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tocoho

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Beiträge erstellt von tocoho

  1. danke perry. auch kritische Worte sind eine große Hilfe. Ich bin ja kein Profi und schreibe nicht so viel.

    Verbessern geht immer und ich bemühe mich

    ich meine ja auch das alles nichts mit Klimawandel zu tun hat. aber alle reden davon, daher meine Verse.

    danke für deine Worte und ein wunderschönes Weihnachten für Dich und Deine Lieben. lg

  2. Ich denk oft nach, woran es liegt,

    das man von Klimawandel spricht .

     

    Genau betrachtet sehe ich,

    die Menschheit bald verdoppelt ist.

    Sie alle wollen essen, leben,

    doch wirds dann kaum noch etwas geben.

    das Panik machen fängt schon an,

    schon fürchtet jeder Untergang,

    nur ganz privat, da zählt es nicht.

    weil jeder sich der nächste ist.

     

    Dem Klimawandel kann man wehren,

    hört auf der Mensch sich zu vermehren.

     

    Macht einen Katalog der Kinder,

    die weltweit sterben,hungern,wimmern.

    sind vierzig tausend oder mehr,

    sie wünschen Eltern sich so sehr.

    Wer keine Kinder kriegen kann,

    schau erst den Katalog sich an.

    bevor man einfriert, künstlich zeugt.

    Leihmütter mietet, Kosten häuft.

     

    Und auch, wolln Kranke, Alte gehn,

    darf kein Gesetz im Wege stehn.

    der freie Wille sei Gesetz

    und sterben dürfen, Grundgesetz.

     

    Schaut Soylent Green, den Film euch an.

    der letze Tag auch schön sein kann.

    in Würde gehen, Abschied still.

    das ist doch, was man wünscht und will.

     

    Der Film im ganzen düster ist,

    doch seine Botschaft ist gewiss.

    wenn wir uns jetzt nicht reduzieren,

    dann wird die Menschheit kollabieren.

     

    Nein, Klimawandel seh ich nicht,

    Natur sorgt eben auch für sich.

     

    Die Ampeln sind auf rot gestellt,

    sind eine Warnung für die Welt.

    Übt sich der Mensch nicht in Verzicht,

    die Menschheit bald am Ende ist.

     

    Doch seh ich Hoffnung, glaube dran,

    das der Verstand noch siegen kann,

    Was braucht ein Mensch, was braucht er nicht,

    die alles entscheidende Frage ist.

     

     

    tocoho

    Berlin 2019

  3. Du möchtest fahren, aus der Haut,

    weil alles nur noch Nerven raubt,

    im Stress gefangen, eingeengt.

    nur Pflichtgefühl den Alltag lenkt.

     

    Fahr in den Wald, versuch zu schrein,

    im Wald ist man für sich, allein.

    da ist kein Mensch, ist alles still

    da darf man schreien, wie man will.

     

    Der Schrei muß tief von Innen kommen

    fühlst du dich dabei auch benommen.

    Fang an zu schreien,schrei noch mehr.

    wer schreien kann, der schreit sich leer.

     

    So laut, so kräftig wie man kann.

    schrei alles raus und es fliesst dann,

    als gute Energie zurück,

    befreit die Seele, klärt den Blick.

     

    Wer es probiert hat fühlt sich gut,

    es ab und an dann wieder tut.

    Ein Schrei aus tiefstem Herzen schafft,

    das man befreit von aller Last.

     

     

    tocoho

    Berlin 2019

  4. Einmal hoch im Himmel stehn,

    auf die Welt hernieder sehn,

    Menschen eilen, rennen, laufen,

    Job, Familie, Sachen kaufen.

    Geld verdienen, oder nicht,

    alles in Bewegung ist.

     

    Einmal hoch im Himmel stehn,

    das Geschehen unten sehn.

    Arme wünschen Wasser, Brot,

    Reiche fühlen sich bedroht.

    auf der Suche nach dem Glück,

    alle Zeit zu wenig ist.

     

    Einmal hoch im Himmel stehn,

    auf die Erde nieder sehn.

    Seh der Liebe starke Kraft

    und der Kriege dunkle Macht.

    Was sie wundervolles schaffen,

    sie im Krieg zunichte machen.

     

    Hoch im Himmel steh ich still,

    seh all dass, was ich nicht will.

    Was ich seh, hier stört es nicht,

    Zeit hier oben endlos ist.

    nichts zu machen, nichts zu tun,

    kann in meiner Mitte ruhn.

