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panini

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Beiträge erstellt von panini

  1. Blicke wandern ruhig

    und versunken, suchen die 

    Nacht und die Welt

     

    der Mond von Krater 

    vernarbt scheint matt

    milchig und schön

     

    die Nacht verbringt 

    Zeit in einem Gedanken

    an die Träume 

     

    Sternenklarer Abschnitt

    in einem Auge blau 

    lähmt den Atem

     

    Mensch zu begreifen

    heißt Zeit verbringen

    um zu werden wer man ist

     

     

     

     

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  2. Manchmal liebt sich das Herz in das Leben

    Sieht all die Tränen die nie vergossen wurden

    Doch auf dem Lächeln tanzen

    und erzählen: hier war man hier ist es geschehen

     

    Manchmal findet die Zeit das Leben

    und man fragt ohne Worte in einem Kuss

    und findet sich lässt los verliert sich und war

    Frei von Weg und Plan endlich sich selbst

    fern von Raum und Zeit Mensch und Ewigkeit

     

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  3. Auge in Auge mit einer Fliege

    Sinnloses Treiben der Liebe

    Von der Zeit ein Stück weit

    entfernt wo wieder nichts ist

    Alles passiert überraschend, ist egal

    und für immer

    Bilder der Gedanken

    Müßiges Schweigen 

    Verträumter Blick in einem 

    Weißen Zimmer

    Der Moment sinnlos und vergeudet

    Der Tee warm und gut

    Von einem Wunsch verlassen

    Trägt das Herz die Glut

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  4. Augen sehen die Welt die alle Fragezeichen regt

    dann wenn der Verstand verloren geht und die 

    Welt weiter um die Sonne dreht

    Ohren hören Wortfetzen die den Schall bereisen

    Stille ist des Vogels Flug beim lautlos kreisen

    Und in den Köpfen in denen Welten auf und untergehen

    und Sein und Nichts dem Fühlen nimmt und gibt

    Dort ist der Mensch doch war nie sich ganz

    da er fremd ist da nichts sein kann wie es war

    und ist und wird

    und die Unschuld wie die Schuld gleichzeitig sind

    im kleinen großen Menschenkind das sehend blind

    Nichts ist außer Schein und Wahrheit die anlügen

    und doch lehren

    Mensch zu sein dem Zweifel nah dem Worte Sklave

    dem Denken Untertan

    als der Moment vergeht und den Mensch im Menschen

    als verloren wägt

  5. Traum ohne Kontrolle 

    Alles verschwindet um mich 

    Ich war und nun bin ich nicht 

    Verträumtes Sinnen umgibt den Körper 

    Indem ich atme, schaudre, leben und  

    Vergehe um zu werden 

    Ich ertrinke im schmutzigen Wasser  

    Des Lebens will den Wahn verscheuchen 

    Streben, leben, frei wünschen Traumwelten

    Wie Zeit durchkreuzen 

    Weg von mir mich selber leben 

    Streben und erneuern 

    Wagen und hoffen was die  

    Worte versprechen zu erleben 

    Oh wer ist dies der ich ist 

    Zergeht von Innen nach Außen  

    Gedreht entstanden vom Verstand 

    Verlassen die Nutzlosigkeit in sich 

    Mensch und doch kein Mensch 

    Für immer auf der Reise des Lichts verloren 

    Unwiederbringlich der Veränderung Geleit 

    Die den Schrei im Innern mit dem Wahnsinn teilt 

    So geh ich hin war und bin die Reise selber die passiert 

    Mich zurück lässt mich wird und sich in mir verliert 

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  6. Erstürme Licht im Selbst und Eigenheit

    um in sich irgendwas zu werden 

    das Geschenk des Lebens persönlich

    in Gedanken aus Worten erwähnen, aus Spiegelungen

    von der Wahrheit zu verbergen

    die dem Menschen ferner ist als Sterne

    im Kern der Vermutung Grenzen kennt

    und dem Glauben Irrsinn schenkt

    wer man in sich ist

    ist der kleinste Teil

    der zu einem selber spricht

  7. Und ich taumle durch das Nichts der Erscheinungen

    Fremd hallen die Schritten und

    die Lichter tragen Welten sind

    im Augenblick fürs Augenlicht

    alles was sich in Fragen kleidet

    als real erscheint um zu verschwinden

     

    Doch nichts ist ohne das mehr der Teile in

    der Unendlichkeit der Dinge

    Fassungsloses Ringen um Leben, Zeit und Schein

    heißt Entfremdung und Gewinn von Ich und Sein

    Wer ist man in der Seele

    Was ist in sich nicht groß und klein

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  8. Was ist die Bedeutung in einer Frage

    wenn nicht der Zweifel an sich?

