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Gänseblümchen

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Beiträge erstellt von Gänseblümchen

  1. Weißt du wie viele Sterne am Himmelzelt stehen?

    weißt du wie viele Sterne stehen

    oben am blauen Himmelszelt?

    Und wie viele Träume sie sehen

    unten auf der ganzen Welt?

     

    Jeder hat einen Wunsch,

    jeder hat einen Traum,

    jeder hat ein Ziel,

    jeder will positiv

    in die Zukunft schaun.

     

    Manche Wünsche sind einfach zu erfüllen,

    denn sie kosten nur Geld.

    Manche wiederum Schwieriger,

    denn sie kosten kein Geld der Welt.

     

    Früher hab ich mir viel gewünscht,

    vor allem an materiellen Sachen.

    Heute weiß ich, dass sie

    alleine nicht glücklich machen.

     

    Dabei ist es anders herum anders:

    Hat man Liebe Freundschaft, Mut und Vertrauen,

    brauch man nicht viel

    nach materiellen Dingen zu schauen.

     

    Und genau diese Dinge sind nicht einfach zu bekommen... 

    Ich wünsche mir Menschen,

    die mich lieben

    am besten so wie ich bin.

    Wünsche mir Freunde,

    die mich begleiten,

    egal wohin.

    Ich wünsche mir für die Vergangenheit

    viel mehr Wahrheit

    und für die offen stehenden Fragen

    viel mehr Klarheit.

    Für alte Freunde eine zweite Chance,

    mehr Glaube in einer Vertrauensnuance.

    Wünsche mir Freunde, die auf mich zugehen

    und nicht immer umgekehrt

    und vielleicht wäre ich gern als Mensch mehr wert.

    Aber am meisten wünsche mir meine Heimat zurück,

    dabei ist Heimat für mich 20 % Ort und 80 % Mensch

    so gesehen als  Gesamtstück.

     

    Viele sagen man muss das alte loslassen,

    sonst könnte man neues verpassen.

    Das ist das Problem unter den Menschen:

    Wir machen es uns einfach, indem wir einfach loslassen.

    Anstatt um das zu kämpfen

    was wir lieben,

    Steuern wir in die Zukunft und

    lassen alles hinter uns liegen.

     

    Ich denke also bin ich anders:

    ich liebe diese Menschen,

    ich liebe  diesen Ort,

    sie sind meine Heimat.

    Warum soll ich fort

    und mal woanders hin,

    mal was anderes sehen,

    wenn ich doch glücklich bin,

    wo ich gerade bin?

     

    Beziehungsweise wo ich mal war,

    aber eins ist immer klar

    und vielleicht klingt das jetzt für die,

    die gerne loslassen, bizarr:

     

    In meinem Herzen wird immer ein Platz für dich sein,

    auch wenn du sozusagen gerade ausgezogen bist.

    Dieser Platz ist immer dein,

    egal wie schwierig es zwischen uns war oder gerade ist.

     

    Ich lass vergangenes nicht gehen!

    Wenn ich merke,

    dass es mir wichtig ist,

    möchte ich es auch

    in meiner Zukunft sehen.

    Ich werde nicht loslassen,

    ja! vielleicht werde ich was neues verpassen,

    aber vielleicht dafür das Alte wieder fassen.

     

    Also wünsche ich mir,

    das Altes wieder in der Zukunft ist

    und du dann wieder bei mit bist.

    Und wenn das nicht so funktioniert,

    dann wünsch ich mir,

    das man das was man verliert,

    nicht so schlimm vermisst,

    sondern einfach blinzelt

    und dann doch vergisst.

     

    Weißt du wie viel Sterne stehen

    oben am blauen Himmelszelt?

    Ich sag es dir:

    Es sind mit bloßem Auge 3000-6000 zu sehen

    von hier unten auf der Welt.

    Und wir blicken mit Hoffnung hinauf,

    bis eine Sternschnuppe vom Himmel fällt,

    schließen unsere Augen

    und wünschen uns, was für uns in der Zukunft zählt.

     

     

     

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  2. Glück

    verrate mir,

    wo fängt das Glück an

    und vor allem wann?

    Bekommt es jeder

    oder manche nie?

