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samotnie

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  1. Dunkelzeit / Anteros Hallo Fremder, in mir rumort die eine Frage... und sie quält Sehnsucht zu finden, zu fügen, was zerrissen in mir schwelt Zeit haben wiederzukommen, (un)endlich zu werden Obwohl... tröstender Gedanke, schon morgen kann ich sterben Meine Straße, schon so lange mit der Zeit übersät Stille, die leiseste die ich kenne, hat mein Innerstes verdreht Stille von der Art vor dem Sturm, der das Dach abbricht Vor dem Fenster kämpft Grau mit Schwarz, Schwarz besiegt das Licht Schaue dich an, du redest immer noch nicht Bin zu voll, werd’ wohl an mir selbst ersticken Hüte Enttäuschungen, die den stärksten Willen knicken Schmerz und Wut, vergrabene Ereignisse die ich leidvoll ächte Habe so viel gelogen, viel mehr als ich jemals zugeben möchte Leben nach konfusen Regeln, wie von Pawlow mit harter Hand trainiert Breche den Stab über mich, das Sein wird lustvoll ignoriert Musste den Wind schlucken, damit ich lautlos schreien kann Zwischen den vier Wänden sah mich niemand an Früh begraben unter Macht, die mein Sein zersetzt Im Kopf so viele Köpfe, nur… welcher lacht zuletzt Jeder neue Tag der mir mehr die Luft abschnürt Bis auch der kleinste Funke eines Traums gefriert Bin alleine, das was war klebt zäh wie Teer Fremder, bin so müde.. will die Erinnerung nicht mehr So wie ich es sehe, bin ich zu schwach In der Menschenmenge pralle ich von unten ab
  2. samotnie

    Ich

    Ich Schwere Luft, wirbelt über den Boden, wird mir den Atem rauben Ich gehe nicht, obwohl ich dunkle Wolken sehe Ich höre - bleib hier, der Sturm, er wird vorbeiziehen Bleib hier, dann geht es dir gut Der schwarze Himmel spürt nicht den Verlust des Lichts Er ist ich Donner wiegt und presst mich in den Schlaf Es tut so weh, kann es nicht verstehen Wort auf Wort, so formt sich die Wand Niemand sagt, sie soll verschwinden Entzauberung hat viel zu viel Gewicht Sie ist ich Finde nicht die Ruhe, das Mysterium tief vergraben Wieder mal dem Abgrund entgegeneilend Muss ich mich mit Hochmut tarnen Nichts macht Sinn, hier unten ist es gut Bin nicht hier, es gibt ein anderes Gesicht Es ist ich Unterdrücktes Atmen im relativen Leben Geknebelt, gebrochen, gebadet in Schmerz Tut mir nicht gut, mich zu erinnern Da ist die Tür zu mir Den Schlüssel erhielt ich nicht Wer ist Ich Angst ist Ich Schuld ist Ich Nichts ist Ich
  3. Schattenkind Wut formte sich durch Worte Verätzen die Gedanken von dem Kind Gewalt dient ihnen als Eskorte Bis die Seele um das Überleben ringt Das Kind, gedrängt in eine Ecke, Kauernd an der Wand Hat nur die Phantasie als Decke Hoffnung ist Vorbereitung auf den nächsten Kampf Im Schatten kauert der Mensch, so klein Ballt die Fäuste, wird zerfetzt Dreck bohrt tief sich ins Gefieder rein Er trauert und löst sich aus dem Hier und Jetzt Nur im Schatten lebt die Ruhe, an die das Kind sich krallt Das Lachen ist fortan seine Maske, an der die Angst abprallt Verwundert und verängstigt, verliert es stetig mehr an Wert Klammert sich an Riesen, wird Stück für Stück zerstört Da, wo Stein, Rauch und die Ratten sind Der Ort, an dem man um jeden Tropfen Liebe ringt Dort erwuchs und lebt weiterhin das Schattenkind
  4. samotnie

    open mind

    Sehr geil... ich habe da sofort einen basslastigen Rap im Ohr
  5. Jeder misst mit eigen Mass Urteilt mal gut mal schlecht Es sei jedem zugestanden Was für mich Bukowski Ist dem anderen Bertolt Brecht.
  6. samotnie

    Ich hab’ nur eine Seele

    Flimmernde Luft streicht sanft über deiner heissen Haut Visionen der Ruhe auf die ich hoff, auf ewig an sie glaub Glitzernde Wassertropfen auf deinem Körper, wie Perlen wertvoll schimmern Finden Wege, versickern leis’ im Sand, werd mich immer dran erinnern Über deiner Schulter sehe ich das Meer, die Sonne spiegelt sich darin Weite, Nähe - alles treibt und zwingt mich stetig, unablässlich zu dir hin Seh’ wie der Wind in deinen Haaren spielt – zärtlich, sanft – merkst die Berührung kaum Dein Atem bewegt dich langsam, deine Nähe spürend schöpfe ich Vertraun´ So viele wundervolle Dinge, tief verankert in dir drin – zauberhafte Frau, Unschuld - grenzenlose Zärtlichkeit von einem Kind Sand auf deiner Haut – keine Gedanken – nur DU - ich rieche deine Nähe Dein Bild hat keine scharfen Kanten, ist nicht festgelegt und ich sehe Mit Augen halb geschlossen, die Sonne brennt und blendet mit jeder Faser will ich, dass Dein Dasein zu mir fände Worte entschweben, werden getragen vom sanften Wind Verlieren sich – doch was du bist, weiss ich tief in mir drin Wellen spielen mit dem Sand – schreiben Geschichten von tausend Jahren Von Seelen ohne Leid, die doch gefangen waren So wie meine Seele nur mit dir frei atmen kann und jetzt in Ketten liegt Wie schön es ist dich ruhig anzusehen, zu wissen (tief innen), dass es dich gibt (irgendwo) Salz auf deiner Haut als ich dich küsse, sanft berühre Deine Augen glänzen als sie sich langsam öffnen – sehen, lächeln, voller Würde Bist nur ein Gedanke, den ich aber brauche um am Leben teilzunehmen Der Hort der Seele – bitter nötig, um in die Freiheit zu entschweben Trag dich so tief in mir, eine hymnische Begeisterung die mein Leben nährt Ich weiss, ich bin angekommen…. wenn ich dich jemals (wieder) finden werd`…
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