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Beiträge erstellt von Jesseit
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Guten Morgen Maria,
ich würde gerne immer die Zeit, die innere Ruhe und die Gelegenheit haben, unabhängig von der Vorstellung dieser, meines Erachtens, heimtückischen, Zeit, freier zu sein, so, als gäbe es sie nicht.
Ich würde die Zeit gerne behandeln wie ein Kind, das in seiner Welt spielt, auf das ich zwar aufzupassen habe, doch weder in der Lage bin, noch in der Lage zu sein habe, mich an seinem Spiel beteiligen.
Danke für deine anregenden Worte!
Alles GuteJesseit
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Ein Laut entstammt der Stille
Das Licht der Finsternis
Der Mut begann durch Angst
die Lösung mit dem Hindernis
Alles entstand zunächst in Ruhe
Der Weg durch Wegelosigkeit
Der Tod ist ein Geschenk,
die Wesenlosigkeit
Keinen Inhalt mehr zu haben
Entspricht unserer Natur
in uns die Wahrheit zu beschützen
Wie das Reich Exkalibur
Von welch Wesen wir Bestandteil
wir bereits waren und noch werden
Die Ehre allein zu dienen
Ohne je zu sterben
Die Hoffnung macht mich glücklich
Was auch immer wir missverstanden
haben und noch missdeuten werden
Wir uns stets in in tiefster Stille wieder fanden
TjB
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Guten Morgen Sonnenuntergang,
Vielen Dank für das positive Feed back.ich bin begeistert, wie intensiv du dich damit beschäftigt hast!
Ich schätze es sehr, dass du so interessante Verbesserungsvorschläge aus meinem Gedicht ziehen konntest.
Ich bringe es nicht über mich, sie umzusetzen, bin aber mindestens sehr zufrieden damit, dass sich der geneigte Leser spätestens seit deinem Kommentar zwei neue Versionen des Gedichtes zu Gemüte führen kann.Ubiquitär bedeutet:
„an jedem Ort vertreten“
und ich habe es aus metrischen Gründen statt:
„allgegenwärtig“ ausgesucht.
Ich wünsche Dir alles Gute
Liebe Grüße
Jesseit
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Guten Tag Zarathustra,
als ich Dein Gedicht las, empfand ich mich um die Grenzen meiner Tiefsinnigkeit erweitert, als würde ich ein Lied von Udo Jürgens hören.
Ich danke Dir dafür!
Wenn Du magst, könntest du mir bitte sagen,
wer, was oder woher dieser Held ist.
Es fühlt sich nämlich alles sehr wahr an, wie ich das so lese. Nur dieser Held erscheint mir mysteriös, bleibt mir ein Rätsel.
Was der „Held“ in Deinem Gedicht alles kann ist unglaublich hilfreich.
Kommt er aus dem Inneren oder aus dem Äußeren?Liebe Grüße
Jesseit
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Meine Sprache tut mir manchmal weh
Deshalb schweige ich lieber vor mich hin
Wenn es mir gelingt, dort, wohin ich geh
Zu suchen, von dem ich weiß, dass ich es find‘
Ein Lächeln, das aufrichtig ist
Entstammt dem Vertrauen
Dessen bin ich mir gewiss
Wie Flüsse sich ihrer Auen
Über die ubiquitäre Ordnung Dankbar
Ich nicht in der Lage bin
ich nie des innersten äußersten Rand sah
Nicht, wer nicht wagt gewinnt
Drum sinnt mein auferlegtes Schweigen
Mutig Grenzen fragend aufzulösen
Um zu hören, was Gutem zu eigen
Des Bösen Taktik zu entblößen
Wer ist das, der mir nicht gut tut?
In mir ein Wesen, das nie liebte,
artfremd, tückisch, voll von Hochmut
mir Schuld, Schwäche, Frust entbietet,
so viel entbietet, dass es reicht
Dass er da drinnen ist, in mir
Dass ich ihm gar nichts mehr dar reich‘
Es vergleichbar mit einem bösen Tier
Wenn der Boden durch den Kampf
Des Bösen mit dem guten Tier erschüttert
Und ihr Schweiß auf der Haut verdampft
„Gewinnt nur der, der mehr gefüttert“
Bald ist das Geheimnis keines mehr
Wenn wir alle das Böse in uns enttarnen:
Es ist viel zu leicht, zu groß, wirkt schwer
Man kann nur rechtzeitig alle vor ihm warnen
TjB
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Guten Tag Sonnenuntergang,
ich kann deinen Einwand sehr gut nachvollziehen. Mir sind meine Gedichte
manchmal selber zu lang. ^^
Die von dir vorgeschlagene Menge an Strophen ist tatsächlich angenehmer zu betrachten.
ich werde bei meinen nächsten Veröffentlichungen und Schaffensmomenten
versuchen, einen strikten Maßstab einzuhalten.
In dem Moment, in dem ich andere Menschen meinen Gedichten aussetze, habe ich wohl auch eine gewisse Verantwortung für die Sicherstellung des Lesevergnügens, sowie für das Wohlbefinden des geneigten Betrachters.
Danke Kastanienblüte, Freiform und Dir Sonnenuntergang, dass Ihr mich in dieser Hinsicht unterstützt.
Liebe Grüße
Jesseit
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Guten Morgen Freiform,
vielen Dank für deine Präsenz in meinem Profil,für deine konstruktive Kritik und für deine Leidenschaft, an der du mich teilhaben lässt dadurch.
