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Guten Abend Kastanienblüte,
ich bin für deine Freude daran sehr Dankbar!
Guten Abend Josina,ich weiß doch, eben deshalb ist es mir ja so wichtig, eine andere Meinung zu haben, als der Rest. Egal, was wir tun, wir arbeiten gegen die Natur, also bleibt doch nur noch die Hoffnung übrig, dass nach Hundertjahren Globalisierung schon so mächtige Antikriegsbewegungen und Umweltschutzorganisationen entstanden sind, dass ich mich an die „Rede an die Menschheit“ von Charlie Chaplin erinnert fühle, in der er auch sagt: „Ihre Grausamkeit stirbt mit ihnen, und auch ihr Hass!“ und „Nur wer nicht geliebt wird hasst, nur wer nicht geliebt wird.“
ich glaube fest an den Fortbestand dieser Zivilisation.
wenn ich böse wäre, würde ich sie alle zunächst glauben machen, dass es das böse gibt, um dann mit Schatten alle verjagen zu können, weil keiner die Macht kennt, vor der die ganze Menschheit Angst hat, auf zu begehren.
die Maskenpflicht zu kontrollieren ist unmöglich, weil wir Millionen, weltweit Milliarden sind, die geprüft werden müssten.
Der Mensch weiß im Innern eher was gut ist, als, was schlecht ist, ist in der Mehrzahl, hat aber Angst genetisch bedingt. Da muss man raus kommen, sonst träumt man ja nur noch von Symptomheilungen anstatt die Ursachen wie den Stier bei den Hörnern zu packen und zu bemerken, dass es nur die eigene Freiheit ist, die da 24/7 über fremde Tische geht, die man sich nur zu nehmen braucht, sodass vielleicht ein Spruch das abschließend versinnbildlicht:
“Wer sich selbst gefunden hat, leistet nicht mehr!“
danke für deine anregenden Gedanken
Einen schönen Abend wünsche ich diesem Forum und alles Beteiligten
Jesseit
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Hallo Sonnenuntergang,
es ruft alte Erinnerungen in mir wach, dieses Gedicht.Schöne Erinnerungen, doch leere Hüllen, in denen Mal Gefühle waren.
bin ich gedanklich in diesem verlassenen Fabrikgebäude, in dem ich als Kind gespielt habe, ist das Gefühl ähnlich, wie ich es habe, wenn ich diese Worte lese.
Danke für dieses scheinbar alt bekannte,doch umso neuartigere Gefühl.
Alles Gute
Jesseit
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Danke! Alles Liebe.
Jesseit
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Hallo Sonnenuntergang,
es wäre wirklich schön, wenn das mit uns allen noch hinhauen würde. Schließlich geht überall einmal die Sonne unter.
es wäre schön, wenn sich heraus stellen würde, dass wir heilbar sind.
Die Menschheit müsste zunächst eine Krankheitseinsicht haben.
Das wäre traumhaftDanke für deine geneigte Betrachtung
es ist mir unter uns eine Ehre
Jesseit
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Wahnsinn einander aus Liebe verzeihen
Wollen wir uns nicht verzeihen,
dass wir uns wie nichts sonst lieben,
abgesehen davon, dass wir einander nur entweihen
und uns gegenseitig in den Wahnsinn trieben?
Die Natur zwang uns zur Niederlage.
Wir Menschen waren gejagte Beute.
15 Millionen Jahre Überlebensfrage.
Natürlich zeigt sich das noch heute
Der Weg war lang, der Kampf zermürbend,
vom Aßfresser bis hin zum Züchter.
Wir lernten stetig an den Hürden.
Als Kläger, Henker und dann als Richter.
Seit nicht hundert Jahren wissen alle,
was überall vor sich geht.
Logisch überblicken wir nicht die Falle,
die der Mensch als sich selbst erlebt.
Wir könnten es wirklich noch einsehen,
entschleunigen wir global einstimmig,
es uns international einzugestehen...
Lieben wir uns nicht im Keim innig?
TjB
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Moin Josina,
die Zahlen verschwimmen mit den ganzen Suizidfällen, die meines Wissens nach zumindest in Deutschland statistisch im Schulzeitalter am häufigsten auftreten.
Diejenigen, die zu niederen Konditionen oder ungesunden Arbeitsverhältnissen zwar nicht auf der Flucht sind, doch zu den Opfern beispielsweise unserer „reichen“ Gesellschaft zählen.
