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Das Fundament.

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  1. Das Fundament.

    Das Paradies.

    Seit geraumer Zeit sehne ich mich nach dem Paradies. Ein Ort, an dem ich endlich Erlösung finde. Ein Ort, an dem ich meine Augen schließe. Ein Ort, an dem ich weinen kann, für immer. Wo ich mein vollstes Wesen rauslassen kann, meine Melancholy, Wie ein kleines Baby, was nach seiner Mama schreit, nach seinem Wesen schreit, was zu Gott schreit. In einem so schmerzhaften, aber befreitem Ausmaß, dass ich endlich Frieden finden kann. Ich sehe ein Taal, einen breiten Fluss führend zu einem mittelgrossen Wasserfall, eine prächtige weite Wiese, mit einem permanent, gelblich hellen Himmel. Die hälfte Himmel, die hälfte Wolken. Erlösung in allem, Stehend auf dem Hügel betrachtend, weinend Eine Vision, Vergangenheit, Zukunft? Gegenwart, irreparabel. Gestirne, Zeitgleich. Erhebung, negiert. Vollstes Vetrauen in die Geborgenheit, doch soviel Trauer in meinem Herzen, dass das Ausmaß vom Universum meines Gleichtut. Meine Resonanz ist absolut, doch schaffe ich es nicht die normalsten Probleme meines Verstandes zu bändigen. Ich schreie wie ein kleines Kind nach Liebe & Geborgenheit, so wie insgeheim jeder. Doch das wirst du hier nicht finden, nur im Paradies, meine Erlösung, Ist sie eine Illusion? Was gibt es schöneres, als die vollkommene EIGENE Erlösung, frei von den 5-Sinnen, frei von dieser Welt, frei von den ständigen stechenden Schmerzen, namens "Gedanken". Meine Bedürftigkeit ist grenzenlos, und doch merke ich, dass ich im Endeffekt nur mich selbst brauche. Jetzt gerade schwirren Gedanken im Kopf, wie ich es euch gleichtue, doch belanglos, denn ich muss nur meinem eigenen Willen, meinem eigenen Herzen gehör schenken. Das Paradies ist schlichtweg das zurechtkommen mit dir selbst, Doch das hindert mich nicht daran zu weinen, für dieses groteske Universum, Und meine Bildliche Vorstellung vom Paradies, da bin ich mir sicher, Ist Absolut. Ich kann es nicht in Worte fassen, dieses tiefe Gefühl, Eine Explosion, in der alles zeitgleich verschwinded. Nein, eher die Vorstellung vom Paradies zu träumen, aber es niemals zu ereichen, DAS ist es, was ich sehe, was fühle, was ich haben möchte, was ich bereits habe? Ich bin verwirrt, und doch verstehe ich. Ich bin grenzenlos!
  2. Die Geschichte handelt vom kleinen Drachen, der in einem unbekannten Wald nach seinem Ziel sucht. Der Wald ist dunkel, mit viel Blätern behaftet, mit riesigen Bäumen. Jeder von ihnen steigt bis nahezu zur Götterschlucht, dem Himmel. Der kleine Drache sucht also, aber wonach sucht er? Sucht er nach seiner Mutter, seiner Familie, nach etwas zu essen, nach dem Sinn des Lebens oder doch nur nach einem Freund zum reden? Der kleine Drache fliegt mit seinen winzigen Flügeln nahe dem Boden durch den Wald und sucht, aber er findet nicht, findet was... was findet er... was findet er nicht... was finde ich... was fin... Da erschien plötzlich hinter einem der Bäume ein Narr, ein Hofnarr. Unerwartet doch erwartet, doch er wartet, auf was wartet der Narr, "mein Name ist Dernarr!", mit einem grinsen im Gesicht, sagte er. "Suchst du nicht?" fragte er den kleinen Drachen. "Nein, ich suche schon mein Leben lang." Sagte der kleine Drache. "Doch wie lange suche