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TheXenomorph

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Beiträge erstellt von TheXenomorph

  1. Es dürstet mir nach Blut

    meine Augen so voller Glut

    der Hass in mir steigt empor

    es öffnet sich das Höllentor!

     

    Warum in aller Welt giert es mich nach Rache?

    Fragte das letzte Korn

    die Sense steht schon bereit 

    die Zeit sie meint Sie eilt!

    Doch nimmermehr will ich fühlen.

     

    "Du bist was du frisst und frisst was du bist

    drum nutze doch die List!"

    sprach das Kornfeld.

     

    "Ihr seid was Ihr meint

    und meint was Ihr seid.

    Drum kommt die Zeit 

    da werdet Ihr geschnitten sein!"

    sprach der Richter.

     

    "Was können wir dafür?

    Was haben wir euch getan?

    fragten die das Feld  zertrampelnden Kinder.

    Nichts! Und von all dem zuviel!"

    schrie der Henker.

    "Doch mit Eurem Blut wird vergolten

    der Mensch ist sich Satan selbst.

    Ihr adaptiert, Ihr konditioniert

    Ihr werdet leugnen

    Ihr werdet flehen

    doch nimmermehr wieder auferstehen."

     

    " In Herrgotts Namen was haben wir getan?"

    fragten die im Kornfeld zertrampelten Wildblumen.

    "Rupft uns - nicht die Kinder!

    Erfreut euch Unseres Duftes"

    versuchten sie zu besänftigen.

     

    "Mutterkorn hat das Feld bereits befallen!

    Und wird es nicht geschnitten

    so wirds faulen und eure Kinder werden verhungern."

    sprach der Richter.

     

    "Tränkt doch das Feld mit Ihrem Blut und Feuer

    so werden die eurigen schon bald satt und fett."

    flüsterte die Schlange.

     

    "Tod ist Leben und Leben ist Tod!"

    sprach  die Eule und fraß die Schlange.

     

    Da zündet der Teufel

    es brannte lichterloh

    des Henker`s Richter floh!

     

    Es roch nach gequältem Schreien!

    Der Henker brannte und mit ihm die Kinder

                - des Henker`s Kinder - 

     

    Die Zeit verging und schon bald erstrahlte das Feld von neuem -

    so üppig, so schön !

    Wildblumen mischten Ihren Duft von Jasmin und  Melisse mit dem nutz Korn!

    Nichts erinnerte den Wanderer an das Geschehene!

    Nach der Uhu durch die Lüfte schnitt!

    Tags der Mensch auf Pferden ritt!

    Doch in der Dämmerung, des Richters Herz, der Welt entglitt!  

     

     

     

    • wow... 1
  2. Hey Joschua,

    Sartre habe ich noch nicht gelesen..... werde ich mir aber geben, nach deiner Empfehlung werde ich das Vorwort überspringen. Tool gehört übrigens zu einer meiner Lieblingsbands  

    Man könnte beispielsweise fragen: ist ein Baum umgefallen, wenn Niemand wahrgenommen hat, dass er umgefallen ist? (Altes Philosophisches Rätsel)

    Die Frage ist nur Falsch gestellt weil man davon ausgeht, dass der Baum ein Lebewesen ist und damit Existiert!

    Man müsste Fragen hat Anorganische Materie gewechselwirkt wenn kein Leben exestieren würde, welches wahrnehmen würde das Sie gewechselwirkt hat?!

    Die Antwort ist Ja und Nein zugleich.

    Ja weil, die Fragestellung beinhaltet das Sie gewechselwirkt hat obwohl kein Leben es wahrgenommen hat.

    Nein weil, es eine Frage der Relevanz ist. Für wen (oder was) soll Sie gewechselwirkt haben? Existiert nichts was etwas wahrnehmen kann. So Existiert eben auch nichts was wahrgenommen werden kann.

    Wobei der Mensch, wie ich finde, sich nicht in der Welt befindet. Sondern ein Stück Welt ist, eine Struktur ihrer ist. 

     

     

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  3. Der Lydische Stein

     

    Einst ging ich spazieren ganz allein 

    Fand im Walde einen Stein einer Träne gleich

    Von Farbe Schwarz mit einem Seltsam Schein

    Fand dran gefallen

    Hielt ihn in den Regen

    War gespannt welch Geheimnis würde er verbergen

     

    So eilte ich zum Alchemisten

    Der holte versteckt aus tausend Kisten

    Gerätschaft und studierte unzählige Listen

    Dann sagte er voller Gier

    Den Schwarzen Stein gebt ihn mir

    Ich wiege es euch auf mit Gold und das Glück ist euch Hold

     

    Als ich verneinte zückte er das Messer

    Als gäbe es nichts wichtigeres als diesen Stein

    Verfluchter Seelenfresser ich brach ihm sämtliches Gebein

    Verfluchter Stein Wer soll mir jetzt dein Geheimnis deuten

    Was sind das hier für Bräuche

    Was umgeben mich so seltsam Leute

     

    Da hörte ich den Klerus Leuten

    Er sprach voller Heuchelei

    Den Schwarzen Stein gebt ihn mir und das Himmelreich ist euer

    Das war mir nicht geheuer

    Als ich verneinte bezichtigte er mich der Hexerei

    Das war mir einerlei da wurde er ganz bleich

    Stein aus welchem Reich bist du nur? Schenkte dich mir doch Mutter Natur!