Die verzweifelnden Eltern, Lehrer, Pädagogen.
die Lüge, mit denen sie aufwachsen, bis hin zur absoluten Wahrheit, die sich die meisten hart erarbeiten müssen.
An alle zu denken, lässt es nicht zu, an auch nur ein ausgestorbenes Tiergens oder an einen ausgerotteten Baum, oder Volksstamm nicht zu denken.
„Sei du die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst!“
Danke Josina. Alles Gute
Jesseit
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Danke Freiform,
dein Name lässt sich aus zwei Worten, die sich gegensätzlich gegenüber stehend betrachten lassen.
„Frei“! Ein Wort, dem keines zur Klärung hinzuzufügen ist. Eine Form ist für mich etwas Statuiertes, etwas, dass seine Ordnung, seine Geschichte und seinen Platz hat.
Ich habe garnicht das Fassungsvermögen, um die immensen Talente hier zu gegen erfassen zu können, doch mir fällt die Schwammartigkeit, wie auch die Strahlkraft auf, die sowohl aus Werken, als auch aus Feedback zu entnehmen sind.
aufrichten Dank!
liebe GrüßeJesseit
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Moin Nöck,
ich sehe das Lichtermeer, danke!
Gute Reise noch!Jesseit
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Schönen guten Morgen Freiform,
mich erstaunt, wie bewegend dieses Gedicht ist. Es hat mich vor ein Problem gestellt, das ich auch von mir mehr oder weniger gut kenne.
in der zweiten Strophe hast du den Gürtel noch enger gezogen und die Beengtheit war wörtlich greifbar.
Seit der letzten Strophe habe ich einen so guten Eindruck von Heimweh, dass es originaler Heimweh ist, den ich aber dank deiner Wortwahl in einem behüteten, beschützten Gefühl empfunden habe.
Danke für diesen lyrischen Reifungsprozess!Bis bald
Jesseit
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Guten Morgen Ponorist,
dein Gedicht hat mich verblüfft, deine Reime lassen schöne Sinnschlüsse zu und es ließt sich sehr angenehm.
In meinen Augen ist es dir möglich gewesen, eine verpönte Tatsache zu enttabuisieren.
Danke, dass du eine menschliche Schwäche salonfähig gemacht hast, sie sogar zu einer Stärke umgemodelt hast. Respekt dafür!schönen Tag und alles Gute
Jesseit
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Der Kinder Schicksal
In, sich senkenden Häuptern stur,
Guckende Augen,
Freude ungezeugter Natur
sie sich ihres Friedens berauben
Während Wälder unter Brandrodung leiden
Wir in Handys über diese Verschandlung schreiben
Selbstsüchtige Handlungsweisen
eine Raffgierige Wandlung zeigen
Die man einem Kleinkind
Nicht an vermutet
Da es gleichbleibend
Nach außen sputet
Doch lernt dieses heilige Wesen
leider in armen Verhältnissen
eher sozial in Eile verwesen,
ihre Bindungen entstellt wissen
Egal in welchem Maße
es lernt oder nicht
Wäre die Menschheit eine Vase
Lernt es, dass sie zerbricht
Nun die Verbesserung zu sein
Die es sich für die Welt wünscht
Die Erde als heiligen Hein
zu sehen, ist ihm vorbestimmt
Alles Gute, hoffentlich noch lachendes Kind
Mögest du es bewusst, ehrlich und lange tun
Mögest du entspannen, weil wir glücklich sind
Einst und künftig in deinen Grundfesten ruh‘n!
TjB
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Einen wunderschönen guten Morgen Josina,
du hast Recht. Es ist schwer vollkommen zu erreichen, was nur unzulänglich erlebbar ist.
vielleicht ließe es sich ja schaffen, wenn man die nötige Bescheidenheit anstelle der Inanspruchnahme eines Bedürfnisses stellt.Eine weitere Möglichkeit wäre, dies einem Todeswunsch-Sehnsüchtigen zu widmen, Dem man nur wünschen kann, dass er sich auf diesseitige Lösungen konzentriert, statt auf jenseitige,
oder vielleicht das Motiv eines idealen Moments als Motivation nehmen, es durch bloße Betrachtung der Realisierung näher zu bringen.
ich bin dankbar, wenn ich grundlos dankbar bin und versuche in solchen Momenten dieses oder andere intensive Gefühle einzufangen...
danke für deine Aufmerksamkeit, sie wertet alles ungemein auf! Danke!liebe Grüße
Jesseit
Ein anderer Stern... alles, wovon wir wissen, ist so wunderbar denkbar, vorstellbar, wieso dann nicht auch eine Sternenreise! Ich bin überzeugt, dass sich jede Eventualität ableiten lässt von dem, was wir wissen..., dass es eine Schnittstelle gibt, an der sich das von niemandem Erfahrbare und Das frei erfahrbare berühren, wodurch nichts unmöglich ist.
