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Nun ich finde Geld macht nicht Glücklich aber Frei und Freiheit macht wiederum Glücklich
Schlimmer umstand doch das sind nunmal die Realitäten
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Hey Joschua,
Sartre habe ich noch nicht gelesen..... werde ich mir aber geben, nach deiner Empfehlung werde ich das Vorwort überspringen. Tool gehört übrigens zu einer meiner Lieblingsbands
Man könnte beispielsweise fragen: ist ein Baum umgefallen, wenn Niemand wahrgenommen hat, dass er umgefallen ist? (Altes Philosophisches Rätsel)
Die Frage ist nur Falsch gestellt weil man davon ausgeht, dass der Baum ein Lebewesen ist und damit Existiert!
Man müsste Fragen hat Anorganische Materie gewechselwirkt wenn kein Leben exestieren würde, welches wahrnehmen würde das Sie gewechselwirkt hat?!
Die Antwort ist Ja und Nein zugleich.
Ja weil, die Fragestellung beinhaltet das Sie gewechselwirkt hat obwohl kein Leben es wahrgenommen hat.
Nein weil, es eine Frage der Relevanz ist. Für wen (oder was) soll Sie gewechselwirkt haben? Existiert nichts was etwas wahrnehmen kann. So Existiert eben auch nichts was wahrgenommen werden kann.
Wobei der Mensch, wie ich finde, sich nicht in der Welt befindet. Sondern ein Stück Welt ist, eine Struktur ihrer ist.
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Hey Joschua,
würde die Welt sein wenn Niemand wahrnehmen würde dass Sie ist? Also Sie denken würde? Empfehle hierzu Kant und Schopenhauer.
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Der Lydische Stein
Einst ging ich spazieren ganz allein
Fand im Walde einen Stein einer Träne gleich
Von Farbe Schwarz mit einem Seltsam Schein
Fand dran gefallen
Hielt ihn in den Regen
War gespannt welch Geheimnis würde er verbergen
So eilte ich zum Alchemisten
Der holte versteckt aus tausend Kisten
Gerätschaft und studierte unzählige Listen
Dann sagte er voller Gier
Den Schwarzen Stein gebt ihn mir
Ich wiege es euch auf mit Gold und das Glück ist euch Hold
Als ich verneinte zückte er das Messer
Als gäbe es nichts wichtigeres als diesen Stein
Verfluchter Seelenfresser ich brach ihm sämtliches Gebein
Verfluchter Stein Wer soll mir jetzt dein Geheimnis deuten
Was sind das hier für Bräuche
Was umgeben mich so seltsam Leute
Da hörte ich den Klerus Leuten
Er sprach voller Heuchelei
Den Schwarzen Stein gebt ihn mir und das Himmelreich ist euer
Das war mir nicht geheuer
Als ich verneinte bezichtigte er mich der Hexerei
Das war mir einerlei da wurde er ganz bleich
Stein aus welchem Reich bist du nur? Schenkte dich mir doch Mutter Natur!
Da begab ich mich nach all den Katastrophen zum Philosophen
Der Sagte zu meinem Erstaunen ich werde es euch raunen
Was wäre die Welt würde Niemand wahrnehmen dass Sie ist?!
So wie der Menschliche Verstand die Welt konstruiert so prägt sein Wille die Welt
In dieser Relation steht das Geheimnis des Steins zum Menschen der ihn betrachtet!
Der Alchemist sah darin einen Diamanten den er dem König verkaufen wollte
Der Kleriker sah darin ein Zeichen seines Gottes
Der Stein würde seinem Geheimbund zu Macht verhelfen
Ich sehe darin dass der Stein aus dem Kosmos ist und sein Wert für die Wissenschaft Unermesslich
Was seht ihr? Fragte der Philosoph............
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Der Golem
Satanische Rituale zwingen uns dazu
Sagte der Rabbiner seinem Diener
Dann formten Sie aus Lehm und Blut
Den Golem mit Augen aus Glut
Die Worte waren Gesprochen
Und so erwacht in dunkler Nacht
Der Golem durch der Elemente Pracht
Kindermörder nehmt euch in Acht!
Da lachte die Okkultisten Meute
Uns zu hindern das wird wohl Schwer
Mephisto wird schon bald auferstehen
Und dann ist es um euch Bürger geschehen
Kinderleichen braucht´s
dann können wir was erreichen
Deine Haut wird wohl Bleich
Es ist als spielten wir dir einen Streich
Auf des Rabbiners Zettel stand: nimm Rache!
