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Kuschke

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Beiträge erstellt von Kuschke

  1. Kurz und knapp, irgenwann machen wir alle schlapp - hihi.

    _______________________________________________________________________________

     

    ALT

     

    Es zwickt und zwackt

    es knickt und knackt

     

    mit jedem Schritt

    schleifst du es mit

     

    an jeden Tag

    spürst du wie's naht

     

    viel dunkler, viel kälter

    wirst du langsam älter

     

    und als lohn für die Not

    wartet der Tod

    _______________________________________________________________________________________

    Wie gesagt, in der Kürze liegt die Würze :mrgreen: .

  2. Habs noch mal überarbeitet. Ja ich weiß, es sind Jahre vergangen und die Worte sind schon fasst verblasst, aber mich gibs immernoch und weil ich grad so'n Lauf hab, dachte ich - nö, das kannste besser. Und hiernu - Regen 2.0

     

    Regen

     

    Erst fieses gepiesel

    und nasskalter Niesel,

     

    dann Sturmhaftes Gießen

    schwemmt Äcker und Wiesen,

     

    kann mich wer erschießen,

    mich armes gewürm,

     

    vergass - pech im Unglück,

    den Regenschirm.

     

    Prost :mrgreen:

    Bestimmt immernoch kein Limmerik, aber was solls . . . :mrgreen:

  3. tschuldigung, ich verzichte mal bewußt auf groß- und kleinschreibung und vernachlässige damit bewußt etwas unsere schöne art zu schreiben weil, dass muss man kleingehalten sehen - ist doch was intimes wie ich meine. deshalb bitte mit gedämpfter stimme vortragen, danke.

     

    massage

     

    mit stetem streichen,

    mit sanftem drücken,

    solls alter weichen,

    doch wills nicht glücken.

     

    die haut wird wellig,

    es bilden sich runzeln,

    überdehnt sich gefällig,

    zum stöhnen und grunzen.

     

    der handrücken stößt,

    der handballen presst,

    so liegt man entblößt,

    geölt und gestresst.

     

    ein kräftiger mann,

    oder stämmiges weib,

    legt hand an dich an,

    und martert den leib.

     

    beim druck auf die Blase,

    entweichen dir Gase,

    verärgern die nase,

    ein hoch auf massage.

     

    :mrgreen:

  4. Neu aufgelegt - also Hass 2.0 sozusagen, hihi

    Aber mal im Ernst, bevor ihr wieder schnipsel draus macht - ist doch nur lyrik, nur geschreibsel und für den Einen ist es vielleicht ein Ärgernis (was solls) aber für den Anderen eine Genugtuung (http://de.wikipedia.org/wiki/Genugtuung) .

     

    Ich hasse Euch, Euch alle

     

    Ihr könnt mir gestohlen bleiben,

    wollt mir nur mein Leben verleiden,

    drum soll Euch der Teufel holen,

    und die Fratzen schwarz verkohlen.

     

    Ihr sollt in der Hölle schmoren,

    Eingeweide grün vergoren,

    voller Pein und Schmerzen winden,

    niemals einen Ausweg finden.

     

    Denn mein Hass ist pure Säure

    und zerfrisst Euch dumme Leute,

    Eure Augen stech ich aus

    und das Herz reiß ich Euch raus.

     

    Seid verdammt in Teufels Namen,

    Eure Kinder, Euer Samen,

    weil Ihr gar nichts von mir wollt,

    und mir keine Ehre zollt.

     

    Nun werdet Asche und vergeht,

    von einem Feuerhauch verweht,

    ich will nie wieder an Euch denken,

    Flehen nach Gnade, könnt Ihr Euch schenken,

     

    seid Verdammt

     

    wenn ihrs rückwärts sprecht und für "Euch" einen Namen einfügt, könnt ihr vielleicht jemanden verfluchen. Naja oder auch nicht, hihi :lol:

  5. Neuaufgelegt - Jahre Später . . .hihi

     

     

    Komm nur Freund Hein

    Schnitter mit der kalten Hand

    bist für groß und für klein

    bringst Grauen übers Land

     

    Dein Schatten dorrt

    was er nur streift

    dann stirbt selbst ein Wort

    das nicht voll gereift

     

    Brichst Augen die neu

    diese Welt erst erblicken

    nimmst ganz ohne Scheu

    lässt Schreie ersticken

     

