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Ehren-Worte

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Beiträge erstellt von Ehren-Worte

  1. Für Dich

     

    Ich möchte Dich halten in jedem Moment

    der Dir traurig das Leben erschwert

    kühlender Boden sein wenn es ringsherum brennt

    ein Boot das den Ozean mit Dir überquert

     

    Ich möchte Dein Schutz sein vor Sorgen und Sturm

    wenn die Seele kaum Stand hält mein Kind

    bei bebender Erde Dein sicherer Turm

    dein Ausgang aus jedem Labyrinth

     

    Ich werde Dich ewig so lieben wie jetzt

    Dich wertschätzen und respektieren

    und hab ich dich jemals unachtsam verletzt

    soll das in Zukunft nie wieder passieren

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  2. Stimmungsschwankung

     

    Die Welt ist ungerecht

    Das ist doch wirklich nicht mehr fair

    Ich glaub ich seh nicht Recht

    trau meinem Blick nicht mehr

     

    Die Dusche genossen, vom Wasser warm umspült

    hab ich nackt meinen Kleiderschrank durchwühlt

    Heute ist so ein seltener Tag

    in meinem Leben und in meiner Haut

    Ein Tag an dem ich mich mag

    Heute hätt ich mich in den String getraut

    Den mit wenig Stoff und etwas Spitze

    Sexy am Po und auch in der Ritze

    Lange schon wartet er geduldig

    zwischen Hipster, Brazilian und Shorts

    doch immer legte ich ihn unsicher fort

     

    So ein Dreieck mit Kordel betont nicht nur die Form

    Er steigert den Selbstwert auch ganz enorm

    Von der Haarwurzel bis ins kleinste Molekül

    Und wenn es dann da ist dieses Gefühl

    Dann muss ich es nutzen bevor es verpufft

    in Zweifeln und Scham

    wie heisse Luft

     

    Ich stehe vorm Spiegel, die Spitze ist heiß

    fühle mich wie von Teese

    von der Brust bis zum Steiß

    Doch plötzlich erstarr ich und ertaste am Po

    einen riesigen Pickel

    Warum heute? Wieso?

     

    Das darf doch nicht wahr sein

    Jetzt ist die Stimmung dahin

    Kann er nicht am Bein sein

    versteckt weiter innen

    Der Pickel er prangt in der Mitte der Backe

    die ich doch heut nicht in Stoffe verpacke

     

    Wo ich grad so hübsch für mich war

    perfekt gestylt vom Fuß bis zum Haar

    Der Tag ist zerstört und endgültig gelaufen

    Zum Trost muss ich online was kaufen

    Vielleicht Peep Toes in bordeaux

    denn am Fuß stört kein Pickel

    wie an meinem PoPo

    Der steckt jetzt im Liebestöter

    und lockt nicht mal die Schwerenöter

     

    Mein Spiegel zeigt plötzlich ein anderes Ich

    Ein paar Falten zu viel und ganz schön moppelig 

    Ich muss nochmal genau hinsehen

    und stell fest

    Für Peep Toes hab ich zu krumme Zehen

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  3. Unerhört

     

    Durch dichte Nebel wabert das helle Wort

    auf ständiger Suche nach Gehör

    Taumelt rechts und links an verhangenen Wolken vorbei

    dreht sich im Kreise und bleibt ungehört

    erstickt durch die beißende Taktlosigkeit 

    Tastet sich blindlings durch den Dunst

    und erblindet 

    im Schwaden der diesigen Nacht

     

    Hier findet der Ausdruck keinen Ausgang

    keinen fruchtbaren Boden für Akzeptanz

    keinen wärmenden Verstand

    nur zitterndes Schweigen unter kalten Nebeldecken

    und strampelt sich mutig wieder frei aus der Aphasie

    um lautstark Laut zu geben

    Erst zaghaft flüsternd wie Engelszungen im Hauch des trüben Windes

    dann verzweifelt brüllend gegen die graue Ignoranz

    die im Trüben fischt und 

    jeden Ton verschluckt im Fluss

    der verstummten Stimmen  

    Jeden Klang unter sich begräbt

    und verwahrt

    unter der Welt der Gesänge und Klänge

     

