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Mary Lou

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Beiträge erstellt von Mary Lou

  1. Hallo Vickypedia, hallo KumboYa,

     

    habt vielen Dank für Eure Statements!

     

    Es ist doch - mit Verlaub - lächerlich, darüber zu diskutieren, ob Texte ohne Reime Gedichte sein können. Man muss doch nur mal in die (neuere) bekannte, berühmte! Literatur, Lyrik gucken.

     

    naja wir kommen vom thema ab (seltsam mary lou, immer bei deinen werken, nich? Very Happy)
    :lol:

    Ja, seltsam, *wunder*. Dabei gibt es doch auch viele andere Texte hier ohne Reime, nicht wahr? :mrgreen:

     

    Schön, dass dir mein Text (auch ohne Reime :wink: ) gefällt, Vickypedia, jedoch muss ich KumboYa zustimmen - nüchtern ist das doch keinesfalls, jedenfalls für mich (auch) nicht.

     

    Liebe Grüße Euch!

    Mary Lou

  2. Hallo Amaru,

     

    gern will ich versuchen deine Fragen zu beantworten -

    wobei ich die erste gleich mit einer Gegenfrage "beantworte" - warum fragst du das, warum sollten hier denn Reime stehen??

     

    Zu deiner zweiten Frage - ich bevorzuge in meinen Gedichten die Kleinschreibung, weil ich es mag, weil mich die Großschreibung stört, mir den Inhalt zu sehr stört. So ist jedes Wort gleichgeberechtigt. Außerdem ergibt sich in manchen Fällen eine schöne Doppeldeutigkeit.

     

    Zur dritten Frage - hallo. lieber KumboYa! - hat ja KumboYa schon sehr ausführlich geantwortet, dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen - hab ganz herzlichen Dank dafür, KumboYa! Freut mich total, dass du dich so ausführlich mit diesem Gedicht auseinander gesetzt hast!

    Du hast auch alles ziemlich treffend ausgeführt, Chapeau und danke!

    Einzig die "Nacht" am Schluss - sie ist an sich nicht negativ gemeint, überhaupt nicht. Nur, die Nacht ist eben auch "dunkel" - wie die Verse, und doch wird sie durch das "Durchglühen" erhellt (und auch die Sterne sind schließlich da!)

    Und - ja, in der Nacht passiert eben viel, das am Tag verborgen ist ... 8-)

     

    Danke sehr und liebe SonntagsGrüße!

     

    Mary Lou

  3. Enthält tolle Bilder, dein Text!

    Sehr authentisch bringst du diese nächtliche Stimmung rüber.

    Bin begeistert, ganz besonders von den "Unsternen" - das ist grandios!!

     

    Eine Winzigkeit: es müsste wohl heißen "feucht-begeisterteN":

     

    Freundgeflüster muss der feucht-

    begeisterten Aussprache des Trunkenboldes

    weichen

     

    LG

    Mary Lou

  4. Hallo KumboYa,

     

    schön, dass dir das gefällt und hab herzlichen Dank für dein Hinterfragen!

     

    Also, das "Lachen um uns herum", ja, klar, das können Kinder sein, oder aber auch andere Menschen.

     

    Ja, dann "wunder blick", zum einen kann es ja doppeldeutig gelesen werden (im Sinne von "das Wunder") und dann natürlich auch im Sinne von "wund".

    Nun, das kann natürlich vieles heißen, ich denke, da steckt ne Menge drin, zum Beispiel, dass das LyrDu angeschlagen ist (aus welchem Grund auch immer!), oder dass es vorher "den Blick auf einen falschen Menschen geworfen hatte", verstehst? Und er wandelt sich, weil er ja nun das LyrIch anschaut!

     

    Hoffe, ich konnte ein wenig helfen!

     

    Liebe SonnenGrüße

    Mary Lou

  5. .

     

    wir sitzen im garten. um uns herum lachen.

    still durchstreift mich dein wunder blick, weckt die schmetterlinge in meiner magengrube aus ihrem winterschlaf.

    du erzählst, ich lausche zwischentönen. bett sagst du und noch nie klang dieses wort erotischer.

    deine augen legen weiche silben in mich.

    bald schweigen wir zweisam und ich weiß, dass schmiegende umarmung unseren roman fort schreibt.

     

     

    .

  6. Wow, ich find das sehr gelungen!

    Vom Inhalt her und auch von der Umsetzung, hier holpert absolut nichts für mich.

     

    Perry - vielleicht handelt es sich um ein modernes Stück. :mrgreen:

     

    Toller Text, KumboYa!

     

    LG

    Mary Lou

  7. Miauw, aus meiner Sicht passt der Schluss hervorragend - wird sich doch hier das LyrIch der Vergänglichkeit gerade bewusst.

    Es meinte einst, vielleicht im "jugendlichen Leichtsinn", dass das Leben ewig dauerte, meint man doch auch, wenn man jung ist, oder?