    Hört es nur die großen Redner

    oder sieht es auch das stumme Genie?

     

    Und wie lange bleibt es einem,

    denn fest gehört es keinem?

     Wie sieht Glück denn überhaupt aus,

    wie werde ich es erkennen?

    Ich denke für jeden sieht's anders aus,

    jeder würde dir was anderes nennen.

     

    Und ich glaub,

    ich hab das Glück schon in der Hand,

    sehe dich an und habe erkannt:

    Du gehört zu meinem Leben,

    dich konnte nur Glück mir geben.

  3. Das Vertrauen auf der Waage

    Wer bin ich?

    Frag ich mich

    und so denk ich nach,

    was alles war

    und merke:

    ich hab mich irgendwann

    irgendwo verloren,

    wurde ich einst doch

    als Individuum geboren.

    Bin weniger original,

    mehr nur noch eine Kopie,

    eine Kopie deiner Ideologie,

    wie konnte das passieren?

    Sag mir wie?

     

    Felicia Brembeck sagte mal:

    und tausend Worte,

    die schneiden wie Messer,

    tausend Tatsachen dreht man

    180 Grad herum.

    Und tausend Zeugen,

    die wüssten es besser,

    aber tausend Münder,

    die bleiben stumm.“

     

    Also verrate mir:

    Verändern Worte einen Menschen,

    machen ihn zu etwas, was er nicht ist?

    Oder sind es die Menschen,

    die aus dir etwas machen,

    was du nicht bist?

     

    Und tausendmal sagtest du:

    „ich bin für dich da.“

    Tausend Situationen,

    in denen deinen Worte nicht wahr.

    Tausend Situationen die  passierten,

    dazu tausend Menschen,

    die nicht reagierten.

     

    Und tausendmal sagtest du,

    dass du mir und an mich glaubst

    und jetzt ist da eine Distanz, die du

    zwischen uns immer größer schraubst.

     

    Und dann sind da so viele Fragen …

    So viele Fragen in meinen Gedanken

    und ich weiß, dass deine Gedanken

    zwischen Wahrheit und Lüge

    über mich wanken.

     

    Und zwischen all dem

    hab ich mich irgendwann

    irgendwo verloren,

    es fühlt sich so an, als wäre

    mein ICH erfroren

    von der menschlichen Kälte

    um mich herum

                  …Taten unterstellt,

                  … Realität zerschellt

    Ja, viele wüssten es besser,

    aber alle bleiben stumm.

     

    Vielleicht sind es nicht allein die Menschen, die einen ändern,

    sondern die Situation an sich.

    Denn was du nicht ändern kannst,

    das  verändert irgendwann dich.

     

    Und da waren tausend schöne Worte, die verführten,

    tausend schöne Worte,

     die mein Herz berührten.

    Tausend Worte,

    die so viel versprachen

    und tausend Versprechen,

    die dann brachen.

    Da waren tausend Worte und dazu die passenden Taten, 

    Gegenübergestellt den tausend Worten, die alles nur sagten.

     

    Und zwischen all den Worten hab ich mich irgendwo irgendwann verloren,

    obwohl ich mir doch stets selbst die Treue geschworen.

    Mir geschworen, dass ich ICH bleibe,

    Konflikte eher meide.

    Es eher mag,

    wenn etwas bleibt und hält,

    etwas erschaffe, das bleibt

    und nicht zerfällt.

     

    Und dann zerfällt es doch…

    Und dann fühlt sich alles so einsam und alleine an,

    wenn man nur noch in Erinnerungen schwelgen kann.

     

    Und in diesen Momenten stelle mich selbst  infrage,

    lege meinen eigenen Wert auf eine Waage

    dazu folgende Frage:

    wie konnte dieser Punkt,

    an dem ich gerade bin, passieren?

    Kommt man da an, wenn Menschen

    Kein Vertrauen in dich riskieren?

     

    Und dann stell ich mir die Frage:

    Wie viel wiegt eigentlich Vertrauen?

    So stell ich es auf die Waage

    und merke: 

    Viel! Denn es ist das Fundament,

    auf dem wir Beziehungen aufbauen.

