mystic
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Beiträge erstellt von mystic
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Hallo!
Dann möchte ich hierzu etwas sagen.
so weise ich die Tropfen ab.
Am Stiel der Glanz und innen matt.
Zur Esse sinke ich herab.
Hier erschließt sich mir nicht was gemeint ist? Ich gehe mal davon aus, dass hier eine kugel "geblasen" wurde. Was meinen die Tropfen? Eine Esse ist mir unbekannt. Warum glänzt der Stiel und die Kugel ist matt?
Der Rest scheint dann auf eine Beziehung hinzuweisen, die nach Erneuerung sucht?
Gruß!
mystic
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Hallo Quicksilver!
Der Nick gefällt mir, weil ich mal großer Surffan war! :lol:
Steckt für dich mehr dahinter? Interpretiere ich falsch? Ich verlange keine lückenlose Aufdeckung - ein ja oder nein würde mir jeweils reichen;-)Nun ja wie es mir auch mit anderen Gedichten geht, kann ich verstehen, dass es Dir ziemlich inhaltslos erscheint.
Kennst Du Dich mit Depressionen aus? Weißt Du wie man da grübelt? Für mich bedeutet es einfach, und versuchte es etwas positiv darzustellen, dass es einen Weg gibt den Grübeleien- Gedanken- zu entkommen, sich denen zu entledigen. Man baut sich eine Schublade im Kopf- rein imaginär- und verschließt diese mit samt den Gedanken. Nichts ist weg, aber abrufbar und dieses positive Ende habe ich dann mit dem Horizont gemeint.
OK, vermutlich für nicht oder niemals Betroffene nicht nachvollziehbar, aber ich gebe mein bestes.
Gruß!
mystic
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Der Tod der Liebe
Du willst Liebe,
aber fühlst sie nicht.
Du willst Nähe,
aber flüchtest.
Du willst Vertrautheit,
ohne zu vertrauen.
Du benutzt die Eifersucht
Und tötest!
Die Liebe.
Die Nähe.
Die Vertrautheit.
07.12.08
Gruß!
mystic
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Herzlichen Dank!
Ich habe es nochmal nachgelesen und finde es ganz prima!
Nun ja, manchmal erfordert es in meinen Sinn, das Gedicht stimmig zu machen, eben Satzverdrehungen. Der Inhalt bleibt ja unberührt.
Ich bin eben grad erstaunt, dass das von mir kommt. :lol:
Gruß!
mystic
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Hallo Ric!
Mir gefällt diese Wortspielerei sehr gut. Ich hatte schon mal eine ähnliche Idee.
Mal schauen, ob ich nun inspiriert werde. :lol: Und wichtig vor allem: Es muß Dir immer selber gefallen! Über Geschmack läßt sich ja bekanntlich nicht streiten. :wink:
Gruß!
mystic
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Kurz auf die schnelle....
Trennung
Reden tue ich mit dir
bei Tag und bei Nacht.
Und weiß:
Du wolltest mich nie anhören!
Kalt ist dein Herz,
Menschen nur Werkzeug
in Deinen Händen.
Wär’ ich mit Dir,
ich weiß,
ich würde erfrieren.
02.01.09
Gruß!
mystic
Ab dafür in die Schattenwelten, da gehört es hin :wink: lg Torsul
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Hallo ric!
Stehen nicht all' unsere Emotionen
hinter diesen drei Worten?
Ich sah gerade, dass das Gedicht schon "sehr alt" ist. Ich würde nun fragen wo DEINE Emotionen sind? Die kommen mir bei manchen Gedichten nicht recht zum Vorschein, aber vielleicht bist Du nun gereift und schreibst etwas anders. Was sind also diese drei Worte heute für Dich?
Damals, was war es für eine Zeit sich so enttäuscht über die Liebesworte zu äußern?
Gruß!
mystic
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Hallo Mike S!
Mir beliebt ja Kritik sehr!
Hast Du noch nie die Schönheit eines Spinnennetzes in der Natur gesehen in der Sonne? Am Morgen vielleicht, wenn sich der leichte Tau darauf setzt? Deshalb fühlte ich mich angezogen. Das ganze ist eben ein Spiel einer aktuellen Erfahrung und der Erkenntnis wo ich da gelandet bin- eben ganz unbedarft und da paßte mir die Spinne sehr gut. Das Netz der Spinne hat eben die Funktion, aber ich flog auf die Schönheit."silbrig leuchtend im Sonnenschein"Was Du mit Sätze verdrehen meinst, verstehe ich nicht.
Personalpronomina: OK, hätte ich tun können.
Nun ja, alles liegt im Auge des Betrachters. Ich verstehe auch kaum ein Gedicht von anderen und versuche zu erschließen was jemand damit meint.
Eine Blume ist schön und ein Spinnennetz ist wunderschön! Vielleicht kann das nicht jeder so empfinden. Es ist eben nicht immer nur die Funktion einer Sache für mich. Vieles hat mehrere Symbole.
So denn! Ich grüsse Euch!
mystic
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Gedanken
Wie des Meeres Wellen
fließen die Gedanken.
Kommen in Fluten schnellen
und fangen an zu tanzen.