Ich habe das „o“ bisher nie hinterfragt. Es war mir eine willkommene Respekterweisung des nach dem „o“ folgenden Wortes.ich wünsche dir einen schönen Start in den Tag
Jesseit (Dschessait)
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Vergehe, du Hochgefühl, du Licht,
Damit sich mir dadurch zeigt
Was an dir echt und was nicht
War und was ohne dich mir bleibt
Erscheine, du verhasstes Weh
Ich möchte wissen mit welcher Kraft
Deine Wirkung in mir lebt
Und ob ich es auch mit dir schaff‘
Doch bitte bleibe, o Gegenwärtigkeit
Willkommen in meinem Herzen
Ruhe in der Herzgegend zärtlich bleibt
Seelen kennen keine Schmerzen
Vervollkommne dich o Flug
Meiner Seele, ewig glimmst
An Höhe gewinnst du schon genug
mein Vertrauen mit dir nimmst
Verursache dich, du Moment voll Glück
schaue mich in aller Sachtheit an
Damit ich meinen Stift stolz zück‘
Dich sinnlich still beschreiben kann
Entsage dir du Lustgefühl
Mit der Verfolgung deiner Spur
Ich stumm irrend Frust erziel
Seit ich von dir den Preis erfuhr
Wappne dich du stete Nacht
Vor dem Licht, es trügt
Hat hier alles kaputt gemacht
Weil es sich nicht mit sich begnügt
Weiche du schönes Beispiel
Für die Wirkung eines Gifts
das In ein fremdes Reich fiel
In Form eines Todesgottes Stift
Vereinheitliche dich, o Hintergrund
Werde zu einer großen Form
Mein Leben lacht und bringt Vernunft
Sowie du verfließt und steigst empor
Beginne du ewiges Ende
Finde in dir Gültigkeit
Die Fähigkeit zur Wende
Gerne froh und früh sich zeigt
Ende nun du Anfang
Höre endlich auf
Eine Träne in den Brand rann
Das Feuer ging nicht aus
Verschwöre dich du Frieden
aller Seelen Ort und Treffpunkt
Stets richtig zu liegen
Jedes Wort auf diesem Recht prunkt
Verzeihe dir du alte Schuld
Du warst einmal ein Trauerklos
Du warst einmal die Ungeduld
Heute scheint die Mauer groß
Schrumpfe nun du Feuerwelt
Wasser fließt in dich nun ein
Dein Gas ist leer, ein neuer Quell
Du musst nicht mehr wütend sein
Komme her du liebes Wesen
An deiner Schönheit soll das Gefühl
Der ganzen Welt so schnell genesen
Dass kein Herz hier mehr verkühlt
Lobe dich du holde Wärme
Stets der Kälte schützend trotzt
Bis in die Gedärme
Du vor Willensstärke strotzt
Erneuere dich endlich, du toter Brauch
Wir kränken und ermorden uns
Halten und versklaven auch
Des Freien Geistes neue Kunst
Beschenke uns nicht, o Gott
Wir können dir nicht danken
Außer mit Tod und Schrott
Zäunen, Mauern, Schranken
Stütze mich du Wegelosigkeit
Ich lausche schon der Finsternis
Sie mich schwerelos befreit
Sie selbst den größten Fixstern frisst
TjB
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Blicke nicht nur weil Du siehst,
sondern sehe nur in dem Du blickst,
denn alles was um Dich ‚rum geschieht
eingewebt und eingestrickt ist
und vor dem Auge zeitlich flieht,
wenn Du nicht im Raume dieses Glücks bist!
im Raume dieses Daseins
und vielleicht nicht jetzt
die Ewigkeit Dich in die Lage versetzt,
doch Du zumindest weißt
alles in Dir war eins!
TjB
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Ich bin verwundert, dass hier lieber kurze Gedichte geschrieben werden. Würde ich weniger schreiben, würde ich weniger von dem Gedicht haben, das mir am liebsten von der Hand geht, wenn es zu einer Geschichte wird, die sich reimt. Ich mag es, wenn Gedichte Handlungen haben. Wenn schonmal alles zusammenspielt, dass ich alles habe, was ich an geistigem Eigentum brauche, um inspiriert davon erzählen und mich darin einfühlen möchte, dann geht es mir auch ganz gut so.
Danke für dein tiefes Lob und den Hinweis, ist mir auch schon aufgefallen der Unterschied,Aber ich glaube fast, dass das wohl mein Schreibstil ist.
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Was kann man sich erhoffen
als Mann von einer Frau,
wenn er ihr gefällt,
aber sie ihn nicht positiv überrascht,
weil er zu oberflächlich,
nicht vorausschauend
gar nicht sieht wie hübsch
sie bereits ist und noch werden darf.
Wenn sie ihm eines Tages gefallen wird,
dann weil er zum Ende seines Lebens
in einem Bett in einem fremden Gemäuer
nach ihrem Namen rufen wird,
ihm der Name
seit der Demenz als einziges im Kopf herumschwirrt,
Wie sehr es ihn verdirbt,
wenn täglich Geschirr klirrt,
man ihn im Rollstuhl
durch den Wohnkomplex durchführt,
er nur Farben am Wegrand
ihn verzieren,
er ließ sich beim Einschlafen
an der Schulter sanft berühren.
Träg‘ und schlapp er sich gebiert,
nicht, weil er seine Liebesgefühle
nicht akzeptiert,
sondern weil er alt ist,
und nun rührt es ihn zu Tränen,
als es so von selbst geschah,
es öffnete sich die Feuertür
von Geisterhand,
weshalb er seine Schuhe schnürt,
im Gefühl, dass er soeben
in Richtung Ende seines Lebens irrt,
er sein Farbempfinden
seit zehn Jahren
und nun in Sekundenschnelle
rasch verliert, sobald der Mann dement vergisst, dass er grad stirbt,
es der Mann nie war,
weil in dem Moment
in dem sein Geist
ganz leis geworden war,
schloss sich auch die Feuertür...