     

    weißt du, john Hiatt hat einmal folgendes gesagt:

    „when the road gets dark

    And you can no longer see

    Just let my love throw a spark

    And have a little faith in me.

     

    And when the tears you cry

    Are all you can believe

    Just give these loving arms a try

    And have a little faith in me.

     

    An when your backs against the wall

    Just turn around and you will see

    I will catch your fall

    Just have a little faith in me.”

     

    Ich wünschte du wärst auf dieser dunklen Straße mein Licht,

    würdest meinen Tränen glauben,

    doch tust es nicht.

    Dabei fing ich dich, als du mit dem Rücken zur Wand standest

    Hielt dich fest, als du

    keinen Halt mehr fandest.

     

    Und dann war da ein Tag

    und ein Moment,

    kein Abschied, kein happy end,

    kein auf Wiedersehen, kein Wort,

    verlorene Wahrheit trieb mich fort.

    Kein Freund, kein Vertrauter,

    Tausend Momente Einsamkeit

    und Sehnsucht wurden lauter.

     

    Und so frag ich dich: Wiegt für dich Vertrauen so schwer,

    das du lieber die schönen leichten Lügen wählst?

    Du nimmst lieber das leichte, davon hat man dann mehr,

    das  was alle sagen, auch du zu deiner Meinung zählst.

     

    Es ist doch so:

    Einer Lüge zu glauben ist einfach,

    die Wahrheit zu sehen,

    das erfordert Mut.

    Hat man kein Vertrauen,

    wird manches nie wieder gut.

     

    Und so wurden tausend Worte gesprochen

    und doch blieben viele unausgesprochen.

    Tausend vertrauensvolle Hände zogen sich fort,

    tausend fragen liegen noch unbeantwortet dort,

    dort wo tausend Gefühle sagen:

    Ihr wart meine Heimat, ihr wart doch mein Zukunftsort.

     

    Und wenn man alles verliert

    was  man halten wollte,

    alles was bleiben sollte,

    kommt der Punkt,

     an dem man sich selbst verirrt

    …irgendwann, irgendwo

    Und dann muss man kämpfen,

    um wieder aus dem dunkelsten Tunnel rauszufinden,

    muss sich wieder ein neues Ziel suchen

    und am besten sich dann daran festbinden.

     

    Was dich betrifft, lieber Freund:

    Ja viele Worte wurden gesprochen

    und abermals tausende blieben unausgesprochen,

    andere tausend Worte wurden zu viel gesagt,

    was Wahrheit und was Lüge, hast du mich nie gefragt.

    Und ich muss sagen, dass mich das verletzt und an mir nagt.

     

    Ich bin vielleicht nicht mehr so,

    wie ich mal war,

    aber für mich ist folgendes klar:

    Für mich wiegt Vertrauen immer mehr,

    als die Worte, die alle anderen sagen.

    Was dich betrifft, mein lieber Freund:

    dir ist das Vertrauen zu schwer,

    denn Lügen sind schöner

    und leichter zu tragen.

     

    Und trotz allem,

    zwar nicht von Angesicht zu Angesicht,

    aber in diesem Gedicht,

    sag ich dir:

    du fehlst mir.

    Und ich hoffe,

    dass wir uns mal wiedersehen,

    denn ich werde immer zu dir stehen,

    wenn du mich brauchst,

    schwierige Wege mitgehen.

    Und solltest du dich mal verlieren

    oder auf deinen Wegen verirren

    dann bin ich da, denn das

    habe ich dir tausendmal versprochen

    und meine Versprechen,

    die werden nicht gebrochen.

  4. Zwischen Altem und Neuem

    Sag mir nicht,

    dass alles wieder gut wird,

    wenn nichts mehr so ist wie es war.

    Hab mich im eigenen Leben verirrt,

    finde nur unbekanntes, 

    nichts Altes mehr da.

     

    Sag mir nicht,

    etwas Neues ist gut,

    wenn das Alte gut genug war.

    Für Neues, geb‘ ich offen zu,

    fehlt mir Mut,

    der Blick zurück ist unklar.

     

    Sag mir nicht,

    dass ich das Alte vergessen sollte, 

    weil viel Negatives passiert war. 