    Und plötzlich ergreift die Stille das Wort

    und trampelt es herzlos nieder

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  4. Vollmond Ritual

     

    Göttliche Mondin der Weiblichkeit

    in all Deiner Anmut und Pracht

    Lang schon vergessene Leichtigkeit

    durch falsche Erwartung zu Nichte gemacht

     

    Das Wunder des Lebens in Deinem Schoss wohlbehütet

    unendliche Weisheit liegt dort bereit 

    Samen aus Zeiten in denen Du blühtest

    warten fruchtbar und sind zum Keimen bereit

     

    Göttliche Mondin mit Deinem Scheine

    erwecke die weibliche Kraft in mir neu

    Hilf meinem Ying zurück auf die Beine

    fruchtbar, authentisch und treu

     

    Oh Du verlorene Weiblichkeit

    kehre wieder zu mir zurück

    Verwurzel Dich tief in meiner nahrhaften Mitte

    voll Weisheit, Wärme und Glück

     

    Lass mich strahlen vor Stärke und Schönheit

    Lass mich mitfühlend sein und rein

    Träger Deiner uralten Weisheit

    erschaffende Mutter im Mondenschein


     

    IMG_4617.thumb.jpeg.47440a6956593edd9671432b7cfb1d10.jpeg
    Quelle: lizenzfreies Bild von Pixabay

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  5. Verantwortung(s)los
     

    Liebes Universum

    bitte zeig mir wer ich bin

    Ich verspreche hoch und heilig 

    ich schaue diesmal richtig hin

    So viele Zeichen hast Du mir schon gesandt

    ich habe sie in Zweifelflammen 

    alle blind verbrannt

     

    Wollte nicht sehen

    Wollte nicht hören

    Nicht traurig verstehen

    und Lügen dir schwören

    War nicht bereit für Dein Zwinkern und Winken

    Konnte im Chaos den Sinn nicht mehr finden

     

    Doch jetzt bin ich offen für Deine Visionen

    bin bereit für alles was mein Weg mir beschert

    beiße ohne zu zögern in saure Zitronen

    wenn du sagst dieser Pfad

    den ich geh ist verkehrt

     

    Ein kleines Zeichen würde helfen

    im Chaos ruhig zu bleiben

    trotz mächtiger Gewitter

    ruhig im Strom zu treiben

    Doch scheinst Du stumm zu warten

    auf mein interagieren

    auf meine großen Taten

    und auf mein ausprobieren

     

    Ach bitte liebes Universum

    nimm die Verantwortung von mir

    dann lägen Schuld und Sühne

    mitsamt der Last bei Dir

    Müsste mich nicht bewegen

    nicht versuchen zu verstehen

    keinen Sinn in Worte legen

    und den Weg einfach nur gehen

     

    IMG_6313.thumb.jpeg.5fbfa9dfb40ef68bf5ba4d629bf5455d.jpegQuelle: eigenes Foto / IPhone 6SPlus / ISO 25

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  6. vor 11 Stunden schrieb Lydia J.:

     

    Hallo Ehren-Worte,

    es beginnt flüssig und es sind ein paar schöne Beispiele für Glück dabei

    und dann kommt dieser Teil, den ich bereits als Abschluss und Zusammenfassung empfinde. 

     

    Danach kommt die versuchte Erklärung von Glück mit Endorphinen...

    usw. 

     

    und noch die guten Ratschläge. Für mich ist da zu viel in einen Text gepackt. Ich würde entweder straffen oder mindestens zwei Gedichte daraus machen.

    Andere werden das vielleicht aber ganz anders einschätzen 😉.

     

    Der letzte Teil könnte ganz für sich stehen, damit auch wirklich der kleine Momente geachtet wird, den du beschreibst:

     

    ...im Tautropfen Diamanten erkennen ... 

    ein Synonym für Glück. 