TjB
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Unter den Buchstaben des Alphabets der Blindenschrift,
wie Du weißt; jeder Buchstabe B, L, A und U zu finden ist.
Wie ein Blinder voller Gefühle drinnen ist,
zum Glück Du als Blinder nicht ganz frei von Sinnen bist.
Würde man alle Gefühle die man kennt,
die man mit der Farbe blau verbindet
ihm beschreibt und so benennt,
als ob Du selbst Schon stets erblindet wärst.
Die Farbe ist kalt
und dank dem Himmel
blau und treu wie Wasser,
(Du erfährst,)
wie jede Gabe Ruhe ausstrahlt,
das Gewimmel der Wortvielfalt Kraftvom Verfasser
(welche Du mit Deinem Gewahrsein nährst).
Wie die Farbe blau nur schwer erfassbar
für einen Blinden ist,
wie auch seine farbliche Sinnlosigkeit
ihm anderorts so manch
kognitive Kraft gar verleiht.
So, dass er Dir lauscht und wohlig schweigt,
sich in ihm zu Deinen Worten
Assoziationskonsorten horten, bis sich zeigt
ob der Blinde damit umzugehen,
dass er dank Dir alles über diese Farbe weiß
Krass verdrießlich bald des vorüber Fliegens eines Raben dreist,
Bass zerrt süßlich, schallt, es übertrieben erhaben, leicht.
Zu fühlen ist,worüber ein unbescheidener, niemand drum beneidender Dichter
über die Wirkung einesaller Lichter schreibt
und dicht
Dadurch sich hin
zu einem Blinden,
mit seinen Wortenalles an dieser Liebe
neigt,
die in blau wohnt,
wie auf ungeborener Weise
in einer Frau Sohn,
ob sie eines Bauers Frau
oder auf einem Thron die Hoheit;
auf qualitativ hochwertigem Niveau schweigt:
Es siegt des Schweigens Urahn;
die Stilleund dies seit ihr Wille ist;
dass Ihr lieben Worte
der Stille Kinder seid und wisst;
dass man der Farbe,
keine zu sein,
blind verzeiht.
Diese Farbe blau
ist hr zu Hause in Myriaden,
verästelt, weit verzweigt.
Bis einer von Beiden,
wie ich nun bemerk,
dass es langsam reicht.
Deshalb tut es,
dass es schriftlich weiter geht,
mir ein bisschen Leid,
weshalb ich dennoch nicht aufhöre
und Dir schreib,
um zu sehen was passiert,
wenn ich diese und jene
Worte zusammen reib‘‚
Im wissentlicher Hoffnung,
dass Du allein genetisch schon bereits
mein inn‘res Seelenreich ausgleichst,
ich nun meine Reimsucht
weiter vom Wahnsinn in die Stille treib‘.
Viel Spaß mit diesem Text,
übrigens ein Unikat,
wie gefühlt jedes Wort,
das ein guter Dozent in einer Uni sagt.
Lass Dir alle Zeit der Welt mit mir,
zumindest wünsche ich mir das(s Dir
ein guter Grund einfällt, warum...
...bei mancher Zweisamkeit
die Ursache für Einsamkeit entfällt?
...eine gesunde Liebe
die Vibes der besten Band in den Schatten stellt,
...eine gesunde Liebe Gleichgültigkeit und Hass zur Nichtigkeit und Wirkungslosigkeit entstellt?
...manchmal mehr, als man selber daran fänd’, zählt?
Wie zum Beispiel, wenn man mit Bedacht
für einen Blinden Tag und Nacht
Worte sucht, einfühlsam wählt.
Selbst wenn er für die Liebe blind,
weil er von Menschen stammt, die Diebe sind,
er durch Dich die feinen Triebe find‘t.
Bis der blinde Andere mit seinem Wissen
über die blaue Blüte beflissen
zum Staunen bringt,
Der Staunenden Staunen in die Ohren einen Sängers dringt,
bis er der Welt über „blindes blau“ ein Liedlein singt,
so, dass die Blinden so beschwingt,
dass ihnen die Farbe blau
allen samt im Ohr gut erklingt.
Durch die Macht der Stille
höchste Berge aus Lärm
das Wort erklimmt,
bis das Licht, in dem man nur hört
egal ob blau, gelb oder rot,
wie nie jemals zuvor aufglimmt.
Körper, Geist und Seele
mit auf eine Reise nimmt
und du weißt es stimmt!
Leise winkt der Ruf der Kraft
in Deiner Richtungeinem Kind der Stille
und nur weil Du es ansiehst,
entsteht in Dir der Wille Kraft,
die es schafft,
egal ob sie wie die Wolga breit,
oder wie die Rille fein,
sie macht, wird und kann
das Poltern klein in der Stille sein.TJB
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Das Grabgedicht Paule Schmied‘s
Ein goldenes Licht erscheint!Während in Dir etwas geschieht
kommt es durch dein Fenster rein,
wünscht Dir einen guten Appetit und
plötzlich wird es in Dir wohlig warm.
Das Essen, auf das Du hinunter siehst
liegt nun versteckt hinter einem Schwarm
warmer, goldener Lichtkugeln.
Jedes, außer das Erste, wohl aus Deinem Inneren gekommen war,
niedlich aufgeregt um Dich zu wuseln.
Sofort Du dich vom Stuhl erhebst,
Dich von deinem Schock erholst,
nach hinten taumelst und verstehst:
„Pass auf bevor Du Dich verkohlst“.
