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efilia

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Alle erstellten Inhalte von efilia

  1. efilia

    Vater

    -Schneeball in der Wüste- Jenes Gefühl, als ich in Deinen Händen zerbrach. Meine Seele schmolz. Eine Pfütze voller Tränen. Deine Fratze schimmernd, in dem winzigen Rest von mir. Doch absoluter Besitz. Danach hast Du getrachtet. Und so ward Deine heiße Liebe, mein endgültiges Schwinden.
  2. efilia

    Schwarz

    So mächtig grelles Licht brennt Löcher in mein Seelenheil. Flammendes Inferno unter meine Nägeln. Ich wandele tief durch das finstere Tal. Möcht´ meine Augen schließen vor der bitteren Wahrheit. Eisiger Regen sticht in meine Haut. Tropfen aus Blut bahnen sich ihren Weg. Zu Rinnsälen verdammt. Und mein Herz, pochernd und stechend in meiner Brust, zerfließt in schwarze Unendlichkeit.
  3. Liebe Corazon De Piedra, durch "Zufall" bin ich auf Deine längst geschriebenen Zeilen gestoßen. Auch ich habe leider die Erfahrung machen müssen, kenne jenes Gefühl, wenn Türen verschlossen sind, wenn andere Menschen für dich Entscheidungen treffen müssen. Heute sage ich mir, diese Zeit möchte ich in meinem Leben nie missen, wenn dann Erlebnisse, welche dazu geführt haben. Ich habe mich dadurch selbst kennengelernt, habe einen immensen Überlebenswillen aufgebaut und weiß kleine Dinge zu schätzen, bspw. Gedichte schreiben. :wink: Dir und Deiner Freundin, weiterhin alles Gute! GLG efilia
  4. efilia

    aufbruch

    Liebe Mary Lou, auch dieses Mal bin ich von Deinem Werk schwer begeistert. Wenig Worte - immense Aussagekraft! GLG efilia
  5. Liebe Verlorene Kindheit, leider erkenne ich in Deinem Gedicht keinerlei Zusammenhänge. Ich komme beim Lesen ins Stolpern, da Du anscheinend "jemandem" helfen möchtest und gleichzeitig die Gesellschaft anprangerst. Der Titel "Hoffnungsschimmer" ist meiner Meinung nach nicht richtig gewählt, denn das Ende lässt keine Hoffnung erkennen. Jenes Smiley ist :roll: ... GLG efilia
  6. efilia

    Vereist

    Liebe® Baz, vorallem gefällt mir an Deinem Gedicht, dass jene Frage offen bleibt, warum Dein Herz vereist ist. Ich finde, dadurch kann sich so mancher mit diesem Gedicht indentifizieren. Denn in jedem Leben erfahren wir Momente, in welchen wir aus innerer Kälte heraus erstarren... GLG efilia
  7. Lieber Neo- Dichterfürst, immer und immer wieder lese ich mir Deine niedergeschriebenen Zeilen durch und ein jedes Mal trifft es mich mit voller Wucht. Es ist, als hättest Du meine Gedanken und Empfindungen widergegeben, welche ich jahrelang mit mir rumgetragen habe und ab und an erneut in mir erwachen. Vorallem gefällt mir das offene Ende, denn rein gar nichts ist gewiss, von Bestand im Leben. Gerade dann, wenn wir meinen angekommen zu sein, bricht der Sturm über uns aus und wir müssen uns wieder dem Sinn des Lebens stellen. Welcher Weg wäre es nun...? GLG efilia
  8. Liebe Mary Lou, allmählich entschwinde ich dem Tränenmeer... Und erblicke den unendlich weiten Horizont, welcher nun vor mir liegt. Vielen Dank für Deine mitfühlenden Worte. GLG efilia
  9. efilia

    Freiheitsdrang

    Seit jeher flüstert er in mir. Ich möcht´laufen über unberührte Pfade, ohne Ziel vor meinen Augen. Nur der endlose Horizont. Keine Menschenseele weit und breit ist zu sehen. Nur die Gewalt der Natur. Ich entschwinde der gnadenlosen Welt, dem Machtstreben, der unaufhaltsamen Konsumgier. Und komme endlich bei mir an.
  10. Liebe Verlorene Kindheit, ich finde schon, dass mein Gedicht in "Schattenwelt" gut aufgehoben ist. Wie kommst Du auf "Vampir"? Vielleicht steckt in jenem mehr von meiner dunklen Seele, als des eines kalten Wesens... :wink: GLG efilia
  11. Liebe Mary Lou, Dein Gedicht macht mich sehr nachdenklich, da ich mich momentan in solch einem Tränental befinde. Würde ich nun das von Dir Geschriebene auf mich beziehen, wüsste ich, ich wäre nicht allein... Deine wenigen Worte sind wahrhaftig aussdrucksstark und immens berührend. GLG efilia
  12. efilia

