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Baz

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Alle erstellten Inhalte von Baz

  1. Baz

    Mein Karren / Dein Karren

    Mein Karren Hab nie nur für mich selbst gelebt Des Nächsten Leid war meines auch So lud mir denn Karren voll Und zog ihn jeden Berg hinauf Wenn Lasten waren untragbar Besonders schwer in meinem Schoß Dann wurde mir aufs neue klar Dass ich den Nächsten karren muss Und warf man mir ein Holz ins Rad So schnitt ich neue Speichen draus Im Fahren noch hab ich gefräst Damit mein Nächster nichts bemerkt Geliebt hab ich ihn wie mich selbst Viel mehr noch, hab ich einst gelernt Doch nun durchwächst den Karren Kraut Zerborsten seine Räder waren So wuchert er nun vor sich hin Kann nicht mal mehr mich selbst noch tragen
  2. Hm. Politische Texte funktionieren besser mit Anspielungen.
  3. Ich glaube ohne die Nummerierung würde es sich besser lesen. Aber sehr ehrlich und schön.
  4. Baz

    Schatten

    Als ich den Anfang laß, dachte ich sofort an "Umbra" von Michael Boden ^_^ Thematik ist zwar schon ausgelutscht, aber hier sehr sehr schön in Szene gesetzt. Sehr ehrlich und mitreißend. Begeistert bin ich von der Stelle Das ist wirklich genial
  5. Nun, obgleich man deinem Gedicht anmerkt, dass die dich mit dieser Thematik sehr oberflächlich und voreingenommen beschäftigt hast, ist es dennoch stilistisch schön gelungen.
  6. Baz

    Nur Farben

    Dankeschön, es freut mich wirklich sehr, dass es dir gefällt.
  7. Hallo, b.deutung Dein Gedicht gefällt mir ganz gut, da du eine klare und vorstellbare Atmosphäre geschaffen hast. Um des schöneren Reimes Willen hätte ich das erste "Blau" am Ende der ersten Zeile durch "Grau" ersetzt. Baz Achja, dein Name kommt mir bekannt vor
  8. Baz

    Enttäuscht

    Gefällt mir sehr gut. Ich lese darin einen Dichter, der dichtet, um zu dichten (womöglich noch für Geld) und nicht um sein Herz, seine Überzeugungen, seine Gedankengänge niederzuschreiben.
  9. Baz

    Ratschlag

    Ja, über die Flucht in das Leid des Anderen mach ich mir oft Gedanken, vorallem wenn dessen Leid dem meinen ähnelt.
  10. Baz

    Ratschlag

    Ratschlag Weinend kommst du an die Tür Deine Seele wund von Leid Und ich lausche gerne dir Eine halbe Ewigkeit So wie du dich heute fühlst Ging es mir schon manches Mal Frühe Tage anzuschaun Wäre wohl die beste Wahl Und je länger ich dir helf Geht es auch schon besser mir Denn ich fliehe vor mir selbst ___Wenn ich Ratschlag gebe
  11. Baz

    Nur Farben

    Ja man sollte seinen Text nicht komplett über den Haufen werfen, damit er im Metrum steht. Dadurch kann sein Text seine Ehrlichkeit verlieren. Eric Fish zb. lässt auch keine Zeilen aus, die vielleicht holprig klingen, aber dennnoch wichtig sind. ---------- Ich habe einzelne Zeilen für die liebe Corazon nochmal überarbeitet Hoffe es gefällt soweit. Baz Doppelpost vom Moderator zusammengefügt, mfg Torsul
  12. Baz

    Der Rand

    Ist nicht eher der Körper die Hülle under Geist dann das, was fehlt? (: Deine Wendung ist sozusagen eine Steigerung dessen.
  13. Baz

    Nur Farben

    Dankeschön Ja das Versmaß ist so eine Sache. Auf das bin ich leider sehr bedacht und ich störe mich auch daran wenn es bei anderen zu unregelmäßig ist, da fehlt mir dann der Lese-/Sprechfluss. Das Wörterverstümmeln mag ich selbst nicht. Wenn ich mich nochmal eingehender mit dem Text beschäftige, find ich vielleicht Alternativen für bestimmte Stellen.
  14. Baz

    Der Rand

    Diese dreifache "geist" - Anapher in der zweiten Strophe finde ich ein wenig holprig, aber dennoch interessant.
  15. Baz

    Nur Farben

    Darf ich bemerken, dass du zum Gedicht selbst noch keine Kritik geäußert hast? ^_^
  16. Baz

    Nur Farben

    Nein, geärgert hat er mich nicht. Ich fande ihn hilfreich, da ich das vorher noch nicht bedacht hatte. Vielen Dank nochmal
  17. Baz

    Nur Farben

    Ich hab es herausgenommen Danke für den Hinweis. Ich hab wohl zu viele griechische Fabeln gelesen, da steht die Interpretation immer am Anfang/Ende.
  18. Baz

    Nur Farben

    Nur Farben Gesang eines Tünchers Wie könnte die Krähe dem Kolibri sein? So will ich's euch zeigen Ganz so wie ich's mein Erst fing ich sie ein Die freche Vermälte Die mich mit dem Raben Schon tagelang quälte Ich tunkte die Hand Ganz tief in den Topf Und färbte die Kräh mir Vom Schweif bis zum Kopf Ich malte den Vogel mir ganz einfach schön Vergaß schnell und ließ ihn mir ewiglich blüh'n Ganz stolz sah ich sie Im Kleid das ich schnitt Ich seh noch die Krähe Wie sie vor mir sitzt Ich malte den Vogel mir ganz einfach schön Schon bald konnt ich nur noch das farbige sehn Und als dann die Krähe Die Flügel erhob Und tief in die Weite Des Windes sich grub Da schälte sich bröckelnd Das Kleidchen von ihr Und schwarz wie die Nacht So zeigt' sie sich mir Ich male und male mir alles so schön Was ich mir bemale wird niemals vergehn! Überarbeitete Version (gestutzte Wörter weitestgehend ersetzt): Wie könnte die Krähe dem Kolibri sein? So will ich es zeigen Ganz wie ich es mein Erst fing ich sie ein Die freche Vermälte Die mich mit dem Raben Schon tagelang quälte Ich tunkte die Hand Ganz tief in den Topf Und färbte die Krähe Vom Schweif bis zum Kopf Ich malte den Vogel mir ganz einfach schön Vergaß schnell und ließ ihn mir ewiglich blüh'n Ganz stolz sah ich sie Im Kleid das ich schnitt Ich seh noch die Krähe Wie sie vor mir sitzt Ich malte den Vogel mir ganz einfach schön Schon bald konnt ich nur noch das farbige sehn Und als dann die Krähe Die Flügel erhob Und tief in die Weite Des Windes sich grub Da schälte sich bröckelnd Das Kleidchen von ihr Und schwarz wie die Nacht So flog sie von mir Ich male und male mir alles so schön Was ich mir bemale wird niemals vergehn!
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