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dunkelsonne

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Alle erstellten Inhalte von dunkelsonne

  1. dunkelsonne

    Es ist Dein Feuer

    Es ist Dein Feuer, das Berge versetzt Es ist Dein Feuer, das Gemüter entsetzt Es ist Dein Feuer, das Wasser verschlingt Es ist Dein Feuer, das Leben mir bringt Es sind Deine Worte, die mich glühend stimmen Es sind Deine Worte, ich bin völlig von Sinnen Es sind Deine Worte, die meine Kehle zuschnüren Es sind Deine Worte, die mich innig berühren Es waren Deine Augen, die mir Tränen herrührten Es waren Deine Augen, die mich zu Liebe verführten Es waren Deine Augen, die stechend mich straften Es waren Deine Augen, die Dich als Teufel entlarvten Töte mich, mein liebstes Herz Bereite mir unendlich Schmerz Hast ja das Recht, hast den Willen Pflüg meine Seele, Furchen und Rillen Glaube nicht ich werde halten Meine Glut wird nie erkalten Der Weg ist schon gebahnt Nie gesehen, zerstört, geahnt Dunkelsonne
  2. dunkelsonne

    Winterstraße

    Kalter Morgen Schneefall Schauer Grau, schwarz Dunkel, leer Aber weiß Bedeckte Kälte Bepudert Glätte, Glatteis Sommerreifen Rutschbahn Krach, Lärm Schrei, Lichter Bunt, grell Tod! So früh So schade Dunkelsonne
  3. dunkelsonne

    wieder-sehen

    Sehr schöne Zeilen. Lädt definitiv zum Nachdenken ein :-)
  4. dunkelsonne

    Käse

    So liegt er da! Durchlöchert, durchbohrt Von Bakterien zerfressen Blähende Gase Faulende Substanz Morbider Gestank Iss ihn auf! Streich ihn aufs Brot Lass ihn Dir schmecken... Dunkelsonne
  5. dunkelsonne

    Die Nacht

    Nachts träumen wir, und durch Träume lernen wir uns auf unbekannte Situationen einzustellen. Doch sehen wir Nichts! Aber das Geträumte wird trotzdem zum manifestierten Sehen! Dein Text gefällt mir.
  6. Gefällt mir sehr, endlich mal ein Gedicht nach meinem Geschmack :-)
  7. Und wenn der Geist völlig losgelöst vom Körper erscheint? Es fehlt der Hülle des Körpers der Geist. Und dieser ist auf anderer Ebene unterwegs, treibt aber den Menschen weiter.
  8. dunkelsonne

    Medusa

    Momente ergreifen, Erfinden etliche Ereignisse Erdenken Schönes Schöne Welt! Kurze Liebe Unerwiderte Liebe Ist wie trockenes Brot Es nährt und belebt Jedoch zu hart, Um zu gefallen Kein schwarzer Schimmel Keine Maden Aber trocken, Und zu verdörrt, Um zu gedeihen Zeit soll helfen? Soll heilen? Narben bleiben Immer bestehen, Behindern! Das Finden ist Niemals beendet Doch das Suchen Erschwert das Finden Sehr bedenklich! Wenn das Gefundene Schon perfekt Erscheint das Schöne Als Medusa, Und verschwindet… 2010 Dunkelsonne
  9. Hi, wenn dein Geist geistert und zugleich geistlos ist, ist er mehr nur eine Hülle, eine Projektion. Danke für die Kritik :-)
  10. ....sammelt sich die Trauer, wie ein Stausee, nicht gänzlich sicher. Wenn dieser Damm bricht, überflutet der Stausee das Leben. Und man gleitet weiter in das seelische Nichts! Schöner Text, fein!
  11. dunkelsonne

    Der Rand

    Ich wandle auf dem Rand Schau hinab, fühle Schwindel Schwindle selbst, stets Bringe die Versuchung Direkt zu mir, in meinen Geist Geister beschwören, Sie sind überall und geistern, Geistlos geistig gern. Bringen Schwindel, Bringen bleierne, blutende Wunden zum Schwingen Schwingende Wunden Bluten lautlos, aber stetig Und der Rand? Der Rand! Ist immer da, immer hier Leistet Hilfe, spendet Trost So schau ich hinab, In die Welt der Einsamkeit Und erblicke Wonne, Die der Rand ohne Blick Niemals offenbart Und so umrandet Und so verloren Aber so voll Hoffnung Ist der Rand Der Lebenszweig Dunkelsonne
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