Der Golem schritt zur Sache
Balte gewaltige Faust
Es bebte das ganze Haus
Die Satanische Meute suchte zu entrinnen
Möge doch nur Zeit drüber verrinnen
Doch der Golem ließ keinen fliehen
Des Rabbiners Blutgericht kam über die mephistophelische Meute
Ein Auge platzte ein Zahn zerrfratzte
In der Kirche der König ratzte
Dem Moloch wurde hier geopfert
Schrie er al er erwachte
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Ich finde es auch ein guter Einstieg gefällt mir durchaus. Solltest es doch deinen Freunden vorlesen
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Werwolf
Des Menschen größter Feind ist er selbst
Denn er neigt dazu zu schinden
Empfinden will er nur für seine Inklusionssphäre
In seinem Kopf nichts als eine Chimäre
Und tut er´s doch so frisst es ihm ein Loch ins Herz
Dachte der alte Weidmann
Da heulte das Wolfsrudel zur Jagd
Mit aller Kraft versuchte er sich zu besinnen
Wäre er doch nur nicht so betagt
Dann könnte er seinem Schicksal entrinnen
Niemand wird´s mir schelten
Wenn ich jetzt des Misanthropen Trank trinke und die Worte spreche
Denn der Wolf selten Fleisch verschmäht und vielleicht gefällt´s mir ja
Dachte er weiter und so trank er bitteren Trank und Sprach:
WER WER IST HIER DER WOLF WER WER WOLF?!
Da verwandelte er sich
Besiegelt war´s des Weidmanns Schicksal
Er wurde zu einem Scheusal
Dem Tod durch List entronnen
Den Menschen feindlich gesonnen
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Vielen Dank für dein Feedback Cheti. Ja stimmt die langen Verse ließen sich durchaus teilen bzw. in ein einheitliches Versmaß bringen. Letztendlich muss ich eingestehen, dass ich mir nicht so viele Gedanken darüber mache sondern einfach los schreibe.
Wenn du Zeit und Lust hast mach doch beim Wissenschaftler weiter^^ würde mich freuen
LG TheXenomorph
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Nosferatu
Die nosferatorische Frage ist hier Klage
Ist ein Rätsel schon seit langer Zeit und ne Plage der Menschheit
Wer Sie löst wird geadelt
Aus Grabesdunst kommt er gekrochen
Es dringt dir durch der Knochen Mark
Es öffnet sich der Sarg
Dunkle Stund
Keiner tut´s leichtfertig kund
Keiner weiß wer ihn entsandt
Keiner weiß wer ihn gebrannt
Wer sich ihm entgegenstellt wird gepfählt
Deine Rache wird vergällt
Einst sprach ein König:
Diener rufet meine Garde, den Unhold fang ich selbst, Gott gab mir die Gnade
Vielleicht finden wir in seinem Hirn, so sagen´s die Gestirn, den Weg zur Bundeslade
Durch Böse Worte, uralt und voll Magie, die wahre Liebe ihn nicht schreckt
Drum heckt er dunklen Plan, nenn ihn ruhig Satan
Wissen will er nur, ob Erlösung in der Liebe
Drum verabreicht er ihr Hiebe
Wie kann es sein wenn´s die wahre Liebe ist, dass ihn nicht´s hindert an dem Biss
Wissenschaftler ihr schuldet mir Bericht, aus welcher Essenz ist dies Gespenst?
Da Sprach der Wissenschaftler:
....die Fortsetzung überlasse ich dem Leser.
https://www.youtube.com/watch?v=DipI_jJwKw8
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Ich erlaube mir mal mich selbst zu empfehlen hab da ähnliche Erfahrungen:
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Das richtig gut gefällt mir sehr. vielen dank dafür
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"...das Grundgeheimnis und die Urlist aller Pfaffen auf der ganzen Erde und zu allen Zeiten, mögen sie brahmansiche oder mohammedanische, buddhaistische oder christliche sein, ist folgendes. Sie haben die große Stärke und Unvertilgbarkeit des metaphysischen Bedürfnisses des Menschen richtig erkannt und wohl gefaßt :nun geben sie vor, die Befriedigung desselben zu besitzen, indem das Wort des großen Rätsels ihnen auf außerordentlichem Wege direkt zugekommen wäre. Dies nun den Menschen einmal eingeredet, können sie solche leiten und beherrschen nach Herzenslust.Von den Regenten gehn daher die klügeren eine Allianz mit ihnen ein : die anderen werden selbst von ihnen beherrscht......"
-Arthur Schopenhauer-
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Na jetzt mal Scherz bei Seite gereimt ist das richtig gut aber Kannibalismus? Wirklich?!
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Als ich eines Morgens aufwachte assozierte ich und dachte:
Es käme in Betracht, dass der Traum der Letzten Nacht immer noch im Gange wär
Da Fragte ich mich, wie funktioniert das eigentlich mit der Gedankenassoziation?!