Wenn es die innere Geistes Wahrheit bis heute durchgesetzt hat, gehe ich davon aus, dass wir mit unserer jeweiligen Position ziemlich richtig liegen.
Schönen Tag und Inspiration wünsche ich dirJesseit
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Ich wünsche Dir
Ich wünsche Dir alles Gute in Deinem Leben
Ich möchte, dass du Dich selber lieben lassen lernst
Auf! Dass sich alles Schöne wird, für Dich ergeben
Dass Du Dich von Deinem bösen Ursprung entfernst
Damit Du begreifst,
dass Du reifst,
wenn Du leicht
wie eine Feder im Winde schleicht,
Du seicht,
Dein wirkliches innerstes Herzens Ziel erreichst
Niemals wieder um Deine Angst
bangst,
niemals mehr den Hass erlangst,
Du den höchsten Rang
der Liebe erfährst,
sie ernährst
und ihr erklärst
Sie ist nun Deine Mutter und Dein Kind
Dein Vater und Dein Sohn
Auf! Dass, was Du find‘st
Auf! Dass Du es irgendwann bist, gewohnt,
Dass in Dir die Liebe als Dein Innerster Glücksbegleiter thront
Auf! Dass Du alles schaffst
Auf! Dass Du alles wirst
Auf! Dass alles klappt
Bevor Du stirbst.
TjB
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Ja, Carlos. Das sollte er. Ich habe es zugunsten der Reimbarkeit so verstanden, dass die Sonne als Zeuge BISHER über all dies wachte.
Dein Kommentar ist mir wirklich groß. Deine Kommentare (und die der Anderen) scheinen stets eine gute Erweiterung/Vervollständigung der Werke darzustellen. Danke für deine Aufmerksamkeit.
Wenn ich von mir sprechen darf..., ich bin über diese Gedichte dankbar, wie über ein Geschenk, das ich mit keiner Faser erwartet habe.
danke für die Wertschätzung!
Liebe GrüßeTill
Ups... falsch verstanden, Carlos!
ballastes. Ja. Meine Deutschtheoriekenntnisse sind nicht gut.
ich hoffe es geht auch so, wie ich es schrieb, also, sodass es auch zu Ballast sammeln passt. Verstehst du was ich meine? -
Nie war das mein!
Ich atme still, es ist mein Kopf leer
Egal was ich will, ich erbringe das Opfer
Damit ich weiter in Stille atmen kann
Ich sah mir die alten Karten an
So wenig wussten wir von allem.
Und heute Flugzeuge über Häuserschluchten
In Windeseile dröhnend erschallen
Ihre Schatten schnell über das Gelände huschen und durch die Schallmauer knallen
Hunderte Menschen in die Höhe wuchten
Ohne dass sie durch alle Wolken fallen
Mein Herz schlägt stetig
Ich bin so dankbar für meine Genetik
Der Wind weht nicht
in der Mitte des Wirbels Dreht sich
konstant um seine Achse,
sammelt und entledigt
sich seinen Ballast
Ich wie der Wirbelsturm anwachse
wie ein Berggroßer Meteorit mit seiner Falllast
Vor Äonen in diesen blauen Planeten krachte
Nur ein Tropfen Wasser in sich das ganze All fasst
Wie die Sonne die über all dies wachte
So bewege ich mich heute durch den Regen
und genieße dieses kalt nass,
wasche mich von jeder Altlast rein
Lasse mein Gewahrsein
meinen Palast sein, weiß,
Nie war das mein!
TjB
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Liebe Kastanienblüte,
das Gedicht ist erst gestern entstanden.
Es entspricht nur zufällig den Anforderungen.
Ich wollte einfach mal wieder ein Gedicht schreiben, in dem es sich nicht um die alltägliche Realität handelt.
