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TyaZ

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Beiträge erstellt von TyaZ

  1. When I feel like I am alone
    Is when the stress rings on the phone

     

    When night becomes my afternoon
    When the sun becomes the moon
    When my reality becomes cartoon

     

    When enjoyment becomes a cope
    When the trust becomes a hope

     

    When fear becomes conviction
    When love becomes addiction

     

    When compassion becomes a duty
    When the pain becomes a beauty

     

    When my grief becomes a clown
    When everything seems upside down

     

    Because my heart feels like a stone
    That's when I feel like I'm alone
     

    - TyaZ 2023

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    • in Love 1
  2. Wunderschön geschrieben was (meiner Meinung nach) wahre Liebe wirklich bedeutet... Jemand wird ein Teil von einem Selbst.. So tief, rein und innig ist diese Verbindung und diese Liebe - und wenn derjenige diese Welt verlässt, fühlt es sich so an, als ob ein Teil von einem Selbst herausgerissen wird... Bis man es schafft, sich daran zu erinnern, dass derjenige immer ein Teil von einem Selbst bleiben wird.. Hat mich sehr berührt - Danke für dieses Gedicht

    • in Love 1
  3. @Jan Fischer

     

    Lieber Jan Fischer, ja ich stimme dir absolut zu. Mut bedeutet TROTZ der Angst etwas zu tun.. Ohne Angst gäbe es aber keinen Mut - Wobei es Angst OHNE Mut durchaus gibt. Wobei man hier aber dagegen argumentieren könnte, dass man auch mutig sein kann obwohl man vielleicht nicht in diesem Sinne Angst hat, sondern vielleicht etwas einfach neu & aufregend ist und unbekannt - man aber trotzdem genug Selbstvertrauen und Vertrauen in die Welt (oder Universum/Gott etc) hat - das heisst deswegen nicht unbedingt Angst in einem negativem/belastendem Sinne hat.. Mut ist in jedem Fall etwas bewundernswertes. Ich denke aber, dass wir so oft mutig sein "müssen", weil wir doch viel zu viele Ängste haben, die garnicht nötig wären. Viele Konstrukte, Regeln wie man seil SOLLTE oder NICHT SEIN SOLLTE, Nicht-Akzeptanz in dieser Welt - Viele Menschem brauchen Mut um sich selbst sein zu können, da es einfach in der Masse (noch) nicht normal oder akzeptiert ist.. Ich habe beim schreiben auch an solche Themen gedacht. Aber ich denke darüber lassen sich viele Texte und Gedichte schreiben. 

     

    Liebe Grüsse

  4. Streben

     

    Wir dürfen und endlich davon trennen, vom Müssen, Sollen, Vorwärtsrennen

    Wir streben danach Erwartungen zu erfüllen, die wir selbst erschaffen haben

    Grenzen zu überwinden, die wir gesetzt haben

    Wir wollen Mauern durchbrechen, die wir gebaut haben

    Brechen die Versprechen, die wir uns selbst gaben

     

    Wir wollen mutig sein, doch Mut setzt Angst voraus

    Wir machen ständig Altes, lehnen Neues ab und lernen auch noch selten daraus

    Wir wollen uns doch bloss schützen und alle beschützen die wir lieben

    Und dafür kämpfen wir

    Doch wenn es einen Sieger gibt, muss es auch einen Verlierer geben

    Wir wollen vergeben

    Doch für Vergebung muss zuerst die Schuld entstehen

     

    Wir wollen die Welt verstehen, doch für uns selbst fehlt das Verständnis

    Wir wollen immer den richtigen Weg nehmen, ganz ohne Verirrung

    Doch obwohl wir die Wahrheit kennen wollen, erschaffen wir Verwirrung

    Denn aus dem Streben nach Klarheit heraus entsteht Missverständnis

     

    Doch wenn wir uns davon trennen, vom Müssen, Sollen, Vorwärtsrennen

    Wenn wir diese Konstrukte aus unserem Leben verbannen

    Können wir uns endlich erlauben zu sehen, zu geniessen und zu entspannen

    • Gefällt mir 3
  5. Lieber @Jan Fischer

    Danke auch hier für deinen ausführlichen Kommentar. Ja auch ich habe mich das oft gefragt, ob Leid und Schmerz einfach zum menschlichem Dasein dazu gehört. Ich denke Ja und Nein. Ich glaube nicht dass es unser Schicksal als Mensch ist, sich selbst und andere abzuwerten und von solchen Gedanken geplagt zu sein.. Aber es ist trotzdem eine ganz menschliche Erfahrung die entstehen kann durch - Trauma, Negative Erfahrungen, negative Konstrukte und Überzeugungen der Gesellschaft oder des Einzelnen etc - Was viel Verwirrung und Zweifel an uns selbst und an der Welt in uns hervorrufen kann.. Deshalb sind Akzeptanz und Mitgefühl so wichtig für mich geworden. Und genau auch solche Dinge wie Musik sind wertvolle Tools.. Weil es uns Momente gibt von Ruhe und Zentriertheit und schönes in uns entstehen lassen kann. Deswegen werde ich mir diese Musikgruppe gerne anhören - ich liebe Reggae - und auch dein Gedicht dazu lesen. Danke für die Empfehlungen. 