Prägt unsere emotionale Welt ihre Relation?
Impliziert dies nicht, dass, je nach Kultur, der Mensch bei gleichem Sinnesreiz, etwas anderes empfindet oder denkt?!
Lässt sich unsere zerebrale Hirnaktivität in Emotionalität und Rationalität unterteilen?
Wie wechselwirken selbige miteinander, fragte ich mich weiter.
Sind meine Träume ihr Verarbeitungsprozess und mein Bewusstsein lediglich ein Diener meines Willens?
Wodurch kann ich anders wollen als ich will?
Oder anders gefragt:
Kann mein Intellekt meinen Willen prägen oder ist mein Intellekt ein bloßes Werkzeug meines Willens?
Da kam ich zu der Überzeugung, dass es um Gleichgewicht und um inneren Frieden im Leben geht.
Selbiges wünsche ich dem Leser.
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Düstere Verse wie Schmeckte dir denn seine ferse?
War Sie des Gewürz würdig oder wurdest du ganz würgig?
Sein Name könnt Achill sein der schmeckt wahrscheinlich besser als ein Schwein
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Joa ist ein Trip der Azteken Gottesfleisch ist ein anderes Wort für psychoaktive Pilze welche von den Azteken eben Gottesfleisch genannt wurden.
Der Song erinnert mich an eine meiner Südamerika reisen
P.s.: ich verherrliche hier keinen Drogenkonsum aber es ist Fakt, dass Südamerikanische Urvölkern Psylokobin für rituelle Handlungen konsumierten
vor 2 Stunden schrieb Carlos:Hallo Xenomorph,
ich empfinde ähnlich wie Ursula beim Lesen deines Gedichts. Es kostet mir Überwindung längere Lyrik Texte zu lesen, unter Anderem weil ich faul bin.
Die Wiederholungen lassen mich an einen Text denken, der vor Publikum vorgetragen wird, vielleicht sogar mit einer passenden Begleitmusik. Schnell, rhythmisch, fast hastig vorgetragen.
Vielleicht, wie Ursula sagte, ein Trip? Eine Reise im Geist, eine Geisterreise ...
Ja ein bekannter und ich sind dabei es zu vertonen. Ich glaube nicht das du wirklich faul bist, sonst hättest du nicht soviel Aktivität auf dieser Internetseite:-)
ich schreibe meistens relativ lang.Siehe auch Meistergedanke. Wenn einem die übergeordneten Metaebenen bewusst werden ist es recht köstlich, finde ich.
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Auf den Spuren der Natur und fremder Kultur
Gedankenversunken bist du trunken
So beginnt deine Reise
Freust dich schon auf geistige Speise
Hoffst du wirst dadurch Weise
Es gibt nen Schatz zu bergen
Er liegt versteckt in den Bergen
Einer Fremden Welt unbezahlbar mit Geld
Mystisch und Rein willst ihn für dich ganz allein
Komm ich nehm dich mit auf die Reise
Beschwör mit dir Tote
Such geheimnisvolle Orte
Und horte Schätze jenseits deiner Vorstellung
Unsere Geister suchen nach Erhellung
Das Goldfieber dich packt
Der Indianer Koka hackt
Kaust mal nen biss
Was Interessiert dich der Zivilisierte Schiss
Der Häuptling lädt zum Ritual
Hier gibt es kein Spital
Der Azteken Gottesfleisch
Schmeckt wie aus einem anderen Reich
Der Urwald zu dir spricht wie ein Juwel und ein Gedicht
Die Farben so rein und klar verschwimmen und Zerrinnen
Komm ich nehm dich mit auf die Reise
Beschwör mit dir Tote
Such geheimnisvolle Orte
Und horte Schätze jenseits deiner Vorstellung
Unsere Geister suchen nach Erhellung
Das Feuer lädt ein zum Tanz
Eine Vision so voller Glanz
Zeit und Raum ist verzerrt
Wie in einem Traum wirst du Verehrt
In deinen Augen die Nacht
Ich seh wie dein Herz lacht
Das Meer spiegelt den Mond der über allem Thront
Ein Geruch aus Salz und Orchidee durchströmt dich
Betört dich verführt dich
Durch Sternenstaub leuchten die Farben
Es ist als verliehen die Götter dir Gaben
Komm ich nehm dich mit auf die Reise
Beschwör mit dir Tote
Such geheimnisvolle Orte
Und horte Schätze jenseits deiner Vorstellung
Unsere Geister suchen nach Erhellung
Lass uns finden göttlichen Frieden
Beginn in deinem Innern
Versuch dich zu erinnern
Wer will es verhindern?