Ich danke dirLiebe Grüße
Jesseit
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Lieber Carlos, liebe Kastanienblüte,
danke, für Eure Aufmerksamkeit.
es geht in diesem Gedicht um mich.
ich habe nach Worten gesucht,die es mir vor Augen führen ,
stark sein zu dürfen.
liebe Grüße
Jesseit
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Guten Morgen Peter,
dieses Gedicht ist nur die Spitze vom Eisberg.
die Opfer der Globalisierung haben es schwerer, als die Gewinner der Globalisierung.
Mit Gewinner meine ich Zum Beispiel Deutsche statt Syrier, Haustiere statt Zuchttiere und Gartenbäume statt Kirschbaumtische...
Es kann auch unter den Opfern Gewinner geben und so wie es aussieht, werden wir alle verlieren..., hoffentlich irre ich mich da.
Zu deiner Frage:Ich bin schonmal mit dem Fahrrad gegen eine Laterne gefahren.
Und ganz ehrlich:Ich bin groß geworden mit Filmen, verrückten Nachrichten uvm.:
Dass die Welt vor die Hunde geht, wurde mir von klein auf vor Augen geführt. Das schmerzt mich subtil, aber mein Alltag ist dennoch ein möglichst normaler.
Ich bin diesen Wahnsinn gewöhnt, weshalb ich mir das detailliert vor Augen führe, weil ich wissen möchte, warum die Menschheit so willensschwach ist.
Gegen eine Laterne zu fahren tut einfach nur weh.
Dieses wissen im Gegensatz bestätigt meine Vorahnungen und stärkt mein Gefühl für die Umstände, unter denen wir leiden.
Ein Kind freut es ein Puzzlestück anfügen zu können, das Gesamtbild sollte es nicht abhalten es zu Ende zu legen.
Danke fürs Lesen
Alles Gute Peter und liebe Grüße
Till
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Ein Wind treibt mich fort
Stärker als der Mond das Wasser zurück
Es gibt kein einziges Wort
welches es umschreibt; mein Glück
Schneller als die Erde
durch den Kosmos zieht
entweiche ich der Atmosphäre
Reise durch die Galaxie
Es glitzern fern die Farben
Es heilen alte ungepflegte Wunden
Werden zunächst zu Narben
Selbst sie verschwinden in Sekunden
Ich bin schon längst verbrannt
Da fühle ich es noch
Dies Glück treibt mich an den Rand
ich entschlüpfe einem Loch
Hier bin ich also wirklich!?
So gern würde ich berichten:
Jeder der lebt, stirbt nicht
und lebt auch mit Nichten!
TjB
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Eine Frau schaut mich an
Aus einem Fenster einer Zahnarztpraxis
Zieht mich in ihren Bann
ihre Haut scheinbar aus Wachs ist
Ihre Augen umrandet von schwarzem Kajal
Meine Augen sehen, sie verfolgen mich
Ihre Gesichtsfarbe scheint aschfahl
Ich sehe hin, mit ungewollten Blick
Sie füllt genau mittig
Den Fensterrahmen aus
Sehe ich richtig?
Ihr Ernst ist mir ein Graus!
So intensiv, so starr wir Eis
ich gerate in einen Sog
„Finde Frieden und Ruhe Geist,
du bist längst schon tot!“
TjB
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Im Wissen, dass...
...ich mit Willensstärke
Hindernisse ausdauernd überwinden werde,
...die Gleichmäßigkeit der Handelsbereitschaft
mir einen gesunden Wandel vereinfacht,
...die Erlösung meiner Gefühle von der Pflicht
Dieses nun zu sein, oder Jenes nicht,
...Pfad, Weg, Straße, Autobahn,
Quelle, Bach, Fluss, Ozean,
...nur jetzt die Möglichkeit besteht,
egal, welche Zeit gedanklich grade lebt...
Im Wissen über alles dies
fußt im Moment das Paradies
der Erkenntnis, dass alles gut ist
Liebe den Ursprung aller Wut frisst
da fällt mir eine Weisheit Jiddu Krishnamurtis ein:
„Wo Liebe ist, kann Leid nicht sein“
TjB
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Willkommen in der Tierkörperbeseitungsanstalt!