     

    Da begab ich mich nach all den Katastrophen zum Philosophen

    Der Sagte zu meinem Erstaunen ich werde es euch raunen

     

    Was wäre die Welt würde Niemand wahrnehmen dass Sie ist?!

    So wie der Menschliche Verstand die Welt konstruiert so prägt sein Wille die Welt

    In dieser Relation steht das Geheimnis des Steins zum Menschen der ihn betrachtet!

     

    Der Alchemist sah darin einen Diamanten den er dem König verkaufen wollte

    Der Kleriker sah darin ein Zeichen seines Gottes 

    Der Stein würde seinem Geheimbund zu Macht verhelfen

    Ich sehe darin dass der Stein aus dem Kosmos ist und sein Wert für die Wissenschaft Unermesslich

    Was seht ihr? Fragte der Philosoph............

     

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  4. Der Golem

     

    Satanische Rituale zwingen uns dazu

    Sagte der Rabbiner seinem Diener

    Dann formten Sie aus Lehm und Blut

    Den Golem mit Augen aus Glut

     

    Die Worte waren Gesprochen

    Und so erwacht in dunkler Nacht

    Der Golem durch der Elemente Pracht

    Kindermörder nehmt euch in Acht!

     

    Da lachte die Okkultisten Meute 

    Uns zu hindern das wird wohl Schwer

    Mephisto wird schon bald auferstehen

    Und dann ist es um euch Bürger geschehen

     

    Kinderleichen braucht´s 

    dann können wir was erreichen

    Deine Haut wird wohl Bleich

    Es ist als spielten wir dir einen Streich

     

    Auf des Rabbiners Zettel stand: nimm Rache!

    Der Golem schritt zur Sache

    Balte gewaltige Faust

    Es bebte das ganze Haus

     

    Die Satanische Meute suchte zu entrinnen

    Möge doch nur Zeit drüber verrinnen

    Doch der Golem ließ keinen fliehen

    Des Rabbiners Blutgericht kam über die mephistophelische Meute

     

    Ein Auge platzte ein Zahn zerrfratzte 

    In der Kirche der König ratzte

    Dem Moloch wurde hier geopfert 

    Schrie er al er erwachte

     

  5. Werwolf

     

    Des Menschen größter Feind ist er selbst

    Denn er neigt dazu zu schinden

    Empfinden will er nur für seine Inklusionssphäre

    In seinem Kopf nichts als eine Chimäre

    Und tut er´s doch so frisst es ihm ein Loch ins Herz 

    Dachte der alte Weidmann

     

    Da heulte das Wolfsrudel zur Jagd

    Mit aller Kraft versuchte er sich zu besinnen

    Wäre er doch nur nicht so betagt

    Dann könnte er seinem Schicksal entrinnen

     

    Niemand wird´s mir schelten

    Wenn ich jetzt des Misanthropen Trank trinke und die Worte spreche

    Denn der Wolf selten Fleisch verschmäht und vielleicht gefällt´s mir ja

    Dachte er weiter und so trank er bitteren Trank und Sprach:

    WER WER IST HIER DER WOLF WER WER WOLF?!

    Da verwandelte er sich

    Besiegelt war´s des Weidmanns Schicksal

     

    Er wurde zu einem Scheusal

    Dem Tod durch List entronnen

    Den Menschen feindlich gesonnen

     

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  6. Vielen Dank für dein Feedback Cheti. Ja stimmt die langen Verse ließen sich durchaus teilen bzw. in ein einheitliches Versmaß bringen. Letztendlich muss ich eingestehen, dass ich mir nicht so viele Gedanken darüber mache sondern einfach los schreibe.

     

    Wenn du Zeit und Lust hast mach doch beim Wissenschaftler weiter^^ würde mich freuen 

    LG  TheXenomorph

  7. Nosferatu

     

    Die nosferatorische Frage ist hier Klage

    Ist ein Rätsel schon seit langer Zeit und ne Plage der Menschheit

    Wer Sie löst wird geadelt

     

    Aus Grabesdunst kommt er gekrochen

    Es dringt dir durch der Knochen Mark

    Es öffnet sich der Sarg

    Dunkle Stund 

    Keiner tut´s leichtfertig kund

    Keiner weiß wer ihn entsandt

    Keiner weiß wer ihn gebrannt

    Wer sich ihm entgegenstellt wird gepfählt

    Deine Rache wird vergällt

     

    Einst sprach ein König:

    Diener rufet meine Garde, den Unhold fang ich selbst, Gott gab mir die Gnade

    Vielleicht finden wir in seinem Hirn, so sagen´s die Gestirn, den Weg zur Bundeslade

    Durch Böse Worte, uralt und voll Magie, die wahre Liebe ihn nicht schreckt

    Drum heckt er dunklen Plan, nenn ihn ruhig Satan

    Wissen will er nur, ob Erlösung in der Liebe

    Drum verabreicht er ihr Hiebe

    Wie kann es sein wenn´s die wahre Liebe ist, dass ihn nicht´s hindert an dem Biss

    Wissenschaftler ihr schuldet mir Bericht, aus welcher Essenz ist dies Gespenst?

