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Trauma_nn

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  1. Der Haus- S e g e n So trage ich von Anfang an, Leichnam, der nicht leben kann. Leich’, gebaut um sich zu beugen. Kinderkram, so unberührt, doch Geister-Faden Feuer schürt, entfleuchend wartend auf die Zeit, auf die Wund, die nie verheilt. Obwohl transparent, doch am verkleiden. Im Stummen, dann entkommt ein Seufzen. Der gläserne Korpus verliert den Glanz, Ranke um die Innerei, ohne Sonne, verliert Substanz, adaptiert, mutiert, wird Schattengewächs. Der Glas-Fassad' unvermeidlich Risse, sprengt nicht nur Rahmen, auch Kulisse. Das Fundament, so feucht und modernd- knickt zur Seit', jetzt Flammen lodernd. Nichts verschont. Bleibt ewig so. Im Innern’ brennt es lichterloh. Wirbel für Wirbel, kein Entgehen. Werd' mit dem Hause untergehen. σκολίωσις
  2. Hey Sali, erst einmal ein dickes Danke dafür, dass du dir dieses Desaster an Doppel-Deutigkeit angetan hast! Keine Selbstverständlichkeit in der heutigen Zeit. Ich bin mir bewusst, dass meine technischen Fähigkeiten dem Inhalt nicht immer gerecht werden. Mir fällt es schwer eine passende Metrik zu erzeugen ohne auf Inhalt zu verzichten. Aber daran kann man ja arbeiten! Die grammatikalischen Fehler korrigiere ich mal ganz schnell ohne weiter drauf einzugehen... Mir war bewusst, dass die letzte Strophe nicht bei jedem Anklang finden wird und ursprünglich war dieser auch nicht vorgesehen. Es ist mehr ein Überbleibsel der vergangenen Gefühls-Lage, in die ich mich, während des Schreibens, hineinversetzt habe und für mich ein Mahn-Mal nicht noch einmal Himmel mit Hölle zu verwechseln. Hilft dem Leser aber wirklich nicht. Das muss ich mir eingestehen. Meinst du, ohne die letzte Strophe wäre das Gedicht besser dran? Oder wäre ein ausgefeilteres/offeneres Ende schlicht besser (für den Leser)? Nochmals Danke und Grüße zurück! Karl
  3. Sie. Sieht. Unverständlich. Un-Kompatibel. Unerreichbar. für mich- passt es nicht, was ist die Agenda? Mit Sicherheit ist etwas im Gange etwas unaussprechlich Seltsames in Düsterheit steht was ich verlange etwas unausweichlich Grausames Er. Fühlt. Missverstanden. Un-Konform. Isoliert. in dir- Furcht, sich manifestiert, gewohnte Blicke können lügen, doch Erfahrung spricht die Wahrheit, unbewusste Attitüden. Offenbarung schafft die Klarheit? Sie. Geht. Langsam und vorsichtig, schreite ich voran, ein wenig Licht- Monster oder Mann, zückt er gleich die erwartet’ Waffe, bückt sich leicht, ein entartet’ Affe, verrückt vielleicht, verlasse Gasse. es gibt nichts - wirklich - was ich mehr hasse. Es. Bleibt. Ruhig und unbedacht, stehe ich da. die Hand in Jacke, möcht' kein' Eklat. möglichst unbedrohlich möcht’ ich sein. Blick trifft mein'. Unterdrücktes Schrein'. Abart und Ekel. Gewohnter Abscheu. Blinzelt und ihr Abzug klickt. apart, trotz Frevel, Wund' nicht neu. Zerschellt in mir und bricht Genick. Wir sind. Wer ist der Serienmörder? Die große Frage. Die Gesellschaft - ist und bleibt - ungeeichte Waage.
  4. Man denke sich den Kopf als Land. Und jegliche Interaktion als Grenze. Die Schnee-Kugel All meine Sorgen sind mit mir isoliert. All meine Hoffnung auf Mindestabstand kalibriert. Jeden Morgen, endlos' Winter in Utopia, vor jedem verborgen, Erinnerung in Sepia, je weniger Farbe, desto weiter ich geh, Unterdrücktes bleibt verschwommen, Silhouetten im Schnee. Der Beobachter Perspektive lässt die Tristheit schmelzen, ein Engel auf dem Boden wälzend, von oben, ein Loch ohne Boden, doch Sicht des Umfelds bleibt verschoben, das Große Bild, antike Nazca-Linien, doch von der Seite, unscheinbar' Ruinen Die Tatsache So bleib ich hier, auf ewig unberührt, niemand schaut hin, auf ewig ungestört, Der Engel gräbt in Richtung des Spiegels, dem Teufel entgegen, Reflektion des Siegels, offizielle Signatur, außerweltlich, doch bekannt, unschuldige Statur, doch Feder entstammt Hand, Das Ergebnis Eleviert, habe ich Hammer und Meißel, selbst kreiert, mein Drama als Geißel. Endlich formt sich ein Konstrukt, Sicherheit als End-Produkt. Aus falscher Richtung, wieder Regen und aus Segen wird mein Leben. Der Fakt Gefangen-Sein in Zwischen-Welten. Belangen-Mein , die Drogen helfen. Die schlimmsten Lügen brüllen stumm, doch hallen ewig nach, winden durch Hirn-Korridore und rauben dir den Schlaf.
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