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Rosa

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Beiträge erstellt von Rosa

  1. Liebe Claudi,

    ich danke Dir sehr, dass Du mir wiederum behilflich bist, meine Zeilen ins Lot zu bringen. Bin eben immer noch bei Möglichkeit 2: Du lernst es, lassen will ich es noch nicht, obwohl der Weg noch lang ist.

    Deine Hinweise nehme ich sehr gerne auf und was spricht eigentlich gegen den ursprünglichen Text "verbraucht war deine Körperkraft". Ich würde das so lassen und oben ändern. Etwas anderes fällt mir jetzt nicht ein.

    Liebe Grüße und danke für Deine hilfreichen Kommentare sagt Rosa 🌹

     

  2. Liebe Moni,

    vielen lieben Dank für Deinen Kommentar, der Dich in Deine eigene Kindheit geführt hat. Heute haben Kinder andere Erlebnisse - Disneyland oder Spielewelten - so ändern sich die Zeiten.

    Danke, dass Du meine Geschichte gelesen hast.

    LG Rosa 🌹

     

    Hallo Cornelius, Stavanger und Zorri,

    herzlichen Dank fürs Lesen und die freundlichen Likes. ☺️

    LG Rosa 🌹

  3. Lieber Stephan,

    habe eben Dein Gedicht gelesen und bin außerordentlich beeindruckt von der Kraft, die davon ausgeht. Wieviel hält ein Mensch aus und woher nimmt er den Mut, immer wieder aufzustehen. 

    Alles kann gelingen, wenn wir hoffnungsvoll sind.

    LG Rosa 🌹

     

    • in Love 1
  4. Brennspiritus

    Wie jedes Jahr verbrachten mein Zwillingsbruder und ich einen Teil unserer Sommerferien bei unseren Großeltern in Senzke - einem kleinen Dorf bei Nauen, an der B5 gelegen, die Richtung Hamburg führt. In Dankbarkeit an die schönen Erinnerungen schreibe ich diese Zeilen.

    Unsere kleine warmherzige Großmutter Marie war eine einfache und saubere Frau. Schlicht und einfach war auch ihre Methode zur Lösung aller Alltagsprobleme. Sie benötigte dafür nur ein Mittel - Brennspiritus. Ohne Brennspiritus ging gar nichts. Genau wie Zucker, Salz, Mehl, Eier und Butter, gehörte eine grüne Literflasche Brennspiritus zur Grundausstattung in ihrem Haushalt. 

    Das Leben von Oma Marie und Opa Ernst spielte sich in der großen Wohnküche ab. Hier wurde gekocht, gegessen, erzählt, gewaschen, die tägliche Körperpflege vollzogen und in einer abgegrenzten Ecke stand ein Eimer für Schmutzwasser und kleine Geschäfte - alles andere wurde draußen im "Häuschen" erledigt. 

    Wie leicht ist es dagegen heute, einfach den Wasserhahn aufdrehen und es fließt kaltes und warmes Frischwasser, das nach Gebrauch in der Kanalisation verschwindet. Bei so einfacher Lebensweise war es nicht leicht für Oma, alles in Schuss zu halten. Zur Reinigung des Haushaltes wurde also überwiegend Brennspiritus benutzt. So auch zum Fensterputzen, Fleck entfernen, Töpfe polieren, Fahrrad putzen und schließlich zur Wundversorgung wurde Brennspiritus verwendet. 

    Gelegentlich schlachtete Opa Ernst ein Huhn für eine gute Brühe. Das Huhn war tot, abgebrüht, gerupft und die Innereien ausgenommen. Nun bekam es seine Feuertaufe. Als Stadtkinder wussten wir nicht, was alles getan werden muss, bis eine gute Hühnermahlzeit auf dem Tisch steht. 

    Zur sogenannten Feuertaufe wurde ein Schnapsglas voll Brennspiritus auf eine emaillierte Schaufel geschüttet und angezündet. Sofort bildete sich eine blaue heiße Flamme über die  Oma das Huhn geschickt hin und her bewegte, um so die Flaumfedern abzusengen, so dass nur noch kleine schwarze Stoppeln auf der Hühnerhaut zu sehen waren. Die abgesengten Federn verbreiteten einen eigenartigen Geruch, den ich noch heute wahrnehme, wenn ein Haar zu dicht ans Feuer kommt.