     

     

    Da Sprach der Wissenschaftler:

    ....die Fortsetzung überlasse ich dem Leser.

     

     

     

     

    https://www.youtube.com/watch?v=DipI_jJwKw8

     

  8. "...das Grundgeheimnis und die Urlist aller Pfaffen auf der ganzen Erde und zu allen Zeiten, mögen sie brahmansiche oder mohammedanische, buddhaistische oder christliche sein, ist folgendes. Sie haben die große Stärke und Unvertilgbarkeit des metaphysischen Bedürfnisses des Menschen richtig erkannt und wohl gefaßt :nun geben sie vor, die Befriedigung desselben zu besitzen, indem das Wort des großen Rätsels ihnen auf außerordentlichem Wege direkt zugekommen wäre. Dies nun den Menschen einmal eingeredet, können sie solche leiten und beherrschen nach Herzenslust.Von den Regenten gehn daher die klügeren eine Allianz mit ihnen ein : die anderen werden selbst von ihnen beherrscht......"

     

    -Arthur Schopenhauer-

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  9. Als ich eines Morgens aufwachte assozierte ich und dachte:

     

    Es käme in Betracht, dass der Traum der Letzten Nacht immer noch im Gange wär

    Da Fragte ich mich, wie funktioniert das eigentlich mit der Gedankenassoziation?!

    Prägt unsere emotionale Welt ihre Relation?

     

    Impliziert dies nicht, dass, je nach Kultur, der Mensch bei gleichem Sinnesreiz, etwas anderes empfindet oder denkt?!

    Lässt sich unsere zerebrale Hirnaktivität in Emotionalität und Rationalität unterteilen?

    Wie wechselwirken selbige miteinander, fragte ich mich weiter.

     

    Sind meine Träume ihr Verarbeitungsprozess und mein Bewusstsein lediglich ein Diener meines Willens?

    Wodurch kann ich anders wollen als ich will?

     

    Oder anders gefragt:

    Kann mein Intellekt meinen Willen prägen oder ist mein Intellekt ein bloßes Werkzeug meines Willens?

     

    Da kam ich zu der Überzeugung, dass es um Gleichgewicht und um inneren Frieden im Leben geht.

    Selbiges wünsche ich dem Leser.

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  10. Joa ist ein Trip der Azteken Gottesfleisch ist ein anderes Wort für psychoaktive Pilze welche von den Azteken eben Gottesfleisch genannt wurden.

    Der Song erinnert mich an eine meiner Südamerika reisen

    P.s.: ich verherrliche hier keinen Drogenkonsum aber es ist Fakt, dass Südamerikanische Urvölkern Psylokobin für rituelle Handlungen konsumierten

    vor 2 Stunden schrieb Carlos:

    Hallo Xenomorph,

    ich empfinde ähnlich wie Ursula beim Lesen deines Gedichts. Es kostet mir Überwindung längere Lyrik Texte zu lesen, unter Anderem weil ich faul bin.

    Die Wiederholungen lassen mich an einen Text denken, der vor Publikum vorgetragen wird, vielleicht sogar mit einer passenden Begleitmusik. Schnell, rhythmisch, fast hastig vorgetragen.

    Vielleicht, wie Ursula sagte, ein Trip? Eine Reise im Geist, eine Geisterreise ...

    Ja ein bekannter und ich sind dabei es zu vertonen. Ich glaube nicht das du wirklich faul bist, sonst hättest du nicht soviel Aktivität auf dieser Internetseite:-) 

    ich schreibe meistens relativ lang.Siehe auch Meistergedanke. Wenn einem die übergeordneten Metaebenen bewusst  werden ist es recht köstlich, finde ich.