    LG Lydia

     

     PS. (nicht mehr als zwei Zeilen Ergänzung, um den Anfang etwas zu runden 🙂)

    Liebe @Lydia J.! Vielen Dank für die vielen anregenden und konstruktiven Gedanken. Ich werde das Gedicht dahingehend nochmal überarbeiten. Mir ist hier erstmals aufgefallen, dass die rein schriftliche Darstellung von Gedichten oft andere Strukturen benötigt als die, bisher von mir, vertonten Varianten. Danke für Deinen wertvollen Beitrag zu dieser Erkenntnis. LG, Sandra

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  7. Was ist Glück?

     

    Es zeigt sich im Kleinen und ist doch so groß

    manches Mal wenn wir weinen oder auf Mamas Schoß

    wenn wir die Welt wie Magie betrachten

    auch die kleinsten Momente achten

    langsam gehen und nicht nur rennen

    im Tautropfen Diamanten erkennen

     

    Es kommt für Sekunden und erfüllt unser Herz

    bei guten Befunden oder dem lustigen Scherz 

    Der Duft eines Babys beim Kuss auf die Nase

    die rosa bebrillte Verliebtheitsphase

     

    Für den Einen heißt glücklich sein Freiheit

    für den andren mit Freunden viel Zeit

    Für Marie ist es das rote Ballkleid

    das glänzende E-Bike ist es für Mike

     

    Das Gefühl wenn die Sonne Dich wärmt

    nach einem Winter voll Kälte und Eis

    Die Balance zwischen Freude und Leid

    der Versöhnungssex nach dem großen Streit

     

    Der Wind in den Blättern

    Der Duft nach Kaffee

    Adrenalin beim Klettern

    Crème Brûlée am Buffet


    Glück ist vergänglich

    und doch so empfänglich

    für Kleinigkeit

    Gemacht für das Jetzt

    um es zu genießen

    und heute im Hier

    die Welt zu erschließen 
     

     

     

     

    -Hinweis der Moderation: 

    Keine Verlinkungen zu anderen Seiten in Beiträgen erlaubt. Bitte die Forumsregeln beachten! 

    Verlinkung entfernt.-

     

    MfG 

    Das Moderationsteam

    JC

     

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  8. Sichtlich Zuversichtlich
     

    Wie geschickt ist dieses Wissen

    dass hinter dunklen Regenwolken 

    stets die Sonne sich versteckt

    erspart uns leidvolles Vermissen 

    weil kein schattig kalter Dunst

    in seiner Endlichkeit mehr schreckt

     

    Haben wir doch vielmals schon 

    leise Lichter im Dunkel erkannt

    unser finsteres Gemüt mit Argwohn

    sehnend der Sonne zugewandt

    Wenn wir vorbei an Sichtbar schauten

    Gedanken nicht mehr blind vertrauten

     

    Lass uns auf Geistesblitzen schlendern

    sorglos in der Nacht

    unsere Perspektiven ändern

    achtsam mit Bedacht

    Lass uns mehr Aspekte wählen

    die von Zuversicht erzählen

     

    Denn wenn auch eine schwarze Decke

    lichtvolle Räume dicht bedeckt

    wissen wir dass hinter Wolken

    stets die Sonne sich versteckt

     

     

    IMG_0818.thumb.jpeg.8d608c6b998c1353d3e39eb2a96a85fe.jpeg
    Quelle: Sandra Griegoleit / IPhone 12 Pro / Weitwinkelkamera 26mm / ISO 40

     

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  9. vor 3 Stunden schrieb Dali Lama:

    Moin Ehren-Worte,

     

    ein schöner Text.
    Ich bin gerade auf Arbeit, daher hier nur ein paar wenige Eindrücke:

    Besonders die erste Strophe gefällt mir mit den Alliterationen und den kleinen kreativen Wortspielen.