     

    Auf der Erde dann zurück,

    seh woanders ich das Glück.

    Muss nicht jagen nach Visionen,

    im Moment sein, lohnend ist.

    Jeden Augenblick genießen,

    weil das Leben kostbar ist.

     

    tocoho

    Berlin 2019

  5. Es ist der Sinn des Lebens nur,

    zu sein ein Teil von der Natur.

     

    Die Erde lebt von dem was geht,

    das neues Leben dann entsteht.

    Das Blatt, der Wurm,auch du und ich

    was immer auf der Erde ist,

    als Nahrung in den Boden gleitet,

    dort neues Leben vorbereitet.

     

    Schliess deine Augen, stell dir vor,

    was einst gestorben, kommt empor

    die Welt ein großer Friedhof ist.

    aus allem, was gestorben ist ,

     

    Das Rad des Lebens dreht sich weiter,

    nutz deine Zeit, sei Wegbereiter,

    für die, die nach uns kommen werden,

    damit sie glücklich sind, auf Erden.

     

    tocoho

    Berlin 2019

  6. heutzutage wird verdient und kaum geheilt. ich kann das sehr gut nachvollziehen......

    die liebsten kranken sind die privat versicherten,

    da kann man alles in rechnung stellen. hoffe jetzt gehts dir wieder gut.

  7. Das Recht, recht zu haben

     

     

    Da streiten Zwei und jeder meint,

    dass Recht auf seiner Seite sei.

    Mit lauter Stimme und Gebaren,

    will jeder seine Rechte wahren,

    die er vertritt, beweisen kann,

    denn nur wer Recht hat, kommt voran.

     

    Es gibt kein Recht, es ist die Sicht,

    aus der ein Gegenüber spricht.

    Willst du die Sicht des anderen sehn,

    musst du auf seiner Seite stehn.

    Das was er sieht ,das siehst du nicht,

    wenn zwischen euch ne Trennwand ist.

     

    Der eine sieht die Wand in blau,

    doch weiß der andere genau,

    dass seine Seite farblos ist,

    wer hat nun Recht, mit seiner Sicht ?

     

    Vielleicht, wenn sie die Plätze tauschen,

    erkennt man,was der andere sah,

    sie müssen sich jetzt nicht mehr raufen,

    den anderen für dumm verkaufen.

    Die Meinung beider richtig ist,

    doch immer nur aus einer Sicht.

     

    Auf dieser Basis fängt es an,

    dass man sich gut verstehen kann,

    Jetzt können sie gut harmonieren,

    die Sicht von beiden kombinieren.

     

    Nur Recht zu haben ist nicht gut

    führt es doch oft zu Hass und Wut

    im Streit darum man schnell vergisst,

    dass alles Ansichtssache ist.

     

    ,

     

    tocoho

    Berlin 2019

  8. Ein Brief

    Ich möchte gerne schreiben, nen Brief an irgendwen.

    ich suche die Adressen raus, wohin soll einer gehn,

    zu lesen meine Zeilen, zu lesen mein Geschick,

    Gedanken, Worte teilen, auch das was mal bedrückt.

     

    Ich möchte gerne schreiben, persönlich und privat,

    beim schreiben still verweilen, am Fluss der Worte feilen,

    für jene die ich kenne, die nur noch online sind,

    sie schreiben keine Briefe mehr, sie tippen nur geschwind.

     

    Ich möchte gerne schreiben, doch leider ist heut klar,

    sie schreiben keine Briefe mehr, vergaßen wie es war,

    zu öffnen eine Nachricht, den Duft von Briefpapier,

    aus Schrift und Text zu lesen, ich denk an dich, bin hier.

     

    So öffne ich die Kiste, die voller Briefe ist,

    von Oma, Freunden, Tanten, Geliebten und Bekannten

    so viele liebe Briefe , erzählen mir so viel,

    kann stundenlang sie lesen und hab sie alle hier.

     

    In Briefen lebt Geschichte, es fliegt die Zeit herbei,

    der Erich seiner Erna schrieb, der Krieg ist bald vorbei.

    in Liebe, Schmerz und Wehmut hat er sie angefleht,

    sie möge auf ihn warten, der Krieg zu Ende geht.

     

    Ich möchte gerne schreiben, nen Brief an irgendwen

    und möchte einen finden, wenn ich zum Postfach geh,

    den Brief von einem Menschen, dem ich so wichtig bin,

    das er mir schreibt ein Briefchen, damit ich glücklich bin.

