meinung zu Malewitsch.

    Beide waren ja wohl Künstler will ich meinen.

     

    Ich für meinen Teil sehe mich als Hobby-Autoren der nicht den Anspruch erhebt Künstler zu sein, dem es aber Spaß macht sich mit Worten und Liedern auszudrücken und der sich riesig darüber freut wenn er positive Feedbacks bekommt.

    Wir sollten alle auf dem Teppich bleiben, man kann nicht allen gefallen ... dann wäre man ja Mainstream

     

    Irgendwer (vielleicht war es auch der Volksmund) sagte einmal: "Kunst liegt im Auge des Betrachters", vielleicht sollte man es dabei belassen

     

    Um zum Ausgangspunkt dieses Themas zurück zu kommen, die Zeilen von Perry:

     

    Ich verstehe es so das du Eindrücke sammelst, Jahr für Jahr, dein Leben lang und das du dich dabei selbst als Aussenstehenden betrachtest der zuschaut und kommentiert aber nur selten selbst in das Geschehen eingreift.

    Ein stiller Beobachter des "Weltenbrausens"

    Umgekehrt aber scheint auch die Welt dich kaum wahrzunehmen, nur als Außenstehender kurz im Augenwinkel auftauchend.

     

    Mir gefallen deine Zeilen sehr gut und ich hoffe du kannst mit meiner Interpretation etwas anfangen.

    Sehr gerne gelesen

     

    p.s. @Isabelle:

     

    Ich fände es sehr schade wenn du unsere WG verlassen würdest, bitte überdenke das noch mal

  5. Hallo Isabelle,

     

    Wer mag sie nicht, die Sonne (von Vampiren und anderen Geschöpfen der Nacht einmal abgesehen)

    Mit starker Hitze habe ich es nicht so aber zwischen "viel zu kühl" und "starker Hitze" herrscht ja jede Menge Spielraum.

    Bei uns hier gab es viele kühle & graue Tage und die Lahn (kleiner Fluß hier) hatte wegen starken Regenfällen zwischendurch auch mal Hochwasser, die Ruderregatta in Limburg musste z.B. deswegen abgesagt werden.

    Unter dem Strich fand ich den Sommer ein wenig zu kühl, nass & grau

    Vielen Dank für deinen Kommentar Isabelle

  6. Vielen Dank für die konstruktive Kritik Perry, habe den Haken bereits angeschraubt

    Um ehrlich zu sein, beim Schreiben bin ich hin- und hergerissen gewesen zwischen dem Nagel und dem Haken, der Nagel bot mir aber in der ersten Strophe den besseren Reim

    Ich hoffe nur das nun niemand fragt: "An was hängt er denn nun, an einem Nagel oder einem Haken?"

     

    Mützen und Kappen finde ich auch sehr angenehm, bei Kälte und Wind im Winter bevorzuge ich auch eine Mütze weil ich mir die über die Ohren ziehen kann

    Über welche Themen sich alternde Männer so austauschen ...

     

    Habe mich sehr über deinen Kommentar gefreut

  7. Ich hab`s dann mal zusammengepappt

    Septembersonne

    funkelt kühl im Morgentau

    der Nebelwiesen

     

    Nebelschwaden

    steigen hoch

    mystisches Gebilde

    erscheint magisch

     

    Trockene Oase

    Nebel schleicht endlos weit

    zitronenfallende Stille

     

    Wiesen bedeckt still

    ein zarter Nebelschleier

    Kraniche rufen

     

    Wolken ziehen still

    am Tag und bei Nacht im Traum

    schlaflos lieg ich wach

     

    Sommersterben

    auf buntem Feld

    still gelitten

    im herrlichen Blau

     

    Septembermond

    still und stumm

    erzählst du vom Herbst

  8. Wahre Worte Wilde Rose

    Der Mensch ist trotz Intelligenz die Spezies auf unserem Planeten der am wenigsten von allen gerafft hat um was es geht (da fragt man sich wirklich zu was Intelligenz eigentlich Nütze ist).

    Keiner, wirklich keiner außer uns sägt so intensiv an dem Ast auf dem er selbst sitzt.

    Oder gibt es irgendeine andere Spezies die sich die eigene Existenzgrundlage zerstört ?

