Neo-Dichterfürst
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Aber es wäre ein besseres Gedicht geworden, hätte es sich gereimt... Und da müsst ihr mir wohl zustimmen, oder?
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Ok.... kannst du mir einen Tip geben zum umformilieren, sodass der "richtige" EIndruck entsteht? :wink:
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Schade....
nennt ihr ihn nun Gedicht?...Aber ich benutze das Wort "ihr" damit ich zeigen, dass es für mich nicht zutrifft ^^ naja geht wohl unter ... :? hock: :mrgreen:
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Naja also D-Würstchen sind bei uns zu Hause Dosen-Würstchen. Was nicht heißt das es Würstchen in der Dose sind sondern so Wiener im Glas. ^^ Und eig. will ich mit dem Gedicht zeigen, dass mir Gedichte, die sich nicht reimen nicht gefallen. Nur weil diese Pseudo-Gedichte (wie Elfchen, Haiku oder andere Gedichte, die sich nicht reimen) untereinander geschrieben sind und von der Form her schön eingereiht und vllt. auch eine Art Metrik erfüllen sind sie für mich keine Gedichte. Ein Gedicht soll sich meiner Meinung nach reimen.... Kam wohl nicht gut rüber :mrgreen:
lg Neo-Dichterfürst
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Ein Gedicht...
Zucker
Eier
Wurst
Käse
Mehl
Salat
Erdbeeren
Müsli
Marmelade
D-Würstchen
Kalbsleberwurst
Ein Leser, der das liest,
der wird sich sicher fragen:
"Ist das hier ein Gedicht?
Wird's durch den Reim getragen?"
Ein Leser der das las,
der wird die Antwort wissen.
Er wird ihm sagen: "Zweifle nicht,
du wirst den Reim nicht 'missen."
Der erste Teil von diesem Text,
der reimt sich leider nicht.
Doch steht er da in `dieser Form´
nennt ihr ihn nun Gedicht?...
Würde mich sehr über Kommentare freuen, auch wenn ich befürchten muss, dass ich mir viele Gegenmeinungen anhören muss :? :lol:
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Die Amsel in Angst und der Ikarus
Als Ikarus flog mit den künstlichen Flügeln,
da musste ihn doch die Vernunft ziemlich zügeln.
Und drängte ihn stets der Drang nach noch mehr,
denn die Freiheit hoch oben, die schmeckte ihm sehr.
Als kam er dann bald an eine Eiche noch zart,
auf deren Ästen ein Nest von den Vöglein ward.
Und flog er vorbei, da hielt er kurz inne
und sah einen einz'gen Vogel noch drinne.
Drum sprach nun der Mensch zu dem Vogel im Nest,
ob ihn seine Mutter wohl nach draussen nicht lässt?
"Nein", hat er gemeint
und verneint.
Und ob er verletzt wär und könnte nicht fliegen,
ob Mutter nun weg wär um Bandagen zu kriegen?
"Nein", hat er gemeint
und verneint.
Und ob er wohl krank ist und hustet so schwer,
denn Fliegen mit Husten, das ginge nicht mehr?
"Nein", hat er gemeint
und verneint.
Und ob er wohl schmollt, denn die Brüder und Schwestern
bekamen mehr Würmer beim Essen wohl gestern?
"Nein", hat er gemeint
und verneint.
"Nun verratet mir schon, warum ihr dort sitzt!
Und schaut mal zu mir, der jetzt Freiheit besitzt.
Denn der Mensch wohl an sich, der die Freiheit noch sucht,
der ist wohl für immer am Boden verflucht.
Und ich der sie hat, der kann ab jetzt leben.
Und ich würde die Gabe für gar nichts mehr geben."
"Und werde ich am Himmel sein,
dann ist die ganze Freihiet mein.
Doch sollte ich das nun erwägen,
muss ich die Sehnsucht von mir legen.
Und kämen mir dann wohl die Tränen.