ich?" fragte er den Narren. Nein, er fragte sich dies selbst, mit einem melancholischem Gesicht und Tränen in den Augen. Somit war das Bild des Narren verwirkt, die Rolle des fragenden zunichtegemacht, der Narr war verschwunden. Der Verlauf war unabdingbar, eine dunkle, doch weise Wendung des Drachen... Er war nun in einer Lichtsekunde ausgewachsen. "Wenn ich könnte, könnte ich alles verbrennen." Sagte er. "Könnte", sagte er 2-mal, warum? Als ob wenn er die Macht bereits hätte alles zu verbrennen, immer noch darüber redet, alles verbrennen zu KÖNNEN. "Wo bin ich?" fragte der Drache rhetorisch. "Ah, natürlich." sagte er. Komplett schwarz, alles war komplett schwarz. Kein Raum, keine Zeit, kein sein, einfach schwarz. "Wollen wir mit dieser Farce fortfahren?" fragte er, fragte er sich selbst. Alles war rhetorisch und wusste der Drache bereits. Jetzt erinnerte er sich, bevor der Narr verschwand sagte er zu dem Drachen:"Du weißt, wonach du suchst.", mit dem Rücken zu ihm gekehrt und einem winken hinterher. Mit lauter Tränen in den Augen, einem rasenden Herzklopfen von Euphorie und einem erhellten Verstand, der diese Enge der Dunkelheit zu einem breiten, ausgedehnten, durchleuchteten, von flexiblen beweglichen lichtlinien, mit kleinen bestückten bunten kugeln durchzogenen Raum des Lichts verwandelte, ging der Drache nach vorne und sah den Ausgang. Von einem auf dem anderen Moment war es wieder dunkel, doch ledeglich nur der paar Meter lange mit dem lichtraum verbundenen kleinere Tunnel, der zum Ausgang führte. Der Ausgang... was sah ich... was finde ich... was werde ich finden... was werde ich. Der Drache ging zum Ausgang, durch den kleineren aber großen dunklen Tunnel und erblickte den Ausgang, "Licht, Freiheit.", sagte der Drache voller Hoffnung. Erhellt war der Ausgang, es ging nach draußen. Während er durch den dunklen Tunnel in Richtung Ausgang ging, bemerkte er, seine Haut fing an zu leuchten, er bemerkte, er verwandelt sich. "Was?!" reagierte er, mit melancholischen, doch euphorischen Emotionen von Tränen. "Ja, ich verstehe.", sagte er. Das was man als letztes vom lichtraum aus sieht, ist ein junger Mann, mit dem Rücken zu uns gekehrt, bereits den dunklen Tunnel durchquert, mit einer dunklen jacke, spitzen längeren Haaren, bereits im hellen Ausgang weitergehend... Die Farce endet hier.
  3. Seit jeher spüre ich diese Fortlaufende Melancholie, seitdem ich ein Kind bin. Es ist keine lebensgefährliche Depression, nein. Eher ein tiefer Weltenschmerz, der Aufgrund unserer mehreren 1000, vielleicht schon seit Millionen Jahren Ereignisse auf unserer Erde zu statte geht. Eine so lange angehende Manipulation der Menschen auf unseren Planeten, von Wesen, dessen Existenz nicht von unserer alleinigen Sicht der 5-Sinne erfasst werden kann. Die Tatsache, dass die meisten Menschen sich davon manipulieren lassen und nur die wenigsten einen starken Willen haben sich weiterzuentwickeln und dem gegenüber trotzen, löst in mir eine Traurigkeit aus, denn wie man sieht, ist unsere Welt schon lange dem Verfall verfallen. Kinder, unschuldige, Tiere, allesamt werden abgeschlachtet, dessen Kraft entzogen, gequält und wenn sie Glück haben, schmerzlos getötet. Du siehst, es ist eine fortlaufende, unbalancierte Farce von Ungerechtigkeit, wenn man bedenkt das ich das ganze gerade