     

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  11. Auf den Spuren der Natur und fremder Kultur 

    Gedankenversunken bist du trunken 

    So beginnt deine Reise

    Freust dich schon auf geistige Speise 

    Hoffst du wirst dadurch Weise

     

    Es gibt nen Schatz zu bergen

    Er liegt versteckt in den Bergen

    Einer Fremden Welt unbezahlbar mit Geld 

    Mystisch und Rein  willst ihn für dich ganz allein

     

    Komm ich nehm dich mit auf die Reise 

    Beschwör mit dir Tote 

    Such geheimnisvolle Orte 

    Und horte Schätze  jenseits  deiner Vorstellung 

    Unsere Geister suchen nach Erhellung

     

    Das Goldfieber  dich packt 

    Der Indianer Koka hackt

    Kaust mal nen biss

    Was Interessiert dich der Zivilisierte Schiss 

     

    Der Häuptling lädt zum Ritual

    Hier gibt es kein Spital

    Der Azteken Gottesfleisch 

    Schmeckt wie aus einem anderen Reich 

     

    Der Urwald zu dir spricht wie ein Juwel und ein Gedicht

    Die Farben so rein und klar verschwimmen und Zerrinnen

     

    Komm ich nehm dich mit auf die Reise 

    Beschwör mit dir Tote 

    Such geheimnisvolle Orte 

    Und horte Schätze  jenseits  deiner Vorstellung 

    Unsere Geister suchen nach Erhellung

     

    Das Feuer lädt ein zum Tanz 

    Eine Vision so voller Glanz

    Zeit und Raum ist verzerrt

    Wie in einem Traum wirst  du Verehrt

     

    In deinen Augen die Nacht

    Ich seh wie dein Herz lacht

    Das Meer spiegelt den Mond der über allem Thront

    Ein Geruch aus  Salz und Orchidee durchströmt dich 

    Betört dich verführt dich

     

    Durch Sternenstaub leuchten die Farben

    Es ist als verliehen die Götter dir Gaben 

     

    Komm ich nehm dich mit auf die Reise 

    Beschwör mit dir Tote 

    Such geheimnisvolle Orte 

    Und horte Schätze  jenseits  deiner Vorstellung 

    Unsere Geister suchen nach Erhellung

     

    Lass uns finden göttlichen Frieden

    Beginn in deinem Innern 

    Versuch dich zu erinnern

    Wer will es verhindern?

     

    Alles andere kommt und geht

    Solange du lebst ist es nicht zu spät

     

    Es sind Dämonen in mir 

    Es sind Dämonen in dir 

    Ich nehm den Schmerz von dir

    Trau deinen Augen und fang an

    An dich selbst zu glauben

     

    Verflucht seinen die Ketten

    Von denen niemand wusste das wir Sie hatten

    Nicht mal die Ratten 

    Kommt kämpft Soldaten 

     

    Komm ich nehm dich mit auf die Reise 

    Beschwör mit dir Tote 

    Such geheimnisvolle Orte 

    Und horte Schätze  jenseits  deiner Vorstellung 

    Unsere Geister suchen nach Erhellung

     

    Eine Reise durch Raum und Zeit von der niemand dachte

    Dass wir Sie schafften

    Die Spötter drüber lachten

     

    Gib keine acht drauf und 

    Verachte die Neider

    So ist das Leben Leider

     

    Die Geister die wir riefen kamen uns den Tiefen 

    Kamen aus ner Welt von der dir niemand was erzählt

    Welches Wesen bewahrt uns vorm verwesen

    Welcher Gott vorm Schafott 

    Ewig naht der Tot

     

    Die Zeit treibt die Innovation

    Bewahre deine Tradition

    und Scheiß auf Assimilation

     

     

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  12. Alter Philosoph: 

    Der Melancholie schuld ich hier 

    ne ordentliche Ration

    der Relation von Litanei und Zweifel-ei 

    hab da so Mancherlei 

    aufzutischen dir

    oder geht es dir nur ums Fressen und dem Bier?

     

    wie dem auch sei

    der geschickte Linguist, Langusten frisst 

    hältst du das für eine List

    willst sie wohl adaptieren

    zuerst musst wohl apportieren

    hast zu dienen deinem Herrn

    kann er dich entbehren?

     

    Neuer Philosoph:

    Beschämen willst du mich

    Treue ist ne Pflicht! 

    wem schuld ich hier Rechenschaftsbericht

    die Wahrheit nötigt mich 

    Und dich?

     

    Alter Philosoph:

    Ein Schatten kommt heran

    des Körpers Zeit zerrinnt 

    sprich Geschwind

    Sag und wer denn spinnt

     

    Ewig naht der Tod des Hades dunkler Hort

    Gespenstisch verändert sich dein Gesicht

    stets du etwa in seiner Pflicht 

    Frohlocken willst auf königlichen Socken

    verlocken willst du mich

    widerrufen werd ich nicht!

     

    Der Gedankentod ist stets die Not 

    wartet bis zum Morgenrot 

    habt ihr denn nicht genug Brot?

    sind wir denn wie Tier?

    Erlösung wünsch ich dir und mir!

     

    Neuer Philosoph:

    Die Not macht erfinderisch, komm schnell wasch dir das Gesicht

    Überfluss ist stets Genuss, das sag ich dir

    hast du Skrupel wegen der Gier?

    erlöst werden willst - Erlösung ist ein Gespinst

    Was, wenn deine Zeit verrinnt

    und kein Mädchen danach spinnt?

    hast doch deine Ruh, trägst königliche Schuh

    was kümmert dich so inhaltsschwer

    die Gebär von Toten und deren Flair?