     

    Ein Brief ist was besondres , geworden mit der Zeit.

    weil heute kaum noch jemand, an irgend jemand schreibt.

     

     

    tocoho

    Berlin 2019

  9. Maestro

     

    Es ist gegangen dieser Mann,

    der soviel wusste ,soviel kann.

    Er konnte in die Herzen sehn,

    ihm zu begegnen, einfach schön.

     

    Die Sorgen der Menschen nahm er ernst,

    er hat gelindert so viel Schmerz.

    Ein jeder war Privatpatient,

    gleich welche Kasse man benennt.

     

    Ob Prominenter, armer Mann,

    hat keinen Unterschied getan.

    Mit Gott verbunden, hat er gelobt,

    den Menschen dienen, sein Gebot.

     

    Ein Maestro in der Zahnarzt Kunst,

    hat er behandelt Stund um Stund.

    hat niemals an die Zeit gedacht,

    bevor ein Meisterwerk vollbracht.

     

    Ein jeder, der ihm anvertraut,

    am Ende in den Spiegel schaut.

    kann garnicht glauben und verstehn,

    die neuen Zähne sind so schön.

     

    Und als er wurde, pensioniert,

    er Treue den Patienten hielt.

    hat sie beraten und besucht,

    war da für den, der Hilfe sucht.

     

    Oft denke ich an seine Worte,

    wie wichtig schöne Zähne sind.

    Ein Lächeln öffnet viele Pforten,

    die anderen verschlossen sind.

     

    Er sagte mir, denk immer dran,

    *Erotik fängt beim Lächeln an.*

     

     

    tocoho

    Berlin 2019

  10. Für Omar

     

    Berlin ist kalt und regnerisch,

    ein Tag, der für dich scheußlich ist.

    Die Nacht wird hart und endlos sein,

    mit deinen Hunden und allein.

    Du nimmst es hin , du trinkst dich fort,

    der Träume Welten, schöner Ort.

    Ein Bierchen noch dann gehts dir gut,

    wenn du auf harter Platte ruhst.

     

    Auf engem Raum, kannst du nicht leben,

    bist nur gereist dein ganzes Leben.

    du braucht die Freiheit und das Nichts,

    fühlt dich so leicht und wirklich reich,

    kommst an und gehst

    und ziehst dann weiter,

    ein Lächeln stets, die Flasche hoch,

    du strahlst uns an, trotz aller Not.

     

    Auch wenn du trinkst ,

    was schädlich ist,

    bist du doch immer Optimist.

    du sammelst Flaschen, um zu leben,

    und bist bereit noch abzugeben.

    nimmst dankbar jede Spende an,

    klagst, jammerst nie,

    ein ganzer Mann.

     

    Betreutes Wohnen kommt zu spät.

    für dich, der ohne Anker lebt.

    Die Welt ist hart und ungerecht,

    doch du Omar, bist immer echt.

     

    Heut gingst du fort,

    schnell wie der Wind,

    Berlin verlor ein Szene-Kind,

    ein Kind der Szene ist nicht mehr,

    entschwebt, verweht,

    sein Platz bleibt leer,

     

    Doch deine Hunde nicht allein,

    sie werden bei den Freunden sein,

    damit du glücklich reisen kannst,

    im Land der Träume, schönste Orte,

    für Lebende ist zu die Pforte.

     

    Sind in Gedanken nah bei dir,

    bist nicht vergessen,nicht begraben,

    wir vieles zum erinnern haben,

    bei Lagerfeuer hellem Schein,

     

    wirst du dann stets mit,  

    bei uns sein. 

     

     

    tocoho

    Berlin 2019

  11. Lieber guter Weihnachtsmann,

    schau mich nicht so grimmig an.

    Bin ein kleiner, lieber Wicht,

    und Geschenke liebe ich.

     

    Guter lieber Weihnachtsmann,

    kommt die Weihnachtszeit heran,

    Kerzen strahln am Tannenbaum,

    Weihnachtsduft durchströmt den Raum.

     

    Bitte, lieber Weihnachtsmann,

    fängst du dann zu packen an,

    von den vielen schönen Gaben,

    möcht ich bitte auch was haben.

     

    Weihnachtsmann vergiss mich nicht,

    denk an mich, wie ich an dich,

    ein Geschenk für mich allein,

    Weihnachtsmann, das wäre fein.