Du schaust zurück, der Ofen glüht.
„Das war knapp“, sagst du instinktiv.
Der heiße Rauch an Deinem Arm hoch kriecht.
Jedes Licht ohne Augen, wohl blindlings sieht.
Du suchst das Erste, Hellste von allen Lichtern und entdeckst es auf dem Tisch.
Es erhellte die Gesichter
eines fremden Mannes und Deines Fischs.
Deine Gedanken ordnen sich dichter,
bis das pure Staunen aus Dir spricht.
„Moment mal“, rufst Du laut.
„He, Mann, Dich kenn‘ ich doch.
Du hast mir diesen Fisch verkauft.
Was machst Du hier, was willst Du noch?!“
„Wir kommen aus Deinem Innern, Dich zu warnen“,
sprechen die Lichter schwirrend schwebend:
„Wir wollen Dir nun offenbaren
Du hast nicht mehr lang’ zu leben!“.
Da hebt nun der fremde Mann,
der wie die Lichter, gekommen aus dem Nichts,
hoch hält eine Uhr mit Sand,
erhoben vor deinem Angesicht und spricht:
„Du hast jetzt Zeit, die Du nicht hast.
Das verdankst Du meinen hellen Helfern.
Pass auf Dich auf, damit die Last
Dich nicht traurig aus der Welt bannt.
Nur wenige Menschen erhielten keine Chance,
sich selber zu vergeben, bevor der Sand
sie versetzte in eine letzte Gnadentrance.
Fast ist meine Zeit hier um, denk fest dran:
Suche nicht nur nach Ballance.
Du bist ein guter alter Mann,
nur zu spät begriffst,
dass das Leben Dir jedweden Grund bereits entsandt‘,
schenkte Dir das Gefühl, tief in Dir drin begann,
wo die Lichter Dich nutzten als Schiff,
von klein auf, von ganz tief drin zu Dir zu gelang‘“.
Er wendet das Glas, der Sand rollt rund.
Sand rieselt hinab in des Mannes Hand.
Nun wird alles hell und bunt um Dich herum.
Es entsteht vor Deinem geistigen Auge
die tiefste Einsicht in die tiefste Schlucht,
in noch weiterer Ferne, riesengroß eine Raupe,
sich hochzieht an einer gelben Frucht.
Du schaust genauer, eine Bananenstaude
an einem Baum am Hang, nahe einer Bucht,
die ein flinker Affe samt der Raupe raubte.
Du auf die Größe eines Staubkorns schrumpfst,
Dein Auge hingegen unendlich weit reicht.
Vor deinem Auge fliegt eine Mücke in den Sumpf.
Ehe sich ihre Schwerkraft zeigt,
ein Frosch Luft in seinen Mundraum pumpt,
seine Zunge in die Lüfte steigt,
die Mücke durch seinen Speichel klumpt
und so hat der Frosch sie sich einverleibt.
Alles Licht, das Du verspürst,
Du als es schwirrst und schwebst,
so, wie die Lichter aus Dir heraus geführt,
es Dich in ihre Richtung weht.
Ehe du bei ihnen bist und sie berührst,
kehrst Du zurück in Dich und laut verliert
die Sanduhr ihr Gleichgewicht und bricht
Nichts geschieht, der Mann ist weg.
Nur die Sanduhr ausläuft.
Die Lichter wohl in Dir versteckt,
da Wärme sich in Dir,
Wie der Sand sich vor Dir häuft,
woraus du schließt, sitzend im Eck,
dass Du Dich über all die Wunder freust.
Die Wärme strahlt so schön.
Du fühlst dich regelrecht vergoldt‘,
kannst alles jetzt verstehen und sehen,
wie eine rohe Kraft durch Dich sich rollt,
vom Kopf bis zu den Zehen.
Du fühlst Dich zutiefst verstanden und erholt,
frisch und knackig: Es sollte gehen.
So, dass Du versuchst mal aufzustehen.
Es hält Dich nichts mehr auf.
Der Moment er rührt Dich sacht zu Tränen,
denn Du fühlst nichts mehr im Bauch.
Nun beginnst Du ein Gefühl zu verstehen,
das seit Jahren als gängiger Brauch
leider aus Versehen, als ein zu großer Hauch,
es aus Deinen Nasenlöchern weicht,
so, dass Dir die Kontrolle
über Deinen Atem nun entweicht.
Als ob in Dir die rohe Kraft schon wolle,
dass der Kampf zum Überleben reicht.
Die Brust senkt und hebt die Wolle,
nach innen und nach außen nur noch leicht, langsamer die Atemluft in Dir nun in volle,
riesen große Leere schleicht, denn nun
hast Du mehr bewusst als je zuvor erlebt,
was passiert, wenn Du sterben tust.
Wie weit und groß der Fantasien See,
wie warm Du scheinbar ewig in ihm ruhst,
ziehst Dich heraus am Vierblattklee
und verfließt im Licht im Nu.
Hiermit ist dies das Grab von Paule Schmied.
Hiermit ist dies die letzte Geschicht‘,
die Er vor dem Tode schrieb.
Sie fällt schwer ins Gewicht,
weil Er nach ihr starb und schwieg.
Das Letzte, das Ihm kam zu Gesicht;
wie eine Raupe kriecht, eine Mücke fliegt
wie eine Affe und ein Frosch darüber siegt.
sich das Bild zahm an seine verwehende Seele schmiegt
Sich selber spürte Er dabei nicht.