Wonach sollte ich mich dann bloß sehnen?"
Und lange flog der Ikarus.
Und lange ging er nicht zu Fuss.
Und flog er dann in seiner Tör-
ichtkeit wohl hoch und hoch und höh'r.
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Aus der Sicht eines Blinden
Es ist als ob ich lügen würde
in jedem Fall der Fälle.
Es ist eine nicht-blockende Hürde;
eine nicht fesselnde Schelle.
Es ist ein Drang, der mich nicht drängt;
die Verlegenheit, die sich nicht ziert;
ein Galgenmännchen, das nie hängt;
und ein Eisbär, der friert.
Es ist als ob ich lügen würde
stets und immer wieder,
wie eine gewichtslose Bürde,
wie zusammengewachsene Glieder.
Doch seh ich mich in einem Traum,
und ich sortiere die Gedanken,
die Konfusion, sie stört mich kaum
und ich will für's schlafen danken.
Denn lichtet sich der Wahrheits Rauch,
dann sieht man pure Sonne
und was mal war, was immer auch,
verblasst in reiner Wonne.
Nun was durch diese Pracht gescheh'n,
nun was durch diesen Glanz gemacht,
das will ich immer wieder seh'n
und so wird aus dem Tag die Nacht.
Ein jener Augenblick besticht
durch göttergleiches Wohlbefinden
und strahlt das wahre Sonnenlicht
will ich mich stets nur davor winden.
Denn es ist groß und kontrolliert
mit seinem Dasein stets mein "Ich"
und jedes Wollen masakriert.
Es läuft der Tag stets gegen mich.
Es ist als ob es lüge ist
ein jenes meiner Worte.
Ein Wolf, der keine Schafe frisst;
'ne dicke Wand als Pforte.
Es ist als ob die Lüge lebt
in jedem Wort und Laut,
wie Ehrgeiz, der nach nichts mehr strebt;
ein Atheist, der glaubt.
Es ist die nicht-wollende Gier,
es sind nicht-stehlende Diebe.
Was es ist? Das sag ich dir:
Es ist die Liebe.
Ich freue mich wie immer irrsinnig auf Kommentare :lol:
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Ok dankeschön für die offene Kritik
Ich glaube aber ich schreibe alle meine Gedichte in dieser "Protokoll-Form" nur wenn es sich dann reimt verkauft es sich wahrscheinlich besser.
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Es ist mein Erstlingswerk in dieser Richtung. Normalerweise schreibe ich nur Gedichte die sich durch und durch reimen deswegen wäre ich sehr erfreut wenn ich besonders viele Kommentare bekäme um zu wissen ob ich weiter Werke in dieser Richtung schreiben kann oder doch lieber bei der anderen Form bleiben soll :lol:
Lebst du?
Die Hoffnung schwindet
in meiner Seele
Bruch
Ich, gehindert.
Was ich wähle?
Frage.
Es ist gewesen.
Nicht jetzt.
Vorbei.
Mein Herz gelesen.
Verletzt.
Geheilt?
Keine Sonne...
Doch!
Wo?
Keine Ahnung...
Kann ich leben?
Will ich leben?
Wie?
Was wird mir gegeben?
Wann wird's mir gegeben?
Wann?
Ich suche noch
nach Atem.
Luft!
Ein schwarzes Loch.
Die Lunge
fehlt.
Mein Puls
pocht.
Mein Blut
fließt.
Mein Herz
schlägt.
Meine Seele
schmerzt.
Ich suche nach Gründen.
Welche?
Gegen mich...
Gegen mich...
Gegen mich...
Für nichts...
Für ...
Ich lebe wohl.