     

    Alter und neuer Philosoph:

    Der Gestirne Reflexion 

    in meinem Aug, nur ihre Projektion

    wie ein Gedanke voll Magie

    verstehen kann’s nur ein Genie

    den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir

    zum Schutze vor all der Gier 

     

    Feldherr:

    Hey, ihr da! Ich bin hier, der Visier von dir, sagt, was ist eure Profession

    sonst erteile ich euch eine Lektion

    so mancher wer, verweigerte mir das Opfertier

    was für ne Manier?!

    beugt euch, sonst ereilt euch des Schwertes Hieb als plündernder Dieb

     

    Alter und neuer Philosoph:

    Unsere Professionelle ist Lektion, wir grübeln hier

    von dem was gewesen, und von dem was gewesen worden ward 

    und hoffen so zu genesen

    hol doch deine Legion 

    der erteilten wir schon 

    so manch mathematische Lektion, da ward ihr auf der Reise 

    Sagt, warum stört ihr unsere Kreise?

     

    Feldherr:

    Ist wahr! Jetzt erkenne ich euch

    vergebt, Blut ist schon zu lange meine Geschäfte

     

    Den Sieg haben wir errungen 

    es sei euch gewiss, dass ist mir gelungen  

    und ihr werdet wohl verstehen

    dass der Zirkel den ihr erdacht

    durch mich in seiner ganzen Pracht 

    Leuchtet in der Welt 

    auf das einst besungen Ruhm und Ehre und keine Lehre

    der Gelehrtensubstanz 

    basiert auf ihrer Schwere 

     

    Verehret nur der Gottheit Glanz 

    und ladet ein zum Tanz

    dann sei es gut um euch bestellt 

    abzuwägen euren Wert 

    taugt mir wohl nicht mein Schwert

    sagt, was ist eure Währung

    und bedenkt

    die Frage ist Bewährung!

     

    Neuer Philosoph:

    Habt Dank ehrwürdiger Herr!

    gebt mir doch von all der Pracht

    etwas mehr Genuss und das Leben lacht 

     

    Alter Philosoph:

    Habt Acht!

    der Genuss von Überfluss verleitet zum Vergessen

    und das ist Vermessen

    was nützt dir dann all das Fressen?

    Erinnert euch der alten Zeit 

    wo wir ganz ungeniert disputiert 

    über der Welt gewandt 

    warum habt ihr euch doch nur so verrannt

     

    Neuer Philosoph:

    Von Gewändern sprecht ihr, oh weh

    da kommt mir eine Idee, das wir Haare raufen

    Hauptsache wir haben was zu Saufen 

    Achtet ihr den Herrn 

    Teil der Welt ist sein Geschäft 

    Und Midashand ist Gekläff

    Bedenke alter Freund doch nur 

    den Ursprung der Natur 

    dich begreifen kann er nicht

    sonst verliert er sein Gesicht

    und doch ist er kein Wicht

     

    Alter Philosoph:

    Des Midas Hand dein Hirn verkannt

     

    Neuer Philosoph:

    Ist es an der Sonn verbrannt?

    Schweig! Sonst macht er dich zum Asyland!

     

    Alter Philosoph:

    Der Mond ist ein Trabant

    Der Schirlingstrank hab ich schon zur Hand

     

    Neuer Philosoph:

    Ihr seid ein alter Narr

    Ist doch klar 

    wünscht doch was ihr wollt 

    und das Glück ist euch hold

     

    Alter und neuer Philosoph:

    Der Gestirne Reflexion 

    in meinem Aug, nur ihre Projektion

    wie ein Gedanke voll Magie

    verstehen kann’s nur ein Genie

    den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir

    zum Schutze vor all der Gier 

     

    Feldherr: 

    So nun zur Klärung, was ist nun eure Währung?

     

    Alter Philosoph:

    Vielleicht ein Inselchen mit samt der Demokratie und ein bisschen Autonomie 

    vielleicht gründen wir dort ne Fakultät

    und dazu ne Bibliothek

    die Sonne lacht, wie spät?

     

    Neuer Philosoph:

    Vielleicht ein paar erbeutete Schätze, dann kauf ich mir 

    meiner Sinne letzte Metze 

    schätze, danach lächtzt jede Pore mir

    und dazu singen Chore 

     

    Alter Philosoph:

    Demagogen und dergleichen mehr 

    wären nichts ohne ihr Heer

    was ist daran so inhaltsschwer

    der Standarte Eid bekam er für Silber und ne Meid 

    so will er sie binden auf das wir schwinden

    wie der toten Bäume Rinden

     

    Neuer Philosoph:

    Woher nur dieser Ton?

    Mein Hirn verweigert mir die Reflexion

    sind der Vamer Heere?

    danach nichts als Lehre!

