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Beiträge erstellt von A.N N A
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vor 22 Stunden schrieb Uschi Rischanek:
Du hast es in den Sand geschrieben,
es sind so viele Jahre her;
I love you - wo ist es geblieben?Und ich vermisse dich so sehr.
So vieles ist seitdem geschehen,
wir haben übers Meer geschaut,
der Sonne letzten Gruß gesehen,
das Glück war nur auf Sand gebaut.
Ich muss zurück an diesen Strand -
die Sehnsucht wartet dort auf mich -
wo alles seinen Anfang fand.
IN LIEBE - ICH UMARME DICH ...
Im Mondgeschein nur dieser einen Nacht,
im Rundumuns unendlich tief versunken.
Und nur der Wind der über uns sanft wacht -
den Kelch der Liebe leergetrunken.
Als Sehnsuchtstropfen einst der Wellen Spiel,
in Gischt, die dort sanft angelandet.
Verzeih, mein Herz, war es zu viel,
wenn in die Seele Schwermut brandet?
Erinnerung im Ewiglich bewahrt.
Ganz leise Melodie die von weither.
Für uns ein Blütenduft anbei - gepaart
an eine Zeit dereinst mit dir am Meer.
Ich lese wieder deinen allerersten Brief,
in dem noch immer der Duft von deinen Haaren schwebt.
Die Brüche in dem kleinen Blatt sind tief -
so tief - wie Risse einer Zeit, in der die Sehnsucht lebt.
Ich denke wieder an die allererste Nacht,
in der die Träume warm und sanft neben uns lagen.
Die Zeit hat nicht nur Brüche ins Papier gemacht,
sie gab auch Antwort, auf die nie gestellten Fragen ...
©U.R. & J.L.
Bild: Rafal OlbinskiMusic: Rion Riz
Rezitation: Uschi Rischanek
"...wenn in die Seele Schwermut brandet...". Wie wunderschön. Danke für diese Reise in die Vergangenheit .
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brilliant !!!
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D'Kindheit und dö andanö Zeit
Wann i so z'ruckdenk,.
wia's früher wohl woar,
Bei anderen mit dö Gschwister,
a gmiatlichö Schar
Da Vata und d"Muata
ham g'sorgt sö um ins,
dass ma z'essn gnua gehabt ham
und a Betterl, a linds.
Dös Lebn woar anders,
nöt grad so wia heit.
Wia ma hält so sagt,
ganz a andane Zeit.
Am Samstag auf d'Nacht,
drinn in da Stubn
hama Rosenkranz bet',
Auf dö Knia, und frumm
woarn ma a nöt grad oiwei
so richtig dabei,
wann s'Wöda recht sche g'wön is
draußen, im Mai.
Da Vata hat herrschaftlichen,
und ins woar kloar,
da Rosenkranz is ja
nu oiwei nöt goar !
Dö Knia ham so brennt,
ma g'spürts fast nu heit.
Wia gesagt, es woar
a andanö Zeit
Überfluss hat's damois
a nu koan göbn.
Zufriedn und bescheidn,
so woar insa Löbn.
Da Schuiweg soooo lang
Und ständig dazua.
Wia dö Gams hama g'sprunga,
Mit Freudn, ohne Schua.
Über Wiesn und Anger,
über Stock und Stoa.
Dö Welt, hama gmoant,
steht fia ins ganz alltäglichen.
Da Stoanabach hat ins
von weitm scho kennt .
Am liabstn hätt er ins
beim Nam' oisand g'nennt.
D'Schui woar fia ins da
und nöt umgekehrt.
Z'wegn dera deppatn Schui
hama iawad a g'reart.
Aber mia ham ins sölbn tröst
Und Muat wieda gemacht.
Dahoam hama nix g'sagt,
da hättn's grad gelacht.
Mia ham ins hoit denkt,
ös wird ins nöt bang.
S'Schimpfn tuat nöt weh
und d'Schläg dauern nöt lang.
Oa Häuserl am Schuiweg,
dös vogöss ma goar nia.
Oi Tag hama ei
durch dö offene Tür.
D'Großmuata hat g'woart
tagaus und tagein.
So besorgt kann ja deat
grad a Großmuata sei.
"Kemmt's ", hat's gern g'sagt,
"toat's a wengerl was essn!"
Großmuata, gar nia
wern ma dir dös vogössn.
An Grabnland obn,
wia kunnt's anders sei,
hama haufnweis Schwammerl prockt,
eini in d'Rein.
Und Schwarzbeer und .Himbeer,
ös is fast zum Lacha,
hama hoamtragn da Muata
für'n Kuchn zum Bacha.