    Blutgier II

    Einst dem Leben zugetan, ist nun der Tod mein Elixier. Schneeweiß blitzend, umrandet von blutdurchtränkten Lippen, nagen meine Zähne an Deiner seidenen Haut. Unzählige Seelen entschwanden der Welt in meinen Armen. Ihre fragenden Augen schlossen sich alsbald. Ich lasse keine Wahl. Die letzte Berührung wird sein, dass sich Körper in leere Hüllen wandeln. So jedes Mal, bei diesem Anblick zerspringt mein steinernes Herz in tausend Splitter. Doch bleibt mir eine Wahl? Endlose Zeit vollster Einsamkeit, ohne Ziel durchstreife ich das menschliche Dasein und möchte dem Leben entrinnen. Jenem Leben, welches begann als sich mein Schicksal fügte.
  13. efilia

    Schneekind

    Bäume fallen in ihren Schlaf. Schütteln ab ihre Last. Die Früchte der Natur ruhen nun alsbald. Ergrauter Horizont. Verhangener Himmel lässt Strahlen der Sonne die Erde nicht berühren. Nur vereinzelte Funken. Farblosigkeit umgibt uns in jenen Stunden. Der eisige Wind nagt an unserem Gemüt. Fegt über verlassene Straßen, rüttelt an Fenstern. Dunkle Wolken ziehen über das Land. Die Kälte vermag erstarren den letzten Sommerhauch. Leise und von tadelloser Eleganz rieseln vereiste Tränen auf uns herab. Prächtiges Schauspiel. Makellose Schönheit taucht die Welt in blütenzartes Weiß. Scheint so verletzlich und doch unbarmherzig. Ist kaum geboren, so fließt es wehmütig flüsternd, in reißende Stromschnellen, um sich zu verlieren im offenen Meer.
  14. efilia

    Liebesasche

    Leise knistert die Flamme des Schmerzes in mir. Spüre Glut auf meiner Seele, welche Brandnarben hinterlässt. All meine Träume ersticken. Werden weggespült durch Tränenwasser. In jenen Momenten halte ich inne. Versuche mit letzter Kraft das Puzzle meines Herzens, zusammen zusetzen. Wir schworen uns ewige Liebe, doch geblieben ist schwarze Asche. Unser Liebesfeuer ist erloschen.
  15. efilia

    Blutgier

    Ich kann "nur" sagen, vielen lieben Dank! GLG efilia
  16. efilia

    Engelszunge II

    Ihr Engel, höret mein Klagelied. Die Quelle meines Herzens, lege ich in Eure Hände. Schwarz umhüllt die Nacht. Umringt von bösen Geistern. Sie trachten meiner Existenz. Verschwommene Geistesblitze ummanteln die Behutsamkeit, in welcher mein Glück liegt. Ihr Engel, bewahret mich vor dem bodenlosen Abgrund. Mein Leben ist mein Wert.
  17. efilia

    Engelszunge

    Der Weg meiner Erfüllung wanderte durch die Einsamkeit meines Herzens. Liebkosende Worte erschienen in der Sehnsucht, als imaginäre. Trost und Schmerz vereinten sich der Wahrheit, des erkaltenden Verderbens. Lebenslust Prophezeiende Engel berauschten meine Sinne. Sie erleuchteten den Hang des Kampfes, um zu erklimmen den Spiegel des Selbst. Meine Flamme so klein, verglühend. Dämonen der Vergangenheit manifestieren sich im Geiste. Er möchte frei sein. Der Weg meiner Erfüllung durchkreuzt unser beider Seelen. Vereinigt dargestellt im Himmel der Liebe. Schlagende Herzen durchpumpt, des Saftes Glückseligkeit. Niemals aufgeben, zusammen stärkend. Trotzend dem Wahn der Erniedrigung. Lass uns einander liebend, durchqueren die Welt der Reinheit, Innigkeit. Ich erkenne Dein Antlitz in dem Engel, einst flüsternd zu mir.
  18. efilia

    Der Weg

    Liebe Angel, jener Versuch mich an der alten Sprache zu versuchen, ist sicherlich nicht, meines Erachtens, Sinn und Zweck bei der Aussagekraft meiner Gedichte und Gedanken. Ich möchte lediglich einigen Wörtern mehr Tiefe geben. Leider ist mir dies, Deiner Meinung nach, nicht gelungen. Gerade in der Welt der Poesie liegt Alles im Auge des Betrachters. Ich hoffe, andere von mir verfassten Zeilen sprechen Dich mehr an. GLG efilia
  19. efilia

