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Beiträge erstellt von Lennart
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Hallo @Darkjuls,
ich fand dein Gedicht wirklich sehr beeindruckend.
Besonders der Aufbau hat mich fasziniert, der scheint mir schon sehr einzigartig.
LG Lennart
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Bereit für dich
Ich bin nicht bereit,
Wart doch auf mich.
Versteh' mich nicht falsch -
Will verletzen dich nicht.
Also wart bitte ab.
Muss mich erstmal befrein.
von der fesselnden Angst,
nicht bereit für dich zu sein.
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Vermissen
Hätt nie gedacht, was du mit mir machst -
Denn so zu fühl'n brachtest du mir bei.
Fing einmal an, schon hast du's geschafft,
um dich dreht sich all die Träumerei.
Deine Augen, ja dein Blick.
Die leisen Worte aus deinen Lippen -
Jede Nacht vermiss ich dich.
Ich dacht' an dich, es machte klick.
Die Wahrheit ist nicht zu verrücken -
Nur mit dir bin ich glücklich.
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Träumer
Der Mensch er strebt nach immer mehr,
denn große Träume fülln sein Herz
Aus Angst wie trist das Leben wär,
kaum einer das Verlang'n verwehrt.
Doch wie's so ist, im Saus des Lebens,
manch Neuigkeit uns spät erreicht.
Und was wir wollten einst erstreben,
scheint weit entfernt, fällt nicht mehr leicht.
So muss es wohl sein, in dieser Welt,
nicht jeder Wunsch wird uns erfüllt.
Musst annehmen was du erhältst,
damit dein endlos' Durst sich stillt.
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Bin falsch
Alle gehen ihre Wege,
für jeden scheints weiter zu gehn.
Keiner muss es ihnen noch erklären.
Doch ich daneben bleib einfach stehn.
Ich höre sie reden Tag für Tag,
was soll aus mir wohl jemals werden.
Doch keiner von ihnen mir helfen mag,
bins keinem wert auf diesen Erden.
Was solls für sie wirds nie genug,
ich werde besser einfach gehn.
Lass mich selber hier zurück zum sterben,
Sag alln auf nimmerwiedersehn.
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Held
Jede deiner Taten,
Du lässt sie alle wissen.
Man muss nicht lange warten,
Schon hast du's an dich gerissen.
Doch hast du's einmal hinterfragt?
Einmal zugehört, wer bei dir klagt?
Du seist doch perfekt - Gib mir einen Grund.
Du seist so gerecht - erklär mir warum.
Hast dich immer auf ein Podest gestellt.
Woher hast du das Recht?
Du bist nicht gerecht.
Sieh es ein - du bist nicht der Held.
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Vielen dank @Darkjuls für deine netten Worte, es freut mich sehr dass mein Gedicht dich angesprochen hat.
Ebenso angesprochen fühle auch ich mich von deinem Vorschlag für die letzte Zeile, daher auch nochmal danke für diesen Einfall (;
Viele Grüße, Lennart
--------------- Doppelposting zusammengeführt ---------------
Auch dir, @Geisterschreiber danke für deine Worte.
Für viele ist es eine schwierige Sache mit Gefühlen ehrlich zu sein, was passiert wenn man es ist weiß man jedoch auch erst wenn man sich öffnet. Ein spannendes Thema, es freut mich sehr dass mein Gedicht dich zum darüber Nachdenken angeregt hat.
Viele Grüße, Lennart
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In mir
In mir, da lebt ein Trauriger.
Er weint, weil er allein nicht glücklich wär.
In mir lebt ein Mann der ängstlich ist,
weil dich zu verliern sein Albtraum ist.
In mir lebt ein Einer, der träumen kann.
Er will so viel mit dir sehn, weiß nur nicht wann.
In mir lebt ein Mann der Nostalgie.
Er denkt an eure Momente, vergisst sie nie.
In mir lebt Einer, der sprüht vor Glück.
Vergisst jeden Streit, schaut nicht drauf zurück.
In mir lebt so viel mehr als einer -
Doch ohne dich leben könnte keiner.
