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seerocka

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Beiträge erstellt von seerocka

  1. Unter Sternen

     

    Ich würde dir die Sterne geben,

    doch die Arme sind nicht lang genug

    für diese ungerührte Ferne,

     

    Aber schaue mal nach Oben

    schau, sie schenken uns so gerne,

    eine Nacht im Lichterflug.

     

    Na los, gib mir deine Hände

    und stell dir vor wir würden schweben

    im Schwerelosen, kreisend,

     

    Über dem Boden, über Erde.

    Ich hoffe dir gefällt die Reise, leise

    flüster' ich in deine Ohren:

     

    "In meinem Herz ein Stern geboren"

  2. Hallo Wolkenwolf,

     

    finde ich sehr schön, was du da entfacht hast . Aber ein kleiner Stolperstein stört mich ein wenig:

    Der Wind säuselt im Ohr
    diese Stelle unterbricht den Lesefluß, ich verstehe nicht viel von Metrik, aber ich glaube

    daran liegt es

     

     

    Lg Seerocka

  3. Gerade das sich-nicht-reimende trägt eine Botschaft
    und die wäre: "Es reimt sch nicht!"

     

    Mir gefällt das Gedicht uns auch seine Zweideutigkeit, da kann jeder das sehen, was ihm besser gefällt. Ich selber bevorzuge den Reim, aber die

    "Wildnis" ist auch manchmal gut, wenn sie Einen nicht an den Einkaufszettel errinert

     

     

    Gern gelesen und innerlich über Reim oder Nicht-Reim diskutiert.

     

     

    LG Seerocka

  4. Hallo an alle, die es lesen!

     

    Ich habe mich mal an Prosa gewagt und möchte gerne eure Meinung zu meinem ersten Versuch hören. Es sollte eine Art Einführung in eine etwas längere Geschichte werden. Danke im Voraus, seerocka

     

     

     

    P.s.: an Stellen der Absätze habe ich Bindestriche eingefügt, weil die Formatierung verloren geht.

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    Aufwachen

     

    ------ Ein Alptraum. Das war das erste woran ich mich errinert habe: ich öffnete meine Haustür und als ich das Licht einschalten wollte, hat mich etwas in den Hals gestochen. Mein Körper wurde schwach und fiel zu Boden, aber bevor er aufprallte, war ich schon aufgewacht.

    -----Ich hatte noch nie Alpträume, glaubte ich zumindest, weil ich mich nie an sie erinnern konnte. Ich konnte mich überhaupt an keine Träume errinern. Es war seltsam.Ich dachte nach und bekamm immer mehr Details zu sehen, die Gedanken setzten sich wie Purzelteile zusammen und bildeten ein klares Bild. Die ganze Errinerung wurde so klar wie ein Film, den ich zu jedem Zeitpunkt pausieren könnte, um die Einzelheiten anzusehen.

    ------ Es war Donnerstag den 03.10.2012. An dem Tag bin ich länger bei der Arbeit geblieben und war erst gegen acht Uhr unterwegs nach Hause, es machte aber nichts, dort hat niemand auf mich gewartet. Ich fuhr meinen neuen Audi, A4 und entspannte mich während der kurzen Fahrt, in einer viertel Stunde war ich schon in meiner Garage. Ich bin ausgestiegen und ging zu meiner Haustür. Das Garagentor schließte sich automatisch mit einem Knarren, ich kam nie dazu es zu schmieren. Bis auf dieses Geräusch war die Straße ruhig. Kein einziger Mensch, keine Anzeichen von irgend einem Leben. Bevor ich die Tür aufsperrte blickte ich noch in den Postfach, der seltenerweise nicht mit Werbeprospekten vollgestopft war. Ich ging rein, dann dieser Stich und das Fallen. Es kam mir vor als hätte ich das alles erlebt, wirklich seltsam.

    ------ Ich schob die Gedanken bei Seite und wollte aufstehen, aber es geling nicht. Ich konnte mich nicht bewegen, bis auf die Augen, die verzweifelt eine schneeweiße randlose Fläche nach etwas Unbekantem absuchten. Es tauchten viele Fragen in mir auf.

