Kuschke
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Beiträge erstellt von Kuschke
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Formidable!
Da will man doch gleich mit durch den Dreck robben.
Ein wirklich liebenswertes Gedicht.
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Wenn Küssen so schwierig und umständlich ist,
dann hab ich es viel zu lange vermisst.
Küsschen - Tschüsschen hihi :mrgreen:
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Kurz und knapp, irgenwann machen wir alle schlapp - hihi.
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ALT
Es zwickt und zwackt
es knickt und knackt
mit jedem Schritt
schleifst du es mit
an jeden Tag
spürst du wie's naht
viel dunkler, viel kälter
wirst du langsam älter
und als lohn für die Not
wartet der Tod
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Wie gesagt, in der Kürze liegt die Würze :mrgreen: .
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Habs noch mal überarbeitet. Ja ich weiß, es sind Jahre vergangen und die Worte sind schon fasst verblasst, aber mich gibs immernoch und weil ich grad so'n Lauf hab, dachte ich - nö, das kannste besser. Und hiernu - Regen 2.0
Regen
Erst fieses gepiesel
und nasskalter Niesel,
dann Sturmhaftes Gießen
schwemmt Äcker und Wiesen,
kann mich wer erschießen,
mich armes gewürm,
vergass - pech im Unglück,
den Regenschirm.
Prost :mrgreen:
Bestimmt immernoch kein Limmerik, aber was solls . . . :mrgreen:
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tschuldigung, ich verzichte mal bewußt auf groß- und kleinschreibung und vernachlässige damit bewußt etwas unsere schöne art zu schreiben weil, dass muss man kleingehalten sehen - ist doch was intimes wie ich meine. deshalb bitte mit gedämpfter stimme vortragen, danke.
massage
mit stetem streichen,
mit sanftem drücken,
solls alter weichen,
doch wills nicht glücken.
die haut wird wellig,
es bilden sich runzeln,
überdehnt sich gefällig,
zum stöhnen und grunzen.
der handrücken stößt,
der handballen presst,
so liegt man entblößt,
geölt und gestresst.
ein kräftiger mann,
oder stämmiges weib,
legt hand an dich an,
und martert den leib.
beim druck auf die Blase,
entweichen dir Gase,
verärgern die nase,
ein hoch auf massage.
:mrgreen:
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Neu aufgelegt - also Hass 2.0 sozusagen, hihi
Aber mal im Ernst, bevor ihr wieder schnipsel draus macht - ist doch nur lyrik, nur geschreibsel und für den Einen ist es vielleicht ein Ärgernis (was solls) aber für den Anderen eine Genugtuung (http://de.wikipedia.org/wiki/Genugtuung) .
Ich hasse Euch, Euch alle
Ihr könnt mir gestohlen bleiben,
wollt mir nur mein Leben verleiden,
drum soll Euch der Teufel holen,
und die Fratzen schwarz verkohlen.
Ihr sollt in der Hölle schmoren,
Eingeweide grün vergoren,
voller Pein und Schmerzen winden,
niemals einen Ausweg finden.
Denn mein Hass ist pure Säure
und zerfrisst Euch dumme Leute,
Eure Augen stech ich aus
und das Herz reiß ich Euch raus.
Seid verdammt in Teufels Namen,
Eure Kinder, Euer Samen,
weil Ihr gar nichts von mir wollt,
und mir keine Ehre zollt.
Nun werdet Asche und vergeht,
von einem Feuerhauch verweht,
ich will nie wieder an Euch denken,
Flehen nach Gnade, könnt Ihr Euch schenken,
seid Verdammt
wenn ihrs rückwärts sprecht und für "Euch" einen Namen einfügt, könnt ihr vielleicht jemanden verfluchen. Naja oder auch nicht, hihi :lol:
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Neuaufgelegt - Jahre Später . . .hihi
Komm nur Freund Hein
Schnitter mit der kalten Hand
bist für groß und für klein
bringst Grauen übers Land
Dein Schatten dorrt
was er nur streift
dann stirbt selbst ein Wort
das nicht voll gereift
Brichst Augen die neu
diese Welt erst erblicken
nimmst ganz ohne Scheu
lässt Schreie ersticken
Dein Gestank bringt die Pest
über jedweden Leib
zerstörst ohne Rest
doch das Leid ist dir gleich
Du Tod, du Vernichter
du mörder, Scharfrichter,
nichts kann dir entrinnen,
die es versuchen, die spinnen,
von Sinnen
und sind bald von hinnen . . . ->
Wenn man drüber lachen kann, isses gleich nicht mehr so schlimm, hat Opa immer gesagt. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Morgen brüllt durchs Fenster,
Himmel atmet Flugzeuge,
Donnergrollen jagt
durch Fugen hoher Stadt.