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Wir beide
Ja wer auch immer du nur bist,
ich weiß noch nicht mal was du willst.
Doch bitte nimm mich einfach mit.
Ich halt es nicht mehr aus,
oh bitte trag mich doch hier raus.
Ich lauf dir hinterher
Dein Dasein mir den Weg erklärt
Und wenn es nur wir beide wärn,
vielleicht wärs dann nicht so schwer.
Denn wer auch immer du nur bist,
ich weiß genau ich will nur dich.
Oh bitte nimm mich einfach mit.
Ich halt's hier nicht mehr aus,
will gemeinsam mit dir raus.
Ja bitte trag mich doch weit weg von hier,
ganz egal wohin, solang bei dir.
Denn nur in deinen sanften Armen
find ich Ruh
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Hallo @Jonny,
vielen dank für deinen Kommentar.
Du hast recht, es mag wohl manchmal schwierig sein die Zusammenhänge der einzelnen Verse zu verstehen, gerade als Schreiber fällt es mir teils schwer, die Balance zwischen einer sehr offenen Schreibweise (welche ich sehr bevorzuge, ich überlasse gerne einiges der Fantasie der Leser) und einer gut zu verstehenden Schreibweise zu finden.
Was Vers 1 und 2 angeht ging es mir darum zu vermitteln, dass das LI gerne von seinem eigenen Leiden schreibt, da ihm dieser Blick von aussen ein Gefühl der Kontrolle über die Situation gibt.
Was den Begriff "Macht" in diesem Kontext angeht, finde ich ihn mittlerweile auch selbst etwas unpassend, weswegen ich den Text dahingehend etwas abgeändert habe.
Du sprachst ja davon dass Vers 3 "ziemlich verdreht" sei, könntest du mir da konkreter erklären was du meinst?
Mir erschließt sich nicht ganz worauf du hinaus willst.
LG, Lennart
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Der Leidensschreiber
Er beschreibt es gern.
Es bringe ihm Gefühl der Kontrolle,
Er kann es nicht erklährn.
Sein Mund zwar stets verschlossen bleibt,
doch er schreibt ununterbrochen,
von seinem eigenen Leid.
Bei ihm es nie verloren schien.
Keine Träne, kein Schmerz,
nichts dem er müsste je entfliehn.
Weil er das eine Mal nicht der Eine ist.
In seinen Geschichten ist er's nie -
Der Protagonist.
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Zu weit
Die Zeit, sie läuft, für ihn sie rennt.
Die Lüge seine Sucht
Und sie wächst weiter, diese Schlucht.
Bis keiner ihn mehr kennt.
Er sagt es soll ihm keiner nehmen,
Vorher nimmt er's sich selbst.
Was bringt es schon, ja solch ein Leben,
Wenn man es selbst nicht lebt.
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Bitte nicht
Sieh mich nicht an,
lass mich nicht rein.
Ich könnte es mir nie verzeihn.
Ich bewundere dein Lächeln,
doch verwandle es in Schluchtzen.
Ein Meer aus Tränen fülle ich.
Du lässt mich nicht los,
doch versprich mir eins:
Tu alles - aber lieb mich nicht.
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Einsam zu zweit
Die größte Freude für mein Herz,
war stets die Zeit für mich allein.
Geschichten schrieb ich nie im wir,
das Ich schien stets genug zu sein.
Die Andren weit im Hintergrund,
dach't ich nehmen mir nur die Sicht.
Doch eines Tag's kamst du daher,
brachtest mich aus dem Gleichgewicht.
Hast mich in deinen Bann gezogen -
Aus meinem Kopf willst du nicht gehn.
Um Platz zu schaffen hast genommen,
meinen Wunsch nur mich zu sehn.
Ja wo ich vorher war allein,
wirst du nun mein Begleiter sein.
Ich bin mir stets sicher,
bist du an meiner Seit'.
Denn mit dir bin ich einsam - aber zu zweit.
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Heyy @Marvin,
danke für dein Feedback.
Ich bin immer offen für Verbesserungsvorschläge, und bei deinen Tipps ist durchaus einiges dabei was ich mir nochmal vornehmen werde.
