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Poesiedo

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Alle erstellten Inhalte von Poesiedo

  1. Gedanken ziehen vorbei Worte Bilder kommen verschwinden kommen verschwinden im Rhythmus ich versuche zu halten auf Papier zu kleben den Moment für die Ewigkeit Manchmal denke ich, es gibt einen See voller Gedanken und Bilder, voller Ideen. Wir sitzen davor mit unserer Angel und je nachdem welchen Köder wir benutzen, wie weit wir unsere Angel hinauswerfen und welchen Platz am Ufer wir einnehmen, macht ein Jeder seinen Fang.
  2. Hi Fietje, ich freue mich über Rückmeldungen, wie meine Texte ankommen, denn ich schreibe doch nur aus dem Gefühl heraus und meiner Sicht der Dinge. Und manchmal auch nur für den Moment. Durch Deine Spiegelung erweitere ich meinen Horizont. Deshalb ein ganz besonderer Dank, dass Du Deine Geschichte mit mir teilst. LG poesiedo
  3. Hi Fietje, ich denke, ich wollte sagen du musst beides können, lieben, um zu leben und lieben, um leben zu lassen. Lieben, um zu sterben (los zu lassen), lieben, um zu hassen (Ich bringe die stärksten Gefühle auf, wenn ich auch liebe) so die Richtung. Wobei ich den Schluss leben und lieben auch sehr stark finde. Lieben Dank für Deine Rückmeldung LG poesiedo
  4. leben und leben lassen leben und sterben lieben und hassen reden und schweigen stehen und sitzen gehen und bleiben verlieren und siegen weinen und lachen lieben und lieben
  5. Liebe @Anonyma, vielen Dank für Deinen Kommentar , ich habe das "oder" geändert. Irgendwie passte die Bedeutung auch nicht . Ich bin ein wenig gewachsen. Auch an Dich liebe @Sternwanderer vielen Dank für den Kommentar. LG Poesiedo
  6. Hallo, lieben Dank für das Lesen, Eure Gedanken und Kommentare. Liebe @Federtanz Hoffnung auf Neubeginn ist auch für mich der Lichtblick für das neue Jahr. Lieber @horstgrosse2 das ist für mich das Spannende, dass jeder für sich etwas aus den Texten interpretiert. Und manchmal erscheinen Dinge plötzlich ganz anders. Politik ist ein ganz harter Brocken. Und auch für jeden Einzelnen von uns ist es schwer, seinen Platz zu finden zwischen Mitläufern, Meckerern und Machern. Ich selbst finde mich leider viel zu häufig in einer der ersten beiden Gruppen. Liebe Grüße
  7. Welt im Um- Bruch der Gesellschaft eine Puber- Tätigkeit in Unwissenheit in den Wechsel- Jahren der Angst im Tod Hoffnung auf Neubeginn
  8. Keine Stille Räuspern und Gemurmel schmerzt in den Ohren Glocken schallen metallisch laut Füße scharren Poltern beim Aufstehen die Orgel dröhnt eine Greisin im Rollstuhl ein älterer Herr eine Handvoll Männer und Frauen Jugendliche schlaksig unbeholfen plötzlich Stille Ansprache unterdrücktes Schluchzen die Greisin – die Mutter verlangt ein Taschentuch Pause Rascheln Beklemmung Ansprache verhaltenes Singen die Greisin muss zur Toilette Pause Flüstern Nicken gesenkte Köpfe Ansprache Trauerzug eisige Kälte schmaler gefrorener Pfad Vorne die Urne Hinten Stimmengewirr Begrüßung Geschichten lang nicht gesehen Vorne Stille leise Tränen Hinten Gelächter Trauerzug Am Grab letzte Ansprache gefrorene Erde festgefrorene Schaufel im Sand Erde zu Erde gelbe Rosen fallen Unsicherheit gestammeltes Beileid fehlende Umarmung Abschied
  9. Vielen Dank für Eure Worte und Kommentare, das Lesen, Eure Gedanken. Ich finde es spannend, wie unterschiedlich ein Text ankommt, mir hilft er Erlebtes zu verarbeiten und Ihr entdeckt Dinge, die vielleicht noch verborgen sind.
  10. Lieber Lé, ich freue mich, dass Du den Realismus magst und meine Texte liest. Sie sind real. Du hast mal in einem Kommentar geschrieben " ... Denen, die so schreiben, empfehle ich, die Ergebnisse später in ein gutes Gedicht umzuwandeln, wenn genügend Distanz da ist..." Genau dafür werde ich deine Kommentare zu nutzen wissen. Ganz lieben Dank! Für diesen Text ist es wirklich noch viel zu früh und bisher habe ich die Texte auch im Wesentlichen zum Selbstzweck genutzt, wenngleich sie nun irgendwie weiter getragen werden wollen. Vielleicht wollen hier gerade das Sie und Er diese Distanz waren, weil es gestern war, weil es zu dicht ist, weil es mich trifft. Liebe Grüße
  11. Sie ist gestorben irgendwann letzte Nacht oder am Morgen Er weiß es nicht genau er hat geschlafen Sie war laut früher im Urlaub und auf Partys Gelächter und dröhnende Bässe Sie ist still geworden die letzten Jahre am Küchenfenster oder im Garten lächelnd und still winkend Sie ist gestorben irgendwann letzte Nacht oder am Morgen Er weiß es nicht genau er hat geschlafen Für Madeleine
  12. Guten Morgen! Lieben Dank Nesselröschen, gerade ist wieder so ein Morgen ....
  13. Lieber Carlos, es ist sehr nett, was du mir schreibst. Und tatsächlich hat die Mythologie bei uns Einzug erhalten als meine Tochter anfing die Jugendbuchreihe Percy Jackson zu lesen und dann auch den alten Band von Gustav Schwab "Sagen des klassischen Altertums" im Bücherregal meines Vaters fand. Unser Kater hat den Namen Pollux erhalten. Bei meinem Namen habe ich eher an Poesie gedacht. Ich mochte meinen Namen hier im Netz nicht preisgeben. Was ich allerdings hier so lese... da traue ich mich kaum selbst zu Wort, da hätte ich für mich einen weniger gewichtigen Namen wählen sollen. Du bist anscheinend sehr interessiert an den Menschen und allem um dich herum. Ganz lieben Dank für Deine Worte
  14. Vielen Dank lieber Carlos, dann magst vielleicht auch Du diese Stille.
  15. Noch ist es dunkel, doch nicht mehr lange schläft der Tag, es ist dieser Moment, den ich so mag wenn die Zeit ganz langsam verstreicht leise steh ich auf, will niemanden stören, von draußen kann ich die ersten Vögel hören Kaffeeduft verlockend durch die Räume schleicht sonst ist es still, Gedanken schweben und schwinden bis die Worte sich zu Versen finden die Dunkelheit langsam dem Sonnenlicht weicht ich genieße die Ruhe am Morgen so früh gibt es noch keine Sorgen.
  16. Poesiedo