Alles andere kommt und geht
Solange du lebst ist es nicht zu spät
Es sind Dämonen in mir
Es sind Dämonen in dir
Ich nehm den Schmerz von dir
Trau deinen Augen und fang an
An dich selbst zu glauben
Verflucht seinen die Ketten
Von denen niemand wusste das wir Sie hatten
Nicht mal die Ratten
Kommt kämpft Soldaten
Komm ich nehm dich mit auf die Reise
Beschwör mit dir Tote
Such geheimnisvolle Orte
Und horte Schätze jenseits deiner Vorstellung
Unsere Geister suchen nach Erhellung
Eine Reise durch Raum und Zeit von der niemand dachte
Dass wir Sie schafften
Die Spötter drüber lachten
Gib keine acht drauf und
Verachte die Neider
So ist das Leben Leider
Die Geister die wir riefen kamen uns den Tiefen
Kamen aus ner Welt von der dir niemand was erzählt
Welches Wesen bewahrt uns vorm verwesen
Welcher Gott vorm Schafott
Ewig naht der Tot
Die Zeit treibt die Innovation
Bewahre deine Tradition
und Scheiß auf Assimilation
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Hallo Carlos,
ja, es ist ein Stück Tragödie. Ich hoffe, es gefällt dir. Schau doch mal bei Meistergedanke rein.
Das ist eine richtige Dramaturgie.
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Alter Philosoph:
Der Melancholie schuld ich hier
ne ordentliche Ration
der Relation von Litanei und Zweifel-ei
hab da so Mancherlei
aufzutischen dir
oder geht es dir nur ums Fressen und dem Bier?
wie dem auch sei
der geschickte Linguist, Langusten frisst
hältst du das für eine List
willst sie wohl adaptieren
zuerst musst wohl apportieren
hast zu dienen deinem Herrn
kann er dich entbehren?
Neuer Philosoph:
Beschämen willst du mich
Treue ist ne Pflicht!
wem schuld ich hier Rechenschaftsbericht
die Wahrheit nötigt mich
Und dich?
Alter Philosoph:
Ein Schatten kommt heran
des Körpers Zeit zerrinnt
sprich Geschwind
Sag und wer denn spinnt
Ewig naht der Tod des Hades dunkler Hort
Gespenstisch verändert sich dein Gesicht
stets du etwa in seiner Pflicht
Frohlocken willst auf königlichen Socken
verlocken willst du mich
widerrufen werd ich nicht!
Der Gedankentod ist stets die Not
wartet bis zum Morgenrot
habt ihr denn nicht genug Brot?
sind wir denn wie Tier?
Erlösung wünsch ich dir und mir!
Neuer Philosoph:
Die Not macht erfinderisch, komm schnell wasch dir das Gesicht
Überfluss ist stets Genuss, das sag ich dir
hast du Skrupel wegen der Gier?
erlöst werden willst - Erlösung ist ein Gespinst
Was, wenn deine Zeit verrinnt
und kein Mädchen danach spinnt?
hast doch deine Ruh, trägst königliche Schuh
was kümmert dich so inhaltsschwer
die Gebär von Toten und deren Flair?
Alter und neuer Philosoph:
Der Gestirne Reflexion
in meinem Aug, nur ihre Projektion
wie ein Gedanke voll Magie
verstehen kann’s nur ein Genie
den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir
zum Schutze vor all der Gier
Feldherr:
Hey, ihr da! Ich bin hier, der Visier von dir, sagt, was ist eure Profession
sonst erteile ich euch eine Lektion
so mancher wer, verweigerte mir das Opfertier
was für ne Manier?!
beugt euch, sonst ereilt euch des Schwertes Hieb als plündernder Dieb
Alter und neuer Philosoph:
Unsere Professionelle ist Lektion, wir grübeln hier
von dem was gewesen, und von dem was gewesen worden ward
und hoffen so zu genesen
hol doch deine Legion
der erteilten wir schon
so manch mathematische Lektion, da ward ihr auf der Reise
Sagt, warum stört ihr unsere Kreise?
Feldherr:
Ist wahr! Jetzt erkenne ich euch
vergebt, Blut ist schon zu lange meine Geschäfte
Den Sieg haben wir errungen
es sei euch gewiss, dass ist mir gelungen
und ihr werdet wohl verstehen
dass der Zirkel den ihr erdacht
durch mich in seiner ganzen Pracht
Leuchtet in der Welt
auf das einst besungen Ruhm und Ehre und keine Lehre
der Gelehrtensubstanz
basiert auf ihrer Schwere
Verehret nur der Gottheit Glanz
und ladet ein zum Tanz
dann sei es gut um euch bestellt
abzuwägen euren Wert
taugt mir wohl nicht mein Schwert
sagt, was ist eure Währung
und bedenkt
die Frage ist Bewährung!
