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KumboYa

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Alle erstellten Inhalte von KumboYa

  1. ich weiß jetzt nich genau wie ich das in dem zusammenhang -nun- unanstößlich formulieren soll, aber mir fallen da in deiner sprache so kleinere ähm ungereimtheiten auf... kann es sein, dass du nicht von deiner jüngsten jugend (dämlicher ausdruck, ich weiß ) deutsch gesprochen hast? nicht, dass das was ausmachen würde, ganz im gegenteil, ich würde es dann sogar als sehr schön ansehen, dass du dich bemühst auf deutsch lyrische texte zu schreiben. falls du komplett deutscher muttersprachler sein solltest (mögen mir alle feministinnen verzeihen, aber ich sehe im 'männlichen' muttersprachler selbstverständlich auch alle weiblichen und sonstigen geschlechter mit integriert ), würde ich allerdings etwas an meiner ausdrucksweise feilen, vllt auch mal ab und an ein buch in die hand nehmen. es ist ja noch kein meister vom himmel gefallen lg KumboYa
  2. KumboYa

    Und der Winter kommt zum Fest

    dann geb ich auch mal meinen zempft dazu die idee finde ich wirklich gut, allerdings missfallen mir da ein paar kleinigkeiten. zum einen der reim geste und feste. da du dich sehr an dein reimschema hältst, klingt das hier sehr holprig, da es sich zwar 'auf papier' reimt, jedoch ganz anders bei der sprachgeschwindigkeit verhält. der erste vers der zweiten strophe gefällt mir jetzt auch nicht so, wegen der satzumstellung. ein jahr verging - sie kehren wieder oder sowas in der art fände ich angemessener. is natürlich mein persönlicher geschmack. ansonsten gefällt mir das werk sehr gut, v.a. die letzte strophe empfinde ich als sehr schön.
  3. Ein Gewältze, hin und her, Lider sind wie Fensterläden, Schlagen auf und schlagen zu, Ein Trommel-, Pauken-, Schicksalschlag. Es pocht. An mir, im Kopf. In mir, am Herz. Es klopft - der Regen an die Scheibe, Der Geiger an die Stubentür. Wispernd, unruhschaffend: Muskelbeben, Zitterhand. Du willst doch auch... Ein Donner-, Nieder-, Zungenschlag. Ja, ich will. Will auch mal wüten! Auch mal deine Seele pflügen Und Drachenzähne in ihr sähen. Es nagt an mir, schon wie an Knochen, Zerrt an mir, wie an der Beute, Höllenhund, ein Kopf zu viel. Oder sind denn drei normal? Lass mich ein, ich leite dich. Du hast mein Wort. Ins Licht bestimmt, in das Verderben. Ich übergeb dir meine Lüste, Die musst du mir erfüllen, Und jeden kleinen Wunsch Erlaubst du Eideschwörer mir! Herein mit dir, wenn das dir keine Nöte macht, Hinein in die Ruinen, Hinauf auf diesen kalten Thron. Da sitzt ich schon, oder woher meinst du Narr Kommt mein falscher Zauberklang?
  4. ich weiß, dass man hier zwar eher über die werke, als über dessen hintergründe diskutieren sollte, aber ich finde, dass ausländer passt dann doch schon hier rein. 1. kann man nicht wissen, ob nicht tatsächlich ausländer gemeint sind (also touristen? saisonarbeiter mit visum? oder sowas in der art) und 2. sind das ja genau die phrasen, die rechtsradikale für eigentliche bundesbürger mit ausländischer abstammung, benutzen. ich persönlich finde auch den ausdruck zigeuner nicht abwertend. da dieser jedoch im dritten reich stark missbraucht wurde, würde ich selbstverständlich volksstämmige der sinti und roma auch als solche bezeichnen, man will ja keinem respektlos gegenüber treten. aber bevor wir abkommen: was ist nun eigentlich mit dem versargt? und es würde mich auch interessieren, was mit dem "von heute bis in alle ewigkeit" gemeint ist. meiner ansicht nach sind die schlechten verhältnisse keine erscheinung unserer neuzeit, aber da kann man gewiss andere ansichten darüber haben.
  5. klingt meiner meinung nach ziemlich abgedroschen, so als ob sich die miss world ihren weltfrieden wünscht. allerdings (sollte es denn absicht sein!) empfinde ich das wort versargt als grandiose schöpfung - das jedoch bringt mein vielleicht etwas überempfindliches rechtschreibherz zum bluten, aber an solchen lapalien soll's nich liegen. PS: das exestieren in deiner signatur ist entweder zu hoch für mich oder falsch. wobei ich ersteres keines falls ausschließen möchte, aber ich schätze ma du willst nicht auf ne exe datei oder sowas anspielen?
  6. KumboYa

    dicht dichten :D

    das vorherige gedicht hat mich da auf ne gute idee gebracht werd ich dichter bin ich dichter, da male ich mit wörtern, schmecke farben, niese blumen- blütenstaub, der regnet sanft mir in das glas, bin ich dichter, werd ich dichter, trinke reine Phantasie, speise Inspiration als roten Apfel, der eigentlich ne Feige war. dichter, dichter müsst man sein, damit man endlich klempnern, pardon - dichten kann!
  7. KumboYa

