Baz
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Beiträge erstellt von Baz
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Hm. Politische Texte funktionieren besser mit Anspielungen.
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Ich glaube ohne die Nummerierung würde es sich besser lesen. Aber sehr ehrlich und schön.
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Du kannst doch mein Gekritzel nicht mit Michael Bodens Meisterwerken vergleichen' date=' um Himmels Willen ^^"/quote'
Nun das habe ich nicht gesagt. Obwohl ich nicht gern über die Qualität von Lyrik urteile. Aber die ersten paar Zeilen haben mich daran erinnert
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Als ich den Anfang laß, dachte ich sofort an "Umbra" von Michael Boden ^_^ Thematik ist zwar schon ausgelutscht, aber hier sehr sehr schön in Szene gesetzt. Sehr ehrlich und mitreißend. Begeistert bin ich von der Stelle
Da ist kein Sein, war nie SubstanzDas ist wirklich genial
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Nun, obgleich man deinem Gedicht anmerkt, dass die dich mit dieser Thematik sehr oberflächlich und voreingenommen beschäftigt hast, ist es dennoch stilistisch schön gelungen.
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Dankeschön, es freut mich wirklich sehr, dass es dir gefällt.
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Hallo, b.deutung
Dein Gedicht gefällt mir ganz gut, da du eine klare und vorstellbare Atmosphäre geschaffen hast. Um des schöneren Reimes Willen hätte ich das erste "Blau" am Ende der ersten Zeile durch "Grau" ersetzt.
Baz
Achja, dein Name kommt mir bekannt vor
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Gefällt mir sehr gut. Ich lese darin einen Dichter, der dichtet, um zu dichten (womöglich noch für Geld) und nicht um sein Herz, seine Überzeugungen, seine Gedankengänge niederzuschreiben.
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Ja, über die Flucht in das Leid des Anderen mach ich mir oft Gedanken, vorallem wenn dessen Leid dem meinen ähnelt.
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Ratschlag
Weinend kommst du an die Tür
Deine Seele wund von Leid
Und ich lausche gerne dir
Eine halbe Ewigkeit
So wie du dich heute fühlst
Ging es mir schon manches Mal
Frühe Tage anzuschaun
Wäre wohl die beste Wahl
Und je länger ich dir helf
Geht es auch schon besser mir
Denn ich fliehe vor mir selbst
___Wenn ich Ratschlag gebe
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Ja man sollte seinen Text nicht komplett über den Haufen werfen, damit er im Metrum steht. Dadurch kann sein Text seine Ehrlichkeit verlieren. Eric Fish zb. lässt auch keine Zeilen aus, die vielleicht holprig klingen, aber dennnoch wichtig sind.
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Ich habe einzelne Zeilen für die liebe Corazon nochmal überarbeitet Hoffe es gefällt soweit.
Baz
Doppelpost vom Moderator zusammengefügt, mfg Torsul
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Ist nicht eher der Körper die Hülle under Geist dann das, was fehlt? (: Deine Wendung ist sozusagen eine Steigerung dessen.
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Dankeschön Ja das Versmaß ist so eine Sache. Auf das bin ich leider sehr bedacht und ich störe mich auch daran wenn es bei anderen zu unregelmäßig ist, da fehlt mir dann der Lese-/Sprechfluss. Das Wörterverstümmeln mag ich selbst nicht. Wenn ich mich nochmal eingehender mit dem Text beschäftige, find ich vielleicht Alternativen für bestimmte Stellen.
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Diese dreifache "geist" - Anapher in der zweiten Strophe finde ich ein wenig holprig, aber dennoch interessant.
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Darf ich bemerken, dass du zum Gedicht selbst noch keine Kritik geäußert hast? ^_^
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Nein, geärgert hat er mich nicht. Ich fande ihn hilfreich, da ich das vorher noch nicht bedacht hatte. Vielen Dank nochmal
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Ich hab es herausgenommen Danke für den Hinweis. Ich hab wohl zu viele griechische Fabeln gelesen, da steht die Interpretation immer am Anfang/Ende.
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Nur Farben
Gesang eines Tünchers
Wie könnte die Krähe dem Kolibri sein?
So will ich's euch zeigen
Ganz so wie ich's mein
Erst fing ich sie ein
Die freche Vermälte
Die mich mit dem Raben
Schon tagelang quälte
Ich tunkte die Hand
Ganz tief in den Topf
Und färbte die Kräh mir
Vom Schweif bis zum Kopf
Ich malte den Vogel mir ganz einfach schön
Vergaß schnell und ließ ihn mir ewiglich blüh'n
Ganz stolz sah ich sie
Im Kleid das ich schnitt
Ich seh noch die Krähe
Wie sie vor mir sitzt
Ich malte den Vogel mir ganz einfach schön
Schon bald konnt ich nur noch das farbige sehn
Und als dann die Krähe
Die Flügel erhob
Und tief in die Weite
Des Windes sich grub
Da schälte sich bröckelnd
Das Kleidchen von ihr
Und schwarz wie die Nacht
So zeigt' sie sich mir
Ich male und male mir alles so schön
Was ich mir bemale wird niemals vergehn!
Überarbeitete Version (gestutzte Wörter weitestgehend ersetzt):
Wie könnte die Krähe dem Kolibri sein?
So will ich es zeigen
Ganz wie ich es mein
Erst fing ich sie ein
Die freche Vermälte
Die mich mit dem Raben
Schon tagelang quälte
Ich tunkte die Hand
Ganz tief in den Topf
Und färbte die Krähe
Vom Schweif bis zum Kopf
Ich malte den Vogel mir ganz einfach schön
Vergaß schnell und ließ ihn mir ewiglich blüh'n
Ganz stolz sah ich sie
Im Kleid das ich schnitt
Ich seh noch die Krähe
Wie sie vor mir sitzt
Ich malte den Vogel mir ganz einfach schön
Schon bald konnt ich nur noch das farbige sehn
Und als dann die Krähe
Die Flügel erhob
Und tief in die Weite
Des Windes sich grub
Da schälte sich bröckelnd
Das Kleidchen von ihr
Und schwarz wie die Nacht
So flog sie von mir
Ich male und male mir alles so schön
Was ich mir bemale wird niemals vergehn!
Mein Karren / Dein Karren
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Mein Karren
Hab nie nur für mich selbst gelebt
Des Nächsten Leid war meines auch
So lud mir denn Karren voll
Und zog ihn jeden Berg hinauf
Wenn Lasten waren untragbar
Besonders schwer in meinem Schoß
Dann wurde mir aufs neue klar
Dass ich den Nächsten karren muss
Und warf man mir ein Holz ins Rad
So schnitt ich neue Speichen draus
Im Fahren noch hab ich gefräst
Damit mein Nächster nichts bemerkt
Geliebt hab ich ihn wie mich selbst
Viel mehr noch, hab ich einst gelernt
Doch nun durchwächst den Karren Kraut
Zerborsten seine Räder waren
So wuchert er nun vor sich hin
Kann nicht mal mehr mich selbst noch tragen