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Ein schwarzer Wolf, alleine im Wald

ohne Rudel und ohne Kraft

Er sinkt zu Boden, ringt um Atem

Allein da draußen, in tiefster Nacht

Blutige Lefzen, die Fänge voll Geifer

Der Körper, still, auf dem Waldboden harrt

Das Fell verfilzt, die Augen Glasig

Die Fratze für immer zur Maske erstarrt

 

Es gibt den einen dem Niemand entkommt

Und so werden Jäger zu Gejagten

 

Der stolze Adler, hoch oben am Berg

Sitzt ganz ruhig auf seinem Hort

Er atmet ein, blickt auf die Landschaft hinunter

Und haucht seinen letzten Atemzug, für immer fort

Der stolze Adler sitzt still und starr

Sein Körper ward steif, sein Schnabel leicht offen

Sein Federkleid weht leicht im Wind

Und seine Augen sind für immer geschlossen

 

Es gibt den einen dem Niemand entkommt

Und so werden Jäger zu Gejagten

 

Jener große Hai, der im Ozean schwimmt

soviel Beute hat er schon erlegt

Doch nun ist es da, das Ende des Jägers

Der den nächsten Tag schon nicht mehr erlebt

Mit dem Bauch nach oben, der tote Jäger

sinkt langsam in die Tiefen hinab

Einst so gefürchtet und stets gemieden

sinkt der große Hai, in sein Nasses Grab

 

Denn es gibt den einen dem Niemand entkommt

Durch ihn werden Jäger zu Gejagten

 

Der große Jäger, der alle besiegt

ist immer da und niemals fern

Niemand ist ihm je entkommen

Jedes Leben hat ihn als Herrn

Er bestimmt über alle und hat das immer getan

Und Gnädig ist er nie gewesen

Niemand bleibt von ihm verschont

Doch seine Beute lässt er stets verwesen

er Jagd nicht aus Hunger und auch nicht aus Spaß

Er hält das Gleichgewicht dieser Welt

Ohne ihn wären wir zuviele

Und er wird niemals ruhen bis das letzte Blatt fällt

 

Doch wie ist der Name des Mächtigen Killers

Der soviel Macht hat und stets existiert

Die Zeit ist es von der ich spreche

Die jederzeit Tot und Leben regiert

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Geschrieben

Vielen Dank für das Feedback, ich werde es mir merken

Der Sinn hinter den drei verschiedenen Tieren, welche alle aus verschiedenen Lebensräumen stammen ( Luft, Erde, Wasser) ,war die verdeutlichung, dass es unausweichlich ist seinem "Schöpfer" irgendwann zu begegnen, egal woher man kommt. Der letzte Teil war nur noch einmal um den Spannungsbogen zu halten und schlussendlich die Auflösung zu geben. Danke dass du dir die Zeit genommen hast es zu lesen

Freundliche Grüße,

Fynn

Geschrieben

Lieber Fynn,

 

Jackpot hat natürlich Recht, man könnte deinen Text gewiss etwas eindampfen, vielleicht möchtest du ihn ja noch einmal überarbeiten ?

Davon abgesehen aber finde ich die Idee des Textes, die Gedanken die du da zu Papier bringst und deine Sicht der Dinge die du uns hier präsentierst wirklich sehr gut. Ich hoffe wir werden noch mehr von dir zu lesen bekommen

Weiter so

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