    War es kein Traum?

    Hat man mich entführt?

    Bin ich beteubt?

    Wo bin ich?

    Und dann hörte ich eine weibliche Stimme:

    - Beruhigen sie sich bitte, sie werden gleich alles erfahren.

    - Was heißt hier denn beruhigen? Ich kann nicht ein Mal einen Finger bewegen, ruhiger geht es wohl kaum!

    Ich wollte fragen wer sie ist, aber sie sagte es schon selber.

    - Ich bin Laila, ihre Rückkehrbetreuerin.

    - Eine Rückkehrbetreuerin, was soll das denn heißen?

    - Es heißt... Ich bin eine Art Krankenschwester und ich werde ihnen gleich ein Paar fragen stellen, danach sind sie dran, einverstanden?

    - Habe ich eine Wahl? Was wollen sie wissen?

    - Wie ist ihr Name?

    - Maximilian Rubbert.

    - Wann und wo sind sie geboren?

    - Am 07.09.1960 in Berlin.

    - Hatten sie einen Alptraum in letzter Nacht?

    - Em, ja, woher wissen sie...

    - Das war's, alles in Ordnung!

    - Wie meinen sie das?

    - Ihr Gedächnis ist zurückgekehrt, herr Rubbert.

    - Hatte ich Amnesie?

    Es kam keine Antwort. Die weiße Fläche bekam einen schwarzen Rand, der sich mehr und mehr verengte, bis ein weißer Punkt in der Mitte verschwunden ist...

  5. Was bleibt von mir, wenn Licht erlischt

    das meine Augen einst füllte

    wenn Seelenfänger, die erwischt

    die mein Körper sorgsam hüllte

     

    wenn meine Spuren, leicht wie Staub

    der schnelle Zeitenwind verweht,

    und mein Grabstein unter Laub

    in der Vergessenheit eingeht

     

    Bleibt nichts,

    was die Welt an mich errinert?

     

    Vielleicht ein Kind?

    das mich in sich erwiedert

  6. Lachen

     

     

    Ich mag es wie du lachst,

    wenn es scheinbar keinen

    Grunde dafür gäbe,

    als wäre es ein Freudebeben.

    das auch mich erschüttert

    und lässt uns im Klang vereinen.

     

     

    Ich mag es wie du lachst,

    wenn ich dich dazu zwinge:

    Gesicht vor Glück verzogen,

    Lippen schwingen,

    wie Freudenflügel weit und laut.

    Ach, wenn es immer nur so ginge...

  7. Hallo Mary Lou,

     

    Ich muss gestehen ich habe es nicht leicht beim Verstehen deiner Texte, und diesen habe ich vielleicht auch nicht ganz richtig verstanden

     

    Aber es gefällt mir, nicht oft will man freiwillig ein Gedicht mehrmals durchlesen!

     

     

    LG Seerocka

  8. Genau genommen ist es nicht mal klar, ob die Temperatur wegen der Abgase steigt oder die Abgasmenge wird größer, weil die Temperatur steigt.

    Den großteil der Abgase produzieren die Weltmeere und sie produzieren mehr, wenn sie wärmer werden.

     

    Man will ja nicht nachforschen was der Grund und was die Folge ist, wenn man es selber bestimmen kann. Der Treibhauseffekt ist mMn auch sehr

    fraglich, aber der Name macht es glaubwürdig, hat doch im Gärtchen auch funktioniert!

     

    Mit sicherheit waren es sehr viel klügere Menschen als ich, die es "bewiesen" haben, aber sie können sich auch irren, manchmal beabsichtigt.

  9. Hallo KumboYa,

     

    danke für die Hinweise. Dieser Feste-Geste Reim lässt mich auch nicht in Ruhe, ich werde die Wörter einfach so schreiben wie sie sind.

     

    Die Satzumstellung ist mir bis jetzt gar nicht aufgefallen, aber deine Variante des Vers gefällt mir gut, auch passend. Ich übernehme sie

    dann auch mal und es dürfte alles passen.