    Gab es doch viel, was ich halten wollte,

    Kann nicht verstehen wie und wieso manches geschah.

     

    Du sagst:

    „irgendwann wird wieder alles gut“

    Aber es wird niemals mehr wie es wahr

    …und was am Ende bleiben sollte,

                                  ist nicht mehr da

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  5. Etwas, an dem es sich zu halten lohnt

     

    „when you can’t find your way

    When each day is the same

    When you lost the fight inside of you

    Is there anything worth holding on to?”´

    -Cynthia Erivo, Scott Alan
     


    Ich habe meine Inspiration verloren,

    fühl mich nirgendwo mehr geborgen.

    Schlafe den ganzen Tag durch

    und weine die ganze Nacht.

    Führe ein Leben in furcht,

    bin aus dem Gleichgewicht gebracht.

     

    Ich bin in einem leeren Raum gefangen

    und alles was ich brauche ist gegangen.

    Zum Kämpfen habe ich keine Kraft,

    denn jeder Kampf nur neue Wunden schafft.

     

    Es ist schwer Stark zu sein,

    wenn Schwäche stärker ist.

    Es ist schwer gut genug zu sein,

    wenn du nichts mehr bist.

     

    Jage Träumen nach,

    die längst gestorben sind.

    Suche Zukunft in etwas

    Wo längst das Ende beginnt.

     

    Also sag mir:

    Wenn das Leben, das du geplant hast,

    dir langsam aus den Händen gleitet... 

    wenn du deinen Weg nicht finden kannst,

    dich kein Traum mehr leitet…

    Wenn du den Kampf in dir verloren hast, 

    die Dunkelheit dich erfasst

    und nur noch Schatten, statt Licht in dir wohnt…

         …gibt es dann etwas, an

    dem es sich zu halten lohnt?

     

    Wenn die Wärme verschwindet

    und dein Herz irreparabel ist…

    wenn du nicht mehr weißt

    wer du eigentlich bist…

    Wenn du aufwachst und niemand ist da, 

    Weil dein Zuhause nur aus dir besteht…

    Wenn du Erlösung suchst,

    aber jede Hoffnung geht…

    wenn Worte verschwunden sind,

    obwohl du so viel sagen wolltest…

    wenn du Verurteilt  wirst

    obwohl du der Unschuldige sein solltest…

    wenn die Dunkelheit dich erfasst

    und nur noch Schatten in dir wohnt.... 

         ... gibt es dann etwas,

    an dem es sich zu halten lohnt?

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  6. Vier Wände

    Diese vier einsamen Wände,

    haben verändert wie ich fühl.

    Ohne geliebte und schützende Hände

    Wird mein Herz einsam und kühl.

     

      … Und genau so

          wird die Geschichte enden, 

          hier in diesen

          vier einsamen Wänden.

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  7. Alles was bleibt

    Und am Ende jeder Liebe

    hofft man, dass mehr übrig bliebe.

    Mehr von dem WIR, das einst war

    und doch bleibt von allen nicht viel da.

     

    Was ist, wenn das alles ist was bleibt?

    Aus Liebe wird Einsamkeit,

    aus Vertrauen Hass und Streit.

    Da wo einst Licht ist nur Dunkelheit,

    Gedanken voller Schatten

    und Gefühle gefüllt von Traurigkeit.

     

    Was ist, wenn das alles ist was bleibt?

    Aus Zuversicht wird Angst und Unsicherheit,

    da wo einst Wahrheit nur noch Unehrlichkeit.

    Aus liebevollen Worten werden Lügen die verletzen,

    haben verlernt uns gegenseitig zu schätzen.

    Und so wurde aus einem „Gemeinsam“

    Ein „allein“ und „Einsam“.

     

    Ist das alles, was von uns bleibt?

    Aus „für immer“ wird kein Leben mehr zu zweit.

    Und alles Gemeinsame ist vergeudete Zeit.

    Aus Nähe wird ein Abstand so unendlich weit.

    Da wo einst ein „ich halte du dir“

    nur unerfüllte versprechen,

    da wo einst Hoffnung war

    ist der Glaube am Brechen.

     

    Ist das alles, was übrig bleibt?