Neuer Philosoph:
Habt Dank ehrwürdiger Herr!
gebt mir doch von all der Pracht
etwas mehr Genuss und das Leben lacht
Alter Philosoph:
Habt Acht!
der Genuss von Überfluss verleitet zum Vergessen
und das ist Vermessen
was nützt dir dann all das Fressen?
Erinnert euch der alten Zeit
wo wir ganz ungeniert disputiert
über der Welt gewandt
warum habt ihr euch doch nur so verrannt
Neuer Philosoph:
Von Gewändern sprecht ihr, oh weh
da kommt mir eine Idee, das wir Haare raufen
Hauptsache wir haben was zu Saufen
Achtet ihr den Herrn
Teil der Welt ist sein Geschäft
Und Midashand ist Gekläff
Bedenke alter Freund doch nur
den Ursprung der Natur
dich begreifen kann er nicht
sonst verliert er sein Gesicht
und doch ist er kein Wicht
Alter Philosoph:
Des Midas Hand dein Hirn verkannt
Neuer Philosoph:
Ist es an der Sonn verbrannt?
Schweig! Sonst macht er dich zum Asyland!
Alter Philosoph:
Der Mond ist ein Trabant
Der Schirlingstrank hab ich schon zur Hand
Neuer Philosoph:
Ihr seid ein alter Narr
Ist doch klar
wünscht doch was ihr wollt
und das Glück ist euch hold
Alter und neuer Philosoph:
Der Gestirne Reflexion
in meinem Aug, nur ihre Projektion
wie ein Gedanke voll Magie
verstehen kann’s nur ein Genie
den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir
zum Schutze vor all der Gier
Feldherr:
So nun zur Klärung, was ist nun eure Währung?
Alter Philosoph:
Vielleicht ein Inselchen mit samt der Demokratie und ein bisschen Autonomie
vielleicht gründen wir dort ne Fakultät
und dazu ne Bibliothek
die Sonne lacht, wie spät?
Neuer Philosoph:
Vielleicht ein paar erbeutete Schätze, dann kauf ich mir
meiner Sinne letzte Metze
schätze, danach lächtzt jede Pore mir
und dazu singen Chore
Alter Philosoph:
Demagogen und dergleichen mehr
wären nichts ohne ihr Heer
was ist daran so inhaltsschwer
der Standarte Eid bekam er für Silber und ne Meid
so will er sie binden auf das wir schwinden
wie der toten Bäume Rinden
Neuer Philosoph:
Woher nur dieser Ton?
Mein Hirn verweigert mir die Reflexion
sind der Vamer Heere?
danach nichts als Lehre!
Dem Rückenmark ist gewiss
ich grübel über nen Schiss
was soll der ganze Verdruss
irgendwas ist Schluss
Teil der Welt ist sein Geschäft
und Midas Hand ist Gekläff
Alter Philosoph
Des Midas Hand dein Hirn verkannt
Neuer Philosoph
Ist’s an der Sonn verbrannt?
Feldherr:
Vielleicht obsiege ich hier
und niemand weiß von dir
Demokratie ist mir, du Genie
ein Dorn in meiner Tomokratie
Alter und neuer Philosoph:
Der Gestirne Reflexion
in meinem Aug, nur ihre Projektion
wie ein Gedanke voll Magie
verstehen kann’s nur ein Genie
den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir
zum Schutze vor all der Gier
The Xenomorph:
Das Orakel hat gesprochen
bringet Wasser in die Welt
dann werdet Ihr der Wüste Held
zirkuliert das Blut des Tiers
schätzet es wie einst
und des Blut Gottes Brauch
metamorpht in Blut und Rauch
Schmort sein Fleisch nur in Eurem Reich
und stillt damit des Menschen Gier
fangt an mit dem Visier
Gold kann der Mensch nicht saufen
macht nutzbar euch den Durst vom großen Haufen
das ist die Chemie der Melancholie
wollt ihr werden so wie wir?