    Wenn nicht der Schatten und das bunte Licht

    Farbenfroh, einsam auf einer Reise durchs All

    Was ist die Bedeutung des Lebens

    wenn nicht der Tod allein?

    Wohin würden alle Tränen streben

    wenn nicht im Verlust der Liebe

    der Sehnsucht der Träume?

    Was ist das Leid sonst als

    die Entbehrung die sich

    im Mangel zeigt kurz verweilt

    in Tränen davon eilt den Strömen gleich

    dem Schrecken Untertan und doch allein?

    Nichts bedeutet es zu sein

    Es ist der Schein des Wahns

    der das Dasein kürt wo nichts ist

    und bleiben wird.

    gen Nachts und tags und zu jeder

    Zeit wenn man verzweifelt sich

    wieder nicht erreicht

     

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  9. Verborgenes Wünschen aus Nichts und Menschsein

    unfrei ungleich sein aus Katzenaugen in der Nacht

    die Zeit ist nicht der Schatten fällt auf Becher

    in einem Zimmer aus Bernstein und Wolken

    die niemand sieht außer der Phantasie

    doch wen kümmert dies

    wessen Zeitvertreib ist nicht der läppische

    Versuch die Sehnsucht nie stillen zu können

    Wessen Worte sind nicht gut um Trost zu spenden

    Doch wer ist dies der sich selbst vergisst

    sich Traum um Traum die eigenen Versprechen bricht

    ein Wunsch ein Gedanke die Information

    die Zeitung erlogen vernarbte Seele am Telefon

    um etwas zu sein was man nie war

    Um sich zu werden als Nichts geschah

  10. In einem Traum schwarz und weiß 

    Tasten und Filme, Bücher fiktiv 

    Wer weiß was es gibt  

    Verlust und Gewinn in einem Wort 

    Erfindung Mensch hinter den Augen 

    Der Weg ein Wagnis, Hindernis 

    Ein Drama an die Ode der Wut 

    Unterworfen den Taten Sklave 

    In einer Erinnerung aus Reue 

    Doch frei ist der Blick in die Sonne 

    Die jeden Tag scheint 

    Und dass auch Morgen wenn's so kommt 

    Die Wunden tief der Schmerz ein Gefühl 

    Der Atem wird flacher der Wunsch  

    Ein Ziel und der Mensch wird sich 

    Wenn er die Täuschung durchbricht 

    Und das mit der Einsicht die zu ihm spricht

    Das warst du nicht

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  11. Von hier an bis wann und warum 

    Die Uhr an der Wand tickt im Ohr 

    Einfache Liebe in der Stunde null 

    Und kein Auge bleibt trocken 

    Unerschrocken forschen die Worte 

    Die Wege sind weit da unendlich 

    Und wo bleibt das Ich 

    Der Wunsch im Gesicht 

    Das Lächeln trügt das Licht 

    In der Ferne der Stern 

    Die Wunde im Innern 

    Vom guten Geist verlassen 

    In vollen Einkaufstaschen 

    Liegt der Hase im Pfeffer vergraben 

    Man wurde geboren 

    Stellte die falschen Fragen 

    Einsamkeit in einem Herz 

    Verlassene Gefühle 

    Der Umkehrschluss 

    Ein Tag ein Gedanke 

    Die Würde verloren 

    Es sind die Träume 

    Die von der Wahrheit belogen 

    Nichts fanden, finden oder werden 

     

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  12. Im Fliehen der Gedanken

    verwerfen, treibend, tauchend

    Nächte füllend

    wahnsinnig und echt das Selbst

    in Welten aus Spiegeln und Glas

     

    Geboren 

    um den Mensch zu retten

    der von Tränen umsäumt

    von der Zeit vertrieben

    in ihr gefangen

    verraten und angelogen

    im Gefühl Mensch zu werden der

    den Zweifel drängt

    eine Ahnung in Gedanken

    zu fassen

     

    Trunken vom Fühlen

    Ist man verloren 

    und es ist das Fühlen das

    den Wahn erfindet

    um die Chance zu ergreifen

    sich selbst 

    in sich zu verdrängen 

    klein beizugeben um

    verworfen

    in einem Ich

    den Traum zu erleben indem

    sich die Emotionen

    lohnen von denen

    man flieht

    um sich zu werden

    beim niemals nie sagen

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  13. Rebellion der Vernunft