Jedes helle runde Helferlicht
jetzt zum nächsten Todgeweihten aufbricht.
noch bevor Dieser seine Mutter von innen tritt,
sie von innen bereits wachsen,
in sachten Schüben den Zeitpunkt erwachen,
zu dem sie Ihn allwissend machen,
Seine Seele durchdringen, überdachen
und sie voller Gnade lieblich verursachen.
Damit Seine Seele mitnimmt was sie braucht
nämlich einen Lerneffekt,
hat Sie sich ihn bisher nicht erlaubt,
weil ein Schatten sie und ihn versteckt,
wird eine Erfahrung anberaumt,
die all ihre Grenzen unverdeckt,
der Seele offenbart den weiten Raum.
Sie ihn erkundet, nie jemals gehetzt,
bis sie das hat, was sie braucht,
alles vergisst, was sie befürchtet hätt,
bevor sie in das Meer der Auflösung taucht
Auf, dass sie sich wieder zusammensetzt.
In Form von Mensch, Stein, Tier oder Baum,
Berg, See, Wald, Wolke oder Dreck,
Stern, Planet, gar atomarer Schaum,
Molekül oder Insekt.
Sie ist in jedem aller Fälle aller Fälle Treibstoffzelle und so lange sich noch liebt,
was sich neckt
ist sie in ihrem Innern gesund, hold, gewahr ganz offenbar
grenzenlos stark und niemals weg!
TJB
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Liebe Lichtsammlerin,
deine Worte sind mir eine Offenbarung!
Sie haben mir noch ein Mal bewusst gemacht,wie viel Wert die einzelne Tat ist. So viel wert nämlich wie das schwächste Glied in der Kette.
Werde ich von bedrückenden Gefühlen heimgesucht, ist dies das Anzeichen für das Fortbestehen der Wirkung einer Tat, an die ich mich nur noch in Form dieses bedrückenden Gefühls erinnern kann.
Danke dir!
Liebe GrüßeJesseit
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Entschuldige, lebe wohl und herzlich willkommen
So kommen Dankbarkeiten in Wellen angeschwommen
Geduldige streben hohl und schmerzlich gesonnen
Doch ist der Hohlraum groß
Sodass zahllose Sonnen
Und die Schmerzen fein
Sie bald zu leuchten begonnen
Im Raume dieses Daseins
Und vielleicht nicht jetzt
Die Ewigkeit dich in die Lage versetzt
Doch du zumindest weißt
Alles in dir war einsTjB
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Lieber Carlos,
Ich fühle mich geehrt, dass du mir Deine volle Aufmerksamkeit gewidmet hast!
Vielen Dank für das qualifizierte Feedback!
Es freut mich ehrlich gesagt sehr, wenn sich Menschen mit meinen niedergeschriebenen Gedanken beschäftigen und besonders, wenn Poeten wie Du daraus auch noch Schlüsse ziehen können, die mich selber überfragt zurück lassen... .
alles Gute und danke nochmal
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Guten Abend, Kastanienblüte
1
Um Grenzen gänzlich auflösen zu können beweist man der Grenzen Funktionslosigkeit.2
Grenzen zu sprengen beweist nur eine gewisse Gewaltbereitschaft und Unbedachtheit...
1
weil es Grenzen im Allgemeinen meiner Meinung nach gar nicht gibt, liegt die Kunst der größtmöglichen Vernunft darin, mit Der eigenen Vernunft die Gesetzmäßigkeiten der Grenzen der Vernunft aufzuheben und so der Vernunftsgrenzen Wirkungslosigkeit
geltend zu machen.
2
Die Grenzen schlicht nicht zu akzeptieren und sie zu Sprengen hieße sich abnormaler, asozialer, ungerechter Usw. Mittel zu bedienen.
(Vernunft selber setzt schon einen gewissen Grad an Problemlösungsorientiertheit voraus. Wenn alles in Ordnung wäre und es keiner Verbesserung mehr bedürfte, wäre Vernunft auch nicht von Nöten.
Vernunft setzt also Grenzen voraus in welchen die Vernunft wirken und sich anwenden lässt.
Durch der Grenze Wirkung ist eine nun anzuwendende Vernunft von Nöten, die der Grenze Wirkungslosigkeit im Idealfall gänzlich wieder herstellt, ohne neue Grenzen zu schaffen (Vg sprengen), ohne Neu hinzukommende Grenzen zu zu lassen (Vg einhalten) und ohne sie auch nur im Geringsten bestehen zu lassen(Vg erweitern).
Beispiel:
1
Bei der vernünftigsten Variante der Vernunft, wird von der eigentlichen Strafe abgesehen und beispielsweise stattdessen auf ein sozial und emotional verträgliches rehabilitationsverfahren hin gedeutet, was voraussetzt, dass alle Beteiligten, auch die Benachteiligten von der vernünftigsten Form der Vernunft Gebrauch machen und durch keine Grenzberührungen oder Überschreitungen die eigenen oder fremden Grenzen erneut aktivieren, so wie auch der zu rehabilitierende offen für die Behandlung ist und so unbegrenzten Entwicklungsfreiraum hat.
2
jemandem seine gerechte Strafe zu verwehren und ihm verhältnismäßig schlimmeres anzutun entspräche dem sprengen von Grenzen.)
Liebe Grüße
Jesseit
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Unvernünftig ist der, der mit seiner Vernunft die Grenzen der Vernunft sprengt
Vernünftig ist der, der mit seiner Vernunft die Grenzen der Vernunft einhält,
Vernünftiger ist der, der mit seiner Vernunft die Grenzen der Vernunft erweitert und
am vernünftigsten ist der, der mit seiner Vernunft die Grenzen der Vernunft gänzlich auflöst
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Müsst ich mich aus Treue selbst zerstören
meint,
dass ich für die Gegenwärtigkeit,um ihr treu sein zu können,
alles aufgeben müsste,
was ich kenne und bin.
ich müsste/dürfte alles hinter mir lassenund darf dafür der Gegenwärtigkeit ewiger Partner sein.