    Dem Rückenmark ist gewiss

    ich grübel über nen Schiss

    was soll der ganze Verdruss

    irgendwas ist Schluss 

    Teil der Welt ist sein Geschäft 

    und Midas Hand ist Gekläff 

     

    Alter Philosoph 

    Des Midas Hand dein Hirn verkannt 

     

    Neuer Philosoph 

    Ist’s an der Sonn verbrannt?

     

    Feldherr:

    Vielleicht obsiege ich hier 

    und niemand weiß von dir 

    Demokratie ist mir, du Genie 

    ein Dorn in meiner Tomokratie 

     

    Alter und neuer Philosoph:

    Der Gestirne Reflexion 

    in meinem Aug, nur ihre Projektion

    wie ein Gedanke voll Magie

    verstehen kann’s nur ein Genie

    den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir

    zum Schutze vor all der Gier 

     

    The Xenomorph:

    Das Orakel hat gesprochen 

    bringet Wasser in die Welt 

    dann werdet Ihr der Wüste Held

    zirkuliert das Blut des Tiers 

    schätzet es wie einst

    und des Blut Gottes Brauch

    metamorpht in Blut und Rauch 

     

    Schmort sein Fleisch nur in Eurem Reich

    und stillt damit des Menschen Gier

    fangt an mit dem Visier

     

    Gold kann der Mensch nicht saufen

    macht nutzbar euch den Durst vom großen Haufen

    das ist die Chemie der Melancholie 

    wollt ihr werden so wie wir?

    ihr seid durch und durch vermessen 

    von einem bösen Wahn besessen 

    erfahren wollt ihr mehr 

    macht erst einmal trinkbar das Meer 

     

    Alter und neuer Philosoph:

    Bringet Pergament, die Zeit drängt

    der Sonnenstab zeigts an

    erfahren muss die Nachwelt Kunde

    von dieser Stunde

     

    Feldherr:

    Ist schon abgelaufen 

    ab mit euch auf den Scheiterhaufen 

    keiner wird’s erfahren, ich meuchle eure Nachfahren 

    dann ist’s nie gewesen und ich werd zum höheren Wesen 

     

    Alter und neuer Philosoph:

    Der Gestirne Reflexion 

    in meinem Aug, nur ihre Projektion

    wie ein Gedanke voll Magie

    verstehen kann’s nur ein Genie

    den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir

    zum Schutze vor all der Gier 

     

    Feldherr:

    Letzte Worte kann ich nicht verwehren

    sprecht Geschwind

    oder bettelt wie ein Kind 

     

    Alter und neuer Philosoph:

    Unser Fleisch und Knochen 

    die Götter werden gerochen 

    es nimmt kein Ende hier

    der Gelehrtensubstanz Glanz in deinem Aug nur Ranz 

    Dein Hirn vermag nicht zu genießen 

    woraus Götter entsprießen

    den alten Seg wird’s immer geben  

    drum bleiben wir verwegen 

    dem Urquell der Natur 

    wirst nicht gerecht 

    Rache wär nicht schlecht!

    Die Wahrheit immer wird bestehen 

    auch, wenn unsere Geister gehen

    erzwingen kannst du’s nicht

    es zu sagen, dass ist Pflicht

    unserer Götter wahres Gesicht

    zeigt sich Schlächtern nicht

     

    Feldherr:

    Henkersmetz zünd das Feuer nur 

    ihre Kinder sind die Meinen

    lasst die zwei da nur vermeinen

    letzte Worte kann ich nicht verwehren  

    keiner wird sie je vermehren 

    wen habt ihr zu Ehren?

     

    The Xenomorph:

    Sterbende lügen nicht

    alter hast schon Gicht

    Hades, wann ist endlich Schicht?!

  13. Seelenmeer

     

    Die Sonne geht unter der Beton der Stadt glänzt im Regen wie Silber

    niemand weit und breit der die Erinnerung an dich vertreibt 

    Es ist ein schöner Abend im Winter

     

    Bittersüßes Leid Hoffnung mischt sich mit Einsamkeit

    Schuld ist doch nur Eifersucht und Eitelkeit

    Was kann meinen Schmerz jetzt noch lindern?

     

    Refrain:

    Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir

    reden von Dämonen reden von Gier

    was treibt die Zeit

    ich such die Ursache in mir

    doch alles scheint gesponnen 

    zerfressen und verronnen

    als hätt ich mich mit mir selbst betrogen

     

    Gedankenversunken hab wohl die Zeit getrunken erschreck ich vor mir

    zieh durch Spelunken und such zu entrinnen

    mag noch so viel Zeit verrinnen

    ich komm einfach nicht los von dir

     

    Refrain:

    Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir

    reden von Dämonen reden von Gier

    was treibt die Zeit

    ich such die Ursache in mir

    doch alles scheint gesponnen 

    zerfressen und verronnen

    als hätt ich mich mit mir selbst betrogen

     

    Ein paar Halunken auf der Suche nach dem großen Profit

    verkaufen alles was du brauchst und gerne rauchst

     