Gummirollen sägen Asphalt,
Stahlskelette krallen sich in Beton,
Sonne leckt mit Strahlen raue Wände,
macht kalte Schatten Kohle-schwarz.
Elektrolichterspiel pulst Wellen,
schnelles Blech pumpt tief hinein,
teuflisch röhren Aggregate,
Trillionen Mal Trillionen Explosionen.
:mrgreen:
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Ich hasse Euch, Euch alle
Ihr könnt mir gestohlen bleiben
ihr könnt nur mein Leben mir verleiden
der Teufel soll Euch holen
und Eure Fratzen schwarz verkohlen
ich seh Euch in der Hölle schmoren
Eure Eingeweide halb vergoren
ich seh Euch schmerzgepeinigt winden
niemals einen Ausweg finden
Mein Hass ist pure Säure
zerfrisst Euch und Euer Lügengebäude
ich steche Euch die Augen aus
und reiss das Herz Euch raus
Ihr seid verdammt in meinem Namen
Ihr Eure Kinder, Euer Samen
Weil Ihr von mir nichts wissen wollt
und mir keine Ehrung zollt
Nun werdet Asche und vergeht
von einem Feuerhauch verweht
Ich will nie wieder an Euch denken
und nur noch mir mein Leben schenken
seid Verdammt
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Du klingst schon, als hättest du das Messer schon gezückt.
Das ist nicht depressiv, das ist schon Suizid.
Nicht das ich das nicht kennen würde, glaub mir.
Aber an diesem Punkt, scheinen Deine Depressionen schon eher zur Nebensache geworden zu sein.
Das Rote das bei Dir zu Boden fließt,
das ist doch schon eine Art Schlußstrich oder?
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Oft quält mich der Schmerz, viel - für mich zu viel - an Schmerzen muss ich in diesem Leben schon erleiden.
Hier lest ihr meinen Schmerz.
Oh Seele schwer
Welch Lasten welche Bürde
Ruft Fleisch und Geist ich kann nicht mehr
die Pein beraubt uns unsrer Würde
Ein bleierner Tross will uns versenken
willst du Elend keine Würde schenken
Seele, Fleisch und Geist
nun bilden sich Distanzen
es zieht sich hin es zieht sich her
wie’s fern davon verweilen möge
erfasste Bilder wohl in ihrem Ganzen
als ob es über weite Lande flöge
Von Messers Schneide scheint der Schmerz zu fließen
martert Hirn und quält den Leib
kalten Schlägen gleich hernieder schießend
tut Erlösung es den Weiber Wonnen gleich
Verdammt der Schmerz
Singt Leben und verheißt den Tot
Hass fürs Leben füllt mein Herz
in dieser Elend, Qualvoll Geißelnd Not
Verdammt
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Ich bin zuweilen übermütig. Was für ein grandioses Gefühl. Nur ist es ein so absolut gesellschaftsuntaugliches Gefühl wie ich doch wohl meinen will. Darum widme ich diesem Gefühl hier mal ein blutverschmiertes "TypInkon" (<-- eigenes Wort - soll heißen: Schriftgewordenes Zeichen - Ausdruck).
Ich will die Anerkennung dieser Welt gewinnen
dafür will ich in ihrem Sinne spinnen
das Netz von Macht, Gier und Intriegen
wird bald mir meine Schätze wiegen
Ich kann den stärksten Gegner schnell bezwingen
jeden Neider auf den Boden ringen
die Kraft hol ich aus hohem Rang
den reines Streben geben kann
Den Tod bring ich für jeden Feind
damit man furchtvoll ihn beweint
damit ein jeder vor mir zittert
wenn er nur meinen Odem wittert
Dann bin ich größer als ein Gott
die Andren haben große Not
denn ich werd sie vernichten
einfach nur mit dichten
:lol:
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Keine Ahnung ob das alles dichterisch so geht, aber man sagte mir das Künstler ja eine Art Freiheit genießen.