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Also vom Grundschema stimmt es ja, aber, bitte sei mir nicht böse für die Kritik,
die Silbenlänge/-betonung ist nicht immer ganz passend:
Eine Frau in der schönen Stadt Pragfand es ganz unglaublich arg
dass man sie mobbte
als sie jobte
es brachte sie letztlich in den Sarg
Vielleicht ist es auch nur ein Hirngespinst und ich betone es in mienem kopf die ganze Zeit falsch,
aber in der 4. Zeile fehlt ein Vokal und in der 5. Zeile ist ein Vokal zuviel.
Ich hätte vielleicht eine Verbesserung:
Eine Frau in der schönen Stadt Prag
fand es ganz unglaublich arg
dass man sie mobte
als sie dort jobte
es brachte ihr letzlich den Sarg.
Würde mich sehr freuen wenn du ncohmal darauf eingehst, mir deine Betonung nahe bringst oder
mich vielleicht sogar von deinem richtigen Reimschema überzeugst. :mrgreen:
liebe Grüße dein Neo-Dichterfürst
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Ja danke ^^ sehr gute Idee ich fand auch es war sehr gepresst aber ich hatte glaube ich ncoh nicht die Mut/Lust (bestimmt auch Talent) das GEdicht richtig zu gliedern ^^
vielen Dank
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Der Anruf
Das Telefon "Ring"
was für ein Ding "Hallo hier her Böhmer"
Mein Chef ruft privat
auf meinem Apparat
mich zu Hause an
ob ich was gut machen kann? "Herr Mann?"
was er nur will?
kommt jetzt ein Drill?
will er sich beklagen?
ich muss jetzt was sagen!
doch wie meld ich mich nur?
vielleicht mit "bonjour"? "Bin ich richtig verbunden?"
zu international
da bin ich nie die erste wahl
"mein name ist mann "Bin ich hier bei Mann"
wer ist denn da dran?"
das klingt zu verlegen
da wird er auflegen
ich muss ihm zeigen
ich bin der himmel voller geigen
für die firma und ihn
an land muss ich ihn zieh'n
"Ich bin der Mann "Hallo! Hallo! Hallo!?"
der alles kann"
klingt das zu arrogant?
legt er auf, wutentbrannt?
das sind nicht die richtigen worte
ich brauche welche von der sorte
die dir sagen ich bin zwar toll
nehm den Mund doch nicht voll
"Herr Mann am Telefon. "Ist da jemand?"
Wer spricht denn da schon?"
er fast es falsch auf und denkt es ist vielleicht 'ne
beleidigung wenn ich mich als herr bezeichne
"Hallo digga wie gehts denn so?" "Hmmm... hab ich mich wohl verwählt..."
ich glaub da wär es gar nicht froh
ich soll mich kennen lernen als gepflegt
ouh! da hat er A...u...f...g...e...l...e...g...t
/i
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Es tut mir sehr leid aber ich habe im Moment einen Heidenspaß beim Limerickschreiben und ich glaube ihr werdet auch in den nächsten Tagen eine Flut an Limericks überleben müssen Ich hoffe irgendjemand freut sich so wie ich über sie und liest sie mit Begeisterung :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Es besuchte ein Mann einst die Schweiz
sie hatte für ihn einen Reiz
die Steuern so klein
drum zog er dort ein
getrieben von Mammon und Geiz
Ein Mädchen das wohnte in Nizza
und kaufte sich dort eine Pizza
Doch das was da drauf
riss die Kehle ihr auf
und zwar eine Klinge vom Spitzer
Ein Mann hatte Freude am Essen
doch hat er am Tag viel gesessen
so wurde er fett
kam nicht aus dem Bett
und vom Futtern war er besessen
Ein Kind mit 'ner sehr schlechte Blase,
seine Mutter war schnell in Ekstase,
Es musste auf's Klo
doch gab's keins und so
machte es in eine Vase
Es hatte ein Mann einst geschissen
die Hose, die hat's ihm zerrissen
die Scham war zu groß
er kauft' sich 'ne Hos'
aus Gummi mit bestem Gewissen
Eine Rindsroulade von Mutter
Schinken gebraten in Butter
Schenkel vom Schwein
Erwartend dein Schrei'n
"Nie mehr so fettiges Futter!"