Vertreten ist hier eine Haus-Wild und Zuchttier-Artenvielfalt
Billionen Leben weltweit haben jahrzehntlich mit ihrem Leben bezahlt
Das ergab quasi zehn Milliarden Tonnen Schlachtabfall
Davon werden die Knochen zu Futter entfettet und entkalkt
Was wir nicht verfüttern sehen wir als Energiegewinnungsmaterial
Verzichten dabei nicht auf Gülle oder Darminhalt
Behelfsmäßig zersprengen wir die Kadaver, verunkenntlichen so ihre Wesensgestalt
Wir verzichten dabei auf die Beachtung ihrer psychischen und körperlichen Qual
Lassen ihnen nur zu leiden die Wahl
ungeachtet des Wertes von unserem sozialen EnergiehaushaltTjB
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Probleme
Wirf dir nicht vor,
dass es mit Schwierigkeiten verbunden ist
eine Lösung zu finden
Das Ziel ist beinah greifbar,
doch du musst zunächst deine Ausgangssituation überwinden
Solange du weißt,
was du dagegen tun kannst,
und selbst wenn nicht,
es wird immer die selbe Frage sein
ein Appell an deinen Verstand
warum sorgst du dich?
Wenn es größtenteils
nur Dich betrifft
ist es noch keine Problematik
es fühlt sich nur so an
wie eine erdrückende Last
wie eine stützenlose Statik
Zerteile die Schritte
Die nun vor dir liegen
in noch kleinere und gehe
Führe dir nicht die Unlösbarkeit
vor Augen, habe keine Angst
bewerte nichts, verstehe:
Solange du das Problem
nicht thematisierst
ist es ein unhörbar leises
Weise ausnahmsweise
die Verantwortung von Dir,
die Quadratur des Kreises
TjB
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Sehr schön Josina,
sicher ist es nicht umsonst, was hier und heute für den Rest meines Lebens noch passiert.
Vielleicht ist es wirklich ein Trugschluss, seine Bewertung zu verschweigen. Vielleicht sollte man sich einbringen in die Welt, mit allem, was man an Argumenten hat, solange sie optimiert wird dabei, egal in welch Größenverhältnis.
Ich nehme, was ich in dem Gedicht gesagt habe, nicht zurück. Ich ergänze folgendes:
Ohne Inhalt zu sein, birgt eine große Chance, offen für etwas Neues zu sein.
Also sich seines Lerneffektes nicht zu erfreuen, sich über ihn aber auch nicht zu ärgern.
Also anstelle, wie es dir Materie gewohnt ist, zu empfangen und darauf etwas zu senden, einen Versuch unternehmen, so auf alles Weltliche, Menschliche zu reagieren, als wäre es das erste Mal, dass man dies empfängt und goldenes Schweigen walten lässt, ehe der Lerneffekt durch die eigene Meinung gemindert wird.
Leere deinen Geist, entleere dein Gemüt, leere deine Freude, deine Zeit, deine Gedanken, dein Leid.
„Keinen Inhalt mehr zu haben
entspricht unserer Natur“
Natur wertet nicht, sie befolgt ihre physikalischen Regeln,
wir erfanden psychische Regeln,
die den Gesetzen der Natur bis heute widersprechen,
wir unsere Bitte, unseren Wunsch nach Umsetzung nicht kollektivieren.
Ganz ehrlich... Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung und da fängt der Trugschluss an.
Wir glauben, etwas im Griff zu haben,
was riskant ist, wenn man in der Gesellschaft lebt und Dinge akzeptiert, die harmlos für einen einzelnen Erscheinen, doch ein unüberschaubar hohes Aggressivitätsaktionspotenzial in sich bergen.
In Bezug auf das Ergebnis unserer kollektiven Bewusstheit ist das Festhalten an Arrangements, wie an steuerfinanzierter Kriegstreiberei...,da ist mir folgendes Sprichwort ein wahrer Trost:
“Sei du die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst.“
Liebe Grüße
Jesseit
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Reiner Blick
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben am
Ehrlich kindliche Reinheit
erwartet von nichts Böses
Zu wahrer Größe erhellt sich Kleinheit
Dieses, mir nicht genügende, Gefühl...,
was erlöst es?
Völlige Liebe zum Weinen mich stimmt
Ich bin von ihr und der Selbstsucht zerrissen
Zwei Titanen,
ein selbstloses und ein knatschiges Kind
das Selbstlose würde ich mehr vermissen
So wie ich jetzt noch bin
bin ich es nicht würdig
genau dies macht keinen Sinn
Was ich suche ist gebürtig!
TjB
Für Nina