    Gedankenwelt

    Die Nacht verhüllt die Schatten derer, welche nicht existieren. Willst Du mich sehen, so schau in das Spiegelbild Deiner Angst. Purpurne Tränen meiner Seele lassen nicht zu, dass ich vergeh. Willst Du mich hören, so öffne mein Herz. Meine Hoffnung existiert in jedem Augenblick. Die Dämmerung des Scheins vernebelt jenes Angesicht derer, welche vergessen haben zu sein. Willst Du mich verstehen, so frage nicht WARUM?. Die Vergangenheit ist das Produkt, ohne Wirklichkeit. Die Gegenwart ist jene Gerade meiner Verwirklichung. Die Zukunft ist ein Dickicht vollster Träume, ohne Raum.
  20. Liebe effraie, auf keinen Fall bin ich böse auf Dich. Warum sollte ich? Ich hoffe nur, dass jener wunder Punkt nicht allzu stark getroffen worden ist. Mit meinem vorherigen Kommentar wollte ich erklären, warum ich teilweise bizarr schreibe. GLG efilia
  21. Liebe effrai, es ist mir ein besonderes Bedürfniss Dir auf Deinen Kommentar bezgl. meines Gedichtes, zu antworten. Deine Rezension wirkt sehr ambivalent. Auf der einen Seite "Stark und emotional. Weckt starke Gefühle...", auf der anderen "... inhaltlich ganz grausig. ... schrecklich unpassend und anmaßend.". Mir ist wohl bewusst, meine Wortwahl und auch inhaltlichen Gedanken sind sehr speziell, ebenso gewöhnungsbedürftig. All dies liegt im Auge des Betrachters. Jene Gedanken, in diesem Fall vorrangig Angst und Zwänge, sind Momentaufnahmen in meinem Leben und stellen keine Philosophien dar. Da ich ab und an sehr dunkel und "schmerzhaft" denke, entstehen solche Strophen, wie hier zum Ende hin, welche als "verunglückt" gesehen werden. In meinen Gedichten spiegelt sich mein Leben wider, welches an manchen Tagen völligst aus der Bahn zu geraten scheint. GLG efilia
  22. efilia

    Ketten des Selbst

    Einst vergangenes Nebellicht, durchquert die Straße der Einsamkeit. Furchtlos möcht´ ich sein. Bedeutungsvoll, dass Labyrinth der Ängste. Und so fließt mein Wesen in den Rinnsal. Wird durchspült vom eigenen Lebenssaft, welcher kaum atmen kann. Meine Haut zeigt mein Leiden. Mit jeder Narbe wächst mein Herz.
  23. Hallo Corazon, vielen lieben Dank für Deine Bewertung des Gedichtes und ebenso scharfsinnige Analyse. Damit meine ich, dass Du erkannt hast welche Richtung all meine verfassten Zeilen einschlagen. Mich würde interessieren wie Du diese Erkenntnis erlangt hast? Ich weiß, manche Formulierungen sind etwas verworren... Anders kann ich es nicht beschreiben: Ich sehe das Gedicht vor mir, es läuft wie ein Film vor meinem geistigen Auge ab. Daher die Verworrenheit? Auch ich muss desöfteren zwei- bis dreimal lesen, um zu verstehen was ich geschrieben habe. GLG efilia
  24. efilia

    Stille des Selbst II

    Ich bin allein, gefangen in einem dunklen Raum. Meine Augen suchend. Verzweifelt erkenne ich, der Ausweg, flüchtend aus der Finsternis, muss entspringen aus eigener Kraft. Nur dann, sehend mein verwunschenes Selbst in dem Spiegelbild, von mir betrachtet, löse ich die Ketten, welche Zwänge umschlingen. Nur dann, erleuchtet wird sein, jenes Tränenmeer. Und der Horizont gleicht der meinigen Freiheit.
  25. efilia

    Der Weg

    Zerberstender Sturm tobet über mir. Die Schlinge meines Herzens zieht sich zusammen. Verstand bringt Verzweiflung. Um mich herum, dass Karusell der Fragen. Es dreht sich schneller, weiter. Kein Ende in Sicht. Deine vollkommene Fratze kommet gleich, des Antlitzes eines Erzengels. Doch kommt die Zeit des Stillstandes, werde ich mich fragen, Warum schmähest du das Leben? Und ich werde blicken, auf den noch verwachsenen Weg, welcher sich mir nun offenbaret. Meine Füsse tragen mich. Es ist vollbracht.
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