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Ruediger Bernhardt

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Beiträge erstellt von Ruediger Bernhardt

  1. In meinem Garten habe ich

    schon viel kompostiert

    und so mit Abfall aus dem Haus

    in die Zukunft investiert.

    Gern würde ich Wörter kompostieren

    und daraus neues komponieren:

    Aus Neger wird Regen,

    aus Helm wird Mehl,

    aus dem Fronteinsatz wird Zitronensaft.

    Kompostierung hat wie gesagt

    schon so viel Gutes geschafft.

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  2. Liebe Claudi, 

    hab etwas länger nachgedacht und mich dann so entschieden:

     

    Im Garten ist es drückend schwül,

    Wo ich auf der Terrasse sitze.

    Der Wein im Glas ist herrlich kühl.

    So trinke ich und schwitze.

     

    Im Westen ziehen Wolken auf.

    Gleich wird es hier ganz dunkel sein.

    Ich drehe meine Flasche auf

    und gieß mir einen Schoppen ein.

     

    Ich sitz für mich auf meiner Bank,

    als wenn um mich herum nichts wär.

    So sitz ich noch zwei Schoppen lang,

    dann ist die Flasche leer.

     

    Der Himmel ist nun wieder klar,

    die Sonne spiegelt sich im Glase.

    Mich drückt nicht mehr das, was war,

    was (wirklich) drückt, ist meine Blase.

     

    Bei der letzten Zeile bin ich aber noch im Gespräch mit mir ... Vielen Dank sagt Rüdiger

    • Gefällt mir 1
  3. Einst war ein Buch so richtig krank -

    ein verletztes Wesen.

    Es stand in einem Bücherschrank -

    völlig ungelesen.

     

    Kein Fettfleck und kein Eselsohr,

    im Rücken keine Falte.

    Niemand las es. Niemand las draus vor.

    Es war unbenutzt das Alte.

     

    Eines Abends holt es jemand

    aus dem Bücherschrank heraus,

    nahm es mit ins Bett

    und las es einfach aus.

     

    Am Morgen kam es übermüdet

    in den Bücherschrank zurück.

    Diese Nacht erfüllte

    das Buch mit großem Glück.

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    • Schön 2
  4. du bist ja ein Schatz, dass du dir so viel Mühe machst ...

    Wie bekommt man ein Gefühl dafür?

    Ginge das so? Vielen Dank sagt Rüdiger

     

    Im Garten ist es drückend schwül,

    Wo ich auf der Terrasse sitze.

    Der Wein im Glas ist herrlich kühl.

    So trinke ich und schwitze.

     

    Im Westen ziehen Wolken auf.

    Gleich wird es hier ganz dunkel sein.

    Ich drehe meine Flasche auf

    und gieß mir einen Schoppen ein.

     

    Ich sitz für mich auf meiner Bank,

    so als wenn ringsum gar nichts wär.

    Da sitz ich noch zwei Schoppen lang,

    als dann ist meine Flasche leer.

     

    Der Himmel ist nun wieder klar,

    die Sonne spiegelt sich im Glase.

    Mich drückt nun nicht mehr das, was war,

    was wirklich drückt, ist meine Blase.

    • Gefällt mir 1
  5. vor 15 Stunden schrieb Claudi:

    ... am Metrum arbeiten ... 

    Liebe Claudi, ... ja das Metrum beherrsche ich leider noch nicht so, wie ich es eigentlich möchte ... jeder Hinweis ist mir willkommen ... Sommergrüße sendet Rüdiger 

    • Gefällt mir 1
  6. Im Garten ist es drückend schwül,

    Wo ich auf der Terrasse sitze.

    Der Wein im Glas ist herrlich kühl.

    So trinke ich und schwitze.

     

    Im Westen ziehen Wolken auf.

    Gleich wird es hier ganz dunkel sein.

    Ich drehe meine Flasche auf

    und gieß mir einen Schoppen ein.

     

    Ich sitz für mich auf meiner Bank,

    als wenn ringsum gar nichts wär.

    So sitz ich noch zwei Schoppen lang,

    dann ist meine Flasche leer.

     

    Der Himmel ist nun wieder klar,

    die Sonne spiegelt sich im Glase.

    Mich drückt nicht mehr das, was war,

    was wirklich drückt, ist meine Blase.

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    • Lustig 4
  7. Die Nacht legt ihr kleines Schwarzes ab

    und macht sich still davon.

    Verlässt das kühle Schlafgemach

    mit einem Nachtigallenton.

     

    Der Morgen wacht verkatert auf

    und sucht nach seinem Traum.

    Dann sieht er ein kleines Schwarzes

    auf einem Apfelbaum.

     

    Er hört der zarten Amsel zu.

    Sie ist so klein und keck.

    Sie ähnelt seinem schönen Traum

    und flattert einfach weg.

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