Zerstören deshalb, weil es sich reimt zweitens und erstens,
weil mir das Wort in diesem friedvollen Zusammenhang sehr passend erschien und Es mir gut gefiel,dass das Wort zerstören üblicher Weise nicht im Positiven Sinne verwendet wird
danke für Euer Feedback
habe echt lange gebraucht, um den Schritt in Richtung eines Virtuellen Literatenzirkels zu machen
danke, dass ich hier sein darf!!!!
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Ich würde gern
von einem Stern singen
so weit entfernt
doch sein Licht kam an bei mir
nun ist mein Herz reif
und ich pflücke es nur dir
du bist es wert
dass du begehrt wirst
Du bist so schön
würdest du mir gehören
müsst ich mich dafür
aus Treue selbst zerstörenGeh ich zu weit
wenn ich bin wo ich bleib?
ist es mir möglich
mit dir schlafen zu gehen
mein ganzes Leben
in deine schönen Augen zu sehen
gehen wir zu zweit?
Bist du bereit
trotz der Schwärze
die alles bald verschlingt
in mir und in Licht sein
das dich nach Hause bringt?
du wirkst in mirdarum wahre ich mich
aus Chaos wird Freiheit
liebe ist die Wirkung der Wahrheit
also liebe ich dich
o Gegenwärtigkeit
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Regenwurm im Wirbelsturm
Als ein Wirbelsturm
so still wie in einem Traum
empfindet ein Regenwurm
gestrandet auf einem Baum
in sich die Galaxie
so hoch wie auf einem Turm
sieht er am Erdensaum
große Wolken turn‘
aufbauend, aufbrauend
sich in seine Richtung ziehen
ohne Furcht davor
dass alle Vögel flieh‘n
flog sein Blick empor
wovor die Sonne schien
erbaute sich ein Wolkentor
ich wünscht‘ Ich wäre erdenn er wünscht sich nichts mehr
als wunsch - und selbstlos
vor Glück in sich
lautlos zu sein
Ich weiß dass unsre Namen
auf einem Grabstein stehen
und so wie wir herkamen
als winzig kleine Samen
als Asche und Staub
zwischen raschelndem Laub
ohne Tasche und Zauberstab
gemeinsam gehen
all die Lieder und Geschichten
sich einmal noch verdichten
all die Traumaussichten
unser Sein verwehen
- 1
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Woher kann das kommen mögen
Die Frommen glommen durch ihr Vermögen
Während die, die wie die Ski den Abhang hinunter ziehen,
die sie vielleicht nur ausgeliehen,
als wollten sie vor etwas Schnellem fliehen, was nur in ihrem inneren Hellem schien,
Da frage ich mich, wer hat wem verziehen?
Ist der Fromme,
auf dass die Lösung herbei komme
voller Wonne,
an einer Feuertonne
durch den Fluss geschwommen,
während das Gewicht der Ski,
dem Fahrer gleitend schwieg,
die Tiefenebenen beschreitend riet,
zu genießen was es zu ergreifen gibt
Erregt der Kraftsport auch Appetit
Und sich die Fahrt in Richtung einer Höhlenklappe biegt
und die Schnelligkeit zu der Helligkeit die Sinneskontrolle des Lotsen verriet
und das Gewicht des kraftlosen Wichts ihn in die Höhlenöffnung schiebt
Da er zu viel wiegt,
zudem durch die Dunkelheit nichts sieht
während der Fromme wohlig selig
ohne stetig werdende Sinneseindrücke Sterbende Gewinne einem Glücke weicht
Und da der Lotse schon längst Matsch
Sich mit seiner Verwesung nun befasst
Erlebt er eine Rast,
die aufgrund seiner Sinnelosigkeit,
in sich drinne wohlig schweigt
Auf ihn gut aufpasst,
was dem Frommen entstammt,
will man meinen,
doch der Kenner
ist wie der Penner abgeneigt zu glauben,
dass sich eine Bande zeigt zu rauben,
Sich am Rande Neid erlauben,
dann zu sterblich widerlich kläglich,
unsäglich redlich wenig Rest sich
lästig heftig
klebrig aufzustauen,
wie ein ganzer Taubenschlag im Geäst
in die Freien Lüfte abzuhauen wagt und prescht
sich abbauend niemals mehr sich als solche wieder zu finden,
sondern aller Rest sich von der Welt verdauen lässt,
sich zutiefst mit dem Erdenspiel befässt,
des Werdens Ziel erlässt
von Anbeginn zu Anbeginn
aufs Neue eine riesengroße Wand geschwind sich aus dem einem ganzen Land gewinnt,
Doch dies ein Restseinstraumgespinst
in Wirklichkeit nur Wolken
ihren Flüssen folgen
auf zu den holden
unbeholfen großen Bergen hin,
was empfunden aus des Matsches
inneren Einkehrs Rast
Klatscht es plötzlich binnen
denn ein werter Ast
Dem Matschlotsen
seinen Hosen
eine noch fleischigere Note verpasst,
weil der Ast zu niemandes Leiden fiel,
kam kein Karma weg zu jemandes Lasten
Durch diese Zutat,
die dadurch gut tat
Indem die Wut starb,
sich in die Glut wagt,
an der Feuerbrut nagt,
die der Wärme des losen Leibes entkam denn,
da die Leibeshülle im Erbarmen
all des Warmen
Ihm all seine inneren Dramen entzog,
entzog sich gleichzeitig
in unendlicher Reichweite
ein Schwarm gen Himmel
eintaucht in ein tobendes Gewimmel,