    Den Ammoniak hab ich schon zur Hand

    wo immer es dir nach verlangt

    zahl und es wird dir gelangt 

    flüstert mir die Zigeunerin an der Bar

     

    Sie sagt Sie ist ein Wahrsager

    komm doch mit mir ins Separee auf ein kleines tetete 

    Doch ich stammele nur von dir

     

    Sie spricht:

    da hilft nur der Hass

    mein Höschen ist ganz nass

    Was lässt dir keine Ruh

    was ist das für ein schmuh

     

    Du bist doch ein Mann

    meine Brüste sind so spitz

    los geh endlich ran

     

    da hilft nur der Hass

    dein Auge du Genie voll von Empathie

    dein Schmerz treibt dich zum Wahn

    komm und Vergiss in meinen Armen

     

    Hast dich nur vertan

    Sie war nur ein Traum

    Sie war nur Abschaum

     

    Es graut der Morgen und alles geht seinen Gang

    fühl mich abgestumpft und leer

    fühlt sich an als ob ne Leiche durch die Straßen zieht

    hoff das mich niemand so sieht

     

    Refrain:

    Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir

    reden von Dämonen reden von Gier

    was treibt die Zeit

    ich such die Ursache in mir

    doch alles scheint gesponnen 

    zerfressen und verronnen

    als hätt ich mich mit mir selbst betrogen

     

    Wo bin ich hier wo wollt ich hin wo ist mein Geld?

    Alles erscheint so merkwürdig fremd

    Gestrandet verzweifelt und versandet 

    treib ich im Seelenmeer

     

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  14. Erzähler: 

     

    Einst ging spazieren ganz allein

    Durch Morast und Moor 

    So leih mir dein Ohr

    Ein Pirat mit schwarz-weißem Bart

    Und Plante Grauenvolle Tat

     

    Mit Gewalt will er an Bort

    Das du findest keinen sicheren Hort

    Das du denkst ich kann nicht Meer 

    Das du flehst oh hilf mir Herr

     

    Der Pirat:

    Deine Söhne sind schon tot Hades gab mir sein Wort

    Deine Töchter sind schon mein So bin ich nimmer Mehr allein

    Dein Gold ist mir nicht genug Gib mir Meer von all dem Spuk

     

    Erzähler:

    Was soll die ganze Grübelei Schütt Sinnlos in den Schlund des Piraten allerbesten Burgund 

    Scharr um dich rum Halunken werden Sie schon wenn Sie Trunken

     

    Die Crew:

     

    Ei ei Kapitän ei

    Wir heuern für Dukaten und ne Sau

    Versteck dich im Verhau

    Unsre Säbel sind schon Scharf

    Geschlachtet ist ein Schaf

    Unser Speichel ganz gewiss 

    Abgeputzt am Goldenen Flies

     

    Was will uns hindern etwa dieses Schwarze Lamm

    Der Pirat ist hingegen ein Böser Grießgram

     

    Verräter werfen wir ob mit oder ohne Schuld den Haien in den Schlund

    Tu es nur Kund was Schlägt die Stund

     

    Der Pirat:

     

    Fress euch der Klabautermann wo bleibt mein Adjutant?!

     

    Der Adjutant:

     

    Eine Welt so voller Schmerz die dumme Sau denkt wohl es ist ein Scherz

    Ach diese Litanei ich komm ja schon last mir nur was übrig vom Wein und von der Hur

    Damit ich besser Spur

     

    Meerjungfrau:

     

    Eine Träne für die See 

    Eine Träne für die Crew 

    Eine Träne für mein Herz

    Woher der ganze Schmerz?

     

    Die Crew:

     

    Schab es aus und komm zu Uns

    Hier gibt es jede Menge Erz

    was interessiert uns dein Dummes Herz?!

     

    Adjutant:

     

    Komm sag mir Kind lockt dich nicht auch des Piraten Dunkler Brauch?

     

    Meerjungfrau:

     

    Morgana sagt es mir der ist kein Mensch der ist ein Tier 

    Ach diese Litanei das glaubt ihr mir niemals nie Menschen sind wie Vieh

     

    Morgana:

     

    Du Genie dann must du eben sein der Herrscher ganz allein

    Komm wir schließen Packt beim Piraten Bart kreuzen wir Säbel und dann das Meer

     

    Pirat & Morgana:

    Dein Äuglein so wunderschön Smaragde wird es sehn 

    Gold und Juwelen überall und deine Litanei verwandelt sich in Harmonie Du Genie

    Setz deine Seele nur der Teufel ist glaub mir Kind des Menschen wahre natur

    Von Helden keine Spur

     

    Der Pirat:

     

    Adjutant bring uns Wein dann Opfern wir Lamm und leben für die Gier

    und denk daran der Packt ist Plicht

     

    Morgana:

     

    Breche ihn nicht mein Kind darauf wartet er dann gehört ihm das Meer

     

    Meerjungfrau:

     

    Eine Träne für die See 

    Eine Träne für die Crew 

    Eine Träne für mein Herz

    Woher der ganze Schmerz?