Es lebte ein Mädchen im Nirgendwo
das baute sich einmal ein Birkenklo
die Rinde war rau
der Hintern wurd' blau
gespart die OP für ihren Po
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Ja danke ich glaube du hast recht es heißt erklommen ^^ naja passiert :lol: aber danke für das Lob :mrgreen:
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Ja danke! freut mich sehr wenn es dir gefällt
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Hoffentlich bin ich nicht schon wieder am Thema vorbei ^^
Es zückte ein Ritter den Degen
und ritt zum Retten entgegen
doch es gab noch 'ne sache
ein feuerspeiender Drache!
da war er dann doch unterlegen.
es lebte ein mann auf hawaii
der verlor beim Unfall sein ei
die potenz eingeschränkt
nicht vom schwanz mehr gelenkt
die heißen nächte waren vorbei
es gab einmal hier auf der erde
eine frau die wollte was werde'
zum dichter zu dumm
und trank zu viel rum
so wurde sie eine gelehrte
Dort lebte im Schloss einst ein Graf
Sein Sexleben war doch recht brav
doch man hörte in sagen:
"Ich werde was wagen!"
Und prompt kaufte er sich ein Schaf
Einst schubste ein Kind eine Vase
die Mutter, sie war in Ekstase
doch das Kind, wirklich klug
es nahm sich den Krug
und lebte ab dann auf die Strasse
Es lebte ein Mann in Den Haag
der bekam von hinten 'nen Schlag
temporär war er Taub
und Opfer vom Raub
Doch er brauchte zum Glück keinen Sarg
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Ja danke du hast Recht (mit beiden Aussagen^^) Der Wunsch passt besser und versuche auch jetzt den richtigen Platz fürs gedicht zu finden
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Ja ich weiß ist sehr lang ja und deine frage lass ich als mann einfach mal unkomentiert :lol: ich hab ncoh eine fortsetzung geschrieben zu ostern die ist aber genauso lang hock: :
Weihnachten, das Fest der Liebe
Weihnachten, das Fest der Liebe.
Ich glaub ihr spinnt, es geht um Triebe.
Und um's befriedigen von diesen.
Auch der Osterhas' in Wald und Wiesen
kennt das Problem mit der Macht
von Sex, die zum Festtag schnell erwacht.
Besonders Hasen sind betroffen.
Sie können nicht auf Rettung hoffen,
denn jedes Häschen oder Bunny
findet sowas gar nicht funny.
Zur Osterzeit sind sie verloren,
denn heiße Frau'n mit falschen Ohren
regieren das Tv-Programm
und machen alle Männer klamm.
Die Brüste schützt ein Hasenfell,
doch das verschwindet auch recht schnell
und weicht für einen kleinen Stern.
Das seh'n die Männer immer gern.
Am Hintern klebt 'ne kleine Bommel
und im Hintergrund, da spielt ne Trommel.
Und die Häschen tanzen, singen,
das soll den Mann zum kaufen zwingen.
Der Mann vom Tänzchen recht beglückt,
macht ihn die Warterei verrückt,
denn er hat für teuer Geld
den Artikel schon bestellt.
Er hofft die Ganze Zeit dabei,
das Häschen bringt das Zeug vorbei.
Doch kommt die Post bemerkt der Mann,
dass er es sich nicht leisten kann.
Das Konto ist jetzt in den Miesen
und er kann Autos nur noch liesen.
Kein Bunny mit 'nem Hasentop
schickt ihm der gutverdien'de Shop.
Es ist wie jeden Tag der Bote,
mit Menschenhand statt Hasenpfote.
Der Mann gekränkt zieht sich zurück,
doch hofft er heimlich auf sein Glück:
Die Frau kommt eines nachts vorbei.
Mit seiner Freundin wären's drei.
