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Rosa

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Beiträge erstellt von Rosa

  1. Will es dir ganz ehrlich sagen,

    an so ganz verrückten Tagen,

    ist mein Herz ein Hochkaräter,

    fulminanter Übeltäter.

     

    Stell mir vor, in dieser Weise,

     bin  als Jäger auf der Reise,

    dem Schweinchen spiel ich übel zu,

    Verschonung ist dabei tabu.

     

    Mit einem Messer in der Hand,

    ich präpariere elegant,

    das kleine Schweinchen Stück für Stück,

     Filet halt ich für mich zurück.

     

    Jetzt bemerke ich verdrossen,

     ich hab' heut vorbei geschossen.

    Es gibt nun statt Filet und Brei,

    ein gebratenes Hühnerei.

     

     

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  2. Guten Abend, liebe Claudi, habe schon auf Deinen Kommentar gewartet und war vorbereitet auf "Schellte" , für die ich Dir sehr dankbar bin, denn nur aus Fehlern oder Unzulänglichkeiten ist es möglich zu lernen und besser zu werden. Das Geschreibsel ist tatsächlich so aus einer Laune heraus entstanden, ohne viel nachzudenken. Der Text ist eine reine Fingerübung und muss nicht bearbeitet werden. Ich kann die Leser nur bitten, meine unvollkommenen Zeilen zu verzeihen, denn sie sollen nicht dazu beitragen, dass das Forum der Poeten als Sammelsurium für Unsinn verkommt. Vielleicht kann ich im SCHULZIMMER und durch Dich, liebe Claudi, noch viel lernen. Auf jeden Fall werde ich mich nicht entmutigen lassen und vielleicht ist der nächste Vers wieder besser gereimt und metrisch einwandfrei. 

    Deine Hinweise nehme ich sehr gerne mit Dank an, brauche jedoch eine Weile, um alles zu verarbeiten.

    Liebe Grüße von Rosa 🌹

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  3. Man sagt, wenn ich dich kriege,

    du kleine Eintagsfliege,

    reiß ich deine Beine aus,

    fliege schnell aus diesem Haus.

     

    All diese kleinen Flieger,

    werden gejagt wie Tiger.

    Ein Fliegenschiss ist gröblich,

    der Tigerbiss dann tödlich.

     

    Lass die Eintagsfliege raus,

    für den kleinen Tigerschmaus.

    Sitzt sie auf seiner Nase,

    gerät er in Ekstase.

     

    Fliege hatte ihren Spaß,

    bis sie doch der Tiger fraß,

    der sich daran verschluckte,

    und in den Abort spuckte.

     

     

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  4.  Guten Tag, ich bin Frank,

    zähle Geld auf der Bank

     

    Moin Leute, grüßt Manne,

    helfe euch bei einer Panne.

     

    Hey, mein Name ist Kalle,

    studiere zur Zeit in Halle.

     

    Moin, Moin, bin der Jahn,

    Kapitän auf diesem Kahn.

     

    Hallöchen, hier ist Reiner,

    ich schufte als Schreiner.

     

    Servus, grüßt Angelina,

    tanzt als Prima-Ballerina.

     

    Tschau, sagt uns Andre',

    er schreibt gerade am PC.

     

    Grüß Gott, bin der Johann,

    fahre die Münchener Tram.

     

    Glück auf, grüßt uns Kai-Uwe,

    fährt hinab in die Kohlengrube.

     

    Seit alle gegrüßt, von Hans-Peter,

    der gewählte Gemeindevertreter.

     

    Es freut sich jeder Mensch auf Erden,

    mit Freundlichkeit begrüßt zu werden.

     

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  5. Hallo, lieber Stephan,

    ganz vielen Dank für Deinen Kommentar und die ähnliche Sichtweise auf die Zukunft unserer Erde. Mit dem Verzeihen der Erde habe ich sinnbildlich gemeint, dass sich das Leben auf ihr möglicherweise erholen oder sogar erneuern kann, wenn wir Menschen achtsamer mit der Natur und den Ressourcen umgehen. In unserem Ort haben wir einen behinderten Menschen, der selbst kaum laufen kann, jedoch jeden kleinsten Müll von der Straße sammelt. Die Müllverursacher lachen ihn aus, ich betrachte ihn mit großer Achtung. 