     

     

    LG Seerocka

  10. Hallo Kleine Bärin,

     

    diesen Vorschlag :

    1. Strophe 2. Zeile:

    fallen sanft wie Federn nieder

    finde ich sehr gut, es klingt wirklich viel besser, warum bin ich nicht selber drauf gekommen

     

    Dann würde ich ruhig "Geste"Scheiben und in der lezten Strophe "Feste"!

    Das übernehme ich dann mal auch, wusste nicht was besser ist. Was man nicht alles Reim zu Liebe macht

     

    Die zweite Stophe möchte ich aber nicht verändern, ich habe extra " schmelzen aus der Hand" geschrieben. Das soll in etwa bedeuten, dass

    die Schneeflocken sich schnell wieder befreien, wenn man sie gefangen hat.

     

     

    Danke sehr für deine Hilfe!

     

    Seerocka

  11. Und der Winter kommt zum Fest

     

     

    die weißen Flocken, Winters-Diener

    fallen sanft wie Federn nieder

    schmücken glänzend nacktes Land

     

    ein Jahr verging - sie kehren wieder

    begrüßen mich mit kühler Geste

    und schmelzen mir aus der Hand

     

     

    Schön dich zu sehen, lieber Winter

    gut geschminkt, zu einem Fest?

    in deinem silbernen Gewand

     

     

    -----------------------------------------------

    Danksagung: Kleine Bärin und KumboYa

  12. Friedenskrieger

     

     

     

    Die Friedensmaske fein poliert

    verleiht den Waffen gutes Licht,

    den Schein zu sein, was sie nicht sind.

    wenn man den Blick im Glanz verliert

     

    Will man dem Frieden dienen.

    man hat 'ne Waffe in der Hand,

    Im Kopf Geschoß anstatt Verstand-

    Gegen Mörder und einer von ihnen.

     

    Nach jedem Kampf wird abgewaschen

    das Blut vom künstlichen Gesicht.

    Den wahren Frieden kennt man nicht,

    denn er entsteht nicht aus Asche.

     

     

     

    Man braucht Waffen um sich zu schützen,

    vor denen, die Waffen haben!

  13. Ohne ihn bin ich verloren

     

    An der Grenze zweier Welten,

    ist eine Trennwand aus Glas.

    Sie ist zerbrechlich, aber keiner

    bekommt von ihr Durchlass.

    Hinter der Mauer lebt einer,

    den ich sehr gut kenne,

    nach dem ich mich sehne,

    denn er kommt zu selten.

     

     

    Was ich liebe, liebt er auch,

    wie ein Bruder ist er mir.

    Er ist jemand den ich brauch',

    damit ich auch existier'.

  14. Hallo KumboYa,

     

    da hast du recht, man könnte die Sache ernst nehmen, das mache ich ja auch. Ich finde einfach die Klimaerwärmungs-Verschwörungstheorie

    lächerlich, deswegen ist der Text (einige werden es verstehen) in der Humorecke gelandet

     

     

     

    Liebe Grüße Seerocka

  15. Klimawandel

     

    Der Klimawandel macht's zu schaffen,

    Die Steuern werden immer mehr.

    Wer hat den Mythos nur erschaffen,

    Wer ist der kluge Herr?

     

    Wie hat er denn das gerechnet,

    oder hat er nur geschätzt,

    dass die Erde sich so wärmet,

    wie die Abgasmenge wächst?

     

    Dann wäre die Erde irgendwann

    komplett vom Rauch umgehüllt,

    und die Temperaturen stiegen an,

    obwohl kein Licht die Welt mehr füllt!

  16. Hallo Mary Lou,

    freut mich und danke für die Hinweise.

    vor Scham erglühen
    ist wirklich besser, ich bin irgend wie nicht drauf gekommen

     

    "gold-bemalen" finde ich aber nicht so tragisch, oder ich kann mich einfach nicht vom Reim trennen

     

    Wie man sagt, aus den Fehlern lernt man mehr.

     

     

    LG Seerocka

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