ihr seid durch und durch vermessen
von einem bösen Wahn besessen
erfahren wollt ihr mehr
macht erst einmal trinkbar das Meer
Alter und neuer Philosoph:
Bringet Pergament, die Zeit drängt
der Sonnenstab zeigts an
erfahren muss die Nachwelt Kunde
von dieser Stunde
Feldherr:
Ist schon abgelaufen
ab mit euch auf den Scheiterhaufen
keiner wird’s erfahren, ich meuchle eure Nachfahren
dann ist’s nie gewesen und ich werd zum höheren Wesen
Alter und neuer Philosoph:
Der Gestirne Reflexion
in meinem Aug, nur ihre Projektion
wie ein Gedanke voll Magie
verstehen kann’s nur ein Genie
den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir
zum Schutze vor all der Gier
Feldherr:
Letzte Worte kann ich nicht verwehren
sprecht Geschwind
oder bettelt wie ein Kind
Alter und neuer Philosoph:
Unser Fleisch und Knochen
die Götter werden gerochen
es nimmt kein Ende hier
der Gelehrtensubstanz Glanz in deinem Aug nur Ranz
Dein Hirn vermag nicht zu genießen
woraus Götter entsprießen
den alten Seg wird’s immer geben
drum bleiben wir verwegen
dem Urquell der Natur
wirst nicht gerecht
Rache wär nicht schlecht!
Die Wahrheit immer wird bestehen
auch, wenn unsere Geister gehen
erzwingen kannst du’s nicht
es zu sagen, dass ist Pflicht
unserer Götter wahres Gesicht
zeigt sich Schlächtern nicht
Feldherr:
Henkersmetz zünd das Feuer nur
ihre Kinder sind die Meinen
lasst die zwei da nur vermeinen
letzte Worte kann ich nicht verwehren
keiner wird sie je vermehren
wen habt ihr zu Ehren?
The Xenomorph:
Sterbende lügen nicht
alter hast schon Gicht
Hades, wann ist endlich Schicht?!
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Seelenmeer
Die Sonne geht unter der Beton der Stadt glänzt im Regen wie Silber
niemand weit und breit der die Erinnerung an dich vertreibt
Es ist ein schöner Abend im Winter
Bittersüßes Leid Hoffnung mischt sich mit Einsamkeit
Schuld ist doch nur Eifersucht und Eitelkeit
Was kann meinen Schmerz jetzt noch lindern?
Refrain:
Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir
reden von Dämonen reden von Gier
was treibt die Zeit
ich such die Ursache in mir
doch alles scheint gesponnen
zerfressen und verronnen
als hätt ich mich mit mir selbst betrogen
Gedankenversunken hab wohl die Zeit getrunken erschreck ich vor mir
zieh durch Spelunken und such zu entrinnen
mag noch so viel Zeit verrinnen
ich komm einfach nicht los von dir
Refrain:
Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir
reden von Dämonen reden von Gier
was treibt die Zeit
ich such die Ursache in mir
doch alles scheint gesponnen
zerfressen und verronnen
als hätt ich mich mit mir selbst betrogen
Ein paar Halunken auf der Suche nach dem großen Profit
verkaufen alles was du brauchst und gerne rauchst
Den Ammoniak hab ich schon zur Hand
wo immer es dir nach verlangt
zahl und es wird dir gelangt
flüstert mir die Zigeunerin an der Bar
Sie sagt Sie ist ein Wahrsager
komm doch mit mir ins Separee auf ein kleines tetete
Doch ich stammele nur von dir
Sie spricht:
da hilft nur der Hass
mein Höschen ist ganz nass
Was lässt dir keine Ruh
was ist das für ein schmuh
Du bist doch ein Mann
meine Brüste sind so spitz
los geh endlich ran
da hilft nur der Hass
dein Auge du Genie voll von Empathie
dein Schmerz treibt dich zum Wahn
komm und Vergiss in meinen Armen
Hast dich nur vertan
Sie war nur ein Traum
Sie war nur Abschaum
Es graut der Morgen und alles geht seinen Gang
fühl mich abgestumpft und leer
fühlt sich an als ob ne Leiche durch die Straßen zieht
hoff das mich niemand so sieht
Refrain:
Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir
reden von Dämonen reden von Gier
was treibt die Zeit
ich such die Ursache in mir
doch alles scheint gesponnen
zerfressen und verronnen
als hätt ich mich mit mir selbst betrogen
Wo bin ich hier wo wollt ich hin wo ist mein Geld?
Alles erscheint so merkwürdig fremd
Gestrandet verzweifelt und versandet
treib ich im Seelenmeer
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Elinas imme
kai efxaristo
Am 4.4.2021 um 20:05 schrieb Carlos:Xenomorph...
Das ist doch Griechisch!
Fremde Form.
Ise Élinas?
Nun, dein Erzählgedicht finde ich herrlich.