    Liebe Grüsse an dich

     

    • Danke 1
  6. My Soul she cries

     

    My soul she cries, but I keep quiet

    And my thoughts, just another riot

    I can't see anymore, everything’s so bland

    But my soul, she gives me her hand

     

    Is suffering just human fate?

    Does it come from fear, does it come from hate?

    Real suffering is the devaluation of being, the degradation of the soul

    Because what remains then, is only the perpetuation of this hole

     

    The soul she screams

    Don't think that way!

    You are mine, we are united, everything is fine,

    Listen to your dreams, and you'll be okay

    And then the soul tries very softly

    But I'm still not listening, unfortunately

    Because the fear is so loud and suffering is slowly poisoning my soul

    And once again, All that's left is the emptiness that feeds this hole

     

    The real suffering that comes from devaluing the self

    And the body, more and more tired until it loses itself

    And the body becomes numb, and the soul becomes dumb

    Because all messages crumble to dust

    Only fear is there, no more trust

    And so it is born, the path of self-sabotage

    Because striving and winning become camouflage

     

    What is life? And the soul she means

    It is not about what, it is about who!

    So listen to me, life is you!

    But I don't pay attention until the light of the soul finally goes out

    And I'm crying, asking, and asking, what is it about?

     

    I feel separated from the soul, it shouldn't be like this, not like this

    Because without the soul I'm not whole, I miss the soul, I miss

    And this emptiness, this hole, feels like a permanent diet

    But now the soul is so tired, is not heard, so she keeps quiet

    • Gefällt mir 1
    • in Love 1
  7. Lieber @Jan Fischer

     

    Ich danke dir von Herzen für deinen Kommentar. Ich sehe, dass du meine Gedanken sehr gut nachvollziehen kannst und es wirkt tröstend, wenn andere Menschen ähnliche Sichtweisen und Gedanken haben. Ich finde es schön, dass du so offen für mein Gedicht bist. Und ja die Stimme der Seele, sie ist immer da, aber wir hören sie nicht mehr, wenn wir sie so übertönen lassen.. Meditieren ist eine Praxis die mir persönlich auch unfassbar hilft, da ich mich dadurch  wieder verbinden kann und durch die Ruhe und Entspannung wird die innere Stimme wieder hörbar für mich.. 

    Ich wünsche dir eine innige Verbindung mit dir Selbst, deiner Seele und viel Ruhe in diesen lärmigen Zeiten. 

     

    Grüsse, TyaZ

    • in Love 1
  8. Mobbing

     

    Oh ja, Es ist schon lange her

    doch immer noch wiegts für dich schwer

    Dein Leben war für dich damals hart

    In der Schule, hattest einen schlechten Start

     

    Oh, und wie sehr du es versucht hast

    aber du hast dort einfach nicht reingepasst

    Und diese Bilder in diesem Höllengebäude

    Zeigen, wie du es dort verloren hast

    Deine Verspieltheit, deine kindliche Freude

     

    Ja die Zeit damals, willst dich nicht erinnern

    Doch diese Bilder weilen stehts im Innern

    Von diesem ständigen Kampf

    Diesem ständigen Kampf um die Akzeptanz

     

    Weil dein Körper vor Angst jeden Tag bebte

    Dein Geist lieber stets ausserhalb schwebte

    Denn Zuhause fehlte auch das Gute

    Dein Wohlsein stehts auf Stillsein ruhte

     

    Enttäuschung war dein engster Vertrauter

    Täglich umgab dich seine Anwesenheit

    von deinem Selbstwertgefühl der Räuber

    und Auslöser deiner Unsicherheit

     

    Du konntest niemandem sagen wie es dir geht

    denn tiefste Scham zwang dich zu lügen

    Ist deine Heimat denn dieser Planet?

    Wenn der Zweifel sagt, wirst nie genügen?

     

    Ja traurig und verzweifelt warst du so oft

    Insgeheim hast du stets auf Rettung gehofft

    Doch gefunden hast du sie, nur in deiner Fantasie

    Denn dort warst du der Held, warst unverzichtbar

    Dort konntest du alles, mit deiner Magie

    Denn im wahren Leben, war sie unsichtbar

     

    Im wahren Leben wolltest du sterben

    Denn für dich war es die Hölle auf Erden

    Ja für dich war es ein Höllenverlies

    Das so manche Narbe hinterliess

     

    Es waren Kinder, die deine kindliche Freude nahmen

    Es waren Erwachsene, die dein Vertrauen stahlen

    Es waren Menschen, die in dir bloss Beute sahen

     

    Und trotz der Erinnerung

    All des Leidens, All dieser Schmerzen

    Hast du Heute eine neue Sichtweise

    Du blickst tief in ihre Herzen

    Und erkennst ihre Ausdruckweise

     

    Denn auch der Täter ist verloren

    Sein Mitgefühl gänzlich eingefroren

    Mit seinem Unwissen, kann er nicht ahnen

    Dass er sein Handeln völlig falsch einschätzt

    Mit seinen Taten, mit seinen Schikanen

    Nicht nur den andern, sondern sich selbst verletzt

     

    Mit jedem seiner ausgeteilten Hiebe

    versteckt er bloss sein eignes Leiden

    Es ist der Ausdruck mangelnder Liebe

    Was musste er wohl selbst erleiden?