    Des weiteren behandelte Oma Marie Wunden, Verbrennungen, äußerliche Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen aller Art mit brennspiritusgetränkten Leinenauflagen. Opa Ernst bekam einen Wickel, wenn das Pferd ausgeschlagen hatte und mein Bruder Jürgen wurde verarztet, um seinen verletzten Zeh zu heilen.

    Auch als die schwarz-weiß gefleckte Kuh ein geschwollenes Euter hatte, kühlte Oma erfolgreich mit ihrer Methode. 

    Bei einem Problem versagte jedoch ihr Allroundmittel. Trotz regelmäßiger Behandlung mit der Tinktur, verschwand leider nicht der schwarze Fleck auf ihrer Haut und es musste ein Arzt zu Rate gezogen werden. Oma kam ins Krankenhaus und wurde gesund. Manchmal muss eben doch der Fachmann ran.

    Heute ist Brennspiritus ein wenig in Vergessenheit geraten - manchmal werden noch Fenster damit geputzt - aber selten.

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  5. Liebe Moni,

    sehr gerne habe ich Dein Gedicht gelesen und es wurden sofort schöne Urlaubserinnerungen wach. Nicht nur Malle, auch an wunderbare Urlaube in Schweden, Italien usw. 

    Doch alles hat seine Zeit und wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt, zehren wir von dem Erlebten und träumen uns in die Ferne.

    LG Rosa 🌹

     

    • Danke 1
    • in Love 1
  6. Lieber Horst,

    ein großes Dankeschön, dass du meine Zeilen gelesen und kommentiert hast. Trotz meiner Sorgfalt sind doch einige Ausrutscher in meinem Gedicht und ich nehme deine Hinweise gerne auf. Habe die Änderungen in blau geschrieben, damit die ursprüngliche Form nachvollziehbar bleibt. 

    Auf weitere gute Unterstützung hoffend verbleibt Rosa 🌹

     

     

    Liebe Moni,

    wie schön, dass Du meinen Mix von Trochäus und Jambus so positiv kommentiert hast. Ganz stilecht ist das wohl nicht, jedoch bei der länge meines Gedichtes hat sich das eingeschlichen. Danke auch für das 2. "s". Ja, wir haben viel gearbeitet in unserem Leben, Kinder geboren und groß gezogen, ein Heim erbaut und eingerichtet und schließlich ist es auch Arbeit, eine gute Ehe zu führen.

    Lange Weile kenne ich gar nicht, denn das Schreiben ist nicht mein einziges Hobby. Fotografieren, malen und der Garten nehmen mich voll in Anspruch und es ist schön, endlich Zeit dafür zu haben.

    Herzlich grüßt Rosa 🌹

     

     

    Lieber Stephan,

    herzlichen Dank für Deinen mitfühlenden Kommentar. Manchmal kann eine Kur wirklich helfen aus einer Sackgasse zu kommen und eine andere Sicht auf die Dinge zu bekommen. Habe das auch hilfreich erfahren. Es war wichtig zu lernen, rechtzeitig bei zu großer Belastung auf die Bremse zu treten. 

    Hoffentlich kommen meine Antworten bei Euch an - bin noch nicht so fit mit den Community-Regeln.

    LG Rosa 🌹

     

    Allen, die ein Like gedrückt haben, herzlichen Dank.

    • in Love 1
  7. Liebe Claudi,

    meinen immer währenden Dank für Deine unendliche Geduld und Mühe, mir das Schreiben mit richtig betonten Silben beizubringen. Sicher werde ich noch sehr viel üben müssen und noch so manchen Fauxpas fabrizieren. Du hast alles so wunderbar erklärt und mit Beispielen hinterlegt, da lese ich bestimmt noch öfter nach. Die eine Zeile könnte man vielleicht so umstellen: 

    "will dem Alltagsfrust entfliehen" - dann reimt sich die nachfolgende Zeile jedoch nicht.

    Herzliche Grüße und auf Deine weitere Unterstützung hoffend verbleibt 

    Rosa 🌹

     

     

    Hallo, lieber Stephan,

    herzlichen Dank für Deinen Kommentar, der mir deutlich macht, dass Du meine Zeilen gut nachempfinden kannst. Das freut mich sehr und macht Mut, weiter zu schreiben.