Da Aufstieg zum Lackaberg,
der woar steil und hoart.
Da Jagastand oben
hat auf ins oiwei g'woart.
Dort hama dann g'sunga,
mehr laut ois wia sche,
am liabstn tat ma heit nu
zum Lackaberg aufigeh.
Ös woar oafach sche
dahoam bo dö Leit .
Tief drin is' voankert,
dö andanö Zeit.
Bahn hama Gangart
fast jeden Tag.
Zur Zeller Ach' umi.
Für ins woar's koa Plag.
Dö Luft woar so rein
und s'Wassa so kloar.
So wird's nimma sein
wia's oamoi woar.
Und Weihnachtn hättest
koanö schenan nöt göbn.
An Christbam, an kloan,
voi aufputzt mit Friedn.
An Stall draußt, wia woar
dös Wartn so lang!
Voi Sehnsucht hama
um's Christkindl bangt.
G'stricktö Söckö und Handschuah
und a was zum Essn,
oamoi unterm Bam
a Büachö zum Lesn.
Für ins woar's gmiatlög
und d'Stubn so woarm.
Geh ! S'Christkindl woar damois
do sölba so arm !
Beim Stille-Nacht-singa
dö Herzn so weit .
Oamoi, wann's nu kamat
dö selige Zeit !
A glückligö Kindheit,
was kann's schenas nu göbn?
Ös is ja da Anfang,
da Anfang vom Löbn.
Aber da Zoaga der Uhr,
der bleibt hoit nöt steh
Dö Jugend vogeht,
und wär's nu so sche.
Ma kimmt ausananda,
roast aussö in d'Weit.
Vo dahoam bist iazt weg.
Du kennst andanö Leit.
Dö ganz' Welt, kimmt da via,
dö g'hert iazat dei.
Aber boid fragst di sölba:
"Ja, was is denn scho mei?"
Ös dauat nöt lang,
und du g'spürst as a g'schwind:
Um d'Nasn waht iazat
a andana Wind.
Oamoi hast s'Glück,
dann wieda s' Leid.
Stad siagst as kemma,
dö andanö Zeit.
(OÖ Mundart)
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Wie hat das Leben sich verändert
Wie hat das Leben sich verändert !
Ist es so von Gott gewollt ?
Oder durch der Menschen Hand.....
Man weiß nicht, was man sagen sollt.
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Hallo!
Sehr bewegend. Danke für diese Worte, deren Sinn schon jeder mal durchlebt hat aber nicht ausdrücken kann wie du.
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WANN I AN MEINÖ ELTERN DENK
Wann i an meinö Eltern denk,
dann wirds ma schwa ums Herz.
Mir wird so rar, i kann fast sagn,
es is a leiser Schmerz.
Was habns denn gehabt von eahnan Lebn?
Es woar a hoarte Zeit.
Und trotzdem sans so glücklich gwen,
üba alls habn sie sö gfreit.
Acht Kinder san eahna geborn.
Sie habn uns des Betn glehrt.
Da Glaubn an Gott, er bleibt in uns
is in dö Wiegn glegt uns wordn.
Für uns is dös vü mehr wert
als Guat und a vü Geld.
I glaub, dass dös heut manchem fehlt
Im Löbn auf dera Welt.
Dös Austragsstüberl gibts nu heut,
kimm nimma oft dort hin.
S' tuat weh, doch dö Erinnerung bleibt
ganz tief im Herzen drin.
Dö alte Pendluhr tickt nimma,
Sie hängt verlossn an da Wand.
Ihr Schlag, der is verstummt für imma,
weil meine Eltern nimma sand.
Dö oide Bank vorm Stübifenster,
dö is iazt laa und ganz verstaubt.
Sö sand hoit so vü gern dort gsessn.
Da Vata hat sei Pfeifn graucht.
In Gedankn siag i oft mein Vatern,
an Schimmö gspannt in oidn Pfluag,
beim Sensndangln, Heueifahrn und Ackern,
Sei Löbn war hart und d' Arbeit gnuag.
A Muataherz gibts nur oamoi,
i hörs nu, wia's mit uns hat glacht
und a mit uns so oft hat gsunga.
Sie hat dabei ihr Arbeit gmacht.
Geh Vata, Muata, schauts halt oba!
I möcht mit enk a bissal redn.
Dahoam hat sö so viel verändert
ös san nimma oisand am Löbn.
Drum sag i nuamoi: Schauts do oba!
S'Hoam is längst a Erbhof worden.
Ös wards so stolz, i woaß' ganz gwiß,
Weil s'Vatahaus a Erbhof is.
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in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
"Jede Träne fühlt sich mehr nach Verlust an"....wunderschön