    Eine Würde, ein Leben

    Rechte aus Liebe

    Tränen und Meere

    Der Weg eine Weise

    Nacht um Nacht

    Wagnis, Verdamnis, Erneuerung, Geburt

    Mensch und Seele sind nie eins

    Doch suchen sich

    Besessen, verrückt, getrieben

     

    Blind um zu sehen, fühlend um zu wünschen

    Autonomie als Ziel

    Der Atem bleibt der Zeuge

    Der ganze Mensch

    Außer sich um sich zu werden

    Bleibt er der Gast

    In seiner Fremde

    Sucht Mensch und Maß 

    Fragt, wird um zu bestehen

    Was er nie ist

    Hier auf Erden

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    • Schön 1
  14. Und dann fragt sich 

    Der Mann an einem Tag 

    Auf einer Welt die nichts 

    Bereit hält außer 

    Verzögerungen, Eitelkeit 

    Vergeudung, Zerstreuung 

    Die Wege nach Plan 

    Der Mut außer Gefahr 

    Und der Schmerz 

    Benetzt den Mann 

    Innerlich wo er weint

    Und er fragt nach Glückseligkeit 

    Und findet sie tatsächlich 

    Im Bestreben gut zu handeln 

    Immer weiter ist er fort 

    Von seinem damaligen 

    Sein ist in sich sich und  

    Somit nicht mehr allein 

    Er weint nur noch ein wenig 

    Den das Leben des Menschen  

    Hat seine Natur 

    Der Mann geht weiter 

    Ist auf der Spur 

    In Richtung Leben  

    Wo er niemand mehr ist 

    Außer sich und seinem Streben 

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  15. Was im Endeffekt ist sind Atome 

    Und somit sind die Menschen 

    Klumpen aus Atomen die durch 

    Die Biologie lebendig scheinen 

    Und somit ist Nichts gewesen 

    Doch manche erstürmen die Himmel 

    Und pflücken Sterne die sie an Autos kleben 

    Und somit ist etwas geworden 

    Nämlich Eitelkeit 

    Und dies sind die Windmühlen der Zeit 

    Die niemand niederringen kann 

    Doch bringt es dann was sie niederringen  

    Zu wollen? 

    So als Klumpen aus Atomen 

    Wir sind Niemand und es wird  

    Nichts geben außer Steinzeit 

    Evolution und Industrialisierung 

    Am Rande des Nervenzusammenbruchs 

    Und wer ist in sich nicht vollgestopft 

    Mit Welt und Bildern die da sind 

    Und alles sind was der Mensch so hat 

    Und in einem Ich ist die Persönlichkeit verloren 

    Als der Tag wechselt und die Sterne Traum 

    In der Nacht dem Ganzen die Kirsche aufsetzt 

    Denn was soll es bringen zu sein 

    Als Atomklumpen in der Hoffnung auf  

    Sinn und Leben ohne all die Eitelkeit 

     

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  16. Ein Kopf aus Worten 

    Unterm Schuh Asphalt 

    Ein Weg und doch  

    Kein Sinn 

    Ein Mensch ist nicht 

    Was er ist 

    Er ist was übrig blieb 

    Und tausend Jahre sind 

    Aus Leid und Streit da 

    Nichts sicher ist 

    Vor dem Gefühl 

    Und ich bin ein Licht 

    Klein unscheinbar 

    Und ich will eigentlich nichts 

    Von allem was  

    Die Welt so offenbart 

    Ich bin nicht einmal ich 

    Sinnloses Treiben 

    Verwunschenes Leben 

    Nichts ist da oder 

    Je gewesen 

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    • wow... 1
  17. Existenz der Verlauf im Untergrund 

    Tatsachen Bestand und Fake News 

    Flaschenpfand und Einbahnstraße 

    Irrtum und Einsichtigkeit 

    Eine Welt unerkannt allein 

    Spricht Bände in verschiedenen Sprachen 

    Diplomatie in einem Konsulat 

    Die Waffen an den Fronten 

    Drogen und Sex 

    Verkauf und Schande 

    Unglaubliche Lebensläufe 

    Die Uhr tickt 

    Es wird Nacht 

    Erweiterung der Seele 

    Für die Zeit ein Witz 

    Lebenslange Lüge 

    Sitzt tief nimmt allen Platz ein 

    Verbrauchte Luft und ein Ballon 

    Die Himmel und die Krähen  

    Der Kranich und die Weite 

    Sterne, Nebel, Geheimnisse 

    Liebe als Lebenszeichen 

    In Herzen allein wie das All 

    Verwunschene Märchen 

    Geborgte Götter 

    Der Wunsch ist mit nichts zu vergleichen 

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