    Freundliche Grüße und einen guten Tag wünscht

    Rosa🌹 

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  6. Wie wird die Welt von morgen sein,

    wenn wir auf Erden nicht mehr Leben.

    Kann Korn auf Feldern noch gedeihen,

    wird es noch grüne Wälder geben.

     

    Alles scheint sich zu verschieben,

    beängstigend und viel zu schnell.

    Es verschwindet, was wir lieben,

    klare Luft und mancher Quell.

     

    Saharasturm fegt übers Land,

    die alten Bäume geben auf.

     Haben wir das zu spät erkannt

    und nehmen den Verfall in Kauf.

     

     Jeder sagt, was soll ich machen,

    bin doch nur ein kleines Licht.

    Auch mit vielen kleine Sachen,

    bringt man Natur ins Gleichgewicht.

     

    Unsre gute Mutter Erde,

    ist so stark und sie verzeiht,

    wenn ich demütiger werde,

    wann bist du dafür bereit.

     

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  7. Lieber Herbert, vielen Dank, dass Du meine Zeilen gelesen und so mitfühlend kommentiert hast. Wie immer, findest Du die richtigen Worte und machst somit deutlich, wie ähnlich wir Schreiber "ticken".

    Manchmal habe ich den Eindruck, dass das Schreiben wie ein Zwang ist, dem ich nachgeben muss, wenn die erste Zeile im Kopf ist. 

    LG und einen schönen Sonntag wünscht Rosa 🌹

     

     

    Herzlichen Dank für die Likes von Zorri, Donna, Stavanger und Cornelius.

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  8. Liebe Claudi,

    überaus herzlichen Dank für Deine Mühe, meine Verse mit umfangreicher Textarbeit zu kommentieren. Es ist wirklich sehr hilfreich und ich bin immer wieder verblüfft, welch Fachverstand hinter den Zeilen zur Sprache kommt. Viele Begriffe lese ich nach und kann mich dadurch in meiner Schreibweise weiter entwickeln. Tatsächlich bin ich ein absoluter Laie und schreibe intuitiv, also aus dem Bauch heraus - mit unterschiedlichen Ergebnissen. Habe Deinen Kommentar mehrfach gelesen und werde alles verarbeiten und bearbeiten, inclusive der Hinweise zu den Änderungen. Deine Meinung zu Inhalt und Sprache interessiert mich sehr. 

    Nochmals herzlichen Dank für die geschenkte Zeit. Es macht Mut, weiter zum Stift zu greifen.

    LG Rosa 🌹

     

    Herzlichen Dank für alle Likes. 

  9. Schaffen und Streben

     

    Sein ganzes Leben 

    war Schaffen und Streben.

    Hat wenig gelacht

    und immer gemacht,

    was andere sagten

    die niemals fragten,

    welche Wünsche er hegt

    und was ihn bewegt.

    So vergingen die Jahre

    bis schließlich zur Bahre.

    Letztendlich am Schluss

    kein Abschiedsgruß.

     

    Nur Schaffen und Streben,

    ein tristes Leben.

    Öfter mal lachen

    und Unsinn machen.

    Am Uhrzeiger drehen,

     die Welt besehen.

    Erfüll deine Träume,

    nichts mehr versäume.

    Sei zu Menschen stets gut,

    doch bleib auf der Hut.

    Gedankt wird zum Schluss

    mit letztem Gruß.

     

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  10. Meine Schöne

     

    Morgentau auf deinen Blüten,

    als wollte der Moment vergüten,

    dass kalte Nächte dich versponnen,

    brillierst im hellen Schein der Sonne.

     

    Vor der Zeit wolltest du zeigen,

    deinen schönen Blütenreigen.

    Schützte dich vor Eis und Schnee,

    wollte dich nicht Erfrieren sehen.

     

    Prachtvoll kannst du dich entfalten

    und in Schönheit innehalten.

    Wie jedes Jahr, in diesem Sinn,

    bist du meine Königin.

     

     

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  11. Lieber Herbert,

    vielen Dank für Deinen aufmerksamen Kommentar. Es ist vollkommen richtig, dass die vier Gesellen erst Anfang Mai erwartet werden. Bei mir haben sie sich wegen dem Kälteeinbruch etwas im Monat geirrt. Ich dachte, wenn es Osterhasen zu Weihnachten und im Sommer Weihnachtsmänner zu kaufen gibt, dann können auch die Eisheiligen einen Monat früher erscheinen - 😏, Jedoch muss die Verrückung der Traditionen nicht noch gefördert werden 👍.