    Dein Gestank bringt die Pest

    über jedweden Leib

    zerstörst ohne Rest

    doch das Leid ist dir gleich

     

    Du Tod, du Vernichter

    du mörder, Scharfrichter,

    nichts kann dir entrinnen,

    die es versuchen, die spinnen,

    von Sinnen

    und sind bald von hinnen . . . ->

     

    Wenn man drüber lachen kann, isses gleich nicht mehr so schlimm, hat Opa immer gesagt. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

  6. Morgen brüllt durchs Fenster,

    Himmel atmet Flugzeuge,

    Donnergrollen jagt

    durch Fugen hoher Stadt.

     

    Gummirollen sägen Asphalt,

    Stahlskelette krallen sich in Beton,

    Sonne leckt mit Strahlen raue Wände,

    macht kalte Schatten Kohle-schwarz.

     

    Elektrolichterspiel pulst Wellen,

    schnelles Blech pumpt tief hinein,

    teuflisch röhren Aggregate,

    Trillionen Mal Trillionen Explosionen.

    :mrgreen:

  7. Ich hasse Euch, Euch alle

     

    Ihr könnt mir gestohlen bleiben

    ihr könnt nur mein Leben mir verleiden

    der Teufel soll Euch holen

    und Eure Fratzen schwarz verkohlen

     

    ich seh Euch in der Hölle schmoren

    Eure Eingeweide halb vergoren

    ich seh Euch schmerzgepeinigt winden

    niemals einen Ausweg finden

     

    Mein Hass ist pure Säure

    zerfrisst Euch und Euer Lügengebäude

    ich steche Euch die Augen aus

    und reiss das Herz Euch raus

     

    Ihr seid verdammt in meinem Namen

    Ihr Eure Kinder, Euer Samen

    Weil Ihr von mir nichts wissen wollt

    und mir keine Ehrung zollt

     

    Nun werdet Asche und vergeht

    von einem Feuerhauch verweht

    Ich will nie wieder an Euch denken

    und nur noch mir mein Leben schenken

     

    seid Verdammt

  8. Du klingst schon, als hättest du das Messer schon gezückt.

    Das ist nicht depressiv, das ist schon Suizid.

    Nicht das ich das nicht kennen würde, glaub mir.

    Aber an diesem Punkt, scheinen Deine Depressionen schon eher zur Nebensache geworden zu sein.

    Das Rote das bei Dir zu Boden fließt,

    das ist doch schon eine Art Schlußstrich oder?

  9. Oft quält mich der Schmerz, viel - für mich zu viel - an Schmerzen muss ich in diesem Leben schon erleiden.

    Hier lest ihr meinen Schmerz.

     

    Oh Seele schwer

    Welch Lasten welche Bürde

    Ruft Fleisch und Geist ich kann nicht mehr

    die Pein beraubt uns unsrer Würde

    Ein bleierner Tross will uns versenken

    willst du Elend keine Würde schenken

     

    Seele, Fleisch und Geist

    nun bilden sich Distanzen

    es zieht sich hin es zieht sich her

    wie’s fern davon verweilen möge

    erfasste Bilder wohl in ihrem Ganzen

    als ob es über weite Lande flöge

     

    Von Messers Schneide scheint der Schmerz zu fließen

    martert Hirn und quält den Leib

    kalten Schlägen gleich hernieder schießend

    tut Erlösung es den Weiber Wonnen gleich

     

    Verdammt der Schmerz

    Singt Leben und verheißt den Tot

    Hass fürs Leben füllt mein Herz

    in dieser Elend, Qualvoll Geißelnd Not

     

    Verdammt

  10. Ich bin zuweilen übermütig. Was für ein grandioses Gefühl. Nur ist es ein so absolut gesellschaftsuntaugliches Gefühl wie ich doch wohl meinen will. Darum widme ich diesem Gefühl hier mal ein blutverschmiertes "TypInkon" (<-- eigenes Wort - soll heißen: Schriftgewordenes Zeichen - Ausdruck).