grob und ohne jegliche Details zusammengefasst habe. Doch ich komme von meinen eigentlichen Emotionen ab. Es ist eine emotionale reinsteigerung, aber nicht zwanghaft, sondern wie ein tiefes Loch aus aus Tränen und Traurigkeit. Und es ist oft so anziehend, als ob ICH WILL, in diesem Zustand zu verweilen. Denn wenn ich mich gehen lasse und mich allein auf meinen tiefsten Punkt der Seele konzentriere, spüre ich diese unaussprechliche Melancholie, ich fühle die Welt, das Universum und nichts als Traurigkeit. Aber vorallem, und was das ganze so anziehend macht, Wahrhaftigkeit. Noch nie spürte ich ich so eine Ehrlichkeit und Freiheit, als in diesem fallen lassen dieses Lochs aus Melancholie. Ehrlich zu mir selbst. Ich weis nicht genau WAS das ist, aber es ist eine Wahrhaftigkeit ohne Worte. Ich weiß, dass Gott ist (jedem das seine), doch warum errichtest du ein gesamtes Sein-kollektiv, doch lässt zu, dass Babys, Kinder, andere Unschuldige Wesen gefoltert, gequält, getötet werden, von verdorbenen Abschaum?! Die Frage ist einfach zu beantworten. Du gabst dem Sein selbst das einzigartigste, das was nur du besitzt, den Freien Willen. Und so siehst du wie jeder andere, so wie du, Sachen kreieren kann. Wahrscheinlich war dir langweilig, denn ein Sein nur mit Frieden ist nicht ausbalanciert? Ich stelle mir, wenn ich meiner Gedankenwelt bin, eine Leere Welt, mit einer dunklen Steinwüste vor, mit viel Steinen & dunkelbraunem Sand, Eine Leere Stadt, mit vielen hohen Wolkenkratzern, die den blauen Himmel & Wolken spiegeln, es ist wie eine leere Seite meines Selbst, zeitlos, immer wiederkehrend, ewig, still, Melancholisch, leer. Und dennoch spüre ich soviel Traurigkeit für das Sein selbst (Allein diese Worte würden es dich nichtmal einen Bruchteil verstehen lassen). ALS WÜRDE MEINE SEELE SCHREIEN UND AUSBRECHEN WOLLEN!!! Die Ewige Melancholy... Doch versuche nicht permanent darin zu verweilen, sie besteht Ewig, doch du musst dich nicht Ewig hineinbegeben.
  4. Rumsitzen und schlafen... Schlafen und rumsitzen. Rumsitzen... Ich fühle nichts, nichts als leere, als Trauer, als Enttäuschung. Als ungeduld, als herumdösen meiner Zeit, meiner Selbst, meines Wesens. Oooh Gott, so erhaben, so doch warte, so habe, so warte, ich schlafe. Erwecke mich aus dem Traum der Lästigkeit, erprobe mich der Tätigkeit, paradoxes Individuum. So gleiche meine, weine (habe ich versagt?) reine Seele, ich bin nichts. So waage meine Sicht, ertragen kann ich nichts. Doch soviel wie der Atlas trägt, ist "Fliegengewicht" nur halbgeschätzt. Ich trage diese gleiche Bürde, seit dem 1. Epos-Zirkel und das ganz zurecht. Doch ist diese schwere des Herzens ein einsamer Preis, was ist Wissen ohne heil. Trage waage, wage ich den schritt am Abgrund, warte nicht. Oder meinst du etwa "warte, nicht!". Viel zu sehr plage ich mein reines Ich zum verkeimsten Wicht. Doch ohne eine schwarze Sicht, ist das grauen zu mächtig. Und ich sehe den Abfluss unseres Jenseits und Dieseits. Bin ich gewillt zu Handeln? Die Frage ist rhetorisch. Ooooohh Gott, was habe ich getan, dass du mir diese Bürde auferlegst? Das Tor öffnet sich und kerht all' die Emotionen zurück zum Ursprung. Eines Tages, Leinwandfarben, sehen wir, aus Emotionen, die Erlösung tragen, Kehren zurück zum Ursprung.
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