    Denn am Ende jeder Liebe

    hofft man, dass mehr übrig bliebe.

    Mehr von dem WIR, das einst war

    und doch bleibt von allen nicht viel da.

     

    Ist das alles, was von uns bleibt?

    Aus lautem Lachen und mit der Sonne um die Wette scheinen

    wird Schweigen und stilles weinen.

    Da wo einst ein „Ich pass auf dich auf“ wird ein ignorieren,

    aus einem „ich geb  dir halt“

    wird ein alles verlieren.

     

    Was ist, wenn das alles ist was bleibt?

    Aus „halt geben“ verliert man den Boden unter den Füßen,

    aus Umarmungen wird ein noch nicht mal mehr Grüßen.

    Da wo einst tägliches Schreiben,

    reden über so viele Gemeinsamkeiten,

    Ziele gemeinsame Wege zu beschreiten

    wird am Ende Stille und Streiten über Kleinigkeiten.

     

    Was ist, wenn das alles ist was bleibt am Ende jeder Liebe?

    Wenn man hofft,dass irgendwas vom guten übrig bliebe.

    Mehr von dem WIR, das einst war

    und doch bleibt von allen nichts da.

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  8. Freund auf vier Pfoten

    Geht’s mir nicht gut,

    kommst du gleich angeschnurrt.

    Tröstest mich auf deine Art,

    streichelst dein Fell an mir zart.

    Legst dich in meinen Arm,

    dann kuscheln wir uns zusammen warm.

     

    Du spürst wenn ich aus Traurigkeit nicht mehr kann,

    kommst und schmust dich dann an mich an.

    Wenn ich mich alleine fühl,

    bist du immer bei mir

    ...bist du immer hier.

     

    Du bist mein bester Freund

    Auf vier Pfoten.

    Für immer verbunden

    Durch einen unsichtbaren Knoten.

    Liebe ohne was zu verlangen und ohne Schmerz,

    schenkt dir nur ein Tierherz.

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  9.  Ein Blick


    Ich seh die Traurigkeit in deinem Blick,

    denkst oft an vergangenes zurück,

    erinnerst dich an jeden Augenblick

    in dem dein Herz brach Stück für Stück.

     

    Hoffst auf das Wiedersehen von Menschen,

    die du vermisst,

    während jeder von Ihnen

    dich bereits vergisst.

    Hast gehofft, dass eins und eins zwei ist

    und du nicht mit allem alleine bist.

     

    Sie waren für dich mehr

    als alles Geld der Welt wert.

    Und jeder von Ihnen

    hat dir nun den Rücken zugekehrt…

     

    Und dann seh ich die Traurigkeit in deinem Blick,

     Erinnerst dich an jeden Augenblick,

    willst einen Schritt vorwärts gehen

    und stolperst doch zwei zurück.

    fragst dich „wo bleibt das Glück“?

     

    Hoffst darauf dass alles wieder gut wird,

    aber so langsam jede Hoffnung in der stirbt.

    Isolierst dich immer mehr,

    dein letztes Lachen ist verdammt lang her.

     

    Wünschst dir du hättest nie so vertraut,

    weißt jetzt, dass man am besten nur auf sich selbst baut.

    Würdest gerne vieles ändern, aber kannst es nicht!

    Also verändert vieles dich…

     

    Die Gedanken an verlorenes halten dich wach,

    sie spielen mit dir Schach…

             …schlagen dich Schach matt

    Und du erkennst: das Leben ist ein Spiel, bei dem man alles verliert

              .... Alles was man hat.

     

    Und dann seh ich die Traurigkeit,

    sie spiegelt sich in jedem deiner Blicke.

    Erinnerst dich an eine Handvoll Augenblicke,

    denkst zu oft an vergangenes zurück

    an Menschen und Momente,

    die dich veränderten Stück für Stück.

     

    Fühlst dich als schwimmst du im offenen Meer,

    treibst vor dich hin und her,

    siehst dein Ziel nicht mehr.

    Bist am Untergehen,

    kannst gerade kein Land mehr sehen.

     

    Dieser Blick ist mir so vertraut,

    ich seh mein Gesicht,

    welches gerade in den Spiegel schaut.