Es bleibt ein Traum, das weiß er zwar,
doch Träume werden manchmal wahr.
Mit Stolz und Freud' macht er sich auf
und erzählt der Freundin von dem Kauf
und von dem superheißen Hasen,
der kommt um ihm einen zu FSK 16.
Schockiert doch mit 'nem kleinen Kuss
macht seinen Freundin mit ihm Schluss.
Der Mann versteht die Welt nicht mehr,
er liebte sie doch noch so sehr.
Doch das ist ihm jetzt auch egal.
Ein geiles Häschen? Erste Wahl!
Allein im Haus verrotet er.
Den Traum aufgeben? Viel zu schwer.
So lebt er nun in seiner Welt:
ohne Frau und ohne Geld.
Der Traum noch lange nicht zerstört.
Doch reagiert er recht empört
beleidigt jemand sie mit "Diebe".
Weihnachten, das Fest der Liebe...
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Also es ist eig kein richtiges Gedicht aber es hat zumindest mit Liebe zu tun ^^
Ich wollte wissen was ich spüre, was mein Herz wirklich zum Ausrduck bringen will.
Ich habe gesucht.
Ich reiste nach China, besuchte die großen, weißen Zen-Meister.
Ließ sie mir ihr Wissen vermitteln - ohne Erfolg.
Ich habe den Himalaya erklummen,
dem Echo des Windes in der Höhe der Stille gelauscht - ohne Erfolg.
Ich schwom in die Tiefen der Meere,
sah Fische unentdeckt und unerreicht jeglichen menschlichen EInflusses,
entwickelt und zivilisiert auf ihre eigene Art und Weise.
Spürte deren unbeschwerte Reinheit und Ehrlichkeit - ohne Erfolg.
Ich reiste in die Ewigkeit, in die Unendlichkeit,
in die Dimension der Überdimensionalität - ohne Erfolg.
Besuchte Wesen in diesen Welten fernab.
Erfuhr die Lehre von diesen Wesen so unbegreiflich, aber doch so ähnlich - ohne Erfolg.
Doch wenn ich auf mein Herz höre den Rest extrahiere,
so pregnant, spüre ich doch nur den Willen,
den Einzigen der mich glücklich macht, der Wille nach dir.
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Ich liebe dich
In meinem Herzen pochen, schlagen
Chronisch Gefühle, die mir sagen:
Hundert Pferde würden nicht reichen
Lassen mich nicht von dir weichen.
Ich würde kämpfen gegen Tauren
Es würde tausend Krieger brauchen
Bevor ich ein' Schritt von dir weiche.
Ein Einziger macht mich zur Leiche.
Denn du bist Zuflucht und auch Segen.
In meiner Wüste bist du Regen.
Chrom, Seide, Granit
Halten niemals mit dir mit.
Freue mich immer über Anregungen
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Berufe
Recht und Ordnung, das zu wahren
Ist die Aufgabe in ne'm Verfahren.
Chinesen, Türken alle gleich,
Hier in dem neutralen Reich.
Terror, Schrecken und Tyrannen,
Eliminieren und verbannen.
Ruhe!
Gräser, Tulpen, Rosen.
Auf Wiesen, doch nur Großen,
Er hat ihn selbst gelegt
Rasen den er pflegt
Tritt einfach jeder drauf
Nimmt jeder seinen Lauf.
Es ist wirklich undankbar
Rasen nimmt halt niemand wahr.
An jedem Tag im Monat
Ruht er nicht, da er ein Diplom hat.
Zerstörte Knochen, ein weher Bauch
Trümmerbrüche sogar auch.
Hofft den ganzen Tag auf Geld.
Arbeitet nicht weil's ihr gefällt.
Unbezahlt doch voll mit Lohn.
Scheuert sie den Tisch vom Sohn.
Feiertage gibt es keine.
Rennt mit Hunden an der Leine.
Alles glänzt und alles funkelt.