  9. Sommerhut

     

    mein heißgeliebter Sommerhut

    hängt einsam nun am Nagel

    er schützte mich vor Sonnenglut

    vor Regen und vor Hagel

     

    sein Strohgeflecht bedeckte leicht

    die ungeschützte Platte

    dafür hat er voll ausgereicht

    war froh, dass ich ihn hatte

     

    jetzt hängt er still am Haken dort

    und wartet auf den Frühling

    von Sonne träumt er immerfort

    die ist nun mal sein Liebling

     

    © uloisius 2017

     

    strohhut.jpg

     

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  10. Vielen Dank für deine Antwort Nils

    Der Mensch verhält sich wie ein Elefant im Porzellanladen was die Natur und seine Mitgeschöpfe angeht.

    Kein Baum, kein Strauch, kein Tier kann wirklich sicher vor ihm sein ;o(

  11. Die Geschichte erinnert mich an zwei Hunde, die sich von einem Zaun getrennt mit leidenschaftlicher Wut anbellten, dabei den Zaun entlang liefen und plötzlich verdutzt feststellen mussten – hier fehlt ein großes Stück Zaun. Die beiden waren von der neuen Situation dermaßen überrascht, dass sie das Bellen einstellten und sich wenig schlau beschauten. Dann fanden sie eine Lösung für das dumme Problem. Sie trabten ein paar Schritte zurück, dort trennte sie wieder der Zaun, und die beiden konnten entspannt fortfahren, sich wütend und leidenschaftlich anzubellen …

    Ja so sind sie unsere vierbeinigen Freunde

    Habe mal von einem Bernhardiner gehört der auf einem Bauernhof an der Kette gelegen hat. Auf den Hof kamen immer viele Menschen um Eier und Milch zu kaufen. Jedesmal ist der Hund wütend nach vorne gestürmt bis das die Kette ihn bremste und hat geknurrt und gebellt. Eines Tages war die Kette gerissen und der Hund hätte nun die Möglichkeit gehabt endlich über die ungeliebten Fremdlinge herzufallen. Machte er aber nicht

    Er blieb bei seinem alten Verhalten und stürmte immer nur so weit nach vorne wie es ihm vorher die Kette gestattet hatte um weiter zu bellen und zu knurren, niemals ist er über diese Grenze hinaus gegangen

    Daran fühlte ich mich durch dein oben zitiertes Beispiel erinnert

  12. Herzlich Willkommen in unserer WG anastasia

    Unsere "Wegwerfgesellschaft" behandelt die Welt als wäre sie der letzte Dreck, dabei ist sie eigentlich der Garten in dem wir alle gedeihen. Es gibt nur eine Spezies ( sie nennt sich selbst gerne die "Krone" der Schöpfung) die mit aller Kraft an dem Ast sägt auf dem sie selbst sitzt.

    Schön wie du das hier herausgearbeitet hast !

    Sehr gerne gelesen

  13. Lieber Perry,

     

    klasse Text

    Zuerst einmal musste ich als ich die ersten Zeiles las schmunzeln über deine Idee.

    Spiderman hat ein Leck

    Statt Spinnendrüsensekret tropft plötzlich süßer Honig aus ihm heraus.

    Dann der einsetzende Selbstzweifel ob er als Bienen-Mann noch zukünftig in der Lage sei die Welt zu retten.

    Vor dem Hintergrund des weltweiten Bienensterbens möchte ich meinen dass er als Bienenmann sehr wohl daran beteiligt sein wird die Welt zu retten, denn ohne Bienen ...

    Also keine Angst vor der Metamorphose lieber Peter, für Kerle wie dich gibt es immer etwas zu tun

    Sehr gerne gelesen

  14. Da hat sich das LI in den falschen verguckt, in einen der nur Selbstbefriedigung suchte,

    Schlimme Sache aber davon geht die Welt nicht unter.

    Wenn sich das LI jetzt in seinem Zimmer verkriecht und trauert so ist das sehr verständlich und auch wichtig.

    Wenn das LI am Ende die Befürchtung äußert dass dieser Zustand nun für immer bleibt möchte ich ihm zurufen: "Auch nach der schwärzesten Nacht geht irgendwann die Sonne wieder auf"

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