Edo
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Beiträge erstellt von Edo
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Hallo Federtanz,
der Nebel hat's mir auch angetan. Und die Herbstblätter, warme Farben in der Kälte. Du hast die Stimmung gut eingefangen.
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Hallo Elmar,
Deine Zeilen haben etwas Beruhigendes, am Schluss wird es besonders klar: "..zu überwinden Zeit und Streit". Und so wie sich das im Gedicht nach und nach entwickelt, ist es vielleicht auch bei vielem, was wir erleben und anfangs dagegen rebellieren, ein Prozess bis hin zum Einwilligen?
Herzliche Grüße Edo
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Hallo,
mir gefällt das Wortspiel am Ende.
Und dass die Ratten hier nicht so negativ daherkommen, und die Dunkelheit auch nicht.
Viele Grüße
Edo
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Colchicum Autumnale
Herbstvergessene
Winterhauch und Zeitlose
Schleierhaftes Hennegift
Zartviolett zur Unzeit
Zu deiner Zeit
Blühen
Sterben
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Hallo Elmar, hallo Carlos,
ich habe mich über eure Kommentare sehr gefreut.
Danke für die Ermutigung!
Herzliche Grüße
Edo
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Noch nicht
Bruchstücke deines Lebens
Füg nicht vorschnell in ein Mosaik
Jetzt sind sie spitz und splitterig
Wirf sie ins Meer!
In Ruhebuchten
Zwischen Klippen
Spült die Flut oft Scherben an
Holt sie nochmals
Legt sie endlich ab
Bis du sie findest:
Glatt gerundet
Spuren alter Ornamente
Buchstaben noch zu ahnen
Nach dem Bad in Sand und Salz
Dann und wann erkennst du staunend
Eigenes
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Mir gefällt die Spannung, die Du aufbaust zur dritten und zur letzten Strophe, den Refrains, hin.
Die Form überzeugt mich und der Inhalt desgleichen.
Nachdenklich, Edo.
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Kalender der Stockrosen
Letzte Blüten
Hangeln sich zur Spitze
Schwanken einsam im Wind
Auf mannshoher Warte
Oben von den Sommerleitern
Deren Skalen sie durchlaufen haben
Sehen sie dem Herbst
Entgegen
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Hallo Sonja,
danke für Deinen Kommentar. Der von Dir vermutete konkrete Hintergrund (Corona-Situation für Schüler) war mir gar nicht eingefallen. Eine interessante Idee.
Ich liebe tatsächlich Nebeltage und habe mich gefragt, warum. Warum fühle ich mich bei Nebel erleichtert und erheitert? Dann kam mir der Vergleich mit Kindern, die sich eine Hütte aus Decken bauen und sich darin zurückziehen.
Viele Grüße, Edo
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Nebel
Verhängt die Welt mit Decken
Bildet ein Zelt
In dem die Kinder eine Zeit entschuldigt sind
Vorübergehend brauchen sie
Den Horizont nicht zu erweitern
Durch höhere Gewalt
Für ungewisse Zeit
Auf sich verwiesen
Geborgen in der reduzierten Dimension
Nachgiebig sind
Feuchtkühle Grenzen
Atembar
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Frei nach Platon
in weitere Themen
Geschrieben
Sprichst du von vergänglichen und ewigen Werten?
Oder vom Geschehen, das die Medien vorgaukeln, vom Leben aus zweiter Hand - im Gegensatz zum echten Leben?