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julian

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Beiträge erstellt von julian

  1. Hallo Leute!

    Dieses Gedicht habe ich gestern Nacht geschrieben. Ich habe versucht, das Bild des Textes mit dem Inhalt zu verknüpfen.

    Mir ist noch kein Titel dafür eingefallen... vielleicht habt ihr einen Tipp?

     

    Man sollte nie zu schnell ein Urteil d'rüber fällen,

    Wer Freund, wer Feind ist, wer nur ein Passant!

    Die Art der Leute ist sich zu verstellen,

    Das Wahre Ich wird nur in Not bekannt.

    Du denkst, in deinen Freundeskreisen,

    Da wirst du sicher sein?

    Die Not wird dir beweisen:

    Du bist...

    allein!

    Grüße

    Julian

  2. Auch ein sehr gelungenes Werk! Die Alliteration an Anfang ist toll!

     

    Besonders interessant finde ich die Stelle

     

    Selbst wenn Sorgen plagen,

    so nimm sie mutig darhin

    als deine eigenen

     

    Da muss man wirklich darüber nachdenken...

    Willst du damit sagen, dass die Sorgen eines Menschen einen Teil seiner Persönlichkeit ausmachen?

  3. Hallo Leute!

    Flo hat mich dazu animiert, auch mal ein Rätsel zu machen.

    Das ist das erste Mal, dass ich so etwas schrebe.

    Es ist ein bisschen holprig... ich hoffe man kann es trotzdem verstehen.

    Bin gespannt, wer es lösen kann!

     

     

    Was bin ich?

     

    Ich bin sehr flink und ängstlich,

    Ich zuck‘ schon vor dem Schreck!

    Ganz kurz siehst du mich gänzlich,

    Dann bin ich auch schon weg.

     

    Doch bin ich für gewöhnlich

    Des Menschen schlimmer Graus,

    Denn treff‘ ich dich „persönlich“,

    Dann ist es für dich aus!

  4. Hallo nordisch!

    Das ist ein schönes, fröhliches Gedicht!

    Im Allgemeinen sehr gelungen!

    Ich finde es nur schade, dass du den Rhythmus der ersten Strophe nicht weiter beibehälst. So geht diese wunderbare Leichtigkeit bereits in der zweiten Strophe verloren...

     

    Liebe Grüße

    Julian

  5. Hallo Homo_Ingenuus!

     

    Wow, das ist echt beeindruckend... Ich musste es fünf Mal lesen, bis ich zum richtigen Kern vorgedrungen bin!

    ( vielleicht bin ich auch etwas langsam... )

     

    Mein Glückwunsch, das vollkommene "Bild der eigenen Gedanken" bzw. der eigenen Wünsche vermag nicht jeder zu finden...

     

    Was hat dich denn zu diesem Werk inspiriert?

  6. Dachau

     

    Wir kamen ans Tor, wo die mürrischen Wächter

    Uns alles entrissen, was wir noch besaßen,

    Das Eigentum, Würde und unsere Rechte.

    Dann trennte man uns nach Vergehen und Rassen.

     

    Wir wurden gehasst und gequält und bestraft

    Und mussten beinahe zu Tode uns schinden;

    Allein unser Glaube, der gab uns noch Kraft,

    Doch es war nicht einfach, noch Glauben zu finden.

     

    Der Wille und Mut waren lange verloren,

    Die Hoffnung auf Rettung schon lange vorbei.

    Und immer belog uns die Schrift an den Toren,

    Die leere Versprechung: „Arbeit macht frei“!

     

    (Nach unserem Klassenbesuch im KZ von Dachau)

  7. Du hast viel genommen, doch gar nichts gefunden,

    Du hast viel empfunden, doch niemals geliebt.

    Du hast auch gewartet- unzählige Stunden-

    Gewartet auf etwas, das es gar nicht gibt.

     

    Du hast viel gehofft, ohne wirklich zu wollen,

    Du hast viel gewusst, ohne es zu verstehen.

    Du hast auch gespielt- in verschiedenen Rollen-

    Und nie hat man dich ohne Maske gesehen.

     

    Das reine und mächtige seelische Streben

    Zu himmlischen Weiten hast du nie gekannt.

    Was bleibt nun vor dir in den Dünen des Lebens?

    Nur einsame Spuren im trockenen Sand…

     

     

    Was haltet ihr davon?

     

    Seht ihr das auch so bzw. wie versteht ihr es?

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