     

     

    August 2023

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    • Traurig 1
  9. Wenn sich eines immer bewährt

    Auch bei den tiefsten Schmerzen

    Ist es die Liebe in unseren Herzen

    Diese Liebe hat noch niemand erklärt

    Nichts ist schöner als wenn man Liebe erfährt

    Und alle Kinder mit reiner Liebe belehrt

     

    Die Liebe ist für mich

    Wie im Dunkeln ein helles Licht

    Auf offener See in tiefster Not

    Wirkt Liebe wie ein Rettungsboot

    Getrieben vom Raubtier zur Schlucht

    Wie ein plötzlicher Weg für die Flucht

     

    Das ist der Halt

    Mein wahrer Sinn vom Leben

    Darum sag ich, behalt

    Ich mir bewusst diesen Segen

    Ich lass ihn kommen, fühl ihn jeden Tag

    Denn nichts kann das, was Liebe vermag

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    • Schön 1
  10. Meine Seele, sie weint

     

    Meine Seele sie weint, doch ich bleib leise

    Und die Gedanken, sie schwimmen und kreisen

    Kann nichts mehr sehen vor lauter Verstand

    Doch meine Seele, sie reicht mir die Hand

     

    Woher kommt das echte Leid?

    Ist es der Hass, ist es der Neid?

    Es ist die Abwertung des Seins, der Seele

    Schwer wiegts im Magen, schnürt zu meine Kehle

     

    Die Seele sie schreit,

    so denk doch nicht auf diese Weise

    Die Seele sie weint,

    du bist nicht allein auf deiner Reise

    Denn wir sind doch vereint

    Flüstert die Seele ganz leise

    Doch es scheint so, bedauerlicherweise

    Dass die Angst doch lauter ist und das Leid noch vertrauter

     

    Das echte Leid, entstanden aus der Abwertung des Selbst

    Und der Körper wird immer müder bis er schliesslich ertaubt

    Denn alle Botschaften der Seele zerfallen zu Staub

    Und so wird er geboren, der Weg der Selbstsabotage

    Denn aus Freude und Spiel, wird Streben und Niederlage

     

    Was ist denn das Leben? Und die Seele sie meint,

    So hör mir doch zu, das Leben bist du!

    Doch ich achte mich nicht, bis das Licht der Seele schliesslich erlischt

    Nun bin ich getrennt von der Seele, so sollte es niemals geschehen, nicht auf diese Weise

    Doch die Seele so müde, im tiefsten Sein, wird nicht gehört, so bleibt sie leise

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    • in Love 1
  11. Der Schatten existiert er ist da

    So nah und doch fast unsichtbar
    Er ist hinter dir, trennt dich von mir
    Er ist gross, dick wie eine Mauer
    Und wir selbst sind der Erbauer

     

    Mit Schmerz und Leid

    haben wir ihn erschaffen
    So ist der Schatten von jedem anders beschaffen

    So zwingen wir das Ego

    sich bemerkbar zu machen

    Er kommt, um uns vor neuem Leid zu bewachen

     

    Wie ein Ritter, 

    der Treu zu seinem Eide steht

    Und immer

    auf unsere Sicherheit besteht

    Alles dafür gibt uns zu beschützen

    Mit all seinen Waffen

    und Geschützen

     

    Damit kein Mensch mehr zu uns kommt,

    um uns wieder zu verletzen

    Keine Liebe mehr zu uns kommt, 
    um unsere Herzen zu besetzen
    Denn es könnte ja

    Enttäuschung folgen

    Und der Schmerz

    uns lange noch verfolgen

     

    Unser Ego ist unser Therapeut, 
    der uns darauf aufmerksam macht
    wo es noch Schatten gibt
    Immer wachsam und bedacht, 
    gibt unser Ego auf uns acht

     

    Vielleicht

    Wenn wir den Schatten überwinden 

    Wird auch unser Ego schwinden

    Doch vergessen wir nicht,
    dort wo der Schatten ist,

    gibt es auch Licht

    Dort wo das Leid und das Ego lebt
    Gibt es auch Hoffnung
    Das nach Freude

    und nach Liebe strebt

     

     

    By TyaZ

     

    Hallo zusammen, bin ganz neu dabei in diesem Forum und habe mal ein erstes Gedicht hier veröffentlicht. Habe bis jetzt immer nur privat für mich selbst geschrieben..

    Bin gespannt, was ihr davon haltet.

     

    Liebe Grüsse an euch und danke fürs Lesen! 

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