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Erzähler:
Einst ging spazieren ganz allein
Durch Morast und Moor
So leih mir dein Ohr
Ein Pirat mit schwarz-weißem Bart
Und Plante Grauenvolle Tat
Mit Gewalt will er an Bort
Das du findest keinen sicheren Hort
Das du denkst ich kann nicht Meer
Das du flehst oh hilf mir Herr
Der Pirat:
Deine Söhne sind schon tot Hades gab mir sein Wort
Deine Töchter sind schon mein So bin ich nimmer Mehr allein
Dein Gold ist mir nicht genug Gib mir Meer von all dem Spuk
Erzähler:
Was soll die ganze Grübelei Schütt Sinnlos in den Schlund des Piraten allerbesten Burgund
Scharr um dich rum Halunken werden Sie schon wenn Sie Trunken
Die Crew:
Ei ei Kapitän ei
Wir heuern für Dukaten und ne Sau
Versteck dich im Verhau
Unsre Säbel sind schon Scharf
Geschlachtet ist ein Schaf
Unser Speichel ganz gewiss
Abgeputzt am Goldenen Flies
Was will uns hindern etwa dieses Schwarze Lamm
Der Pirat ist hingegen ein Böser Grießgram
Verräter werfen wir ob mit oder ohne Schuld den Haien in den Schlund
Tu es nur Kund was Schlägt die Stund
Der Pirat:
Fress euch der Klabautermann wo bleibt mein Adjutant?!
Der Adjutant:
Eine Welt so voller Schmerz die dumme Sau denkt wohl es ist ein Scherz
Ach diese Litanei ich komm ja schon last mir nur was übrig vom Wein und von der Hur
Damit ich besser Spur
Meerjungfrau:
Eine Träne für die See
Eine Träne für die Crew
Eine Träne für mein Herz
Woher der ganze Schmerz?
Die Crew:
Schab es aus und komm zu Uns
Hier gibt es jede Menge Erz
was interessiert uns dein Dummes Herz?!
Adjutant:
Komm sag mir Kind lockt dich nicht auch des Piraten Dunkler Brauch?
Meerjungfrau:
Morgana sagt es mir der ist kein Mensch der ist ein Tier
Ach diese Litanei das glaubt ihr mir niemals nie Menschen sind wie Vieh
Morgana:
Du Genie dann must du eben sein der Herrscher ganz allein
Komm wir schließen Packt beim Piraten Bart kreuzen wir Säbel und dann das Meer
Pirat & Morgana:
Dein Äuglein so wunderschön Smaragde wird es sehn
Gold und Juwelen überall und deine Litanei verwandelt sich in Harmonie Du Genie
Setz deine Seele nur der Teufel ist glaub mir Kind des Menschen wahre natur
Von Helden keine Spur
Der Pirat:
Adjutant bring uns Wein dann Opfern wir Lamm und leben für die Gier
und denk daran der Packt ist Plicht
Morgana:
Breche ihn nicht mein Kind darauf wartet er dann gehört ihm das Meer
Meerjungfrau:
Eine Träne für die See
Eine Träne für die Crew
Eine Träne für mein Herz
Woher der ganze Schmerz?
Feiger möchte gern Held:
Eines nachts gehört ihr mir Verblendet war ich Besessen wie von einem bösen Scherz
Zerfressen
Adjutant:
Helfen kann ich nicht gebunden ist mein Gesicht
Treue Schwor ich bis in den Tot so folg ich dem Pfefferbart wenn es sein muss aufs Schafott
doch sei kein feiges Huhn
Fordere zum Duell entscheid dich mach schnell
Der Pirat:
Zum Klabautermann was treibt ihr da noch herrsch ich hier
Und vergesst nicht der Packt ist Plicht
Erzähler:
Der Pirat er plant schon Grauenvolle Tat
Mit Gewalt will er an Bort
Das du findest keinen sicheren Hort
Das du denkst ich kann nicht Meer
Das du flehst oh hilf mir Herr
Der Pirat:
Nichts auf der Welt richtet mich nur der Packt ist Plicht
The Xenomorph:
Ein Scheusal ist´s gewiss des Seemanns garn beim Flechten riss
Am Knoten Merk es dir
Der Mensch ist wie ein Tier
Erzähler:
Das ist schon allerhand kehret um sonst werdet ihr verbrannt
Des Königs bittrer trank gehorcht euch bis es langt
The Xenomorph:
Gebrandmarkt wird fortan mit Psalmen als Garand
Besiegelt ist´s des Schiksals List
Der König Schaben Frisst
Tote Hängen Applaus auf allen Rängen
Erzähler:
Menschen harrt nur aus
bis in der Götterwelt es besser um euch bestellt
bis dahin nehmt euch in acht vor des Piraten dunkler Gracht
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Traummaschine
Tausend Sonnen und doch nur eine wie diese
werd nicht Verrückt und krieg keine Krise
es ist eine Projektion deiner Hirnfunktion