Vorallem beim dritten Vers mit der "wenn formulierung" hast du mir durchaus weitergeholfen.
LG Lennart
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Denk an dich
Wenn die Sonne untergeht,
die dunkle Weite sich erhebt.
Blick ich allein ins Nichts der Nacht,
denn deine Stimme hält mich wach.
Ich überleg was du wohl denkst -
Ob du auch mir Gedanken schenkst?
Dann schlaf ich ein, wie jeden Tag
und wünscht ich hätt den Mut gehabt -
Dich nur das eine Mal gefragt.
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Hallo!
Ein wirklich sehr schönes Gedicht, es hat, wie ich finde diese Wohlfühlatmosphäre.
Bin beeindruckt wie du eine von aussen so unscheinbare und irrelevante Situation so Gefühlsvoll und mitreißend formuliert hast.
LG Lennart
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Hallo!
Ein sehr lockeres Gedicht über ein wichtiges und teils auch ernstes Thema - gefällt mir!
LG Lennart
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Hallo!
Du hast die Szenerie sehr eindrucksvoll beschrieben, ich wurde beim Lesen richtig in den Bann deiner Worte gezogen.
Mir gefiel vorallem der Kontrast zwischen dem endlosen in die Tiefe stürzen und dem kurzen Leben in Zeile 5 und 6.
LG Lennart
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Die Bühne
Es ist ein Tag wie jeder andere.
Ein Tag wie jeder andere - doch nicht für sie.
Für sie ist etwas anders.
Denn heute hat sie es getan.
Man hatte ihr gesagt ohne ihn wäre sie nichts, ohne ihn hätte sie keine Zukunft.
Doch was soll man tun, wenn man nicht lieben kann?
Was soll man tun, wenn man hasst?
Sie kann es nicht zurückhalten.
Wie eine Flamme, ein loderndes Feuer, dass sie von innen heraus verschlingt.
Sie kann ihre Schmerzen nicht mehr verbergen.
Wozu solle sie noch lügen, sich verstellen?
Zu lange war sie Schauspielerin auf seiner Bühne.
Zu oft hat er ihr die Sicht genommen.
Sie ist sich sicher, es musste so passieren.
Es war der einzige Ausweg.
Es ist ein Tag wie jeder andere.
Ein Tag wie jeder andere - doch nicht für sie.
Denn heute steht sie auf ihrer eigenen Bühne.
Alleine.
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Ungewissheit
Willst du mit mir kommen?
Hast du es nicht gehört?
Hast du es nicht vernommen?
Ich weiß es war eine Lüge,
doch ihm hast du dich versprochen.
Kann dich nicht weiter belügen
und doch bleibt mein Herz verschlossen.
Ob du mit willst fragte ich nie -
Ob du's hörtest weiß ich nicht.
Doch hatte ich jemals die Wahl?
Wir wählen sie nicht,
unsere Moral.
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Da hast du recht, @Claudi, das Metrum ist vollkommen okay.
Da habe ich mich wohl etwas Missverständlich ausgedrückt, ich meinte nur den Rhytmus für mein Gefühl, wenn ich das Gedicht höre, was ja durchaus subjektiv ist, nicht das Metrum.
Danke für den Hinweis 🙂
LG Lennart
Ps. Ich habe mal einen Daumen-hoch bei deinem Kommentar dagelassen, da ich weil ich neu hier bin dass mit dem Erwähnen noch nicht ganz hinbekomme...
Ich hoffe daher mal dass du das hier siehst.
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Welche Wahrheit
Sie sagen liebe das Gute,
doch ist dein Gut auch meines?
Kommt mit Macht auch Recht?
Ist stets das Wort der Macht ein reines?
Ich frage dich,
du antwortest.
Doch kann ich deinen Worten trauen?
Wenn was du auch sagst, ich weiß es nicht.
Wie soll ich so nur auf dich bauen?
Ganz anders
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben am
Ganz anders
Vielleicht in einem andren Leben,
wo Zahlen, Worte anders sind.
Würdest du mich ganz anders sehen,
ja es könnt doch so einfach gehen,
dass Jemand wie ich dein Herz gewin