    Es grüßt Rosa 🌹

     

     

    Liebe Moni,

    für Dein Lob bedanke ich mich ganz herzlich! Es ist tröstlich zu erfahren, dass scheinbar viele Schreiber zu Anfang Schwierigkeiten mit den betonten und unbetonten Silben hatten und sicher werde auch ich noch einiges in den Sand setzen. Die Unterstützung von Claudi und die lehrreichen Kommentare helfen dabei, fehlerfreier zu schreiben.

    Schön, dass Dir mein Gedicht gefällt.

    LG Rosa 🌹

     

     

    Hallo Cornelius, danke Seeadler und Zorri für die Likes!

    LG Rosa 🌹 

    • Gefällt mir 1
  8. Lieber Uwe, vielen Dank! Das ist Balsam für meine Schreiberseele.

    LG Rosa 🌹

     

    Hallo, lieber Herbert, vielen Dank für Dein "gefällt mir".

    Grüße von Rosa 🌹

  9. Plötzlich spür ich Reiselust,

    will entfliehen dem Alltagsfrust.

    Packe meinen Koffer ein,

    fahre in den Sonnenschein.

     

    Lasse dort die Seele ruhen,

    habe frei und muss nichts tun.

    Schaue Landschaft und Natur,

    schöne Städte und Kultur.

     

    Steig auf manche Höhenleiter,

    gute Aussicht und dann weiter.

    Das Museum steht noch an,

    weil man da was lernen kann.

     

    Fast alles habe ich gesehen,

    will ganz ehrlich eingestehen,

    fahre gern jetzt wieder heim,

    kann mich auf den Alltag freuen.

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  10. Hallo, liebe Claudi,

    erneut danke ich Dir sehr, dass Du meine Zeilen gelesen und mir wichtige Hinweise gegeben hast. Natürlich ist es nachvollziehbar, dass meine vorschnellen Änderungen für nachfolgende Leser schwierig zu verstehen sind. Vielleicht hätte ich diese in einer anderen Schriftfarbe kennzeichnen sollen. Das mit den Begriffen Metrik und Metrum habe ich verstanden. 

    Liebe Grüße, schöne Pfingsten und nochmals danke für Deine Geduld sagt Rosa 🌹

     

    --------------- Doppelposting zusammengeführt ---------------

     

    Hallo, lieber Stephan,

    ich freue mich, dass meine Zeilen zu Deiner Ermunterung beigetragen haben. Vielen Dank für Deinen (leicht verschlüsselten?) Kommentar und Dein "gefällt mir".

    Liebe Grüße und schöne Pfingsten wünscht Rosa 🌹

     

    --------------- Doppelposting zusammengeführt ---------------

     

    Auch für Elisabetta, Herbert und Wolfgang ein herzliches Dankeschön für die positiven Reaktionen.

    Es grüßt mit besten Wünschen für ein schönes Pfingstfest Rosa 🌹

  11. Will es dir ganz ehrlich sagen,

    an so ganz verrückten Tagen,

    ist mein Herz ein Hochkaräter,

    fulminanter Übeltäter.

     

    Stell mir vor, in dieser Weise,

     bin  als Jäger auf der Reise,

    dem Schweinchen spiel ich übel zu,

    Verschonung ist dabei tabu.

     

    Mit einem Messer in der Hand,

    ich präpariere elegant,

    das kleine Schweinchen Stück für Stück,

     Filet halt ich für mich zurück.

     

    Jetzt bemerke ich verdrossen,

     ich hab' heut vorbei geschossen.

    Es gibt nun statt Filet und Brei,

    ein gebratenes Hühnerei.

     

     

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    • Lustig 1
  12. Hallo Seeadler,

    Habe Dein Gedicht gerne gelesen, doch ich entziehe mich aus Unvermögen der fachlichen Einschätzung und bin prinzipiell der Meinung, dass Regeln sehr sinnvoll sind, jedoch auch einschränken, was der spontanen Lust am Schreiben abträglich ist. 