    Es grüßt Rosa 🌹

     

    • Schön 1
  12.  

     

    Wie in den vergangenen Jahren,

    müssen wir erneut erfahren,

    dass die kalten vier Gesellen

    (Pankratius, Servatius,

    Bonifatius 

    und die kalte Sophie)

    den Frühling im April vergrellen.

     

    April macht seinem Namen Ehre,

    frühe Blüten lacht er hämisch aus,

    atmet kalt , wie die Chimäre

    und macht der Flora den Garaus.

     

    Alles, was jetzt blüht auf Erden,

    kann durch ihn vernichtet werden,

    doch seine Kräfte werden schwach,

    wenn Sonne scheint auf unser Dach.

     

    Mit jedem Tag in Richtung Mai

    ist es mit diesem Spuk vorbei.

    Wie über Nacht ist alles grün,

    alles kann in Pracht erblühen.

     

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  13. Lieber Perry,

    herzlichen Dank dafür, dass Du meine Verse gelesen und so verständnisvoll kommentiert hast. Als sehr erfahrener Poet kennst Du Dich aus in den verschiedensten Bereichen der Dichtkunst. Sehr gerne lese ich Deine Gedichte, die tatsächlich oft in die Tiefen des Seins schauen lassen. Für mich als Anfänger ist es immer noch ein Ausprobieren und wenn ich die Anzahl Deiner Gedichte betrachte, so hört diese Lust am Schreiben (solange Leser lesen)  wohl niemals auf. 

    Beste Grüße und bleib gesund

    wünscht Rosa 🌹

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  14. Ein Tag, der ohne Sonne beginnt,

    die Lust am Poetisieren nimmt

    und ohne Sonne zu Ende geht,

    Reimverlust, beklagt der Poet.

     

    Er wuselt getrieben hin und her,

    hat keine Idee, der Kopf ist leer.

    Die Gefühle gehen kreuz und quer,

    das Denken fällt ihm heute schwer.

     

    Der von Unlust geprägte Versuch

    steht unter dem trostlosen Fluch

    seiner steten Rückenbeschwerden.

    Er kann heute nicht tätig werden.

     

    So hofft er sehnsuchtsvoll auf morgen,

    kann alles dann mit Lust besorgen,

    was heute so alles liegen bleibt,

    wenn sich die Sonne am Himmel zeigt.

     

    The Secret Life Of Plants Sun GIF by Eternal Family

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  15. Lieber Herbert,

    herzlichen Dank für Deinen einfühlsamen Kommentar. Ja, es gehört eine Portion Mut dazu, sich seinem Schicksal zu fügen, doch wenn mit höchster Wahrscheinlichkeit das Lebensende absehbar ist, dann ist das Hospiz eine unendlich gute Möglichkeit in Frieden und mit guter medizinischer Unterstützung zu gehen. 

    Es grüßt mit besten Wünschen für gute Gesundheit

    Rosa 🌹

     

     

    • Danke 1
  16. Hab mich entschieden abzutreten,

    von dieser, ach so schönen Welt.

    Niemals habe ich darum gebeten,

    dass mich das Karzinom befällt.

     

    Ganz lange ist es gut gegangen,

    die Therapie war scheinbar ein Erfolg.

    Nach langem Hoffen und auch Bangen,

    fordert der Sensenmann den Sold.

     

    Hab meinen Frieden jetzt gemacht,

    will mich dem Schicksal fügen.

    Das Leben ist für mich vollbracht,

    kann mich nicht mehr selbst belügen.

     

    Geordnet ist nun meine Habe,

    festgelegt, wohin mein Grab.

    Zum Abschied ich euch allen sage,

    denkt an mich und habt mich lieb.

    • Traurig 5
  17. Hallo Juls,

    herzlichen Dank für Deinen einfühlsamen Kommentar. Ja, gerade die innere Zerrissenheit macht die Versöhnung wohl so schwer und immer wieder lässt sich dieser Knoten nicht lösen. Letztendlich gehören zwei Personen dazu, die guten Willens sind. 

    Es grüßt herzlich Rosa 🌹

     

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