     

    Eis am Fenster, Schnee im Garten,

    Weihnachtsmann, lass mich nicht warten,

    Ist mein Geschenk auch klitzeklein,

    so will ich schon zufrieden sein.

     

     

     

    tocoho

    berlin 2019

  12.  

    Verantwortung ist schwer zu tragen,

    es ist viel leichter Schuld zu haben.

    denn Schuld lässt sich gut delegieren,

    und hin zum nächsten weiter schieben.

     

    Bei Schuld kann es ein andrer sein,

    man ist es dann nicht ganz allein.

    Bin schuldig, das dein Glas kaputt,

    doch Paul, der hat mich ja geschupst.

     

    Besonders in der Politik,

    wird Schuldzuweisung zelebriert.

    Den Posten ja, Verantwortung nein,

    so bleibt die Weste immer rein.

     

    Wär jeder sich seiner Verantwortung klar,

    das Wort der Schuld wär nicht mehr da.

     

    tocoho

    Berlin 2019

  13. Warum stets eine Antwort geben,

    will doch der andere nur reden,

    hat dich, zum Zuhörer erwählt,

    so vieles seine Seele quält.

     

    Was immer du auch sagen willst,

    halt dich zurück, sei einfach still.

     

    Er hat so vieles aufgestaut,

    hat sich zu reden nie getraut,

    es fließt heraus, mal laut mal leise,

    er ist weit weg auf seiner Reise.

     

    Solange er reist, erwidere nichts,

    nur so du wirklich Hilfe bist.

     

    Es ist die Zeit, die du ihm schenkst,

    das er die Spreu vom Weizen trennt.

    er grübelt, stoppt, er überdenkt,

    er schaut dich an, dein Blick ihn lenkt.

     

    Dein Blick der sagt, dass du verstehst,

    was immer auch sein Herz bewegt.

     

    Er spricht dann ruhiger, fast schon heiter

    und redet ,redet immer weiter.

    Sein Kummer geht, wird Zuversicht,

    ein Lächeln zieht durch sein Gesicht.

     

    Er kommt ans Ende, schaut dich an

    und fragt , wie er dir danken kann.

    Zu reden tat ihm wirklich gut,

    fühlt sich befreit, hat wieder Mut.

     

    Du hast geschwiegen, nicht gestört,

    hast einfach ihm nur zugehört.

     

    tocoho

    Berlin 2019

  14. Ein jeder der Ins Leben geht,

    als Unikat die Zeit durchlebt.

    Warum genießen wir es nicht,

    das jeder einzigartig ist.

     

    Es wird kopiert und operiert,

    wird angepasst und gleichgemacht,

    der Werbung folgen und dem Trend,

    bis man sich selber kaum erkennt.

     

    Sei doch zufrieden, wie du bist,

    nur so, ein Unikat du bist.

    In Menschenmassen seh ich dich,

    weil du so einzigartig bist.

     

    Es ist ein Wunder der Natur,

    gibt es doch jeden einmal nur.

     

    tocoho

    Berlin 2019

  15. Du sagtest, du hast ein Problem,

    kannst einfach keine Sonne sehn.

    Groß wie ein Stein, so grau und schwer,

    belastet dir dein Dasein sehr.

    Kannst nicht herum, nicht mittendurch.

    drehst dich im Kreise, immer fort.

    Der Stein erdrückt dich, macht dich klein,

    fühlst dich gefesselt und allein.

     

    Die Freunde dürfen es nicht sehn

    Probleme haben ist nicht schön.

     

    Schmeiss weg das Wort,

    Problem du nennst,

    ein Stein doch nur das Denken hemmt.

     

    Sag Aufgabe ,sag nicht Problem,

    dann wirst du alles besser sehn.

    Aufgaben gehen ans Gehirn

    und dieses lässt sich nicht verwirr´n.

    Denn wenn es eine Aufgabe ist,

    läßt der Verstand, dich nicht im Stich.

     

    Er schaut den Fakt in Ruhe an,

    im Kopf sucht er die Lösung dann.

    die Lösung die nicht sichtbar ist,

    doch sie ist da, wird dir dann klar,

    du wirst aktiv,du machst dich groß

    denkst drüber nach, und es geht los.

     

    Egal wie schwer die Aufgabe scheint,

    am Ende ein Ergebnis weilt,

    sei sie unlösbar, vielleicht für dich,

    dann lieber Freund, komm frage mich.

     

    Was immer auch kommt, steh fest im Wind,

    weil alles im Leben, Aufgaben sind.

     

    tocoho

    Berlin2019

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