    Aber wie "vermessen", das anzunehmen.

     

    Lieber Mike, sehr schöne & wehmütige Zeilen, gefallen mir gut.

    Besonders gelungen finde ich das "vermessen" in seiner Doppeldeutigkeit hier.

     

    Liebe Grüße

    Mary Lou

  8. Hab Dank, lieber Perry, für deinen netten konstruktiven Kommentar!

     

    Hm, ich denke schon, dass die Doppeldeutigkeit von "leidenschaf(f)t" hier auch ohne extra-Fingerzeig rüber kommt ... und wenn nicht, ist das auch nicht weiter schlimm. :wink:

    Über das "ein" vor grollen werde ich gern nachdenken, danke!

     

    LG

    Mary Lou

  9. Lieber Perry,

    da ist dir aber mal wieder eine lyrische Perle gelungen ... wunderbar!!

    Aber ist es denn nicht vielleicht doch so, dass das LyrDu die Gedanken des LyrIchs in gewisser Weise lesen kann?

    Eigentlich wohl ja, wenn man den Titel bedenkt ...

    ... na, wie auch immer, jedenfalls finde ich deine Zeilen verdammt hintergründig, melancholisch, zärtlich ... sehr gelungen!

     

    Liebe Grüße

    Mary Lou

  10. Hallo Ans94,

     

    klar, gebe Dir recht, dass Musik/ Komposition selbstverständlich auch eine Sache des Verstandes ist, ja, zuweilen reinste Mathematik!

    Aber ich meinte hier eher die Wirkung, die Musik erzielt. Musik transportiert Gefühl mMn.

    Das kann natürlich auch Sprache, aber Musik wirkt direkter auf der Gefühlsebene, jedenfalls ist das hier in dieser "Miniatur" so gemeint.

     

    Lieber MrDrown,

    Ist denn Musik die Sprache der Musiker und sie alle Musiker auf der Welt verstehen?

     

    Musik ist für mich eine "Sprache", die schon alle Menschen erreichen sollte ...

     

    Habt Dank für Euer Feedback!

     

    LG, Mary Lou

  11. Lieber Mike S.,

     

    das Gedicht wirkt frakmentarisch und so liest es sich auch; wie aneinandergereite Fetzen kommt es für meinen Geschmack ein wenig lumpig daher

    Nun, diese Ansicht kann ich nicht teilen. Aber wie Du so richtig schreibst, Geschmacksache.

    selbst bei freien Versen darf man auf die Metrik achten

    Hier stimme ich dir zu.

    Für mich lesen sich meine Zeilen auch durchaus fließend ...

     

    Mit den Bilder kann ich zum Teil nicht viel anfangen. Was ist der "atem der nacht"? Auch kann ich mir schwer eine aus Küssen erbaute Stadt vorstellen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du so wenig Phantasie hast! :wink:

     

    Gut finde ich, dass Du Dich an Neues wagst.

    Danke!

    Wobe ich das jetzt gar nicht sooo "neu" finde ...

     

    Hab Dank für Deinen Kommentar,

     

    HG

    Mary Lou

  12. Danke für deine erneute Rückmeldung hier, lieber Perry!

     

    Hm, ja, deine Version hat auch was für sich, wobei das "hautnah" ja nun auch eher gängig und vllt auch klischee-behaftet ist ...

    hm, mal sehen, ob ich es ändere, ich denke, ich muss den Text erstmal etwas liegen lassen!

     

    Auf jeden Fall herzlichen Dank für Deine Mühe!

     

    Liebe Grüße

    Mary Lou

  13. Danke Dir, lieber Perry!

     

    das "haut an haut an haut" ein wenig zu stark erotisch aufträgt
    .

    Och, findest Du? Für mich ist das einfach nur ganz nah und ja, natürlich auch erotisch.

    (Zudem schließt das letzte "an haut" auch an die nächste Zeile:

    "an haut erbauen wir eine stadt ...")

    Werde über Deine Anmerkung aber gern noch mal nachdenken!

    (Wie meinst Du denn, dass ich das ändern könnte - einmal "an haut" weglassen??)

     

    Liebe Grüße

    Mary Lou

  14. Lieber Perry,

    eine wunderbare frühlingsahnende Aufbruchstimmung entsteht hier!

    Gefällt mir sehr gut, ganz besonders das letzte Bild:

     

    und morgenrot

    legt schwüre

    auf erdenmünder

    phantastisch!

     

    Sehr witzig, denn ich habe letztens auch einen recht ähnlichen Gedanken in Worte gefasst, schau mal hier:

    (normalerweise mach ich das ja nicht, dass ich auf meine Werke hier so verweise, aber hier ist die Parallele doch einfach sehr schön! )

     

    http://www.dichter-forum.de/aufbruch-vt7702.html

     

    Sehr gern gelesen!

     

    LG, Mary Lou

     

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