Es steckt auch diesmal auf jeden Fall eine Art Sarkasmus neben dem Humor in dem kleinen Gedichtchen,
viel Spass damit.
Ein Baum fühlte
Ein Baum fühlte
als ihm der wind
die Krone zerwülte
und das wasser seine
wurzeln umspülte
Er hänge an der Welt
Sein Kopf wie seine wurzeln
die Krone wie die Füße
und das damit er nicht gleich fällt
er tief im Boden haften müsse
Er fiele in den Himmel hoch
hinaus ins schwarze All
nur seine Wurzeln halten noch
ihn ab vom freien Fall
Wenn Kettensägen ihn zerteilen
spürt er wie er den Halt verliert
dann sieht man ihn zum Himmel eilen
Holzfäller starren und verweilen
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Der Tod
Komm nur alter Freund
Du Schnitter mit der kalten Hand
nie hast du es versäumt
bringst Kälte übers Land
Dein Schatten verdorrt
was er lautlos streift
dann erstirbt selbst ein Wort
das noch nicht voll gereift
Brichst die Augen die neu
diese Welt erst erblicken
nimmst dir ganz ohne Scheu
lässt die Schreie ersticken
Und dein Gestank bringt die Pest
über jedwedes Wesen
Vernichtest ganz ohne Rest
als wären sie niemals gewesen
Du Tod, du Vernichter
du mörder, Schafrichter,
nichts kann dir entrinnen,
die es versuchen, die spinnen.
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Gemessen, gewogen
zum Schutz überzogen
ganz schmucklos drapiert
liniert und kariert
gestempelt, gelocht
aufs Grad abgekocht
geheftet, gepackt
Millimeter exakt
und luftdicht versiegelt
vergittert, verriegelt
gesichert verwahrt
auf immer die gleiche
Beamtliche Art
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So'n fieses gepiesel, so'n nasskalter Niesel,
da steh ich in Gießen auf tropfnasser Wiesen,
ich könnt mich erschiessen ich armes Gewürm,
ich hab ihn vergessen,
den Regenschirm
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Wie tief kann ein wesen in seiner Art sinken ohne jemanden dabei zu verletzen?
Wie viel Ignoranz erträgt die Welt bevor sie mit der Verzweiflung der Vergessenen schreit?
Wann hört man, was man sonst nur aus weit entfernten Liedern kennt, als vertraute Melodie?
Vergessen kann uns nicht vor der Katastrophe retten, die sich in unseren Herzen anbahnt!
Erblinden wir vor dem unübersehbaren und werden Taub vom Unüberhörbaren?
Ja! Schreit das unerreichbare Paradies der Träume unserer unbefriedigten Herzen, wo wir in warmen azurblauen Fluten, unter den schmeichelnden Strahlen der Sonne auf kunstvoll geflochtenen Fischerbooten, mit reicher Beute in Richtung samtweicher Sandstrände unter reich behangene Palmen, zu vollbusigen Frauen und strammen Männern streben.
Das alles während wir uns aus verschlungenen Untergründen zu rechtwinkligen Betonfluchten hinaufschieben, wo wir mit zermalmenden Stahlkolossen schwarzen Flüssen aus Stein folgen, die uns zerraspelnd an die Wundstätte unserer notdürftig ernährenden Bittstätten führen. Dann flehen wir um Henker und wimmern nach ewiger Ruhe, denn die Flammen unserer Seelen lodern seit Jugendtagen nur noch in den Träumen der Diebe aus den mit Verzweiflung gespickten Trümmern der Sehnsucht.
Ich bin weil ich muss!
Ich kann was ihr wollt!
Du kennst mich nur in deinen Träumen.
Meine Welt brennt auch nicht heller als die deine.
Geh und klopf weiter die Steine deiner Erwartungen, bis Blut aus Früchten rinnt, gewachsen am Rankenden Zierrat, das deine Väter dir gepflanzt haben.
Und sei dir selbst was immer man dich lässt. Zu eng sind Fesseln nie. Nur häufig viel zu kurz.
QUERZERDACHTES (4)
in Experimentelles & Wortspieldichtung
Geschrieben
:lol: :lol: :lol:
Sehr amüsant.
Mein Teppich weiß jetzt wie ich aussehe wenn ich mich lachend auf ihm herumwälze.