Halten sich fest im warmen Sand,
versuchen sich zu ordnen
bevor sie nehmen überhand
entlassen in des Bodens Orten.
Der Rest der Wellen treibt davon
in die großen Weiten.
Sie enden dort am Horizont
und werden dort verbleiben.
27.12.08
Gruß!
mystic
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Frühjahrsdepression
Leichte frische Frühjahrsluft
legt sich schwer auf meine Brust.
Blau des Himmels Farbe kräftig,
dringt schwarz in mich heftig.
Sonne durch den Himmel brechend
wie ein Dolch in die Augen stechend.
Gemeinsam alles dringt mit Schmerz
gewaltvoll ein in mein Herz.
Warte auf des Frühlings Ende
und errette mein Sein behände.
27.12.08
Gruß!
mystic
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Freundschaft der Spinne
Wie eine Spinne bautest du dein Netz
mit Eifer,
geschickt,
so filigran,
silbrig leuchtend im Sonnenschein.
Flog darauf
ganz vorsichtig,
geblendet von Schönheit,
blieb kleben
mit mulmigen Gefühl.
Wissen hätte ich müssen,
Spinnen nur zu einem Zwecke
Netze bauen:
Beute einzuwickeln
um sie zu verspeisen.
Angst!
Ein Wolkenbruch!
Reißt ein Loch,
ins wunderbare Netz,
was mir zu eng geworden.
Nutze die Gelegenheit,
spanne meine Flügel breit,
um zu entfliehen,
aus deiner Macht
im Spinnennetz.
Ich hab es mal versucht wie Sätze zu lesen. Ich tue es wohl sonst fälschlicherweise nur in Zeilen.
Weiß nicht, ob das nun korrekt ist.
Gruß!
mystic
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Freundschaft der Spinne
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Danke für den Link!
Leider bin ich grad so fett erkältet, dass bei mir der Denkapparat nicht so recht funktioniert. Werde mal nach Besserung korrigieren.
Schönen Sonntag!
mystic
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Hallo David!
Ah ja, danke schön. Komisch, irgendwie meinte ich gelernt zu haben, dass am Ende jeder Zeile ein Satzzeichen stehen muß. Wie man wohl auch angeblich mal jede Zeile mit Großbuchstaben anfing?
Ich werde es dan mal korrigieren.
Gruß!
Claudia
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Hallo David!
Was meinst Du genau mit der Zeichensetzung? Ich lerne ja noch.
Gruß!
Claudia
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Guten Tag zusammen!
Hier möchte ich Euch ein aktuelles Gedicht vorstellen. Ich bin neu im Forum und mache das Dichten aus Spaß an der Freude und um aktuelle Geschehen, die mich "belasten" in Worte zu packen was mir immer sehr weiterhilft.
Also Viel Spaß!
Eure mystic
Freundschaft der Spinne
Wie eine Spinne bautest du dein Netz,
mit Eifer,
geschickt,
so filigran,
silbrig leuchtend im Sonnenschein.
Flog darauf,
ganz vorsichtig,
geblendet von Schönheit,
blieb kleben,
mit mulmigen Gefühl.
Wissen hätte ich müssen,
Spinnen nur zu einem Zwecke,
Netze bauen,
Beute einzuwickeln,
um sie zu verspeisen.
Angst!
ein Wolkenbruch!
Reißt ein Loch,
ins wunderbare Netz
was mir zu eng geworden.
Nutze die Gelegenheit,
spanne meine Flügel breit,
um zu entfliehen,
aus deiner Macht,
im Spinnennetz.
20.12.08 mystic
An meine Ungeborenen
in Hoffnung & Fröhliches
Geschrieben am
Heute trauere ich um euch,
denn ich habe euch verloren!
Vor Jahren schon,
und hätte euch beide so gerne geboren!
Kürzlich fand ich euer Foto.
Zwei Zellen in der Teilung begriffen,
so perfekt und wunderschön!
Ich werde euch immer vermissen!
Nun wart ihr bereit zurückzukommen,
in meinen Bauch um zu reifen.
Ich war so aufgeregt!
Ich konnte das Glück kaum begreifen!
Nun trug ich euch in mir.
Ich liebte euch!
Ich sprach mit euch.
Ich gab euch Namen.
Ich trug euch mit aller Vorsicht.
Ich sorgte mich um euch.
Ich wollte euch!
Und es kam der Tag der Gewissheit.
Ich hatte euch verloren.
Plötzlich war alles vorbei.
Ihr wurdet nie geboren.
Ich fühlte keine Trauer,
habe es mir verboten.
War nur ein biologisch- technischer Prozess,
mir selbst eingeredet um mein Inneres auszuloten.
Nun trauere ich um euch.
Mein Sohn, meine Tochter?
Die schönsten Kinder!
Hätte euch gerne durch’s Leben begleitet,
euch wachsen gesehen,
eure kleinen Persönlichkeiten entdeckt,
euch geliebt!
Alles wird nicht sein,
es bleibt die Erinnerung an die Tage,
in denen ich glücklich war
und euch in mir getragen habe.
07.10.2007
Gruß!
mystic