    Auch die zweite Strophe hat im wahrsten Sinne dann noch einen frischen Wind, mit dem du die Frühlingsthematik aufgreifst.
    Das wird im weiteren Verlauf dann aber doch abgelöst von, nennen wir es "brachialpoetische Frühlingssprache" (buntes Blumenfeld, goldener Regen, Blütenkelch-Champagnertulpen).
    Nachdem das alles in einer Strophe steckt ist es nochmal mehr betont, diese ist damit für mich auch am schwächsten.
    Danach geht es ja wieder feiner weiter^^.
     

    Einen metrischen Vorschlag möchte ich im vorletzten Vers noch machen:

    "damit" wird hier auf der zweiten Silbe betont, es erfüllt hier ja nicht den Zweck eines "mit DIESEM", sondern den Zweck eines "SO, dass".
    In diesem Sinne gestaltet sich auch mein Vorschlag:

    so, dass mir nicht eins der Wunder

     

    So wäre die Betonung eindeutig auf der ersten Silbe.

     

    Gern gelesen!
    LG Chris

    Vielen Dank @Dali Lama für diese konstruktiv anregenden Gedanken. Den Vorschlag für den letzten Satz finde ich super! Die „Brachial-Poesie“ ist der Ausdruck meiner gefühlvollen Wortwelten, da ich der Romantik hoffnungslos verfallen bin. Meinem Gefühl räume ich stets mehr Raum  ein als der ratio. Trotzdem werde ich mir, ganz untypisch, die besagten Verse einmal durch den Kopf gehen lassen.

    Danke und liebe Grüße 

    Sandra

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  10. vor 53 Minuten schrieb Stavanger:

    Hallo!

    Ja, Vorsätze gehören in den Montag, unbedingt.

    Gutes Sammeln, Stapeln und Mopsen!

    Uwe

     

    Vielen Dank und Dir auch einen tollen Sammeltag mit viel Glück im Moment! 
    LG, Sandra

    vor 38 Minuten schrieb Windo:

    Hallo Ehren-Worte!

     

    Einen schöneren Start in den Tag als mit diesen Versen kann ich mir kaum vorstellen. Herzlichen Dank dafür!

     

    Windo

    Hallo lieber @Windo! Das freut mich sehr und ich wünsche einen erfüllten und positiven Montag! 
    LG, Sandra

  11. Guten Morgen @Stavanger!

    Ich hoffe Du nimmst das Ergebnis der Sitzung nicht einfach so hin. Vielleicht gönnst Du Dir mal eine Nacht mit dem schlafliebenden Kollegen Koala, um Kraft zu schöpfen und die Entscheidung anzufechten. 😉

    LG, Sandra

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  12. Hallo @HorstGrosse2!

     

    Danke für Deine Anmerkung, ist immer interessant wie die gewählten Worte bei anderen ankommen. 
    In diesem Fall von „Pflaster basteln“ war die Zweideutigkeit erwünscht. Einerseits geht es mir um den Aufbau des gemeinsamen Weges, der nun neu bestritten wird. Allerdings ist auch die Versorgung der beiderseitigen „Wunden“ ein großes Thema.  Ich fand es spannend es dem Leser zu überlassen wie er es interpretiert, hatte aber darauf gehofft dass man beide relevanten Themen erkennt. Weitergehen trotz Verletzungen, Chancen ergreifen trotz Angst und sich auch den Schattenseiten widmen. 

  13. Konjunktion

     

    Zusammen durch den Kosmos laufen

    Himmelsleitern erklimmen

    Und im Sternenstaub raufen

    Vakuum mit Leben füllen

    Atome versprühen

    Vor Freude brüllen 

    Wenn Momente zu Erinnerungen erblühn

     

    Mit allen Sinnen die Welt erkunden

    Im Außen und draußen

    Sich aufs Innen besinnen

    Die Sonne geht auf

    Und beleuchtet unsre Wunden

     

    Was solln wir tun

    Wenn Blut nicht gerinnt

    Wenn Schmerz nicht versiegt

    Zeit nicht heilt

    Und das Chaos gewinnt?