Und Glanz wird wieder neu verdunkelt.
Hämmern, nageln, sägen.
Auf altem Schrott Parkett verlegen.
Nicht das tun was selbst gefällt,
Denn sonst gibt es gar kein Geld.
Wenn alte Möbel schon verrotten,
Errettet er mit blau'n Klamotten.
Reparieren großer Sachen,
Kann er mit kleiner Mühe machen.
Erfolgt der Lohn bleibt es recht leer.
Richtig mühvoll, richtig schwer.
Leider der schlechteste der Jobs,
Es geht doch eh nur alles hops.
Haben halt kein' ander'n bekommen,
Richtig was an Drogen genommen.
Es ist die unterste der Schichten,
Resozialisierung zu verrichten.
Bitte um Kommies
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Weihnachten, das Fest der Liebe
Weihnachten, das Fest der Liebe.
Ich glaub es hackt, es geht um Triebe
und um's befriedigen von diesen.
Sie kenn' sicher auch die riesen
Glocken, die hinunterhängen
und sie zum Kauf von Handys drängen.
Ich meine keine Weihnachtsglocken.
Ich meine Frau'n vor Handys hocken
und die auf eine Weise preisen,
doch niemals auf die Preise weisen.
Auf eine Weise recht betörend,
da wird doch jeder Mann hellhörend.
Die Frau'n im knappen String gekleidet,
der Mann zum Kauf von Schrott verleitet.
Der String in rot und weißen Farben,
die möchte jeder Mann mal haben.
Ich mein die Handys nicht die Frauen,
er würd ein Häuschen für sie bauen.
Doch dieses heiße Ritual,
das gibt's im Jahre nur einmal
und zwar zur schönen Weihnachtszeit.
Nur da sind Männer richtig breit,
von Glühwein, Schnaps, Spirituosen,
da werden sie zu Virtuosen,
die jedes Ding gern haben wollen,
sie langen richtig in die Vollen,
und kaufen's echt für teuer Geld,
nur weil's 'ne Frau zur Vorschau stellt...
...und ihm ihr Vorbau so gefällt.
Ich mein' bei 'ner roten Tangahose,
da reicht doch wirklich schon der bloße
Anblick und der Mann erkennt:
"Dieses Handy liegt im Trend."
Keine Brote für die Welt
denn das Geld, es räumt das Feld
lieber für 'was Dring'ndes.
Er hofft die Frauen bringen es.
Doch bald merkt er, er hat verloren,
er wurde nicht dazu erkoren
um zu planen und zu verwalten,
er kann nichts machen gegen geballten
Einsatz der Waffen einer Frau,
das weiß die Industrie genau.
Sie schlachtet ihn wie einen Hahn
und fühlt ihm richtig auf den Zahn,
denn Weihnachtsartikel der Industrie
sind wie Scheiße mit Garantie.
So bezahlt der Mann im Wahn
mit Geld zurückgelegt für'n Plan
von Haus, Garage und 'nem Garten,
das wahre Glück, es muss wohl warten.
Nur weil die Frau den Mann verdreht
und ihm zum Kauf von Handys rät.
Es bleibt die Wahl vom General,
das ist des Mannes kleiner Pfahl,
der immer mehr Macht an sich zieht,
je mehr Mann von den Frauen sieht.
Doch das ist's was die Männer lieben.
Sie hoffen, dass die Frauen blieben
im knappen Höschen im TV
gebend ihren Bau zur Schau.
Das ist der Plan der Industrie.
Sie zieh'n den Mann über die Knie,
und hoffen das er sitzen bliebe
Weihnachten, das Fest der Liebe...
- Neo-Dichterfürst
Ich würde mich sehr über Verbesserungen, Anregungen oder einfach nur Kommentare freuen. ^^
Ein Gedicht...
in Politisches & Gesellschaftliches
Geschrieben
JA! Sehr schön gesagt, das hört sich gut an, darauf lass ich mich einigen