     

    Ich will die Anerkennung dieser Welt gewinnen

    dafür will ich in ihrem Sinne spinnen

    das Netz von Macht, Gier und Intriegen

    wird bald mir meine Schätze wiegen

     

    Ich kann den stärksten Gegner schnell bezwingen

    jeden Neider auf den Boden ringen

    die Kraft hol ich aus hohem Rang

    den reines Streben geben kann

     

    Den Tod bring ich für jeden Feind

    damit man furchtvoll ihn beweint

    damit ein jeder vor mir zittert

    wenn er nur meinen Odem wittert

     

    Dann bin ich größer als ein Gott

    die Andren haben große Not

    denn ich werd sie vernichten

    einfach nur mit dichten

     

    :lol:

  11. Keine Ahnung ob das alles dichterisch so geht, aber man sagte mir das Künstler ja eine Art Freiheit genießen.

    Es steckt auch diesmal auf jeden Fall eine Art Sarkasmus neben dem Humor in dem kleinen Gedichtchen,

    viel Spass damit.

     

    Ein Baum fühlte

     

    Ein Baum fühlte

    als ihm der wind

    die Krone zerwülte

    und das wasser seine

    wurzeln umspülte

    Er hänge an der Welt

     

    Sein Kopf wie seine wurzeln

    die Krone wie die Füße

    und das damit er nicht gleich fällt

    er tief im Boden haften müsse

     

    Er fiele in den Himmel hoch

    hinaus ins schwarze All

    nur seine Wurzeln halten noch

    ihn ab vom freien Fall

     

    Wenn Kettensägen ihn zerteilen

    spürt er wie er den Halt verliert

    dann sieht man ihn zum Himmel eilen

    Holzfäller starren und verweilen

     

    :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

  12. Der Tod

     

    Komm nur alter Freund

    Du Schnitter mit der kalten Hand

    nie hast du es versäumt

    bringst Kälte übers Land

     

    Dein Schatten verdorrt

    was er lautlos streift

    dann erstirbt selbst ein Wort

    das noch nicht voll gereift

     

    Brichst die Augen die neu

    diese Welt erst erblicken

    nimmst dir ganz ohne Scheu

    lässt die Schreie ersticken

     

    Und dein Gestank bringt die Pest

    über jedwedes Wesen

    Vernichtest ganz ohne Rest

    als wären sie niemals gewesen

     

    Du Tod, du Vernichter

    du mörder, Schafrichter,

    nichts kann dir entrinnen,

    die es versuchen, die spinnen.

  13. Wie tief kann ein wesen in seiner Art sinken ohne jemanden dabei zu verletzen?

    Wie viel Ignoranz erträgt die Welt bevor sie mit der Verzweiflung der Vergessenen schreit?

    Wann hört man, was man sonst nur aus weit entfernten Liedern kennt, als vertraute Melodie?

    Vergessen kann uns nicht vor der Katastrophe retten, die sich in unseren Herzen anbahnt!

    Erblinden wir vor dem unübersehbaren und werden Taub vom Unüberhörbaren?

    Ja! Schreit das unerreichbare Paradies der Träume unserer unbefriedigten Herzen, wo wir in warmen azurblauen Fluten, unter den schmeichelnden Strahlen der Sonne auf kunstvoll geflochtenen Fischerbooten, mit reicher Beute in Richtung samtweicher Sandstrände unter reich behangene Palmen, zu vollbusigen Frauen und strammen Männern streben.

    Das alles während wir uns aus verschlungenen Untergründen zu rechtwinkligen Betonfluchten hinaufschieben, wo wir mit zermalmenden Stahlkolossen schwarzen Flüssen aus Stein folgen, die uns zerraspelnd an die Wundstätte unserer notdürftig ernährenden Bittstätten führen. Dann flehen wir um Henker und wimmern nach ewiger Ruhe, denn die Flammen unserer Seelen lodern seit Jugendtagen nur noch in den Träumen der Diebe aus den mit Verzweiflung gespickten Trümmern der Sehnsucht.

    Ich bin weil ich muss!

    Ich kann was ihr wollt!

    Du kennst mich nur in deinen Träumen.

    Meine Welt brennt auch nicht heller als die deine.

    Geh und klopf weiter die Steine deiner Erwartungen, bis Blut aus Früchten rinnt, gewachsen am Rankenden Zierrat, das deine Väter dir gepflanzt haben.

    Und sei dir selbst was immer man dich lässt. Zu eng sind Fesseln nie. Nur häufig viel zu kurz.

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