     

    Ich will weitergehen

    Mit Dir an meiner Hand

    Über Kometen springen

    Galaxien entdecken am Himmelsstrand

    Will den Neumond sehen

    Und mit ihm wachsen

    Hab mich schon zu oft verbrannt

     

    Komm wir schicken nach all dieser Zeit

    Die Wunden zur Heilung ins Sternenmeer

    Schwörn uns selbst wieder Treue

    Allein und zu zweit

    Trauern nichts und niemandem hinterher

     

    Die Welt hält kurz inne

    Die Zeit spult zurück

    Wir vergeben gemeinsam

    Und empfangen das Glück

     

    All die üblen Gedanken verglühen im All

    Und Funken der Hoffnung

    Rieseln herab wie Kristall

    Freude erfüllt unsere traurigen Herzen

    Dort wohnt jetzt nur Liebe

    Kein Platz mehr für Schmerzen

     

    Kein Weg ist uns zu steinig

    Kein Berg ist uns zu groß

    Wir halten uns beide

    Fühlen uns leicht und schwerelos

    Heben ab und umschlingen unsere Körper ganz zart

    Zwei Planeten, einzigartig,

    Auf gemeinsamer Fahrt.

     

    Lass uns Pflaster aus Sternschnuppen basteln

    Und Venus-Tee brauen

    Lass uns Glitzer aus Staubwolken raspeln

    Und aus Licht unsere Zukunft bauen

     

     

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  14. La bella luna

     

    Die Mondin ändert ihre Form

    Vom Nichts in die Komplexität

    Jeden Monat Jahr für Jahr

    Wie es im Mondkalender steht


    Von düsterer Geheimpräsenz

    durchs Zwielicht bis Taghell

    Flutet sie und ebbt dann ab

    In folgender Sequenz

     

    Geht zeitig und folgt ihrem Sein

    Beständig immer wieder neu

    trägt Jahreszeiten, schwächt Gestein

    Ewig sich selber treu

     

    Den wilden Tanz von Molekülen

    in Zellen, Pflanzen, Sonne, Luft

    können wir im Mondschein fühlen

    bevor er abnehmend verpufft

     

    Erkennen wir dann unsre Körper

    Des Nachts im Meeresspiegelbild

    Können wir nur vage ahnen 

    Welch unerhört göttlicher Plan

    Uns liebevoll in Lichtschein hüllt

     

    Jede Phase ein Beginn

    Kein Dunkel ohne Licht

    Jedes Leid hat einen Sinn

    Nur sieht man das oft nicht

     

    Liebe Luna

    Danke Dir

    Für so viel Energie

    Für Hoffnung in der Finsternis

    Den Glanz der Galaxie

    Für Reflexion und Dankbarkeit 

    für mein tiefstes Gefühl

    In Ehrfurcht und Versunkenheit

    stabil labil

    wärmend und kühl


    Deine Bahn schenkt mir Vertrauen

    Trabant im Sonnenlicht

    Ob Nachts oder im Morgengrauen

    Suche ich stets Dein Angesicht

     

     

     

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  15. Lebenswege

     

    In Dunkelheit sich wiederfinden 

    aber helle Spuren entdecken die immer noch in uns sind 

    und Chancen beleuchten

     

    Orientierung suchen im Irgendwo

    unsicher schleichend im Dickicht

    welches raschelnd sich teilt

    und den Sternenhimmel hereinlässt 

     

    Schmerzen überwinden 

    und Wege stolz bestreiten 

    die plötzlich aus dem Nichts erscheinen 

    und zu neuen Möglichkeiten führen

     

    Authentisch sein im Selbst

    Und Angst durch Mut ersetzen

    der uns blitzend anlächelt

    im eigenen Spiegelbild

     

    Raum schaffen für Neues

    und aufatmen in alten Staubwolken

    die um uns aufsteigen und zerfallen

    um den Blick auf die Zukunft frei zu geben 

     

    Ruhe finden im Tumult

    und in der Stille sanft verweilen

    die uns der Augenblick beschert

    um singend wieder in den Lärm zu springen

    Und mutig die Dunkelheit zu durchdringen

    ausgelassen unbeschwert

     

     

     

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