    Klimawandel

    ganz deiner meinung! die arktis war mal eisfrei, und da hat bestimmt kein china abgase in die luft geschleudert
  8. KumboYa

    kern

    ich will bloß interpretationsimpulse setzen ne also ich habs nich korrigiert, jedenfalls nich, dass ich wüsste. ja ich hab das auch ganz ähnlich wie perry gemeint, vielleicht etwas mehr in die richtung, dass man mit texten eventuell musikalische schwächen ausbessern könnte. wenn aber die texte fehlen, bewertet (sieht) man nur noch die (nackte) musik.
  9. In diesem Land, Wo Galaxien in Keimen brüten, Wo Sonnen aus den Lilien steigen, Und Planeten wie Samen staunend durch Sternenlüfte schweben, Da dachte sich ein kleiner Gott Wie viel schöner wär es nur, Wenn dieses allzu wüste Streben Ordnung hätt’, um ganz zu Leben. Er wirkte gleich und sprach den Schwur: Wer weiter wild in Wollust weilt, Wer mir widerspricht, den ereilt Das Himmelsrecht durch das Schafott. So zwangen sich die treuen Seelen Ihren einst so großen Schaffensdrang, Den stark geliebten Zeugungsgang, Alt-tugendlichen Mut und Schicksalsmessen Anstatt von Regeln zu vergessen. Was wird euch denn das Chaos fehlen? Seht das nicht als Gotteszwang, Nur selten währt die Sehnsucht lang Nach altem, das ist doch überwunden. Wartet und das Drängen weicht, Denn was euer Gott für euch gefunden, Draußen, wo keines einem andern gleicht, Kann ich wissen, ist das Wahre. So vergingen Kosmenjahre, Planten in die Bahn gekettet, Sonnen als Narzist gerettet, Galaxien, Sternenhaufen An ihrem festen, echten Ort, Würden mit dem Göttchen raufen; Doch wer begehrt, der muss fort. Ein Gleißen in den Himmelssphären, Jagten Schweife von Kometen Mit kühnen jungen Lichterstreifen Dem hellen Horizont entgegen. Tropfen fielen, stürzende Kaskaden Aus Glutsturm – ein gewaltig Sehnen. Da raunt es von Planeten, Von Roten Riesen, weißen Zwergen, Konnten auch den Unmut nicht verbergen, Auf! Wir fliegen wie Kometen! Es krachte doch so fürchtlerlich, Dass ein kleiner strikter Gott Von andren Werken unterbrochen Und sogleich in Rage war. Was löst ihr euch aus euren Banden, Warum vernichtet ihr die Welt, Wie ich sie schuf, mit dem Gesetz, Das ich in meiner Gnade gab, Habt ihr mein Machtwort nicht verstanden? Seht mein Werk, es ist entstellt, Jetzt folgt ihm in das Reuegrab! Willst du uns etwa alle richten? Werd jeden Unruhgeist vernichten! Wem willst du Wicht denn dann befehlen? Ich bin ein Gott, erschaff mir neue Seelen: Schöpferkraft hab ich – sonst keiner. Bist ein Gott – doch nur ein kleiner.
  10. KumboYa

    Klimawandel

    Also ich finde nicht, das man das als bloßen Humor abtun kann, sondern durchaus so wortwörtlich ernst nehmen könnte. (bleibt mir nur das Hoffen, dass das ganze nicht stark ironisiert ist, dann hätt ich das wohl falsch gedeutet)
  11. KumboYa

    Steinbruch

    Also ich finde, der Zeilenumbruch ist hier ziemlich gut gewählt, weil er den Inhalt nochmals bekräftigt!
  12. KumboYa

    Dieser Stein

    Nein! sowas nicht sagen
  13. KumboYa

    kern

    dann werf ich hier einfach mal die phrase "Kleider machen Leute" zu eurer abgebrochenen Diskussion ein
  14. ah nein das hast du ganz falsch verstanden^^ das soll auf den dadaismus anspielen - im bezug auf den satz "geht nich gibts nich" hab dir ma n gedicht der epoche als link geschickt - also is n bild, deswegen hab ichs jetzt auf die schnelle nicht als reinen text gefunden
  15. ich schätze ma das is dialekt, jaja wir süddeutschen
  16. KumboYa

    Dieser Stein

    nach den ersten beiden versen dachte ich eigentlich, dass eine schimpftirade folgen würde oder sowas in der art. naja kein wunder bei den ganzen krawallen zur zeit. sicherlich netter zu lesen ist deines
  17. Pallubulusch, insertia rama dassada, Lögitor!
  18. da fehlt mir das hintergrundwissen des Lateinschülers und dazu, dass ich das selber mal les bin ich leider noch nicht gekommen
  19. Vor allem die ersten beiden und die 4. Strophe gefallen mir sehr gut, und auch der Gedankengang, dass den Augen gerade durch den Tränenfluss etwas fehlt (so hab ich das jetzt mal frech gedeutet) finde ich sehr interessant. Die Botschaft dahinter ist wohl weniger schwer zu entschlüsseln, ich hoffe, dass dieser Tröster nicht mehr so sehr von Nöten ist, auch wenn ich gestehen muss, dass ich mich ab und an selbst gerne in diesem Schleier verliere. Höchstens wäre noch "auf dass ich nicht mehr sehen muss" als kleiner Stich in meinen wohl überempfindlichen Rechtschreibaugapfel zu bezeichnen Gefällt mir wirklich sehr gut. Bei solchen Werken würde ich gerne behaupten können, dass sie von mir stammten.
  20. bei der 3. strophe is mir das kinn auf die brust gedonnert nein ernsthaft, das spricht mich total an, die honigseen, genialer einfall. mit dem motiv hab ich mich auch ma versucht, jedenfalls so ähnlich, d.h. ich kann mich mit der thematik sowieso relativ gut identifizieren. Vor allem das gottesgleiche Schaffen unsrer Fantasie/unsrer Träume gefällt mir. Weltenarchitekt. Perfekt getroffen.
  21. KumboYa

    Herbstepos!

    Blätter am Baum; kaum.
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