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Baz

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Beiträge erstellt von Baz

  1. Dass es hier um ein Paradies geht' date=' darauf wäre ich auch nicht gekommen./quote'

     

    Liebe Corazon,

     

    Danke für deine Kritik. Primär geht es ja nicht um das Paradies des Goldenen Zeitalters, sondern um das Paradies im Traum und wie der Träumer darin gefangen ist. Ich hab das Goldene Zeitalter als Referenz nur gewählt, weil ich es 1. mit am interessantesten finde und es 2. darüber sehr ausführliche Texte gibt.

     

     

    Liebe Grüße

     

    Baz

     

     

    will mir das "Ding" nicht so richtig gefallen ... das Wort passt nicht so gut in die sonst so feinsinnig gewählten Worte.

     

     

    Liebe Mary Lou,

     

     

    Richtig, da stimme ich dir voll und ganz zu. Ich hoffe ich finde noch eine Alternative. Dankeschön für deine Kritik

     

     

    EDIT Ich habe die Zeile geändert. Recht so? (:

     

    Liebe Grüße

     

    Baz

  2. Vielen Dank. Die Beschreibungen des Paradieses sind weitesgehend eine Anspielung auf das Erste Buch der Metamorphosen des Ovid (Die Erschaffung der Welt aus dem Chaos und das Goldene Zeitalter). Vorallem Saturn (Kronos - > Herrscher des Goldenen Geschlechtes, nachdem er seinen Vater entmannte) ist ein Fingerzeig darauf.

     

     

    Liebe Grüße

     

    Baz

  3. Sehr sehr lange dran gesessen und wenn ich Zeit finde werde ich es, falls nötig, nochmal überarbeiten. Die Reimform kam mir jedoch erst heut in den Sinn. Soll ja schließlich ein Meisterstück werden

     

     

     

     

     

    Traumkäfig

    Schrei eines Tünchers

     

     

    Ich bin ein Weltenarchitekt

    Mir eigene Schöpfung

    Ein einsamer Gott

    Unendlicher Reichtum

    In jedem Aspekt

     

    Die nackte Welt kann nie mir taugen

    Die Schwere und Wahrheit

    Ermüden die Augen

     

    Der Traum ist mit Smaragd bedeckt

    Zu glänzend um hindurch zu schaun

    Ich bade hier in Honigseen

    Und schaue auf Saturn dabei

    Ein Jeder kann mich hier verstehn

    Ich schlafe unterm Eichenbaum

    Bin tief im Paradies versteckt

     

    Nur Dunkelheit um diesen Raum

    Kein Pfad hinaus

    Dein Licht mir Spott

    Nie komm ich heraus

    Gefangen im Traum

     

     

    Worte die ich niemals formen konnte

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    2010

  4. Ich finde es gut gelungen. Ja. die erste Zeile erinnert an die Werbung. Aber, ich denke, nur weil es in darin verwendet wurde, sollte es dir nicht verwehrt bleiben, diese Zeile auch zu verwenden. Das Thema Traum/Träume ist wirklich ein sehr schönes, das man so schön ausfächern kann. Das inspiriert mich.

     

     

    Liebe Grüße

     

    Baz

  5. Ich finde ja Großschreibung am Zeilenanfang schöner, aber das ist Geschmackssache Eine durchaus schöne Gedankensammlung, wohl durch die kürzlichen Unwetter inspiriert, wie?

     

    Dann Gute Nacht

    Nicht, dass mir das nicht gefallen würde, ich finde nur es passt vom Sprachstil her nicht in den Rest.

     

    Liebe Grüße

     

    Baz

  6. Nun es ließt sich wie ein Protokoll. Man kann sich natürlich ein gutes Bild machen, aber irgendwie fehlt mir zwischen den (zuweilen) einzelnen Wörtern der "Kleber". Es ist eine gute Studie, aber du wirfst mit zu vielen Begriffen und die scheinen mir etwas ungeordnet.

     

     

    Liebe Grüße

     

    Baz

  7. Ja' date=' jetzt wo du es sagst fällt mir auch wieder die Geschichte ein./quote'

     

    Es ist zum heulen, dass die Geschichte selbst eigentlich nicht existiert :/ Ist ja eine Geschichte, die von einem fiktiven Charakter geschrieben wurde, die aber NIE in "Die Stadt der Träumenden Bücher" zitiert wurde, bis auf "Und hier fängt die Geschichte an" In dem Zusammenhang absolut genial!

  8. Die Angst vorm leeren Blatt, das ist ein sehr wichtiges Thema, vorallem für professionelle Schriftsteller, denn die werden des öfteren mal davon überkommen. Ich finde es schön, wie du dich damit auseinandergesetzt hast. Was ich sehr schön finde ist, dass du dargestellt hast, wie sich das leere Blatt, und nicht der Dichter, in dieser Situation fühlen musst. Finde ich sehr gut. Erinnert mich an Walter Moers "Die Stadt der Träumenden Bücher"

  9. Ich habe nochmal eine andere Version geschrieben:

     

    Dein Karren

     

    Du hast keinen Tag für dich selber gelebt

    Schlug das Herz deines Nächsten auch in deiner Brust?

    Hast du ständig gewollt, dass es ihm besser geht

    Und gedacht, dass du seine Last auch tragen musst?

     

    Wieso hast du auch dann noch weiter gemacht

    Wenn ein Jeder die Hilfe von dir hat verlangt

    Wenn ein Jeder dich für deinen Eifer belacht?

     

    Und wenn man dir dann ein Scheit warf ins Rad

    Des Karrens, der nur fremdes Leid ins sich trug

    Dann machtest du gern neue Speichen daraus

    Und zogst ihn dann weiter die Berge hinauf

     

    Geliebt hast du jeden

    Noch viel mehr als dich selbst

     

     

    Nun wuchert dein Karren im Unkraut dahin

    Die Last hat die Achsen wie Gläser zerschlagen

    So kann er nicht einmal dich selber noch tragen

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