das gestillter und erfüllter
als die glücklichste Form des Herrn Simmels
wenn er durch das
was in ihm glimmt stelzt,
und in ihm drin fällt,
was stets beginnt hält
auf einmal So laut ein Kind gellt,
dass sich durch den Druck
sich die Haut von einem Rind wellt,
bis sich aus alle dem oben
genannten Zauber,
vor lauter Fantasie
sich nun in das Lebenslicht erneut ein Kind quält,
das kaum begreift, dass es Jahrmilliarden Jahre angereift,
ehe das Universum wieder klein
und ihm zu Anbeginn seines Seins
in Form der Chance verzeihen kann,
da der universelle Zyklus,
an unlieber Stelle ein Liedfluss,
mit einem wie man heute zu sagen pflegt coolen Beat Lust
im Vernehmen voller Freude heute
lieber den Sinn des physischen vergeudet entstehen zu lassen eine Meute
Menschen
die die Wege ihrer Grenzen
zu Grenzen ihrer Wege machten
und am Feuer herzlich lachten
und dies alles aus dem Zwecke,
dass ein Skifahrer um die Ecke ungebremst sich mit seinem ganzen Gewicht im zweistelligen Bereich
dagegen stemmt unds krachte
und so gleich
Wellen liebend weich
aus des Frommen Herz entweicht,
sodass es der leichtsinnigen Schnellschleuder zu Ruhm gereicht,
weil er der Natur Symbiose leicht
ein Schnippchen schlägt und schleicht
wieder an den Anfang als die Ozeane
nicht im Größenwahne
sondern ohne auch nur einem Untertane nur ein Teich
in Form von Gas und Tropfen im Anbeginn des Galaktischen verteilt
und der Liebe Lücken
schon oder erst ungewohnt
doch völlig fair den Thronhüter wie auch den Bauernhüter, den Blaublüter und den Wüter letztlich heilt,
entzückend.
Da ist nun der glückliche Matsch
der sich neu verursacht,
bis es sich mit zehntausenfachem
Leben aller chronologischen Universen befasst und die ewige Last
auch ihn zum frommen Wesen macht,
bis er betet für den nächsten Jüngling
der gegen die Höhlenwand schnell klatscht,
bis auch dieser fröhlich ruhend lacht,
die Truhe nie erwacht
oder gar aufmacht,
lieber sacht
das Dach
Des Zyklus sanft wie des Mutters lieb Kuss Schacht
vor herzlichem Gelächter des Fehlers vollen letzten Endes, unser aller Land entfacht
vor bunter Pracht
alle Wanden fast,
zu werden kugelrund,
dies wär der Gutwelt Punkt,
wäre da nicht die Geschichte von dem Sumpf , die so traurig ist, dass sie nie mehr jemand aus auch nur einem Mund zu keiner Stund
weder tat sie uns ein Vogel kund,
noch beteilige ich mich am tiefen Schlund
der gerufen dafür sorgte dass die ganze Welt verstummt,
wäre da nicht dies Geschichte,
die ein sensibler Liebender im vorletzten Moment seines Lebens
ganz wie sein Vater
und in der Tat klar
auch dessen Vater jenes Liedlein summt, bescheiden einschläft und noch brummt
ehe er den Ort erreicht
an dem das Leben Träumen weicht....
oder war es anders rum?
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Ein siegendes Gedicht als fliegendes Gewicht
Ich machte mir einen schönen Tag
Was an der Beständigkeit meines Glückes lag
Ich habe nicht nach gestern oder morgen gefragt
Als hätte mir noch nie jemand was vom Leid gesagtNichts davon in welchen dunklen Menschennestern
Ein mancher beklagt dass andere lästern
An diesem Tag habe ich von alle dem nur eins gewusstDass mein innerer Tempel stets bewusst
Zuschaut während der stuss
Aus meinem Leben muss
Die Regierung meiner SeeleTagt in mir schon seit ich lebe
Meiner Gattung bin ich Antlitz
An der ich aktiv webe
Doch am diesem Tag warEs alles andere als ratsam
Alles was mein Glück erbat kam
Endlich in die Startbahn
Ich erkannte das dies JetztMeine lebenslange Chance
Völlig ungehetzt
Heraus aus dieser Trauertrance
Wieder in Ballance zu gelangenFangen dinge an die nie je klangen
Hörte ich sie nun, wie sie begannen
An mir eine Wohltat begangen
Mit Tränen auf beiden WangenKonnte ich endlich damit anfangen
Völlig unbefangen den Regen zu erkennen
Als Erfahrungen die mich so lange prägen
Dass sie sich bekennen als der SegenDen sich die Religion nicht abgeneigt
In der Tat jedoch nur von sich weist
Von Grenzen spricht und sie aufzeigt
Doch schon so manches LeidSchmückt es sich wie der Teufel in dem Kleid
Als wolf im schafpelz artig eingereiht
Die lösung wurde verstaatlicht in Form von Zeit
Anschließend privatisiert jenen präsentiertDie alles seit jeher umstrukturiert haben
Selbst jene die bisher alles unkompliziert gaben
Es wird schwierig werden
Wenn wir gierig sterbenDas hinterlässt Kerben
Die unsere Nachfahren erben
Deren wir Urahnen sind
Verdrecken Ozeane blindSchaffen ab das Rind
Züchten sie geschwind
Zeit die hier verrint
Technik es gelingtDass ein.Kind
Immer Früher hinterrücks
Verschwindet