    Sie starren

    Hallo Lé, tatsächlich Android und es hat mich verunsichert. Dein Kommentar bestärkt mich darin, es das nächste Mal zu ändern. Daher vielen lieben Dank! Liebe Grüße Poesiedo
  17. Poesiedo

    Sie starren

    Sie starren Mich an und warten Die Antwort entfallen Worte verloren Auf der Stirn Schweiß Und das klopfende Herz Keine Hilfe Ich stottere Herum und suche Die Frage vergessen Sie lächeln Luft füllt die Lungen Hände entspannt Ich gehe
  18. Poesiedo

    Freunde sind wichtig

    Freunde sind wichtig Freunde sind wichtig, das kannst Du mir glauben, wenn des Nachts die Sorgen den Schlaf Dir rauben, dann sind sie da und hören Dir zu. Und teilen den Schmerz, wenn der Liebeskummer zerbricht Dein Herz. Freunde sind wichtig, das weiß ich seit Jahren, habe ich von meiner Freundin erfahren. Wir trafen uns oft, haben zusammen gelacht und so viele verrückte Sachen gemacht. Dann waren wir getrennt und sahen uns selten, lebten in unseren eigenen Welten. Und doch war sie da, sie ist niemals verschwunden, Freundschaft hat unsere Herzen verbunden. Denn keiner kann sie uns nehmen, die gemeinsame Zeit, die gemeinsame Freude, den Spaß und das Leid. Und egal wie lange wir uns nicht sehen Nur ein Wort, nur ein Blick, das reicht zu verstehen. Für meine Freundin 2021
  19. Poesiedo

    Sylt

    Sylt Hier will sich niemand verstecken Jeder will zeigen was er hat Pfeift der Wind um alle Ecken Kriecht der Wurm leis aus dem Watt Und wartest du noch auf das große Los im Lotto Buy one, get one free scheint das Motto Stehen die Luxuskarossen dicht an dicht Vielleicht bezahlt, vielleicht auch nicht Seh ich am Strand die Sonne untergehn Sylt, du bist so wunderschön.
  20. Wie das Leben so ist Dieser tägliche Mist Dieser Kummer, das Leid Und ein ständiger Streit Irgendwo ist grad Krieg Immer geht es um Sieg Jeder will ganz nach Oben Draußen Stürme, die toben die Umwelt verschmutzt Und keiner, der putzt Jeder will in Braus leben Lieber nehmen als geben Immer geht es ums Geld Der Reiche ist Held.
  21. Danke lieber Carlos, fürs Lesen und den Tipp, Liebe Grüße
  22. Das Ziel ist vorn, doch ich beweg mich zur Seite, Wächst der Baum noch nach oben, geh ich in die Breite. Während alle schon laufen, bleibe ich noch sitzen Kleine Probleme bringen mich schon ins Schwitzen. Wo sind sie geblieben, der Mut und der Spaß Und immerzu denke ich, was kommt noch - was? Um mich herum, da sterben die Leute, Der Tod macht zurzeit richtig fette Beute. Ist das Ziel da vorn? Ich kann es nicht sehen. Vorsichtshalber bleib ich mal stehen. Und denke. Und warte. Und suche den Sinn Wo will ich in meinem Leben noch hin?
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