efilia
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-Schneeball in der Wüste- Jenes Gefühl, als ich in Deinen Händen zerbrach. Meine Seele schmolz. Eine Pfütze voller Tränen. Deine Fratze schimmernd, in dem winzigen Rest von mir. Doch absoluter Besitz. Danach hast Du getrachtet. Und so ward Deine heiße Liebe, mein endgültiges Schwinden.
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So mächtig grelles Licht brennt Löcher in mein Seelenheil. Flammendes Inferno unter meine Nägeln. Ich wandele tief durch das finstere Tal. Möcht´ meine Augen schließen vor der bitteren Wahrheit. Eisiger Regen sticht in meine Haut. Tropfen aus Blut bahnen sich ihren Weg. Zu Rinnsälen verdammt. Und mein Herz, pochernd und stechend in meiner Brust, zerfließt in schwarze Unendlichkeit.
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Stille des Selbst II
efilia kommentierte efilia's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Liebe Corazon De Piedra, durch "Zufall" bin ich auf Deine längst geschriebenen Zeilen gestoßen. Auch ich habe leider die Erfahrung machen müssen, kenne jenes Gefühl, wenn Türen verschlossen sind, wenn andere Menschen für dich Entscheidungen treffen müssen. Heute sage ich mir, diese Zeit möchte ich in meinem Leben nie missen, wenn dann Erlebnisse, welche dazu geführt haben. Ich habe mich dadurch selbst kennengelernt, habe einen immensen Überlebenswillen aufgebaut und weiß kleine Dinge zu schätzen, bspw. Gedichte schreiben. :wink: Dir und Deiner Freundin, weiterhin alles Gute! GLG efilia -
Liebe Mary Lou, auch dieses Mal bin ich von Deinem Werk schwer begeistert. Wenig Worte - immense Aussagekraft! GLG efilia
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Zurück ins Leben
efilia kommentierte VerloreneKindheit's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Liebe Verlorene Kindheit, leider erkenne ich in Deinem Gedicht keinerlei Zusammenhänge. Ich komme beim Lesen ins Stolpern, da Du anscheinend "jemandem" helfen möchtest und gleichzeitig die Gesellschaft anprangerst. Der Titel "Hoffnungsschimmer" ist meiner Meinung nach nicht richtig gewählt, denn das Ende lässt keine Hoffnung erkennen. Jenes Smiley ist :roll: ... GLG efilia -
Liebe® Baz, vorallem gefällt mir an Deinem Gedicht, dass jene Frage offen bleibt, warum Dein Herz vereist ist. Ich finde, dadurch kann sich so mancher mit diesem Gedicht indentifizieren. Denn in jedem Leben erfahren wir Momente, in welchen wir aus innerer Kälte heraus erstarren... GLG efilia
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Melancholiegedanken
efilia kommentierte Neo-Dichterfürst's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Lieber Neo- Dichterfürst, immer und immer wieder lese ich mir Deine niedergeschriebenen Zeilen durch und ein jedes Mal trifft es mich mit voller Wucht. Es ist, als hättest Du meine Gedanken und Empfindungen widergegeben, welche ich jahrelang mit mir rumgetragen habe und ab und an erneut in mir erwachen. Vorallem gefällt mir das offene Ende, denn rein gar nichts ist gewiss, von Bestand im Leben. Gerade dann, wenn wir meinen angekommen zu sein, bricht der Sturm über uns aus und wir müssen uns wieder dem Sinn des Lebens stellen. Welcher Weg wäre es nun...? GLG efilia -
Liebe Mary Lou, allmählich entschwinde ich dem Tränenmeer... Und erblicke den unendlich weiten Horizont, welcher nun vor mir liegt. Vielen Dank für Deine mitfühlenden Worte. GLG efilia
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Freiheitsdrang
efilia veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Seit jeher flüstert er in mir. Ich möcht´laufen über unberührte Pfade, ohne Ziel vor meinen Augen. Nur der endlose Horizont. Keine Menschenseele weit und breit ist zu sehen. Nur die Gewalt der Natur. Ich entschwinde der gnadenlosen Welt, dem Machtstreben, der unaufhaltsamen Konsumgier. Und komme endlich bei mir an. -
Blutgier II
efilia kommentierte efilia's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Liebe Verlorene Kindheit, ich finde schon, dass mein Gedicht in "Schattenwelt" gut aufgehoben ist. Wie kommst Du auf "Vampir"? Vielleicht steckt in jenem mehr von meiner dunklen Seele, als des eines kalten Wesens... :wink: GLG efilia -
Liebe Mary Lou, Dein Gedicht macht mich sehr nachdenklich, da ich mich momentan in solch einem Tränental befinde. Würde ich nun das von Dir Geschriebene auf mich beziehen, wüsste ich, ich wäre nicht allein... Deine wenigen Worte sind wahrhaftig aussdrucksstark und immens berührend. GLG efilia
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Einst dem Leben zugetan, ist nun der Tod mein Elixier. Schneeweiß blitzend, umrandet von blutdurchtränkten Lippen, nagen meine Zähne an Deiner seidenen Haut. Unzählige Seelen entschwanden der Welt in meinen Armen. Ihre fragenden Augen schlossen sich alsbald. Ich lasse keine Wahl. Die letzte Berührung wird sein, dass sich Körper in leere Hüllen wandeln. So jedes Mal, bei diesem Anblick zerspringt mein steinernes Herz in tausend Splitter. Doch bleibt mir eine Wahl? Endlose Zeit vollster Einsamkeit, ohne Ziel durchstreife ich das menschliche Dasein und möchte dem Leben entrinnen. Jenem Leben, welches begann als sich mein Schicksal fügte.
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Bäume fallen in ihren Schlaf. Schütteln ab ihre Last. Die Früchte der Natur ruhen nun alsbald. Ergrauter Horizont. Verhangener Himmel lässt Strahlen der Sonne die Erde nicht berühren. Nur vereinzelte Funken. Farblosigkeit umgibt uns in jenen Stunden. Der eisige Wind nagt an unserem Gemüt. Fegt über verlassene Straßen, rüttelt an Fenstern. Dunkle Wolken ziehen über das Land. Die Kälte vermag erstarren den letzten Sommerhauch. Leise und von tadelloser Eleganz rieseln vereiste Tränen auf uns herab. Prächtiges Schauspiel. Makellose Schönheit taucht die Welt in blütenzartes Weiß. Scheint so verletzlich und doch unbarmherzig. Ist kaum geboren, so fließt es wehmütig flüsternd, in reißende Stromschnellen, um sich zu verlieren im offenen Meer.
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Leise knistert die Flamme des Schmerzes in mir. Spüre Glut auf meiner Seele, welche Brandnarben hinterlässt. All meine Träume ersticken. Werden weggespült durch Tränenwasser. In jenen Momenten halte ich inne. Versuche mit letzter Kraft das Puzzle meines Herzens, zusammen zusetzen. Wir schworen uns ewige Liebe, doch geblieben ist schwarze Asche. Unser Liebesfeuer ist erloschen.
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Ich kann "nur" sagen, vielen lieben Dank! GLG efilia
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