    Es gibt Erinnerungen und Gefühle,

    die gehen so tief unter meine Haut.

    Erinnere mich an Augenblicke zurück,

    in denen ich mich verlor stück für stück.

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  10. Für dich

    Ist deine Hoffnung noch so klein

    Und fühlst du dich allein,

    dann erinnere dich an das,

    was ich dir jetzt sage:

    Ich werde immer bei dir sein,stelle deine Worte und dich nie in Frage.

     

    Du bist traurig und einsam? 

    Wir kriegen alles wieder hin gemeinsam!

    Bei jedem Problem

    werde ich mit dir

    auf Lösungssuche gehn.

    Und erlöscht einmal dein strahlendes Licht,

    zünd ich es wieder an,

    lass dich nicht im Stich.

     

    Denn

    Egal was kommt, ich steh zu dir

    Egal wohin, ich geh mit dir.

    Herz und Vertrauen geb ich dir

    Hand in Hand immer neben dir.

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  11. Was du (nicht) getan hast

    weißt du,

    „eigentlich ist alles ok,

    eigentlich tut es gar nicht so weh,

    eigentlich fühle ich mich nicht allein,

    eigentlich heißt nein.“

     

    Denn manchmal ist nicht alles gut,

    bin verloren und verwirrt,

    hab mich nicht nur in Angelegenheiten,

    sondern auch in dir geirrt.

     

    Giovanna Sciuto hat mal gesagt:

    Ein Gramm Verhalten wiegt

    genauso viel wie ein Kilo Worte.

    Ohne dich jetzt zu verletzen wollen:

    Du bist eher einer der anderen Sorte.

     

    Du hast mir zwar nichts unterstellt,

    aber lieber den anderen geglaubt,

    dich nicht auf meine Seite gestellt,

    hast Anderen statt mir deine Nähe erlaubt.

     

    „ Was denkst du ?“

    hab ich mich oft gefragt,

    aber keine Antwort von dir

    hat mir alles gesagt.

    Auf Social Media hast du

    mich zwar nicht blockiert,

    aber jede Kontaktaufnahme

    hast du ignoriert.

     

    Und ich weiß,

    Du hast mir nie

    deine Loyalität versprochen,

    aber du sagtest: „ alles wird gut“

    und dieses Versprechen

    hast du gebrochen.

     

    Wie konnte ich nur denken,

    ich bin wichtig?

    Wie konnte ich nur denken,

    hier bin ich richtig?

    Denn anfangs hast du dich

    nicht mal für mich interessiert,

    hast nicht gemerkt

    was hier eigentlich alles passiert.

    und als dann doch, 

    kam es mir so vor, als hättest

    du dich „nur informiert“.

     

     

    Und mit all den Infos

    hast du nichts gemacht,

    hast Zeit nur mit reden verbracht.

    Du hast versucht alles nur

    durch schönreden einzudämpfen,

    irgendwie wolltest du nicht

    um Wahrheit und Gerechtigkeit kämpfen.

     

    Zwischen dem, was alles gesagt,

    aber nicht gemeint war,

    stand ich am Ende alleine,

    keiner war für mich da.

    Ich kämpfe nicht mehr,

    gebe auf und lasse los,

    denn manche Hoffnungen und Wünsche schmerzen bloß.

     

     

     

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  12. Wenn die Welt blind wäre

    wenn die ganze Welt blind wäre,

    wie viele Menschen würdest du beeindrucken?

    Wen berührst du?

    Wessen Herz bringst du zum Zucken?

     

    Wenn die ganze Welt herzlos wäre,

    wie viele Menschen würdest du berühren?

    Wie viele könnten deine Gefühle spüren?

    Wessen Herz bringst du zum Fühlen?

     

    Wenn die ganze Welt taub wäre,

    wie viele Menschen würden dich verstehen?

    Wer würde ohne zu zögern dir beistehen?

    Wer würde, ohne zu hören wohin,

     mit dir gehen?

     

    Wenn die ganze Welt sprachlos wäre,

    wie viele Menschen könnten zu dir sprechen?

    Wer würde wortlos deine Gefühlsmauer brechen?

    Wer könnte trotz schweigen mit dir reden,

    das was dein Herz braucht dir geben?