    LG Rosa 🌹

     

     

    • Danke 1
  13. Guten Abend, liebe Claudi, habe schon auf Deinen Kommentar gewartet und war vorbereitet auf "Schellte" , für die ich Dir sehr dankbar bin, denn nur aus Fehlern oder Unzulänglichkeiten ist es möglich zu lernen und besser zu werden. Das Geschreibsel ist tatsächlich so aus einer Laune heraus entstanden, ohne viel nachzudenken. Der Text ist eine reine Fingerübung und muss nicht bearbeitet werden. Ich kann die Leser nur bitten, meine unvollkommenen Zeilen zu verzeihen, denn sie sollen nicht dazu beitragen, dass das Forum der Poeten als Sammelsurium für Unsinn verkommt. Vielleicht kann ich im SCHULZIMMER und durch Dich, liebe Claudi, noch viel lernen. Auf jeden Fall werde ich mich nicht entmutigen lassen und vielleicht ist der nächste Vers wieder besser gereimt und metrisch einwandfrei. 

    Deine Hinweise nehme ich sehr gerne mit Dank an, brauche jedoch eine Weile, um alles zu verarbeiten.

    Liebe Grüße von Rosa 🌹

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  14. Man sagt, wenn ich dich kriege,

    du kleine Eintagsfliege,

    reiß ich deine Beine aus,

    fliege schnell aus diesem Haus.

     

    All diese kleinen Flieger,

    werden gejagt wie Tiger.

    Ein Fliegenschiss ist gröblich,

    der Tigerbiss dann tödlich.

     

    Lass die Eintagsfliege raus,

    für den kleinen Tigerschmaus.

    Sitzt sie auf seiner Nase,

    gerät er in Ekstase.

     

    Fliege hatte ihren Spaß,

    bis sie doch der Tiger fraß,

    der sich daran verschluckte,

    und in den Abort spuckte.

     

     

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  15.  Guten Tag, ich bin Frank,

    zähle Geld auf der Bank

     

    Moin Leute, grüßt Manne,

    helfe euch bei einer Panne.

     

    Hey, mein Name ist Kalle,

    studiere zur Zeit in Halle.

     

    Moin, Moin, bin der Jahn,

    Kapitän auf diesem Kahn.

     

    Hallöchen, hier ist Reiner,

    ich schufte als Schreiner.

     

    Servus, grüßt Angelina,

    tanzt als Prima-Ballerina.

     

    Tschau, sagt uns Andre',

    er schreibt gerade am PC.

     

    Grüß Gott, bin der Johann,

    fahre die Münchener Tram.

     

    Glück auf, grüßt uns Kai-Uwe,

    fährt hinab in die Kohlengrube.

     

    Seit alle gegrüßt, von Hans-Peter,

    der gewählte Gemeindevertreter.

     

    Es freut sich jeder Mensch auf Erden,

    mit Freundlichkeit begrüßt zu werden.

     

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  16. Hallo, lieber Stephan,

    ganz vielen Dank für Deinen Kommentar und die ähnliche Sichtweise auf die Zukunft unserer Erde. Mit dem Verzeihen der Erde habe ich sinnbildlich gemeint, dass sich das Leben auf ihr möglicherweise erholen oder sogar erneuern kann, wenn wir Menschen achtsamer mit der Natur und den Ressourcen umgehen. In unserem Ort haben wir einen behinderten Menschen, der selbst kaum laufen kann, jedoch jeden kleinsten Müll von der Straße sammelt. Die Müllverursacher lachen ihn aus, ich betrachte ihn mit großer Achtung. 

    Freundliche Grüße und einen guten Tag wünscht

    Rosa🌹 

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  17. Wie wird die Welt von morgen sein,

    wenn wir auf Erden nicht mehr Leben.

    Kann Korn auf Feldern noch gedeihen,

    wird es noch grüne Wälder geben.

     

    Alles scheint sich zu verschieben,

    beängstigend und viel zu schnell.

    Es verschwindet, was wir lieben,

    klare Luft und mancher Quell.

     

    Saharasturm fegt übers Land,

    die alten Bäume geben auf.

     Haben wir das zu spät erkannt

    und nehmen den Verfall in Kauf.

     

     Jeder sagt, was soll ich machen,

    bin doch nur ein kleines Licht.

    Auch mit vielen kleine Sachen,

    bringt man Natur ins Gleichgewicht.

     

    Unsre gute Mutter Erde,

    ist so stark und sie verzeiht,

    wenn ich demütiger werde,

    wann bist du dafür bereit.

     

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