     

    Feiger möchte gern Held:

    Eines nachts gehört ihr mir Verblendet war ich Besessen wie von einem bösen Scherz 

    Zerfressen

     

    Adjutant:

     

    Helfen kann ich nicht gebunden ist mein Gesicht 

    Treue Schwor ich bis in den Tot so folg ich dem Pfefferbart wenn es sein muss aufs Schafott

    doch sei kein feiges Huhn 

    Fordere zum Duell entscheid dich mach schnell

     

    Der Pirat:

     

    Zum Klabautermann was treibt ihr da noch herrsch ich hier

    Und vergesst nicht der Packt ist Plicht

     

    Erzähler:

    Der Pirat er plant schon Grauenvolle Tat

    Mit Gewalt will er an Bort

    Das du findest keinen sicheren Hort

    Das du denkst ich kann nicht Meer 

    Das du flehst oh hilf mir Herr

     

    Der Pirat:

    Nichts auf der Welt richtet mich nur der Packt ist Plicht

     

    The Xenomorph:

     

    Ein Scheusal ist´s gewiss des Seemanns garn beim Flechten riss

    Am Knoten Merk es dir

    Der Mensch ist wie ein Tier

     

    Erzähler:

    Das ist schon allerhand kehret um sonst werdet ihr verbrannt

    Des Königs bittrer trank gehorcht euch bis es langt

     

    The Xenomorph:

     

    Gebrandmarkt wird fortan mit Psalmen als Garand 

    Besiegelt ist´s des Schiksals List 

    Der König Schaben Frisst

    Tote Hängen Applaus auf allen Rängen

     

    Erzähler:

    Menschen harrt nur aus

    bis in der Götterwelt es besser um euch bestellt

    bis dahin nehmt euch in acht vor des Piraten dunkler Gracht

     

    • Schön 2
  15. Traummaschine 

     

    Tausend Sonnen und doch nur eine wie diese

    werd nicht Verrückt und krieg keine Krise 

    es ist eine Projektion deiner Hirnfunktion 

    in deiner Traummaschine ihre Reflektion 

     

    folge mir herab

    in das dunkle Reich

    es gibt kein Vergleich es schmeckt wie die Träne 

    gähne nochmal und täusch deine Sinne

    zerfließe zerrinne

     

    es riecht an dir

    es riecht nach mir

    es riecht an mir es riecht nach dir

     

    meine Liebe zu dir ist eine Traummaschine wir fallen herab

    Emotion

    und formen die Welt

    Projektion

    so wie´s uns gefällt

    Reflektion

     

    deine Liebe zu mir ist wie der Morgen

    siehst du im Tau deine Sorgen

    so denk auch an dich 

    und verlier dich nicht in den Scherben

     

    es Tanzen im Spiegel die Seelen ums Feuer 

    komm wir vernichten die Ungeheuer 

     

    du schmiegst dich an mich

    ich schmieg mich an dich

    es ist eine Kraft die Wände zerbricht

     

    nutz meinen Verstand

    leg mir dein Herz in die Hand

    geb dir alles als Garant

    bin gespannt

     

    will wissen was du denkst

    Emotion

    wovor du weg rennst

    Projektion 

    einst werd ich ein Gespenst

    Reflektion

     

    in mir spielt die Melancholie

    ich halt die für´n Genie

    bau uns ne Traummaschine mit all ihrer Melodie

    wir entfliehen der Realität

    es ist nicht zu spät

     

    aus deiner Seele kommt die Musik 

    dein Rhythmus mein Tick

    ich riskier mal nen Blick

    betörend dein Duft

    hat etwas von Gruft

     

    folge mir herab

    in das dunkle Reich

    es gibt kein Vergleich es schmeckt wie die Träne 

    gähne nochmal und täusch deine Sinne

    zerfließe zerrinne

     

    es riecht an dir

    es riecht nach mir

    es riecht an mir es riecht nach dir

     

    habe nur Mut es lacht dir die Sonne 

    in deinen Armen fühl ich die Wonne

    fühl mich ganz leicht erregt und erreicht

     

    du schmiegst dich an mich

    ich schmieg mich an dich

    es ist eine Kraft die Wände zerbricht

     

    führ mich an´s Licht 

    erhell meine Sicht 

    bis dein Auge zu mir spricht

     

     

    meine Liebe zu dir ist eine Traummaschine wir fallen herab

    Emotion

    und formen die Welt

    Projektion

    so wie´s uns gefällt

    Reflektion

     

    deine Liebe zu mir ist wie der Morgen

    siehst du im Tau deine Sorgen

    so denk auch an dich 

    und verlier dich nicht in den Scherben

     

    unsere Traummaschine rettet vorm Verderben

    auf das die Kinder Sie einst erben

    vergiss nicht dein ich

    so verlierst du mich nicht

     

     

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