in deiner Traummaschine ihre Reflektion
folge mir herab
in das dunkle Reich
es gibt kein Vergleich es schmeckt wie die Träne
gähne nochmal und täusch deine Sinne
zerfließe zerrinne
es riecht an dir
es riecht nach mir
es riecht an mir es riecht nach dir
meine Liebe zu dir ist eine Traummaschine wir fallen herab
Emotion
und formen die Welt
Projektion
so wie´s uns gefällt
Reflektion
deine Liebe zu mir ist wie der Morgen
siehst du im Tau deine Sorgen
so denk auch an dich
und verlier dich nicht in den Scherben
es Tanzen im Spiegel die Seelen ums Feuer
komm wir vernichten die Ungeheuer
du schmiegst dich an mich
ich schmieg mich an dich
es ist eine Kraft die Wände zerbricht
nutz meinen Verstand
leg mir dein Herz in die Hand
geb dir alles als Garant
bin gespannt
will wissen was du denkst
Emotion
wovor du weg rennst
Projektion
einst werd ich ein Gespenst
Reflektion
in mir spielt die Melancholie
ich halt die für´n Genie
bau uns ne Traummaschine mit all ihrer Melodie
wir entfliehen der Realität
es ist nicht zu spät
aus deiner Seele kommt die Musik
dein Rhythmus mein Tick
ich riskier mal nen Blick
betörend dein Duft
hat etwas von Gruft
folge mir herab
in das dunkle Reich
es gibt kein Vergleich es schmeckt wie die Träne
gähne nochmal und täusch deine Sinne
zerfließe zerrinne
es riecht an dir
es riecht nach mir
es riecht an mir es riecht nach dir
habe nur Mut es lacht dir die Sonne
in deinen Armen fühl ich die Wonne
fühl mich ganz leicht erregt und erreicht
du schmiegst dich an mich
ich schmieg mich an dich
es ist eine Kraft die Wände zerbricht
führ mich an´s Licht
erhell meine Sicht
bis dein Auge zu mir spricht
meine Liebe zu dir ist eine Traummaschine wir fallen herab
Emotion
und formen die Welt
Projektion
so wie´s uns gefällt
Reflektion
deine Liebe zu mir ist wie der Morgen
siehst du im Tau deine Sorgen
so denk auch an dich
und verlier dich nicht in den Scherben
unsere Traummaschine rettet vorm Verderben
auf das die Kinder Sie einst erben
vergiss nicht dein ich
so verlierst du mich nicht
Des Richters Henker
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Es dürstet mir nach Blut
meine Augen so voller Glut
der Hass in mir steigt empor
es öffnet sich das Höllentor!
Warum in aller Welt giert es mich nach Rache?
Fragte das letzte Korn
die Sense steht schon bereit
die Zeit sie meint Sie eilt!
Doch nimmermehr will ich fühlen.
"Du bist was du frisst und frisst was du bist
drum nutze doch die List!"
sprach das Kornfeld.
"Ihr seid was Ihr meint
und meint was Ihr seid.
Drum kommt die Zeit
da werdet Ihr geschnitten sein!"
sprach der Richter.
"Was können wir dafür?
Was haben wir euch getan?
fragten die das Feld zertrampelnden Kinder.
Nichts! Und von all dem zuviel!"
schrie der Henker.
"Doch mit Eurem Blut wird vergolten
der Mensch ist sich Satan selbst.
Ihr adaptiert, Ihr konditioniert
Ihr werdet leugnen
Ihr werdet flehen
doch nimmermehr wieder auferstehen."
" In Herrgotts Namen was haben wir getan?"
fragten die im Kornfeld zertrampelten Wildblumen.
"Rupft uns - nicht die Kinder!
Erfreut euch Unseres Duftes"
versuchten sie zu besänftigen.
"Mutterkorn hat das Feld bereits befallen!
Und wird es nicht geschnitten
so wirds faulen und eure Kinder werden verhungern."
sprach der Richter.
"Tränkt doch das Feld mit Ihrem Blut und Feuer
so werden die eurigen schon bald satt und fett."
flüsterte die Schlange.
"Tod ist Leben und Leben ist Tod!"
sprach die Eule und fraß die Schlange.
Da zündet der Teufel
es brannte lichterloh
des Henker`s Richter floh!
Es roch nach gequältem Schreien!
Der Henker brannte und mit ihm die Kinder
- des Henker`s Kinder -
Die Zeit verging und schon bald erstrahlte das Feld von neuem -
so üppig, so schön !
Wildblumen mischten Ihren Duft von Jasmin und Melisse mit dem nutz Korn!
Nichts erinnerte den Wanderer an das Geschehene!
Nach der Uhu durch die Lüfte schnitt!
Tags der Mensch auf Pferden ritt!
Doch in der Dämmerung, des Richters Herz, der Welt entglitt!