     

    Wenn die Welt so blind wäre, 

    eine Welt mit Gefühlsleere,     

    wie viele Menschen würden 

    …dich wirklich sehen? 

    …dich wirklich verstehen? 

    …wirklich deine Gefühle spüren?   

    ….dich wirklich mit Worten berühren?

     

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  13. Ein Du&Ich Gedicht

    Es war einmal ein

    DU und ein ICH,

    das ICH das mochte DICH.

    Es mochte dich viel zu sehr

    Und vielleicht viel viel mehr

    als es dachte,

    während es mir DIR

    gerne Zeit verbrachte.

     

    Das ICH vertraute DIR,

    das DU schenkte ebenfalls

    sein Vertrauen MIR.

    Was konnte ICH DIR mehr geben,

    als alles was ICH hab?

    Meine Liebe, mein Vertrauen, mein Leben,

    das ist alles was ICH DIR gab.

     

    Doch als alles sich zuzog

    War das alles DIR nicht genug.

    Alles drum herum änderte MICH,

    aber nichts in Bezug auf DICH.

    Mein Vertrauen galt noch DIR,

    aber deines nicht mehr MIR.

    Und doch vertraute ICH mich DIR an

                                              …und dann

     

    Zwischen DIR und MIR war

    nichts mehr stabil,

    es war als ob ICH fiel und fiel.

    Als ob alles um MICH herum zu Asche verbrennt,

    jeden den ICH mochte auf einmal davon rennt.

    Hab gehofft, dass DEINE Hand MICH hält,

    dass das DU sich hinter das ICH stellt.

     

    Ein trauriges ICH

    Merkt das DU es gar nicht wirklich kanntest,

    DU dich von ihm abwandest .

    Ein trauriges ICH stellt sich so viele Fragen,

    würde das DU gerne so viel Fragen.

     

    Alles im Hier und Jetzt

    wird immer mehr und mehr

    für das ICH zu einer Erinnerung,

    die sagt: „es ist so lange her…“

     

    Es war einmal ein

    DU und ein ICH.

    Das ICH vermisst DICH,

    es vermisst DICH sehr

    und vielleicht viel viel mehr

    als es dachte…

    und es vermisst, wie DEIN Lachen

    es zum Lachen brachte. 

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  14. Du sagtest…

    Du sagtest: „ Ich stehe  hinter dir“

    und du sagtest, du glaubst mir.

    Glaubst alles was geschehen war

    und das alles, was ich sag, ist wahr.

    Du sagtest, du bist für mich da.

     

    Du sagtest: „ mit uns, das hat gut funktioniert“,

    aber du hast so vieles nicht wirklich kapiert.

    Und du sagtest:

    „mein Weihnachtsswunsch: bitte bleib hier“

    Doch ich ging,

    Du sagtest nicht mal „auf wiedersehen“ zu mir.

     

    Du sagtest: „alles wird gut“

    und das machte mit Mut.

    Und dann glaubst du mir doch nicht,

    denkst ich belüge dich

    und irgendwas in mir erlischt.

     

    Wir hätten uns so viel zu sagen,

    So viele offene Fragen.

    Für mich wird es  nie so ein

    „alles  ist wieder gut“ geben,

    denn mit ungeklärter Last

    geht man schwer durch leben.

     

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  15. Dein Versprechen

    Du hast mir versprochen,

    du stehst zu mir

    und wenn ich dich brauche

    bist du hier.

    ….du hast es versprochen

    und dann

    hast du dein Wort gebrochen.

     

    Versprachst, du bleibst bei mir,

    auch in dunklen Zeiten.

    Vertrauen könnte ich dir!

    Und du würdest mich

    immer begleiten.

    …und auch das

    hast mir versprochen

    und dann hast du

    dein Versprechen gebrochen.

     

    Du versprachst mir,

    niemals zu gehen

    und gemeinsam mit mir

    die Welt zu sehen.

    Versprachst mir mit einem Wort,

    du machst für mich hieraus

    wieder einen besseren Ort.

    Du hast gesagt „versprochen“

    und dann

    hast du dein Wort gebrochen.

     

     

     

     

     

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