So Wie näher der Winter rücktDas sind nur ein paar Punkte
Die ich in dieses Blatt hinein tunkte
Mein Tag war bunter als das Bunte
Wie so ist dann der Text so negativFragt sich der fremde Charakter
Und denkt sich insgeheim beim Lesen
Eigentlich verkackt er
Doch der Sinn zwischen jedem Wort ist gewesenDas der Mord am Lebewesen
Es mir und jedem mit einem glücklichen Tag
Ermöglicht an allem zu genesen
Insofern die GegenwartSich anfühlt
Wie sich zum Liebsten sich zu legen zart
Auf nimmt langsam volle Fahrt
Das Erleben des MenschenEs sind.viele in der Gegend hart
Doch auch weich gebliebene
Haben heute noch gerne offenbart
Seid zu den.schroffen zartBis deren umnebelung sich aufklart
Dauert dies noch Generationen
Thronen auch sie letztendlich in den Zonen
Reinen schwerelosen glücksSind wir auch bei vergleichbar unerreichbar
Vielem.nicht dabei
Bleibt der schrei verhallt und die Gewalt
Mit der reinen liebe hoch verbundenBleibt die Heilsamkeit der Zweisamkeit
Von Glück und Leid.gelungen
Kommt und bleibt es auf den.Zungen
Folgen Taten die vergehenVon Dem Haarschopf zu den Zehen
Rinnen jene Wehen
Im Gegensatz der Wege Schatz
Leiden viele so großIst es irgend wo bloß
Ein hauch der längst nicht mehr schreit
Wie diese Worte längst nicht so weit reichen
Sind sie doch hier und überallIn deinem Herz in Überschall unterwegs
In richtung aller mitte
So lecker sich ein bunter Keks
Nur vorstellen lässtIst es für das fühlbare und fühlende
Für das gefühlte Gefühl
Im Universum viel zu kühl
Vielleicht ist auch des LebenszielZu erkennen dass das Empfinden
Alles umgibt, nur wir erblinden
Weil wir ins Feuer blicken das wir erzünden
Zu viel in ihm sehen, zu viel begründendie begründungen Alleine schon sowohl zeitlich
Als auch moralisch nicht überwinden
So vieles ist einheitlich
Was im grunde unterschieden istUnd so vieles unterschieden wird
Was der natur schon immer glich
Nun ist die natur durch uns begabt
Wodurch sie.selber um und in uns wichAlles was ihr, jene, die dies lesen, habt
Ist im.grunde nicht und ungesagt
Natürlicher weise unterbricht
Die natur ihre eigene sichtVerkraftet sie ihren selbsmordversuch
Oder wirft sie durch uns das Handtuch
Ließt man bald davon in einem Handbuch
War es zu viel was sie sich in die hand ludOder was?
Mein Tag war schön,
das bleibt der sinn
Des textes großer hauptgewinn- 1
Des Todes stille Lösung
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
Tachchen Josina,
Exkalibur wird von dem Auserwählten benutzt, für die Gerechtigkeit des Landes zu kämpfen.
Es entspricht meiner Auffassung nach deshalb unserer Natur,
keinen Inhalt zu haben,
weil wir die meiste Zeit nicht als das lebten, was wir jetzt gerade sind,
sondern als jene Bestandteile,
die sich aus unserer Mutter
und aus unserem Vater
zusammen gesetzt haben,
die wahrscheinlich selber einen ca. 13 Milliarden Jahre langem Weg hatten,
um nun im Vergleich
zu dieser langen Zeit
in einer losen Seinsform
im Schnitt achtzig Jahre lang
ca 300 Quadrilliarden Atome,
30 Billionen Zellen,
20 Organe uvm. in uns vereinnahmen,
um anschließend uns wieder in sämtliche Bestandteile aufzulösen...,
....,das lässt mich mutmaßen,
dass es uns vielleicht aufgrund
unserer Lebendigkeit uns unsere Lebendigkeit
als das einzig Wahre und Echte erscheint,
weil wir uns an nichts davor erinnern können und von dem danach auch nichts wissen.
Gerade das ist für mich ein Indiz dafür,
dass wir mehr nicht wissen,
als wir wissen,
also dass es für uns nur das gibt,
was wir erfahren haben,
woran wir uns erinnern,
woran wir denken,
völlig begrenzt.
Alles, was in dem Moment
erfahrbar gewesen wäre,
in dem wir er etwas erfahren haben,
entging uns zugunsten
unserer Erfahrung das Meiste.
Das lässt es mich mir vor Augen führen,
dass der Tod,
wie auch die Geburt,
beide nicht etwas
von unserem Wesen Abgegrenztes andeuten
und all unsere Vorstellungen
vom davor und danach verschwinden
hinter den Massen an natürlichen Abläufen.
Wir hatten eine nicht erkennbar
kleine Gelegenheit, zu erleben,
wie es ist, etwas zu beinhalten.
Wenn das Universum vielleicht noch dreißig Milliarden Jahre existiert
und bereits 13 Millarden Jahre
zurückverfolgt werden kann,
dann entspricht es wohl eher meiner Natur, Bestandteil anderer,
größerer Dinge zu sein,
sowie ich auch jetzt
Teil der Menschheit bin,
die Teil der Erde - die Teil des Sonnensystem - das Teil der Galaxie - die Teil des Universum ist und was da noch kommen möge.
Wir waren länger nicht wir, als wir wir waren und werden weit mehr nicht sein, als das, was wir gerade sind.
Danke!
Liebe Grüße
Jesseit